DE280382C - - Google Patents
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- Publication number
- DE280382C DE280382C DENDAT280382D DE280382DA DE280382C DE 280382 C DE280382 C DE 280382C DE NDAT280382 D DENDAT280382 D DE NDAT280382D DE 280382D A DE280382D A DE 280382DA DE 280382 C DE280382 C DE 280382C
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- Germany
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- pin
- pawl
- turret head
- turret
- locking pin
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q16/00—Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
- B23Q16/02—Indexing equipment
- B23Q16/04—Indexing equipment having intermediate members, e.g. pawls, for locking the relatively movable parts in the indexed position
- B23Q16/06—Rotary indexing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
- Punching Or Piercing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 280382 KLASSE 49 a. GRUPPE
Rhode Island, V. St. A.
Selbsttätige Schaltvorrichtung für einen Revolverkopf. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Juli 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Schaltvorrichtung für einen Revolverkopf, der durch
eine gegen Stifte des Revolverkopfes wirkende Schaltklinke weitergeschaltet und in der Arbeitsstellung
durch einen Sperrbolzen festgehalten wird.
Die Erfindung besteht darin, daß die Schaltklinke selbsttätig außer Tätigkeit gesetzt wird,
wenn der Sperrbolzen bei der Schaltbewegung ίο nicht zurückgezogen wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι ist eine Oberansicht des Revolverkopfes mit einem Teil des Schlittens.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch den unteren Teil des Revolverkopfes mit der Schaltvorrichtung. \
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch den unteren Teil des Revolverkopfes mit der Schaltvorrichtung. \
Der in bekannter Weise ausgebildete Revolverkopf 16 ist um einen Zapfen 17 drehbar, der
ganz durch den Kopf hindurchgeht und dessen unteres Ende an dem Schlitten 10 befestigt ist.
An dem Revolverkopfe sitzt unten eine Einstellscheibe 18 (Fig. 2), die eine Anzahl nach
unten vorstehender Stifte 19 trägt. Gegen einen dieser Stifte legt sich beim Schalten
eine unter Federspannung stehende Schaltklinke 20, die an einer um den Zapfen 17 hin
und her schwingenden Scheibe drehbar angeordnet ist. Diese Scheibe trägt außerdem
einen federnden, um den Zapfen 21 schwingenden Daumen 40.
Die Einstellscheibe 18 weist entsprechend den verschiedenen Ruhestellungen des Revolverkopfes
eine Anzahl Einschnitte 35 auf.
In jeden einzelnen Einschnitt 35 wird nacheinander ein in radialer Richtung gleitender
Sperrbolzen 36 mittels einer Schraubenfeder 37 hineingedrückt, wodurch die Scheibe 18 und
mit ihr der Revolverkopf festgestellt und an weiterer Drehung verhindert wird.
An der Unterseite des Sperrbolzens 36 ist eine längliche Platte 38 festgenietet, die sich
nach innen zu über das in den Einschnitt 35 springende Ende des Bolzens 36 hinaus erstreckt
und auf ihrer unteren Seite einen Stift 39 trägt. Dieser stößt gegen die abgeschrägte Kante des
drehbar angeordneten Daumens 40, wodurch der Sperrbolzen 36 aus der Schließstellung herausbewegt
wird, bevor das Ende der Schaltklinke 20 gegen einen der Stifte 19 stößt, um
den Revolverkopf weiterzuschalten.
Die Platte 38, die den Auslösestift 39 trägt, dient gleichzeitig zur Sicherheit, falls eine Störung
beim Auslösen des Bolzens 36 aus eier Einstellplatte
18 mittels des Daumens 40 eintreten sollte. In diesem Falle würde eine Auswärtsbewegung
des Sperrbolzens und d£r Stange 38 nicht eintreten.
Das innere Ende der Platte 38 kommt dann in Berührung mit einer Nase 20a der Schaltklinke
20, wenn diese die Schaltbewegung ausführt, und drängt die Schaltklinke zur Seite,
so daß ihr vorderes Ende an dem Stift 19 vorbeigeht, während es sonst diesen weiterschaltet
und dadurch die drehende Bewegung des Revolverkopfes bewirkt. Dadurch wird einer
Beschädigung der einzelnen Teile bei Störung der Revolverkopf auslösevorrichtung vorgebeugt.
Claims (1)
- Patent-A ν SPRU ch:Selbsttätige Schaltvorrichtung für einen Revolverkopf, der durch eine hin und her bewegte, gegen Stifte des Revolverkopfes wirkende Schaltklinke weitergeschaltet und in der Arbeitsstellung durch einen Sperrbolzen festgehalten wird, dadurch gekenn- I zeichnet, daß der Sperrbolzen (36) mit einer Verlängerung (38) versehen ist, die bei vorgeschobenem Sperrbolzen im Bereich einer Nase (20a) der Schaltklinke (20) liegt, so daß letztere bei nicht zurückgeschobenem Sperrbolzen (36) bei der Schaltbewegung beiseite geschoben wird und auf den betreffenden Schaltstift (19) nicht einwirken kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB191114596T | 1911-06-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE280382C true DE280382C (de) |
Family
ID=32564899
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT280382D Active DE280382C (de) | 1911-06-20 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE280382C (de) |
FR (1) | FR431939A (de) |
GB (1) | GB191114596A (de) |
-
0
- DE DENDAT280382D patent/DE280382C/de active Active
-
1911
- 1911-06-20 GB GB191114596D patent/GB191114596A/en not_active Expired
- 1911-07-04 FR FR431939A patent/FR431939A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR431939A (fr) | 1911-11-23 |
GB191114596A (en) | 1912-06-20 |
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