DE738116C - Schere zum OEffnen von Hartverbaenden - Google Patents

Schere zum OEffnen von Hartverbaenden

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DE738116C
DE738116C DESCH121960D DESC121960D DE738116C DE 738116 C DE738116 C DE 738116C DE SCH121960 D DESCH121960 D DE SCH121960D DE SC121960 D DESC121960 D DE SC121960D DE 738116 C DE738116 C DE 738116C
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DE
Germany
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scissors
knife
leg
opening
guide
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Expired
Application number
DESCH121960D
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English (en)
Inventor
Anton Schaefer
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F15/00Auxiliary appliances for wound dressings; Dispensing containers for dressings or bandages
    • A61F15/02Devices for cutting bandages of any kind, e.g. shears, cast-cutting saws

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
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  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Schere zum Öffnen von Hartverbänden Die Erfindung bezileht sich auf eine Schere zum Öffnen von Hartverbänden.
  • Es sind schon Scheren zum Öffnen vdn harten Verbänden, z. B. aus Gips, Wasserglas, Zinkleim oder Stärke, vorgeschlagen worden, bei denen der eine Scherenschenkel am unteren Ende als Führungsschenkel eine etwa U-förmige Öffnung. aufweist, in der der andere mit einen Messer versehene Scherenschenkel geführt ist. Hierbei hat das Messer einseitig am Führungsschenkel Führung und liegt nach der anderen Seite frei, ist also weder beim Einführen noch beim Schneiden der Schere verdeckt. Der Schnitt lerfolgt von außen auf den Körper zu. Das bedingt, daß das Messer dauernd mit seiner Spitze unter Druck auf der Körperoberfläche auf liegt. Durch diese Gestaltung sind Beschädigungen der unmittelbar unter dem Verband liegenden Haut möglich. Ferner sind die als Handgriffe ausgebildeten Enden der Schrerenschenkel in kraft- und sichttechnisch lmgünstiger Weise etwa parallel zur Oberfläche des Verbandes angeordnet.
  • Demgegenüber ist erfindungsgemäß bei derartigen Scheren der M,esserschenkel in schlitzartigen Aussparungen des U-förmigen Führungsschenkels so geführt, daß das Messer in der Schlußstellung von Messer- und Führungsschenkel in der dem Körper zunächst liegenden Aussplarung verdeckt liegt, während es beim Schneidvorgang quer durch die U-förmige Öffnung hindurch in die mit Gegenschneiden versehene andere Aussparung des Führungsschenkels übertritt, wobei der Schnitt von vorn zum Ende der U-förmigen Öffnung sowie vom Körper fort nach außen hin erfolgt. Infolgedessen ist das Messer beim Einführen der Schere verdeckt und bleibt auch beim Schneiden stets so weit verdeckt, daß es nicht mit der Haut in Berührung kommen kann. Durch die gewählte Schnittrichtung wird erreicht, daß das Messer sich beim Schneiden sofort vom Körper abhebt und die Schere sich nicht dauernd mit ihrem vorderen verjüngten Ende auf der Haut abzustützen braucht. Die weiteren Merkmale der Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsb!eispiel dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der gesamten Schere, Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt der unteren Scherenteile und Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III in Fig. 2.
  • Der eine Schenkel a der Schere ist mit einer maul artigen Öffnung b versehen die U-förmig in Schnittrichtung der Schere angeordnet ist. Der die öffnung b begrenzende Steg d des Schenkels a wird unter den Verband geschoben. Sein vorderes Ende 2 ist nach oben verjüngt und abgerundet, damit die unmittelbar unter dem Verband liegenden Weichteile des Körpers nicht beschädigt werden.
  • Senkrecht zur Oberfläche des Verbandes erstrecken sich durch den Schenkel a und den Steg d Aussparungen f, g. In diesen ist der andere Scherenschenkel h geführt und um einen Stift i in einem Kugellager k drehbar gelagert. Dieses bewirkt eine gleichmäßigere Bewegung und einen gleichmäßigeren Gang tier Schere und verhindert eine vorzeitige Abnutzung des Stiftes i. Das untere Ende des Scherenschenkels h ist als Messer m ausgebildet (Fig. 3). Es dient gleichzeitig zum Herausschaffen des angeschnittenen Verbandstreifens aus dem Schlitz f im Schenkel a. Zu diesem Zweck kann sich der Schlitz / nach oben leicht keilförmig erweitern (nicht gezeichnet Der den Steg d des Führungsschenkels a mit diesem verbindende hintere Steg n ist ebenso breit oder schmaler als das Messer m gehalten, um das Fortführen der Schere im Gips zu erleichtern. Er dient ferner als Anschlag fiir das messer m. um zu verhindern, daß dieses unten aus dem Schlitz g des Steges d heraustreten und mit der menschlichen Haut in Berührung kommen kann. Es kann statt dessen aber auch ein besonderer Anschlag, z. B. ein Stift o. dgl.. verwendet werden oder der Schlitz g unten geschlossen sein.
  • Die freien Enden o p der Scherenschenkel a-. lt, die als Handgriffe ausgebildet sind. verlaufen annähernd senkrecht zur Gipsoberfläche. Man erhält dadurch eine günstige. unbehinderte Betätigung der Schere.
  • Die über der öffnung b endenden Seitenteile q des Schenkels a dienen als Gegenschneiden für das Messer 177 und sind deshalb nach unten und innen zugeschärft (Fig. 3 Das Messer 171 kann auch von dem Schenkel h getrennt ausgebildet und an diesen durch eine Hebelübersetzung angeschlossen sein.

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : ì. Schere zum Öffnen von Hartverbänden, deren einer Scherenschenkel am unteren Ende als Führungsschenkel einc etwa U-förmige Öffnung aufweist, in der der andere, mit einem Messer versehene Scherenschenkel als Messerschenkel geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerschenkel (h) in schlitzartige Aussparungen (f, g) des U-förmigen Führungsschenkels (a) so eingreift, daß in der Schlußstellung von Messer- und Führungsschenkel das Messer (m) in der Aussparung (,j verdeckt liegt. während beim Schneidvorgang das Messer m durch die U-förmige Öffnung (b) hindurch in die Aussparung (f), die mit Gegenschneiden (q) ausgerüstet ist, übertritt, wobei der Schnitt von vorn zum Ende der U-förmigen Öffnung hin erfolgt.
  2. 2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer ;17l, - mit dem Scherenschenkel (h 1 aus einem Stück besteht.
  3. 3. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Älesserschenkel (h) in seinem Gelenk in Kugellagern (k ruht.
  4. 4. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als @ Handgriffe (o, p) ausgebildeten freien Enden der Scherenschenkel (a, h) in der Schlußstellung annähernd senkrecht zur Oberfläche des Hartverbandes angeordnet sind.
DESCH121960D 1941-02-15 1941-02-15 Schere zum OEffnen von Hartverbaenden Expired DE738116C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1288743B (de) * 1964-06-09 1969-02-06 Feinmechanik Vorm & Jetter & S Gipsschere fuer chirurgische Zwecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1288743B (de) * 1964-06-09 1969-02-06 Feinmechanik Vorm & Jetter & S Gipsschere fuer chirurgische Zwecke

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