DE851588C - Blechtafelschere - Google Patents

Blechtafelschere

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DE851588C
DE851588C DEP55271A DEP0055271A DE851588C DE 851588 C DE851588 C DE 851588C DE P55271 A DEP55271 A DE P55271A DE P0055271 A DEP0055271 A DE P0055271A DE 851588 C DE851588 C DE 851588C
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DE
Germany
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sheet metal
cutter bar
drive
sliding blocks
crankshafts
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Expired
Application number
DEP55271A
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English (en)
Inventor
Max Haenggi
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Individual
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Publication of DE851588C publication Critical patent/DE851588C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D15/00Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves
    • B23D15/12Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves characterised by drives or gearings therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description

  • Bleditafelschere Die Erfindung betrifft eine Blechtafelschere mit einem in feststehenden Seitenteilen vertikal geführten Obermesserbalken und kennzeichnet sich dadurch, daB der Obermesserbalken über eine in diesem selbst gelagerte Antriebswelle angetrieben wird, die an ihren beiden Enden in Triebverbindung mit zwei ebenfalls im Messerbalken gelagerten Kurbelwellen steht, deren Kurbelzapfen in Kulissensteinen gelagert sind, die in Horizontalführungen in den feststehenden Seitenständern gleiten können, derart, daB die den beiden Kurbelwellen von der Antriebswelle übermittelte Drehbewegung zwangsläufig in eine vertikale, dieVerschiebung des Messerbalkens bewirkende Bewegungskomponente und in eine horizontale, die Verschiebung der Kulissensteine bewirkende Leerlaufkomponente zerlegt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Fig. i ist ein Teil eines senkrechten Längsschnittes einer Blechtafelschere nach der Linie I-I in Fig. 2; Fig.2 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. i ; Fig.3 ist ein Teil eines senkrechten Längsschnittes nach der Linie III-III in Fi4, 4, durch den oberen Messerbalken, und Fig.4 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3.
  • Mit a ist der bewegliche Obermesserbalken der Blechtafelschere bezeichnet, der in Vertikalführungen b' der Seitenteile b gleitet und das Obermesser a' trägt. In diesem Balken ist eine in der Längsrichtung desselben laufende, zweiteilig ausgeführte Antriebswelle c gelagert, die an ihren beiden einander abgekehrten Enden rrlit je einem Ritzel cl versehen ist. Der Antrieb dieser Welle erfolgt von einem Elektromotor c1 aus, der hinten am Balken in nicht gezeichneter Weise befestigt ist. Die Motorwelle ist mittels einer Kupplung m mit einer gleichachsigen Welle i gekuppelt, auf der eine Schnecke e angeordnet ist, die mit einem auf den beiden einander zugekehrten Enden der beiden Teile der Welle c sitzenden Schneckenrad f im Eingriff steht. Die Welle i trägt ein Schwungrad g, ferner auf der der Kupplung m abgekehrten Seite der Schnecke e eine Bremse n. Die Kupplung m und die Bremse sind mit einer Schiebestange h verbunden, die zwecks Ausrückens der Kupplung m von außen her mittels eines Drückers hl entgegen einer Federkraft verschoben werden kann, so, daß solange die Kupplung -m ausgerückt gehalten wird, die Bremse n eingerückt ist. Die beiden Ritzel cl auf der Antriebswelle c kämmen mit zwei entsprechenden Zahnrädern o, die auf im Messerbalken a drehbar gelagerten Kurbelwellen p sitzen: Die beidenKurbelwellen p sind mit einem Kurbelzapfen q versehen, die je in einem Kulissenstein r gelagert sind. Die beiden Kulissensteine r gleiten ihrerseits inHorizontalführungen r1 in denSeitenständern b. Die Arbeitsweise der Blechtafelschere ist nun so, daß, wenn bei eingerückter Kupplung m und ausgerückter Bremse n der Motor d läuft, die beiden Kurbelwellen p in Umdrehung versetzt werden. Die Drehbewegung der beiden Kurbelwellen p wird infolge der beiden Führungen b1 und r1 in den Seitenständern b zwangsläufig in zwei Bewegungskomponenten zerlegt, von denen die eine als Antriebskomponente das Ab- und Aufwärtsbewegen des Balkens a bewirkt, während die andere als Leerlaufkomponente die Hinundherbewegung der Kulissensteine r in den Horizontalführungen r1 verursacht. Der maximale Weg, den der Balken a in einer Richtung in derVertikalführung b1 zurücklegt, entspricht der Exzentrizität der Kurbelzapfen q.
  • Die Blechtafelscheren weisen bekanntlich einen Blechfesthaltebalken auf, dem dieAufgabe zukommt, die zu schneidende Blechtafel auf dem Auflagetisch niederzuhalten, bevor das niedergehende Obermesser a1 zum Schneiden ansetzt. Dieser Blechfesthaltebalken ist in Fig.2 mit y bezeichnet. Er ist mittels zweier Gleitbolzen y1 an zwei in Vertikalführungen in den Seitenständern b angeordneten Gleitstücken zu gehalten, die mittels Aufhängebolzen w1 in den Vertikalführungen federnd abgestützt sind. Die Gleitstücke w weisen je eine Öffnung auf, durch die hindurch sich eine am jeweils im gleichen Seitenständer b angeordneten Kulissenstein r befestigte Nockenstange u erstreckt, die mit einer in den Seitenwänden dieser Öffnung gelagerten Rolle v zusammenwirkt. Bei der das Senken des Messerbalkens bewirkendenBewegung derKulissensteine r werden die Gleitstücke w mit dem daran aufgehängten Festhaltebalken y durch Einwirkung der Nocken lsl der Nockenstange u auf die Rolle v entgegen der Wirkung der Federaufhängung der Gleitstücke w bis zur Auflage auf die auf dem Tisch-- aufgelegte Blechtafel niedergedrückt, wobei I der Festhaltebalken y stets schon vor Beginn der eigentlichen Schneideoperation die zu schneidende Blechtafel auf den Tisch aufdrückt, um eine ungewollte Verschiebung der Blechtafel zu verhindern. Dieses richtige Zusammenspiel läßt sich durch eine entsprechende Anordnung und Ausbildung der Nocken u1 an den Nockenstangen u ohne weiteres erreichen. Dabei ist vorteilhafterweise auch dafür gesorgt, daß der Festlialtebalken sofort nach dein erfolgten Schnitt wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeht.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPIIÜ.CHE: i. Blechtafelschere mit einem in feststehenden Seitenständern vertikal geführten Obermesserbalken, dadurch gekennzeichnet, daß der Obermesserbalken (a) über eine in diesem selbst gelagerte Antriebswelle (c) angetrieben wird, die an ihren beiden Enden in Triebverbindung mit zwei ebenfalls im Messerbalken gelagerten Kurbelwellen (p1) steht, deren Kurbelzapfen (q) in Kulissensteinen (r) gelagert sind, die in Horizontalführungen in den feststehenden Seitenständern (b) gleiten können, derart, claß die den beiden Kurbelwellen (p) von der Antriebswelle (c) übermittelte Drehbewegung zwangsläufig in eine vertikale, die Verschiebung des Messerbalkens (a) bewirkende Bewegungskomponente und in eine horizontale, die Verschiebung der Kulissensteine (r) bewirkende: Leerlaufkomponente zerlegt wird. z. Blechtafelschere nach Anspruch i mit einem am Obermesserbalken befestigten Antriebsmotor, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsbewegung des Motors (d) durch Vermittlung eines Schneckengetriebes (e, f) der im Obermesserbalken gelagerten Antriebswelle (c) übermittelt wird, welch letztere Mittel an ihren beiden Enden angeordneten Ritzeln (cl) in Triebverbindung mit den beidenKurbelwellen (p) steht. 3. Blechtafelschere nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (e) des Schneckengetriebes auf einer zur Welle des Antriebsmotors gleichachsigen Welle (i) sitzt, auf der dies- und jenseits dieser Schnecke (e) eine Kupplung (m) bzw. eine Bremse (n) angeordnet sind. 4. Blechtafelschere nach Anspruch i mit einem auf- und abbewegbaren, federnd aufgehängten Blechfesthaltebalken, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechfesthaltebalken (y) an zwei Trägern aufgehängt ist, die in den Seitenständern (b) federnd abgestützt sind und in Vertikalführungen gleiten können, und daß an den Kulissensteinen (r) Nockenstangen (u) befestigt sind, die bei der das Senken des Messerbalkens bewirkenden Bewegung der Kulissensteine (r) die Träger mitsamt dem Festhaltebalken entgegen der Wirkung ihrer federnden Aufhängung nach unten verschieben.
DEP55271A 1944-12-04 1949-09-18 Blechtafelschere Expired DE851588C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH851588X 1944-12-04

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ID=4542335

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DEP55271A Expired DE851588C (de) 1944-12-04 1949-09-18 Blechtafelschere

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