DE703923C - Ast- und Baumschere - Google Patents
Ast- und BaumschereInfo
- Publication number
- DE703923C DE703923C DE1938K0151869 DEK0151869D DE703923C DE 703923 C DE703923 C DE 703923C DE 1938K0151869 DE1938K0151869 DE 1938K0151869 DE K0151869 D DEK0151869 D DE K0151869D DE 703923 C DE703923 C DE 703923C
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- Germany
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- scissors
- branch
- pruning shears
- cut
- cutting
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G3/00—Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
- A01G3/02—Secateurs; Flower or fruit shears
- A01G3/025—Secateurs; Flower or fruit shears having elongated or extended handles
- A01G3/0251—Loppers, i.e. branch cutters with two handles
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Ecology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Scissors And Nippers (AREA)
Description
Ast- und Baumschere
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ast- und Baumschere, insbesondere für den Gebrauch
im Walde. In letzterem ist es oft notwendig, aus jungem Aufschlag zum Zwecke ■>
des Lichtens junge Stämme auszuschneiden. Das geschieht in aller Regel mit einem Beil.
Wenn aber der Aufschlag sehr dicht steht, wie es vielfach der Fall ist, bleibt kein Raum
für die Ausübung der Schlagbewegung. Beim Schlagen von Weihnachtsbäumen, das häufig
im tiefen Schnee erfolgen muß. muß jeder zu schlagende kleine Baum zunächst vom
Schnee gesäubert werden, damit das Schlagen erfolgen kann. Das ist eine mühevolle und
j 5 sehr umständliche, auch schwierige Arbeit.
Für solche Fälle insbesondere ist" der Erfindungsgegenstaiid
bestimmt. Derselbe besteht aus einer an sich bekannten Schere mit zwei langen Greifschenkeln und weist eine
gekrümmte Schneide und ein ebenso gekrümmtes Widerlager auf. Insoweit entspricht
die Schere dem Bekannten. Die Erfindung besteht nun darin, daß Schneide und Widerlager
unmittelbar hinter dem Drehpunkt mit etwa 90■' abgewinkelt sind, wodurch beim
Schneiden der Ast oder Baum in die Schere zum Drehpunkt der Scherenschenkel hingedrängt
wird. Bei anderen Scheren, gleichgültig ob die Schneiden gekrümmt sind oder geradlinig verlaufen, wird der zu schneidende
Körper nach dem Ende der Schneiden hingedrängt, wodurch also der schneidende Hebelarm verlängert und das Schneiden erschwert
wird.
Gerade umgekehrt wirkt die Schere nach der Erfindung. Dadurch ist es möglich, mit
einer solchen Schere verhältnismäßig starke Bäume oder Äste, welche sonst mit einer
Handschere nicht geschnitten werden können, zu schneiden; insbesondere gilt dieses für das
Schneiden von Weihnachtsbäumen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht,
Abb. 2 eine Draufsicht.
Die Schere unterscheidet sich vom Bekannten dadurch, daß die Schneide« an der Stelle b in unmittelbarer Nähe des Scherengelenkes c unter einem Winkel von 900 gekrümmt ist, ebenso das Widerlager d. Wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, vollzieht die Schere a in an sich bekannter Weise einen ziehenden Schnitt nach dem Drehpunkt c hin, wodurch der zu schneidende Körper ebenfalls nach dem Drehpunkt c hingedrängt wird. Die Schere schneidet, wie ersichtlich, immer mit kürzestem Hebelarm. Wie ferner Abb. 2 zeigt, ist die Maulweite der Schere unmittelbar hinter dem Drehpunkt c infolge der Krümmung von Schneide und Widerlager außerordentlich groß, so daß selbst verhältnismäßig starke Stämme erfaßt werden können.
Die Schere unterscheidet sich vom Bekannten dadurch, daß die Schneide« an der Stelle b in unmittelbarer Nähe des Scherengelenkes c unter einem Winkel von 900 gekrümmt ist, ebenso das Widerlager d. Wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, vollzieht die Schere a in an sich bekannter Weise einen ziehenden Schnitt nach dem Drehpunkt c hin, wodurch der zu schneidende Körper ebenfalls nach dem Drehpunkt c hingedrängt wird. Die Schere schneidet, wie ersichtlich, immer mit kürzestem Hebelarm. Wie ferner Abb. 2 zeigt, ist die Maulweite der Schere unmittelbar hinter dem Drehpunkt c infolge der Krümmung von Schneide und Widerlager außerordentlich groß, so daß selbst verhältnismäßig starke Stämme erfaßt werden können.
Claims (1)
- Patentanspruch:Ast- und Baumschere, insbesondere für den Gebrauch im Walde, dadurch gekennzeichnet, daß die Sehneide und das Widerlager unmittelbar hinter dem Drehpunkt der Schere mit etwa 90" abgewinkelt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938K0151869 DE703923C (de) | 1938-09-16 | 1938-09-16 | Ast- und Baumschere |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938K0151869 DE703923C (de) | 1938-09-16 | 1938-09-16 | Ast- und Baumschere |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE703923C true DE703923C (de) | 1941-03-19 |
Family
ID=7252482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938K0151869 Expired DE703923C (de) | 1938-09-16 | 1938-09-16 | Ast- und Baumschere |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE703923C (de) |
-
1938
- 1938-09-16 DE DE1938K0151869 patent/DE703923C/de not_active Expired
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