DE1173005B - Vorrichtung zum Beschicken des Magazins einer Weiterverarbeitungsmaschine mit Zigaretten oder anderen stabfoermigen Gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum Beschicken des Magazins einer Weiterverarbeitungsmaschine mit Zigaretten oder anderen stabfoermigen Gegenstaenden

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DE1173005B
DE1173005B DEH38211A DEH0038211A DE1173005B DE 1173005 B DE1173005 B DE 1173005B DE H38211 A DEH38211 A DE H38211A DE H0038211 A DEH0038211 A DE H0038211A DE 1173005 B DE1173005 B DE 1173005B
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Germany
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cigarettes
lever
magazine
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angle frame
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Pending
Application number
DEH38211A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Sottorf
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Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
    • A24C5/352Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine using containers, i.e. boats
    • A24C5/356Emptying the boats into the hopper of the packaging machine

Landscapes

  • Vending Machines For Individual Products (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4Z07WW PATENTAMT Internat. KI.: A 24 c
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche KL: 79 b-13/01
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1 173 005
H 38211III/79 b
22. Dezember 1959
25.Juni 1964
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschicken des Magazins einer Weiterverarbeitungsmaschine mit Zigaretten oder anderen stabförmigen Gegenständen, die mit aus einer zum Entleeren über das Magazin hochschwenkbaren den Schragen tragenden Aufnahme, etwa einem Winkelrahmen, und einem das Herausfallen der Zigaretten aus dem Schragen während der Schwenkbewegung verhindernden Abdeckblech besteht, das im eingeschwenkten Zustand aus dem Bereich der Zigaretten selbsttätig mittels eines Schalthebels herausbewegbar ist. Das Abdeckblech kann sowohl quer zu den als auch längs der Zigaretten bewegbar sein. Es sind auch schon gegenläufig schwenkbare Abdeckklappen bekanntgeworden, die derart unter Einfluß von Federn stehen, daß zwar ein vergleichsweise schnelles Öffnen des Schragens erreicht wird, aber es ist zu bedenken, daß sofort zu Beginn der Klappbewegung ein Nachuntenbewegen des Zigarettenstapels eingeleitet wird, so daß die Gefahr besteht, daß sich Zigaretten verklemmen bzw. verkanten können.
Die Erfindung besteht bei einer Vorrichtung der erwähnten Gattung darin, daß der Schalthebel mittels einer ausrastbaren Halterung feststellbar ist, die das entgegen seiner Freigabestellung gespannte Abdeckblech im vom Magazin herabgeschwenkten Zustand des Winkelrahmens über der freien Oberfläche der im Schragen liegenden Zigaretten festhält und nach erfolgtem Hochschwenken des Schragens über das Magazin bis in seine obere Endlage das Abdeckblech durch Ausrasten unter den Zigaretten schlagartig wegzieht, wobei beim Wiederherabschwenken des Winkelrahmens der Schalthebel durch ein in seine Bewegungsbahn eingreifendes, ihn in die Raststellung zurückführendes Steuermittel beeinflußt ist.
Eine auf die erfindungsgemäße Weise ausgestaltete Beschickungsvorrichtung ermöglicht ein äußerst schnelles Wegklappen des Abdeckbleches und damit ein schlagartiges Freigeben des Zigarettenstapels; dies hat im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen, bei denen die Zigaretten der Zigarettenreihen im Schragen nicht gleichzeitig, sondern nacheinander freigegeben werden, den Vorzug, daß die Zigaretten der Zigarettenreihen gleichzeitig nach unten fallen und somit ein Verkanten und Verklemmen der Zigaretten nicht eintreten kann. Durch die Ausbildung gemäß der Erfindung entfällt das übliche Betätigen des Abdeckmittels von Hand. Die Bedienungsperson kann daher mehr Maschinen bedienen als bisher.
Die ausrastbare Halterung besteht zweckmäßigerweise aus einer an dem der Schwenkwelle abgekehrten Ende des Schalthebels befestigten Klinke, die mit Vorrichtung zum Beschicken des Magazins
einer Weiterverarbeitungsmaschine mit Zigaretten oder anderen stabförmigen Gegenständen
Anmelder:
Hauni-Werke Körber & Co. K.G.,
Hamburg-Bergedorf, Kampchaussee 14-18
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Hans Sottorf, Hamburg-Wandsbek --
einer Raste eines zweiarmigen am Winkelrahmen schwenkbar gelagerten Hebels zusammenarbeitet, dessen der Raste abgekehrtes Ende nockenartig ausgebildet ist und das mit einem in der Aufnahme vorgesehenen ortsfesten Anschlag zusammenwirkt. Dadurch wird erreicht, daß ohne zusätzliche Arbeitsvorgänge allein durch die Schwenkbewegung des Winkelrahmens das Nachfüllen des Magazins durchgeführt wird.
Die Erfindung wird weiter ausgestaltet durch einen oder mehrere in die beim Hochschwenken des Winkelrahmens entstehende Bewegungsbahn des Abdeckbleches eingreifende abgefederte Hebel, deren Federn beim Anschlagen der Stirnkante des Abdeckbleches bereits gespannt werden, bevor die Klinke des Schalthebeis in die Raste des Hebels einrastet. Dadurch wird die Wirkung der den Schalthebel beeinflussenden Feder vorteilhaft unterstützt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die den Schalthebel in seine Raststellung zurückführenden Steuermittel aus einer am Ort drehbaren Steuerrolle, an der das seiner Schwenkwelle abgekehrte Ende des Steuerhebels beim Abwärtsschwenken, das Abdeckblech verschiebend und die Halterung wieder zum Einrasten bringend, abwälzbar ist.
Die Magazinaufnahme besteht aus einer die Zigaretten stirnseitig begrenzenden zur Vertikalen geringfügig nach hinten geneigten Platte und zwei an dieser befestigten seitlichen Begrenzungswänden, die einen Abstand voneinander aufweisen, der etwas größer ist als die Breite der Schragen. Dadurch wird vermieden, daß der in die Aufnahme des Magazins eingeschwenkte Winkelrahmen in dieser so lange verbleiben muß, bis sämtliche Zigaretten in den Bereich des Magazins eingetreten sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
409 627/76
F i g. 1 eine Ansicht der Vorrichtung in der abgeklappten Stellung des Winkelrahmens,
Fig. 2 eine Ansicht gemäß Fig. 1 in der Füllstellung, wobei das Abdeckblech sich noch unter den Zigaretten befindet,
F i g. 3 eine teilweise Draufsicht auf den Schaltmechanismus des Winkelrahmens aus Richtung des Pfeiles A in F i g. 1 und
Fig. 4 eine Teilansicht gemäß Fig. 2, wobei das Abdeckblech in der herausgezogenen Stellung gezeigt ist.
Die Vorrichtung besteht aus zwei an dem Maschinengestell 1 befestigten Böcken 2, auf denen das Traggestell 3 für das Magazin 4 sowie die Lagerböcke 5 für den die Schragen aufnehmenden Winkelrahmen 25 und seinen noch zu beschreibenden Schaltmechanismus befestigt sind. Diese Lagerböcke 5 mit dem gesamten zugehörigen Schaltmechanismus sind an jeder Seite des Magazins 4 angeordnet. Die zum Schaltmechanismus gehörenden Teile und deren Wirkungsweise werden nur für eine dieser beiden Seiten beschrieben.
An dem Traggestell 3 für das Magazin 4 ist eine dieses nach oben hin verlängernde den Winkelrahmen 25 und den in ihm befindlichen Schragen im hochgeklappten Zustand tragende Aufnahme befestigt, die aus einer Platte 6 und zwei Begrenzungswänden 7 besteht, die einen Abstand voneinander haben, der etwas größer ist als die Breite der Schragen. Am freien Ende des Lagerbockes 5 ist ein Gelenkbolzen 8 angeordnet, um den ein Lagerschild des Winkelrahmens 25 mittels Lager 10 drehbar ist, und es ist außerdem ein Ansatz 11 vorgesehen, der einen Schlitz 12 aufweist, in dem ein Lagerbolzen 13 verschiebbar und feststellbar angeordnet ist. Auf dem Lagerbolzen 13 ist eine Steuerrolle 14 drehbar.
An dem dem Gelenkbolzen 8 abgekehrten Ende des Lagerschildes 9 ist ein Lager 15 vorgesehen, in der das eine Ende einer Welle 16 drehbar ist, die sich quer über die Breite des Magazins erstreckt und die mit ihrem anderen Ende in einem weiteren dem Lager 15 entsprechenden Lager drehbar befestigt ist, das wiederum an dem auf der anderen Seite angeordneten dem Lagerschild 9 entsprechenden zweiten Lagerschild vorgesehen ist.
An der Welle 16 ist ein Schalthebel 17 mit Verstärkungsauge 18 befestigt und gegen Verdrehung gesichert. Dieser Schalthebel 17 weist eine Ausladung 19 auf, an der ein Federträger 21 befestigt ist, der einen bogenförmigen Schlitz 51 des Lagerschildes 9 durchdringt. An dem über die Ebene des Lagerschildes herausragenden freien Ende des Federträgers 21 ist das eine Ende einer Feder 20 befestigt, deren anderes Ende an einen Steg 22 angreift, der durch Ausfräsung eines Distanzstückes 23 gebildet ist. Das Distanzstück 23 dient gemeinsam mit einem Distanzstück 24 zur Befestigung des Winkelrahmens 25 an dem Lagerschild 9.
Das freie der Welle 16 gegenüberliegende Ende des Schalthebels 17 weist einen Schlitz 26 auf, der von einem Führungsbolzen 27 durchdrungen ist, der an dem zugehörigen Ende des Abdeckbleches 28 gemeinsam mit einem weiteren Führungsbolzen 29 befestigt ist. Diese Führungsbolzen 27 und 29 sind in einem Schlitz 30 der Tragplatte 9 verschiebbar.
Ein an dem Lagerschild 9 befestigter ortsfester Anschlag 31 begrenzt die durch die Zugwirkung der Feder 20 verursachte Schwenkbewegung des Schalthebels 17. Dieser Anschlag weist an seinem dem Hebel 17 zugekehrten Teil Dämpfungsmittel 32, etwa Gummi. Filz od. dgl., auf.
Zur Unterstützung der Wirkung der den Schalthebel 17 beeinflussenden Feder 20 ist ein weiterer zweiarmiger Hebel 33 vorgesehen, der um einen an der Begrenzungswand 7 der beschriebenen Aufnahme befestigten Lagerbolzen 34 drehbar ist und an dessen dem Abdeckblech 2S abgekehrten Ende eine Zugfeder 35 angreift. Ein gleichfalls an der Begrenzungswand 7 befestigter Fcderbolzen 36 dient als Befestigungspunkt für die Feder 35. Das untere freie Ende 37 des Hebels 33 wird beim Hochschwenken des Winkelrahmens 25 von der Stirnkante 49 des Abdeckbleches 28 beauf-1S schlagt, bevor die Klinke 39 des Schalthebels 17 in die Raste 40 des Hebels 41 einrastet. Die dadurch vorzeitig gespannte Feder 35 beschleunigt das Zurückbewegen des Abdcckbleches 28. Der Schwenkweg des Hebels 33 wird durch einen Anschlagbolzen 38 begrenzt.
Zum Festhalten des Schalthebels 17 ist an dessen der Gelenkwelle 16 abgekehrten Ende neben dem Schlitz 26 eine Klinke 39 befestigt, die mit einer Raste 40 zusammenarbeitet, die wiederum mit einem Arm eines zweiarmigen Hebels 41 zusammenarbeitet, dessen anderer Arm 42 nockenartig ausgebildet ist und mit einem Steueranschlag 43 zusammenarbeitet, der an der Platte 6 der beschriebenen Aufnahme befestigt ist. Der Hebel 41 ist um einen an dem Lagerschild 9 befestigten Drehbolzen 44 schwenkbar. An dem die Raste 40 aufweisenden Arm des Hebels 41 ist ein Federbolzen 45 befestigt, an den das eine Ende der Feder 46 angreift, die mit ihrem anderen Ende an einen weiteren an der Tragplatte 9 befestigten Federbolzen 47 angreift.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Der Winkelrahmen 25 mit dem beschriebenen Schaltmechanismus befindet sich in der abgeklappten Stellung gemäß Fig. !, in der ein gefüllter Schragen48 4" in ihn eingesetzt wird. Danach wird der Winkelrahmen 25 unter gleichzeitigem Schwenken des Schaltmechanismus um den Gelenkboizen 8 hochgeschwenkt. Beim Hochschwenken stößt das Abdeckblech 28 mit seiner Stirnkante 49 gegen das untere Ende 37 des Hebels 33. Da die Klinke 39 im Eingriff mit der Rast 40 des Hebels 41 steht, verhindert dabei der an den Führungsbolzen 27 des Abdeckbleches 28 angreifende Schalthebel 17 ein Zurückschieben desselben. Somit verschwenkt die Stirnkante 49 des Abdeckbleches 28 den Hebel 33 gemäß F i g. 2 so weit im Uhrzeigersinn, bis der nockenartige Arm 42 des Hebels 41 mit dem ortsfesten Steueranschlag 43 in Eingriff kommt und durch diesen um Drehbolzen 44, bezogen auf F i g. 2, ebenfalls im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Hierdurch kommt die Klinke 39 zum Ausrasten aus der Rast 40, und der Schalthebel 17 schwenkt jetzt unter Einwirkung der Feder 20 in Richtung auf den Anschlag 31 und zieht hierbei das Abdeckblech 28 unter den Zigaretten weg, so daß diese in das Magazin hineinrutschen können.
Diese Schwenkbewegung erfolgt zwar bereits schlagartig, es hat sich aber gezeigt, daß es vorteilhaft ist, diese Schwenkbewegung durch die zusätzliche Einwirkung des Hebels 33 auf die Kante 49 des Abdeckbleches 28 zu beschleunigen. Die dem Hebel 33 zugehörige Zugfeder 35 wird nämlich beim Hochschwenken des Schragens 48 gespannt und kann somit das Einleiten der schlagartigen Bewegung des Abdeck-
bleches 28 vorteilhaft unterstützen. Die jetzt erreichte Stellung des Abdeckbleches 28 und des Schalthebels 17 sowie der anderen zugehörigen Schaltteile ist aus F i g. 4 ersichtlich.
Sofort nach erfolgtem Herausbewegen des Abdeck- --. bleches 28 kann der Schragen durch Abwärtsschwenken des Winkelrahmens 25 wieder von dem Magazin entfernt werden, weil die Platte 6 der Aufnahme für den Winkelrahmen zur Vertikalen derart geringfügig geneigt ist, daß die Zigaretten das Bestreben haben, in Richtung auf die Platte 6 der Aufnahme zu rutschen, deren Begrenzungswände 7 ein seitliches Herausfallen der Zigaretten verhindern. Somit kann der Winkalrahmen 25 mit dem Schragen 48 sofort in die Ausgangsstellung gemäß F i g. 1 zurückgeschwenkt werden, wobei die Zigaretten in der Aufnahme 6, 7 verbleiben. Während dieses Zurückschwenkens kommt die der Steuerrolle 14 zugekehrte Seite 50 (F i g. 4) des Schalthebels 17 mit dieser Steuerrolle 14 in Berührung. Der Steuerhebel 17 wird nach der Berührung beim weiteren Abwärtsschwenken des Schaltmechanismus in die in F i g. 1 gezeigte Lage zurückgedrückt. Hierbei rastet die Klinke 39 des Hebels 41 wieder in die Rast 40 ein, und das Abdeckblech 28 und die zugehörigen Schaltteile befinden sich jetzt wieder in der Stellung, von der bei der Beschreibung ausgegangen worden ist. Der leere Schragen kann nun dem Winkelrahmen 25 entnommen und ein neuer gefüllter Schragen in Bereitstellung gebracht werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Beschicken des Magazins einer Weiterverarbeitungsmaschine mit Zigaretten oder anderen stabförmigen Gegenständen, die mit aus einer zum Entleeren über das Magazin hochschwenkbaren den Schragen tragenden Aufnahme, etwa einem Winkelrahmen, und einem das Herausfallen der Zigaretten aus dem Schragen während der Schwenkbewegung verhindernden Abdeckblech besteht, das im eingeschwenkten Zustand aus dem Bereich der Zigaretten selbsttätig mittels eines Schalthebels herausbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (17) mittels einer ausrastbaren Halterung (39, 40) feststellbar ist, die das entgegen seiner Freigabestellung gespannte Abdeckblech (28) im vom Magazin (4) herabgeschwenkten Zustand des Winkelrahmens (25) über der freien Oberfläche der im Schragen liegenden Zigaretten festhält und nach erfolgtem Hochschwenken des Schragens über das Magazin bis in seine obere Endlage das Abdeckblech durch Ausrasten unter den Zigaretten schlagartig wegzieht, wobei beim Wiederherabsohwenken des Winkelrahmens der Schalthebel (17) durch ein in seine Bewegungsbahn eingreifendes, ihn in die Raststellung zurückführendes Steuermittel (14) beeinflußt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ausrastbare Halterung aus einer an dem der Schwenkwelle (16) abgekehrten Ende des Schalthebels (17) befestigten Klinke (39) besteht, die mit einer Raste (40) eines zweiarmigen am Winkelrahmen schwenkbar gelagerten Hebels (41) zusammenarbeitet, dessen der Rast abgekehrtes Ende (42) nockenartig ausgebildet ist und das mit einem in der Aufnahme (6, 7) vorgesehenen ortsfesten Anschlag (43) zusammenwirkt.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen oder mehrere in die beim Hochschwenken des Winkelrahmens (25) entstehende Bewegungsbahn des Abdeckbleches (28) eingreifende abgefederte Hebel (33), deren Federn (35) beim Anschlagen der Stirnkante (49) des Abdeckbleches (28) bereits gespannt werden, bevor die Klinke (39) des Schalthebels (17) in die Rast (40) des Hebels (41) einrastet.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schalthebel (17) in seine Raststellung zurückführenden Steuermittel aus einer am Ort drehbaren Steuerrolle (14) bestehen, an der das seiner Schwenkwelle (16) abgekehrte Ende (50) des Steuerhebels (17) beim Abwärtsschwenken, das Abdeckblech (28) verschiebend und die Halterung (39, 40) wieder zum Einrasten bringend, abwälzbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazinaufnahme aus einer die Zigaretten stirnseitig begrenzendien zur Vertikalen geringfügig nach hinten geneigten Platte (6) und zwei an dieser befestigten seitlichen Begrenzungswänden (7) besteht, die einen Abstand voneinander aufweisen, der etwas größer ist als die Breite der Schragen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 601878, 852 371, 037 359.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 627/76 6.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEH38211A 1959-12-22 1959-12-22 Vorrichtung zum Beschicken des Magazins einer Weiterverarbeitungsmaschine mit Zigaretten oder anderen stabfoermigen Gegenstaenden Pending DE1173005B (de)

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