DE395986C - Baumfaellsaege - Google Patents

Baumfaellsaege

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DE395986C
DE395986C DEB103687D DEB0103687D DE395986C DE 395986 C DE395986 C DE 395986C DE B103687 D DEB103687 D DE B103687D DE B0103687 D DEB0103687 D DE B0103687D DE 395986 C DE395986 C DE 395986C
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saw
tree
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saw blade
tree felling
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B11/00Cross-cut reciprocating saws with power drive; Appurtenances therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Baumfällsäge. Gegenstand der Erfindung ist eine tragbare, motorisch betriebene Baumfällsäge. Motorisch betriebene Baumfällsägen, bei welchen die Sägeblätter mittels geeigneter Längsführungen und unter Zuhilfenahme von Gewichten in Richtung auf den Baumstamm während des Arbeitsprozesses vorgeschoben werden, wobei dem Sägeblatt an. solchen Vorrichtungen eine schwingende hin und her gehende Bewegung verliehen wird, sind bekannt geworden.
  • Das wesentlich Neue an der Erfindung besteht darin, daß das in Richtung auf den zu fällenden Baumstamm vorgeschobene Rahmenwerk an beiden Stirnenden mit Angriffspunkten für die Zugseile ausgestattet ist, wobei die letzteren für einen entgegengesetzt wirkenden Zug am Rahmenwerk und in den Leitrollen umgehängt werden können. Diese Anordnung hat den wesentlichen Vorzug, daß das Sägeblatt ohne Verlegung des Rahmengestelles von beiden Seiten des zu fällenden Baumstammes aus nach entsprechendem Wenden des Sägeblattes um I8o° ausgesetzt werden kann, wobei die von beiden Seiten aus angesetzte Schnittebene, da das Sägegestell keine Lageveränderung erfährt; in genau gleicher Höhe liegt. Hierdurch ist es möglich geworden, das Fällen von Bäumen ohne Anschlagen derselben bewirken zu können. Gleichzeitig hat das den Vorzug, das Sägeblatt durch den Seilzug aus dem geschaffenen Schnitt bei fortgesetztem Betriebe des Sägewerkes zurückführen zu können.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. I eine Draufsicht unter Fortlassen des Vorgeleges, Abb. a eine schaubildliche Darstellung ohne Untergestell, Abb. 3 eine Anordnung des Sägeblattes für den Vertikalschnitt.
  • Das Sägewerk besitzt einen Rahmen mit horizontalen Wangen a und senkrecht hierzu angeordneten, durch Querwangen miteinander verbundenen Seitenwangen b nach Art eines Bockgestelles. In den Wangen a sind die Längsleisten c eines rechteckigen Rahmenwerkes gleitend angeordnet. In dem Bockgestell sind die Antriebsmittel untergebracht, welche aus einem Riementrieb mit horizontaler Welle i, einem Kegelräderpaare h, einer von diesem angetriebenen vertikalen Welle g und einem horizontal umlaufenden Exzenter oder Kurbeltrieb bestehen. Letzterer wirkt auf einenRahmen ein, der aus zwei parallelen Wangen d besteht, auf deren Seitenflächen der Exzentertrieb einwirkt. Der Rahmen d ist mit Querleisten auf den Stirnleisten des Ramens c gleitbar angeordnet. An den Rahmen d ist mittels eines Spannbügels das Sägeblatt e in bekanner Weise angeschlossen. Vermöge dieser Anordnung kann das Sägeblatt in festen, breit gelagerten Führungen seine Schnittbewegung ausführen. Der dem Rahmen c in Richtung auf den Baumstamm zu erteilende Vorschub wird durch Gewichte m bewirkt, welche über Rollen k, die im Bockgestell in besonderen Streben gelagert sind, vermittels eines Zugmittels an die Stirnleisten des Rahmenwerkes c angreifen. Durch Umhängen der Angriffsstelle der Zugmittel an die vordere oder hintere Stirnleiste mit entsprechender Umhängung über die unteren Rollen k wird der Vorschub des Sägeblattes geregelt.
  • Die Umstellung der Vorschubbewegung des Sägeblattes hat zunächst den Vorzug, das Sägeblatt ohne Umsetzen der Vorrichung auf beiden Seiten eines Baumstammes, und zwar, was das Wesentlichste ist, ohne weiteres in derselben Schnittebene schneiden zu lassen. Hierbei muß selbstverständlich das Sägeblatt aus dem ersten Baumschnitt zurückbewegt werden, was bei gleichem Umlauf der Maschine durch die schon erwähnte Umstellung der Zugmittel und deren Angriffspunkte geschehen kann. Um einen Baum von beiden Seiten durchsägen zu können, wird das Sägeblatt vor dem Ansetzen auf die entgegengesetzte Seite des Baumes aus dem Rahmen gelöst, sodann der den Sägebügel bildende Teil bis an die vordere Querführungsschiene an den Stamm vorgeführt und das Sägeblatt um 18o° gedreht und nun angesetzt, wobei dann natürlich die Vorschubbewegung wieder umgeschaltet werden muß in Richtung auf die Maschine. Voraussetzung für diese Arbeitsweise ist natürlich, daß der Sägehügel genügend weite Ausladungen besitzt, ,um die in Betracht kommenden Baumstämme umfassen zu können.
  • Selbstverständlich könnte auch, wie Abb. 3 der Zeichnung zeigt, die Säge als Tramsäge Verwendung finden, indem auf dem Spannbügel vertikal gerichtete Führungsaugen angeschlossen werden, an welchen ein gewichtsbelasteter besonderer Spannbügel o senkrecht gleitbar angeordnet ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCII: Tragbare, motorisch betriebene Baumfällsäge, bei welcher die Schneid- und Vorschubbewegung des Sägeblattes in zwei senkrecht zueinander beweglichen Rahmen erfolgt und der Vorschub durch über Rollen geleitete, gewichtsbelastete Zugseile bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der gegen den Baum vorbewegte Sägerahrnen (c) an beiden Stirnenden Haken für je ein Zugseil (l) hat, so daß nach Umleiten der Zugseile (L) der Sägerahmen in zu der ersten Vorschubrichtung entgegengesetzter Richtung vorgeschoben wird.
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