DE449643C - Schere zum Ruebenkoepfen - Google Patents
Schere zum RuebenkoepfenInfo
- Publication number
- DE449643C DE449643C DEW71970D DEW0071970D DE449643C DE 449643 C DE449643 C DE 449643C DE W71970 D DEW71970 D DE W71970D DE W0071970 D DEW0071970 D DE W0071970D DE 449643 C DE449643 C DE 449643C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- knife
- beet
- scissors
- cut
- knives
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D11/00—Other hand implements
- A01D11/02—Other hand implements for lifting or cropping beet, potatoes or other root crops
- A01D11/025—Knives for topping beets
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
22.SEPTEMBER1927
22.SEPTEMBER1927
RE IC HS PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 g GRUPPE
Wjigjo IIIJ45C
Tag der Bekanntmachung fiber die Erteilung des Patents: 8. September
Josef Willburger in Hirschbronn, O.-A. Biberach.
Schere zum Rübenköpfen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. März 1926 ab.
Bekanntlich werden viele Rübensorten, z. B. Kohlrabi vor der Ernte geköpft und so
die Blätter und der oberste Teil des Rübenschaftes zu Futterzwecken nutzbar gemacht.
Bisher verfährt man in der Regel so, daß man mittels Handmessers den Schaft oder
Strunk der Rübe abschneidet. Dann muß man aber in den abgeschnittenen Strunk noch
mehrere Schnitte in der Längsrichtung ein-, schneiden, um diesen harten Teil zur Verfütterung
geeignet zu machen. Bei jeder einzelnen Rübe sind infolgedessen mehrere Handgriffe
nötig, und es ist eine gewisse Geschicklichkeit und Fertigkeit aufzuwenden. Dabei
kommen häufig Verletzungen vor. Außerdem ist die Arbeit sehr mühsam, weil sie in
44964S
gebückter Haltung vorgenommen werden muß. Erschwerend ist auch, daß die Rübenblätter
zur Zeit der Ernte häufig naß sind, so daß die Kleidung des Arbeiters vollständig durchnäßt
wird.
Viel leichtere, raschere und sicherere Arbeit wird durch den. Gegenstand der Erfindung
ermöglicht.
Ein Ausführungsbeispiel zeigt die Zeichnung in
Abb. ι im Grundriß und in Abb. 2 in Seitenansicht.
Das mit zwei Handgriffen λ und einem
Drehzapfen & ausgerüstete, scherenartige Gerät
besitzt einerseits ein Messer c auf einer Plattet, die von einem bügelartigen Teile
umgeben ist, andererseits einen rahmenartigen Teil/ mit einer Art Rost oder Gitterg aus
Flacheisenstäben. Senkrecht auf das Messerc
sind weitere Messer h in der aus Abb. 1 ersichtlichen Weise aufgesetzt. Das Messer c
ist auf der Plattet abnehmbar befestigt, und auch die Messer h sind zweckmäßig für sich
abnehmbar und auswechselbar. Die Befestigungseinrichtung
für letztere Messer ist der !Übersichtlichkeit wegen in der Zeichnung
nicht angegeben.
An ihren freien Enden sind der Bügele und der Rahmen/ mit schnabelartigen Verlängerungen
versehen, die dazu dienen sollen, die Blätter des abzuschneidenden Rübenkopfes sämtlich, zu erfassen.
Beim Gebrauch, wird das Gerät in geöffneter Stellung nach Art einer Schere über
den Rübenstrunk geschoben und dann durch Schließen der Griffe a mit einem Schnitt sowohl
der obere Strunk mit den Blättern von der Rübe abgetrennt als auch der Strunk der
Länge nach, durch die Messer h eingeschnitten. Das Messer c wirkt hierbei mit dem
unteren Rand des Bügels/ und die Messerh
mit den rostartig angeordneten Stäben g der-' art zusammen, daß die Wirkung einer Schere
zustande kommt.
Der abgeschnittene und aufgespaltene Strunk bleibt bei geschlossenem Gerät auf
der Platte«? liegen und kann dann durch Umkippen des Gerätes an geeigneter Stelle abgelegt
werden, so daß das Einsammeln der abgeschnittenen Strünke und Blätter dadurch wesentlich vereinfacht wird.
Zweckmäßig sind die Messer h so gestellt, daß der Zwischenraum zwischen den Messerrücken
größer ist als der Zwischenraum zwischen den Messerschneiden.
Bei dem gezeichneten Beispiel ist der Vorderteil des Gerätes aus mehreren Einzelteilen
zusammengesetzt. Es ist natürlich auch möglich, die Einzelteile des Gerätes in einem
Stück, z. B. aus Stahlguß, herzustellen. Auswechselbarkeit der Messer ist jedoch immer
zweckmäßig, weil dadurch das Nachschleifen erleichtert wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schere zum Rübenköpfen, dadurch gekennzeichnet, daß das den einen Scherenbacken bildende, zur Abtrennung des Rübenkopfes dienende Messer (c) senkrecht zu ihm stehende Messer (A) trägt, deren Abstände voneinander am Messerrücken größer sind als an der Schneide und die im Zusammenwirken mit auf dem anderen Scherenbacken angeordneten Widerlagern (g·) den Rübenkopf spalten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW71970D DE449643C (de) | 1926-03-14 | 1926-03-14 | Schere zum Ruebenkoepfen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW71970D DE449643C (de) | 1926-03-14 | 1926-03-14 | Schere zum Ruebenkoepfen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE449643C true DE449643C (de) | 1927-09-22 |
Family
ID=7609028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW71970D Expired DE449643C (de) | 1926-03-14 | 1926-03-14 | Schere zum Ruebenkoepfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE449643C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1007543B (de) * | 1953-11-11 | 1957-05-02 | Guenter Siebler | Ruebenkoepfschere |
-
1926
- 1926-03-14 DE DEW71970D patent/DE449643C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1007543B (de) * | 1953-11-11 | 1957-05-02 | Guenter Siebler | Ruebenkoepfschere |
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