AT295209B - Mähwerk - Google Patents

Mähwerk

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Publication number
AT295209B
AT295209B AT130470A AT130470A AT295209B AT 295209 B AT295209 B AT 295209B AT 130470 A AT130470 A AT 130470A AT 130470 A AT130470 A AT 130470A AT 295209 B AT295209 B AT 295209B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
knife
blade
pivot pin
mowing
blades
Prior art date
Application number
AT130470A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerold Ing Hacker
Hannes Dipl Ing Dr Nuechtern
Original Assignee
Steyr Daimler Puch Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Steyr Daimler Puch Ag filed Critical Steyr Daimler Puch Ag
Priority to AT130470A priority Critical patent/AT295209B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT295209B publication Critical patent/AT295209B/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/13Cutting apparatus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mähwerk 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
B.Verschwenken der Klinge immer nur ein Federschenkel abgebogen wird und sich demnach die erforderliche Rückstellkraft ergibt. 



   Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Schwenkzapfen einen verbreiterten, die Klinge übergreifenden Kopf aufweist und die Klingenbohrung für den Schwenkzapfen an der den
Mähfmgerspitzen abgekehrten Seite dem Kopfdurchmesser entsprechend erweitert ist. Dadurch ist es möglich, jede Messerklinge einzeln vom Messerrücken zu lösen, da der Kopf des Schwenkzapfens durch die Bohrungserweiterung der Klingenbohrung durchtreten kann, wenn die Klinge zur Mähfingerspitze hin vorgezogen und die Bohrungserweiterung mit dem Schwenkzapfenkopf zur Deckung gebracht wird.
Die Feder drückt dagegen die Klinge nach hinten, so dass der Schwenkzapfen in der nicht erweiterten
Klingenbohrung ruht und die Klinge durch den sie übergreifenden Schwenkzapfenkopf am Messerrücken festgehalten wird.

   Durch diese Lösbarkeit der einzelnen Messerklingen ist es in vorteilhafter Weise möglich, beschädigte oder stumpfe Messerklingen einzeln auszuwechseln bzw. nachzuschleifen, wogegen bisher die Klingen am Messerrücken angenietet sind, nur gemeinsam ausgebaut werden können und demnach auch ein Nachschleifen einzelner Klingen ausgeschlossen ist. 



   Bei den üblichen Mähwerken sind sogenannte Messerhalter vorgesehen, die von oben auf die
Messerklingen drücken und so ein Abheben der Klingen von den die Gleitfläche für sie bildenden
Fingerplatten verhindern. Sind die Messerklingen aber erfindungsgemäss schwenkbar am Messerrücken befestigt, so bestünde die Gefahr, dass die Messerhalter ein ungewolltes Verschwenken der Klingen verursachen. Es müssen daher die Messerhalter fortgelassen werden, was den Vorteil einer Vereinfachung des Mähwerkes mit sich bringt, vorausgesetzt, dass andere Mittel vorgesehen werden, um ein Abheben der Messerklingen von den Fingerplatten zu verhindern.   Erfindungsgemäss   sind demnach die am
Mähfinger vorgesehenen, als Gleitfläche für die Messerklingen dienenden Fingerplatten nach hinten über die vordere obere Längskante des Messerrückens verlängert.

   Die Fingerplatten greifen somit zwischen den Messerrücken und die darüberliegenden Messerklingen, die ihrerseits vom Kopf des mit dem
Messerrücken starr verbundenen Schwenkzapfens übergriffen werden, so dass also die gestellte Aufgabe sehr einfach gelöst ist und keine eigenen Messerhalter erforderlich sind. 



   Der Eingriff der Fingerplatten in den Spalt zwischen den Messerklingen und dem Messerrücken kann das Abheben der Messerklingen von den Fingerplatten allerdings nur so lange verhindern, wie verhältnismässig enge Toleranzen eingehalten werden. Um aber auch bei grösserem, durch Verschleiss auftretendem Spiel eine sichere Führung der Messerklingen bzw. des Messerrückens zu erreichen, sind an den   Mähfmgern   die hintere untere Längskante des Messerrückens unterstützende Führungsplatten einstellbar befestigt. Mit Hilfe dieser Führungsplatten kann die untere Längskante des Messerrückens gewissermassen angehoben werden, was, da sich dann die vordere obere Längskante des Messerrückens auf jeden Fall unten an die Fingerplatten anlegt, ein Andrücken des Messerklingenvorderteiles an die Fingerplatten zur Folge hat. 



   Sind nicht die Messerklingen, sondern die Mähfinger schwenkbar ausgebildet, so ergibt sich nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung eine einfache und zweckmässige Konstruktion, wenn zwischen den mit den Fingerbalken durch je einen Schwenkzapfen verbundenen   Mähfingern   U-förmige, mit ihren Schenkeln an benachbarte Mähfinger angreifende Spreizfedern vorgesehen sind, wobei sich die äussersten Finger über gleiche Federn am Innen-bzw. Aussenschuh abstützen. 



   Dabei können die Spreizfedern mit ihren Schenkelenden   erfindungsgemäss   vorwärts zu den Mähfingerspitzen gerichtet sein und die Messerklingen auf den Spreizfedern aufliegen, die dann die sonst erforderlichen Fingerplatten ersetzen und mit den Messerklingen zusammenwirken. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 ein Mähwerk mit schwenkbaren Messerklingen in Draufsicht, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der   Fig. 1   in grösserem Massstab,   Fig. 3   die Anordnung einer Klinge am Messerrücken in Draufsicht, ebenfalls in grösserem Massstab, Fig. 4 einen Teil eines Mähwerkes mit schwenkbaren Mähfingern in Draufsicht und Fig. 5 einen zugehörigen Querschnitt nach der Linie V-V der Fig. 4 in grösserem Massstab. 



   An einem   Fingerbalken--l--ist   eine Vielzahl von Mähfingern --2-- befestigt, die   Fingerplatten --3-- tragen,   auf denen   Messerklingen --4-- gleiten.   Die   Messerklingen --4-- sind   an einem gemeinsamen   Messerrücken --5--,   der in Pfeilrichtung hin-und herbewegt wird, schwenkbar befestigt. 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
Schwenkzapfen-6-mitBohrungserweiterung--9--mit dem   Schwenkzapfenkopf--7--zur   Deckung gebracht wird. 



   Jede Messerklinge weist an ihrer Unterseite zwei symmetrisch zum Schwenkzapfen-6-angeordnete   Stifte --10-- auf,   an denen eine stabförmige   Biegefeder --11-- angreift,   die mittig am Schwenkzapfen --6-- flach anliegt und an diesem mittels einer Schraube oder Niede od. dgl. festgehalten ist. Durch die symmetrische Anordnung hat die   Biegefeder --11-- das   Bestreben, die   Messerklinge --4-- in   der in Fig. 3 mit Vollinien dargestellten Arbeits-bzw. Mittelstellung zu halten. 
 EMI3.1 
 schwenken und in die mit strichpunktierten Linien angedeutete Ausweichstellung gelangen. Hat das Hindernis den Klingenbereich verlassen, so drückt der jeweils abgebogene Federschenkel die Klinge wieder in die Ausgangslage zurück.

   Die   Feder --11-- hat   auch noch die Aufgabe, die Messerklinge in bezug auf den   Schwenkzapfen --6-- vorwärts   zu drücken, so dass der Schwenkzapfen in der 
 EMI3.2 
 Werkzeug eingreifen kann. Bei der Montage wird die Klinge --4-- zunächst auf den Zapfenkopf --7-- gelegt, so dass die   Stifte-10-die     Feder-11-erfassen   können.

   Dann wird die Klinge unter Durchbiegung der Feder so weit vorwärtsgezogen, bis der   Zapfenkopf--7--durch   die Bohrungserweiterung--9--treten kann, wonach die   Feder--11--die   Klinge selbständig in die Arbeitsstellung zieht. 
 EMI3.3 
 Summe der Dicken der   Fingerplatte-3-und   der   Messerklinge --4-- der   freien Länge des   Schwenkzapfens--6--unter   dem   Kopf --7-- entspricht.   Unterhalb des Meserrückens --5-sind an den Mähfingern --2-- Führungsplatten --13-- befestigt, die die hintere untere Längskante des   Messerrückens--5--unterstützen   und in verschiedene Kipplagen eingestellt werden können. Mit 
 EMI3.4 
 



   Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 sind am Fingerbalken --1-- die Mähfinger - mit Hilfe je eines   Schwenkzapfens --14-- schwenkbar   befestigt. Zwischen den Mähfingern - 2-- sind U-förmige Spreizfedern --15-- vorgeschen, die mit ihren vorwärtsgerichteten   Schenkelenden --16-- an   benachbarten Mähfmgern angreifen. Die am Messerrücken --5-- in diesem Fall starr befestigten Messerklingen --4-- liegen auf den   Spreizfedern --15-- auf,   so dass letztere die Fingerplatten ersetzen. Der dem Aussenschuh --17-- unmittelbar benachbarte äusserste   Mähfinger-2-ist   durch eine gleiche   Biegefeder --15-- am   Aussenschuh abgestützt.

   Mit-18ist ein von oben auf eine der Meserklingen --4-- drückender Messerhalter bezeichnet, der in Fig. 4 der besseren Übersichtlichkeit wegen fortgelassen ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Mähwerk mit einem mit Mähfingern besetzten Fingerbalken und einem hin-und herbewegten, 
 EMI3.5 
 Messerklingen (4) am Messerrücken (5) oder die Mähfinger (2) am Fingerbalken   (1)   in Messerbewegungsrichtung schwenkbar befestigt und durch Federn (11, 15) in einer der Arbeitsstellung entsprechenden Mittelstellung gehalten sind. 
 EMI3.6 


Claims (1)

  1. für jede Messerklinge (4) einen Schwenkzapfen (6) trägt und jeder Messerklinge eine stabförmige Biegefeder (11) zugeordnet ist, die sich unter Vorspannung mittig am Schwenkzapfen abstützt und mit ihren Enden an der Klinge angreift. EMI3.7 <Desc/Clms Page number 4> Klingenbohrung (8) für den Schwenkzapfen an der den Mähfingerspitzen abgekehrten Seite dem Kopfdurchmesser entsprechend erweitert ist. EMI4.1 Mähfinger (2) vorgesehenen, als Gleitflächen für die Messerklingen (4) dienenden Führungsplatten (3) nach hinten über die vordere obere Längskante des Messerrückens (5) verlängert sind. EMI4.2 die hintere untere Längskante des Messerrückens (5) unterstützende Führungsplatten (13) einstellbar befestigt sind.
    EMI4.3 mit ihren Schenkelenden (16) vorwärts zu den Mähfingerspitzen gerichtet sind und die Messerklingen (4) auf den Spreizfedern aufliegen.
AT130470A 1970-02-13 1970-02-13 Mähwerk AT295209B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0011905A1 (de) * 1978-12-04 1980-06-11 Patent Concern N.V. Mähmaschine

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