AT165338B - Schneidvorrichtung - Google Patents

Schneidvorrichtung

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AT165338B
AT165338B AT165338DA AT165338B AT 165338 B AT165338 B AT 165338B AT 165338D A AT165338D A AT 165338DA AT 165338 B AT165338 B AT 165338B
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Zahnraederfabrik Rudolf Gaa
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Description


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  Schneidvorrichtung 
Es sind bereits Schneidvorrichtungen bekannt, bei welchen die Schneide mit einem das Schneidgut abstützenden Gegenorgan zusammenwirkt, das sich zu beiden Seiten der Schneidlinie (Schnittlinie der Bewegungsebene des Schneidorganes mit der   Unterstützungsfläche   des Schneidgutes) erstreckt, so dass gegenüber den nach dem Scherprinzip arbeitenden Vorrichtungen ein wirkliches Zerschneiden des Schneidgutes, d. h. ein aufeinanderfolgendes Zerteilen der Schneidgutschichten eintritt. Diese bekannten Vorrichtungen haben einerseits den Nachteil, dass zufolge des direkten Auftreffens der Schneide auf das Gegenorgan eine starke Abnutzung der Schneide eintritt.

   Ausserdem zeigt sich der Übelstand, dass in vielen Fällen insbesondere bei   zähem Schneidgut   die in der Nähe des Gegenorganes liegenden letzten Schneidgutschichten nicht mehr oder nur unvollständig durchtrennt werden. Um diesen Übelständen zu begegnen wurde auch bereits vorgeschlagen, im Gegenorgan entlang der Schneidlinie einen Spalt vorzusehen, in welchem die Schneide nach Beendigung des Schneidhubes eintreten kann. Diese Ausgestaltung hat aber wieder den Nachteil, dass durch den Spalt, gerade in der Zone des Gegenorganes bzw. der Stützfläche desselben, in welcher die Wirkung des Gegenorganes von grösster Bedeutung ist, nämlich im Bereich der Schneidlinie, eine Unterbrechung der Stützfläche hervorgerufen wird, die insbesondere beim Schneiden von dünnem, zähen Schneidgut, die einwandfreie Funktion der Schneidvorrichtung in Frage stellt. 



   Hier schafft nun die Erfindung Abhilfe, deren wesentliches Kennzeichen darin besteht, dass der den Eintritt der Schneide erlaubende Spalt des Gegenorganes erst gegen oder am Ende des
Schneidhubes gebildet wird, so dass während des Hauptteiles des Schneidhubes das Gegenorgan eine geschlossene Stützfläche (Stützbahn) bietet. 



   Diese Wirkung wird gemäss einer bevorzugten Ausführungsform, dadurch erreicht, dass das
Gegenorgan durch zwei vorzugsweise backenförmige, quer zur Schneidrichtung federnd bewegliche. Teile gebildet wird, welche durch die Schneide selbst zur Bildung des diese auf- nehmenden Spaltes auseinander bewegt werden.
Die Praxis hat gezeigt, dass durch die erfindung- gemässe Ausgestaltung der Vorrichtung bzw. des Gegenorganes eine erhebliche Verbesserung der Schneidwirkung erzielt wird, u. zw. unabhängig von der Beschaffenheit und Stärke (Dicke) des Schneidgutes. 



   Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf besondere bauliche Gestaltungen der einzelnen Organe, insbesondere der Schneidorgane, und der mit diesen zusammenwirkenden Gegenorgane der Schneidvorrichtung, sowie auf einige bevorzugte Anwendungsfälle der Erfindung, wobei stets auf eine exakte und einwandfreie Durchführung des Schneidvorganges selbst, sowie auch auf eine die Widerstandsfähigkeit und Dauerhaftigkeit gewährleistende Ausbildung der Organe Bedacht genommen ist. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung, u. zw. zeigt Fig. 1 das Schema einer bekannten Ausführungsform mit im Gegenorgan fest angeordnetem Eintauchspalt, während die Fig. 2 und 3 ebenfalls im Schema ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes mit während des Schneidens gebildetem Eintauchspalt, u. zw. vor Auftreffen der Schneide bzw. nach Eintauchen derselben. Fig. 4 zeigt die Anwendung der Erfindung auf eine Baumschere, Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie   5-5   der Fig. 4, Fig. 6 eine Abänderung des Ausführungsbeispieles nach Fig. 4, während die Fig. 7-9 in
Seitenansicht, Draufsicht bzw. Querschnitt die beispielsweise Ausgestaltung des Gegenorganes zur Erleichterung des Eintauchens der Schneide wiedergegeben.

   Fig. 10 veranschaulicht ein weiteres Anwendungsbeispiel der Erfindung, bei gekrümmter Schneidkante und gekrümmtem
Gegenorgan, wozu Fig. 11 einen Querschnitt 
 EMI1.1 
 



  Die Fig. 13 und 14 stellen zwei verschiedene Ausführungsmöglichkeiten für das Schneidorgan und für das Gegenorgan dar. Fig. 15 zeigt die Anwendung der Erfindung. auf eine Rollenschneidvorrichtung. Fig. 16 eine Einzelheit hiezu und Fig. 17 eine Abänderung dieses Anwendungsbeispieles, wozu Fig. 18 eine Seitenansicht wiedergibt. 



   Wie Fig. 1 erkennen lässt, wird bei den bekannten Vorrichtungen die Möglichkeit des Eintauchens der Schneide la des Schneidorganes 1 in die . Stützfläche des Gegenorganes 2 durch die An- 

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 ordnung eines entlang der Schneidlinie (Schnitt-   linie der Bewegungsebene des Schneidorganes mit der Stützfläche des Gegenorganes) ver-     rufenden Spaltes j geschälten, wodurch sich lie eingangs erwähnten Nachteile ergeben. Gemäss Jer Erfindung wird nun zur Behebung dieser Nachteile, der Eintauchspalt 3 erst während des Schneidens selbst gebildet, u. zw. dadurch, dass das Gegenorgan 2, wie Fig. 2 zeigt, aus zwei W ors. ugsweise backenartigen Teilen besteht, die . ich entlang der Schneidlinie s berühren.

   Die Backen 2a sind dabei einer quer zur Schneidbewegung (Pfeil p) wirksamen Federung f unterworfen, welche die beiden Backen zusammenmhalten trachtet. Nach Auftreffen der Schneide 1 a auf das Gegenorgan werden in Fortsetzung der Schneidbewegung die beiden Backen 2a, wie Fig. 3 erkennen lässt, durch die Schneide selbst auseinanderbewegt und bilden so den Eintauchspalt 3. Bei Rückbewegung der Schneidorgane 10 die Ausgangslage kehren auch die beiden Backen 2a wieder in ihre ursprügliche Lage ouruck, in welcher sie eine vollständig glatte Unterlagsfläche für das Schneidgut bilden. 



  Die beiden an Hand der Fig. 1-3 beschriebenen grundsätzlichen Massnahmen zur Erzielung eines Eintauchens der Schneide in das Gegenorgan, können bei allen Schneidvorrichtungen bekannter Ausführung angewendet werden. So wäre es moglich, die normalen Tafelscheren, Hebelscheren, Exzenterscheren usw. hinsichtlich ihrer am Schneidvorgang selbst teilnehmenden Organe entsprechend der Erfindung auszugestalten. Ein weites Anwendungsgebiet der Erfindung eröffnet sich aber insbesondere für handbetätigte Scheren,   
 EMI2.1 
 



   Die Fig. 4 und 5 zeigen beispielsweise die Anwendung auf eine Gartenschere. Dabei ist das Schneidorgan   1,   welches in einem um seine Oberkante als Blech gefalteten Griff 5 eventuell auswechselbar eingesetzt ist, gegen Backen 2a wirksam, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem einzigen Blechteil geformt und gleichzeitig in ihrer Verlängerung zum Gegengriff 6 entwickelt sind. Beide Teile der Schere sind ineinander gelagert und durch einen Zapfen 7 gelenkig verbunden. Der Stift 8 begrenzt die Schliessbewegung der Schere und verhindert ein zu tiefes Eindringen der Schneide zwischen die Backen 2a. Der Anschlag 8 kann dabei zweckmässig federnd ausgebildet sein. Die Federung der Backen kann wie Fig. 5 besonders deutlich erkennen lässt, durch eine Querniete 10 beeinflusst bzw. eingestellt werden.

   Durch den
Umstand, dass die beiden Teile der Schere im
Bereich der Gelenkstelle mit verhältnismässig grossen Berührungsflächen aneinanderliegen ist eine sichere gegenseitige Führung des Schneid- organes und des Gegenorganes gewährleistet. 



   Diese Führung kann erfindungsgemäss noch dadurch verbessert werden, dass insbesondere bei dünnwandigen Schneidorganen besondere seitliche Abstützorgane für das Schneidorgan vorgesehen werden, die ein seitliches Ausweichen des letzteren beim Schneiden verhindern. Wie in den Fig. 4 und 5 strichpunktiert angedeutet, könnten diese Abstützorgane z. B. durch einen das Schneidorgan haubenförmig umgreifenden Blechteil 12 gebildet werden, der am Gegenorgan 2 bzw. an dem mit diesem verbundenen Handgriff 6 fest angebracht ist. Die Maulweite der Schere ist dabei durch den Abstand zwischen der Abstützfläche   2 b   des Gegenorganes und dem unteren Abschlussrand 12a des Führungsorganes 12 bestimmt. 



  Es wäre aber auch möglich, das Führungsorgan 12, wie Fig. 6 zeigt, gelenkig an die Schere z. B. an den Bolzen 7 anzuschliessen und dabei zwischen dem Führungsorgan 12 und dem Schneidorgan 1 eine Federung vorzusehen, welche beim Schneiden ein federndes Zurückweichen des Führungsorganes 12 gegenüber dem Schneidorgan 1 gestattet. Die Maulweite der Schere und damit die maximale Schnittdicke ist in diesem Falle vom   Führungsorgan 12 unabhängig.   um aas   mtaucnen der cnne1ae m aen   Spalt des Gegenorganes, d. h. zwischen die Backen   2 a   desselben zu erleichtern, können wie die Fig. 7-9 beispielsweise erkennen lassen, besondere zusätzliche Mittel vorgesehen sein. 



  Hier wird z. B. das Eintauchen dadurch erleichtert, dass einerseits an jenem Ende des Gegenorganes 2, an welchem die Schneide zuerst eintaucht, die einander zugekehrten Flächen der Backen   2 a bei 14   etwas angeschrägt sind. 



  Ausserdem könnten am anderen Ende der Backen 2a vorzugsweise nasenförmige Vorsprünge 15 vorgesehen sein, die einander zugekehrte Schrägflächen 15a aufweisen, welche das Einführen der Schneide in den Eintauchspalt besorgen. 



   Während bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 4 und 5 die Schneide und die Gegenbacken im wesentlichen radial zum Drehpunkt (Drehzapfen 7) angeordnet sind und daher der Schneidvorrichtung mehr oder minder als sogenannter "drückender Schnitt"vor sich geht, kann die
Anordnung der vorerwähnten Organe auch so getroffen werden, dass die Eingriffslinie in einer beliebigen Beziehung zur Drehachse 7 steht bzw. irgendwie kurvenförmig ausgebildet sein, so dass hiedurch auch sogenannte "ziehende
Schnitte"erreicht werden. Beim Ausführungs- beispiel gemäss Fig. 10 ist die Schneidkante gegenüber den Backenkanten so angeordnet, dass die Schneidenzonen mit kleineren Radien, den Schneidenzonen mit grösseren Radien beim Eintauchen zwischen die Backen 2a voreilen oder auch umgekehrt.

   Die Schneide wird hiedurch zwischen den Backen geführt, so dass auch bei dünneren Schneidblättern ein Ausweichen verhindert wird. Weiters sind bei dieser Ausführungsform sowohl die Schneide 1, als auch die Backen 2a so gekrümmt (bogenförmig) gestaltet, dass sich ein ziehender Schnitt ergibt. 



   Die Schneidenform sowie auch die Backenform wird jeweils an das Schneidgut, für welches die Vorrichtung vorgesehen ist, angepasst, u. zw. 

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 durch entsprechende Bemessung der Länge der Schneide bzw. der Gegenbacken, durch Wahl der Stärke des   Schneidblattes   und der Form der Schneide, d. h. des Zuschärfungswinkels derselben. 



   In Fig. 12 ist die Anwendung der Erfindung auf eine gewöhnliche Schere für Papier, Stoff od. dgl. dargestellt. Bei dieser Schere ergibt sich eine verhältnismässig grosse Länge der Schneide 1 bzw. der Gegenbacken 2a. 



   Gemäss einem eigenem Kennzeichen der Erfindung werden zweckmässig nur jene Teile der Schneidvorrichtung aus besonders widerstandsfähigem, hochwertigem Material hergestellt, die unmittelbar am Schneidvorgang teilnehmen. Ein Beispiel hiefür zeigt Fig. 13 gemäss welcher einerseits das Schneidorgan im wesentlichen aus einem in einem Träger 20 eingesetzten, verhältnismässig dünnen Schneidblatt 21 besteht und anderseits die Gegenbacken durch gesonderte
Stücke 22 aus hochwertigem Material, z. B. Hartmetall od. dgl. gebildet werden, die in einen entsprechend gestalteten Träger 23 eingesetzt sind. Fig. 14 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die Gegenbacken durch besonders profilierte Blechlamellen 24 gebildet sind, wobei die Federung dieser Lamellen durch Einspannen derselben in eine Fassung 25 sichergestellt ist. 



   Gemäss Fig. 15 ist für das Schneidorgan 1 und die beiden Gegenbacken   2 a   die Kreisform gewählt, d. h. es sind die genannten Organe im wesentlichen   scheibenförmig   gestaltet. Die Backenscheiben 2a werden dabei durch vorzugsweise ebenfalls scheibenförmige Federn 30 gegeneinander gedrückt. Die Schneidscheibe 1 und die Backenscheiben 2a sind zweckmässig auf zueinander parallelen Achsen 31 bzw. 32 gelagert, von denen mindestens eine angetrieben wird. Durch entsprechende Einstellung des Abstandes der Achse   31,   32 kann die Eintauchtiefe der kreisförmigen Schneide zwischen die Scheibenbacken geregelt werden. Auch hier ergibt sich die Möglichkeit, die Schneidscheibe   1   verhältnismässig dünnwandig auszuführen, wenn gemäss Fig. 16 die Schneidscheibe z.

   B. zwischen zwei
Schutzscheiben (Versteifungsscheiben) 35 eingespannt wird. 



   Die Fig. 17 und 18 zeigen eine Anordnung ähnlich jener gemäss Fig. 15, nur dass hier die
Backenscheiben   2a   auf zwei schräg zueinander angeordneten Achsen 36, 37 gelagert sind. Die
Lagerung der Schneidscheibe 1 ist, wie Fig. 18 deutlich erkennen lässt, seitlich so weit ver- schoben, dass die Schneidscheibe 1 im Berührungs- punkt X der beiden Backenscheiben zwischen diese eintritt und sich daher im Punkte X ein dichter, den Schneidvorgang äusserst be- günstigender Zusammenschluss aller am Schneid- vorgang teilnehmenden Organe ergibt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schneidvorrichtung, bestehend im wesent- lichen aus einem die Schneide tragenden Organ und einem mit diesem zusammenwirkenden das Schneidgut abstützenden Gegenorgan, wobei die Schneide in einen Schlitz entlang der Schneidlinie verlaufenden Spalt des Gegenorganes eintreten kann, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Spalt erst gegen oder am Ende des Schneidhubes gebildet wird, so dass während des Hauptteiles des Schneidhubes das Gegenorgan eine geschlossene Stützfläche (Stützbahn) bietet.

Claims (1)

  1. 2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenorgan durch zwei vorzugsweise backenförmige, quer zur Schneidrichtung federnd bewegliche Teile (2a) gebildet ist, welche durch die Schneide selbst zur Bildung des diese aufnehmenden Spaltes auseinander bewegt werden.
    3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vorzugsweise dünnwandig ausgebildete Schneidenkörper (Schneidblatt) durch einerseits oder beidseits EMI3.1 seitliche Abweichungen geschützt ist.
    4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützorgane fest angeordnet, u. zw. vorzugsweise mit dem Gegenorgan fest verbunden sind.
    5. Schneidvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützorgane mit dem Schneidenkörper federnd nachgiebig verbunden sind.
    6. Schneidvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die eigentlich wirksamen Teile des Schneidorganes und des Gegenorganes in an sich bekannter Weise aus besonders widerstandsfähigem (schneidhaltigem) Material, z. B. Hartmetall od. dgl. hergestellt sind (Fig. 13).
    7. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide in bezug auf die Schneidbewegung und die Wirkfläche des Gegenorganes so gestaltet (gekrümmt) ist, dass sich ein ziehender Schnitt ergibt (Fig. 10).
    8. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidorgan bzw. der Schneidkörper und das Gegenorgan an den gegenseitig schwenkbaren Schenkeln einer Schere angeordnet sind (Fig. 4, 10 und 12).
    9. Schneidvorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem das Gegenorgan tragenden Scherenschenkel ein das Schneidorgan teilweise, vorzugsweise hauben- förmig einfassendes Abstützorgan (12) verbunden EMI3.2 <Desc/Clms Page number 4> die Eindringtiefe der Schneide in den Spalt des Gegenorganes durch Anschläge begrenzt sind, die zweckmässig federnd ausgebildet sind.
    12. Schneidvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidkörper und das Gegenorgan im wesentlichen scheibenförmig ausgebildet sind (Fig. 15 und 17).
    13. Schneidvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenorgan durch zwei scheibenförmige Teile gebildet ist, die auf zwei zueinander geneigt angeordneten Achsen (36, 37) geführt sind und sich daher im wesentlichen nur in einem Punkte (x) berühren (Fig. 17,18).
AT165338D 1946-07-24 1946-07-24 Schneidvorrichtung AT165338B (de)

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