DE860167C - Vorrichtung zum Aufhaengen von Saegerahmen mit waagrechter Pendelbewegung in Gattersaegen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhaengen von Saegerahmen mit waagrechter Pendelbewegung in Gattersaegen

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DE860167C
DE860167C DEB2879A DEB0002879A DE860167C DE 860167 C DE860167 C DE 860167C DE B2879 A DEB2879 A DE B2879A DE B0002879 A DEB0002879 A DE B0002879A DE 860167 C DE860167 C DE 860167C
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DE
Germany
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saw frame
saw
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DEB2879A
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Inventor
Renato Bernieri
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/06Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with reciprocating saw-blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufhängen von Sägerahmen mit waagrechter Pendelbewegung in Gattersägen Die bisher .bekannten Sägagatber mit waagrechter Pendelbewegung,. wie sie für das Zersägen von Blöcken aus Marmor, Gestein, Granit usw. verwendet werden, werden gewöhnlich von vier im Rechteck .aufgestellten Säulen getragen, zwischen denen der die Sägeblätter tragende Rahmen auf folgende Weise aufhängt ist: Jedes Säulenpaar, vorderes und hinteres Paar, ist mit einer quer verlaufenden Welle versehen, deren Enden auf Schlitten, die durch endlose Schrauben oder durch irgendwelche anderen Mittel bewegt werden, fest verkeilt oder auf diesen auch in Lagern beweglich befestigt sind. Diese Schraubenspindeln werden durch ein System von Zahnrädern und Antriebswellen rechts- oder linksherum in Drehung versetzt, wodurch die genannten Schlitten, welche die Querwellen tragen, längs einer in den Säulen vorgesehenen senkrechten Nut gehaben oder gesenkt werden. Die Querwellen ihrerseits tragen den Sägerahmen an .dien vier Enden mit Hilfe von vier kleinen Pendelstangen, :deren oberes Ende starr oder,durch Scharniere gelenkig mit. den Querwellen verbunden ist und deren unteres Ende in gleicher Weise mit den vier Aufhängelagern des Sägerahmens ver'bu nden ist. Wenn der Sägerahmen durch die Schubstange oder Schubstangen, ,die durch !bekannte Mittel artgetrieben werd, in Bewegung gesetzt wird, so erhält er während seiner horizontalen Hindundher$ewegung und durch die Wirkung der 'kleinen Pendelstangen eine Pendelbewegung, so da,ß :die Sägeblätter, die durch ein Gemisch von Wasser und Sand gespeist werden, den -darunter gestellten Block oder,die Blöcke mit nicht dauernder Berührung oder Reibung zersägen, @d. h. .daß sie ,den Block auf seiner ganzen Länge nur dann berühren, wenn die--kleinen Pendelstangen sich in senkrechter Stellung befinden, während sie sich von ihm abheben und entfernen, sobald die kleinen Pendelstangen infolge der Pendelbewegung mit Bezug auf die Ebene des Sägerahmens eine schräge Stellung einnehmen.
  • Die mechanische Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung hat -den Zweck, die gleichförmige Pendelbewegung der kleinen Pendelstangen .so zu ändern, daß die in den Rahmen eingespannten Sägeblätter gezwungen werden, während der Hinundherbewegung des Sägerahmens auf eine längere Strecke mit dem Block in Berührung zu bleiben, wodurch eine erhöhte Leistung -des Sägevorgangs erzielt wind.
  • Zudiesem Zweck werden nach der Erfindung an der linken und rechten Querwelle :der Zeichnun g. je zwei zweiarmige Winkelhebel angebracht, an deren waagrechten Armen die oberen Enden.dex.ldeinen, den Sägerahmen tragenden Pendelstangen ängelenkt wenden und an deren senkrechten Armen die Schubstangen angelenkt werden, -die durch :den Sägerahmen oder irgendwelche andere bekannte Mittel ihren Antrieb erhalten.
  • In der Ruhestellung des Sägerahmens (waagrechte Stellung) 'können die Enden der waagrechten Arme an der Stelle, an der .die kleinen Pendelstangen angelenkt sind, mit der waagrechten Projektion der Welle, die die Hebel selbst trägt, zusammenfallen, oder sie können über oder unter dieser Projektion liegen. Die senkrechten Arme können mit der senkrechten. Projektion der Welle, die- die Hebel trägt, zusammenfallen, oder es können auch, die linken .sich gegenüber den rechten in einer konvergierenden oder divergierenden Stellung befinden. Ebenso können die kleinen Pendelstangen sich in einer Stellung oder Lagebefinden, die mit der senkrechten Projektion ihrer Achse zusammenfällt, oder es können die linken sich .gegenüber den rechten in einer konvergierenden oder ,divergierenden Stellung befinden, wenn die Aufhängelager des Sägerahmens, und zwar sowohi-di-elinken als auch die rechten innerhalb oder außerhalb oder senkrechten Projektion der kleinen Pendelstangen angeordnet sind.
  • Die waagrechten Arme, an denen die kleinen Pendelstangen ängelenkt sind, und andererseits auch .die senkrechten Arme können auf ihren Wellen in verschiedener Weise angebracht sein. So können z. B. die beiden vorderen und die beiden hinteren Arme dem vorderen bzw. hinteren Ende des Sägerahmens nach außen zu oder auch dem vorderen und hinteren Ende des Sägerahmens nach innen zu zugekehrt werden, wobei mit Bezug auf die Zeichnungen der vordere Teil die linke Seite und der hintere Teil :die rechte Seite des Gatters bedeutet.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß infolge a) :der von den waagrechten und senkrechteri Armen eingenommenen Stellung, b) der Stellung, an der die Aufhängelager .befestigt sind, c) der Stellung, die sich daraus für die kleinen Pendelstangen ergibt, d) dem Abstand zwischen der Welle, welche die Hebel hält, und dem Drehzapfen, der die kleinen Pendelstangen trägt, e) der Länge der kleinen Pendelstangen und endlich f) der Länge der hin und her gehenden Bewegung, die :dem Sägerahmen erteilt wind, letzterer bei seinem abwechselnden Hinundhergang @die Sägeblätter zwingt, die daruntergestellten Blöcke zu zersägen, wobei sie abwechselnd im vorderen Teil und im hinteren Teil :der Blöcke einen ziehenden Schnitt von oben nach unten erzeugen, wenn vom Mittelpunkt dies Sägerahmens :ausgegangen und -der Weg nach dem vorderen und hinteren Ende des Sägerahmens verfolgt wind, oder auch abwechselnd am vorderen und hinteren Teil der Blöcke ein ziehender Schnitt von unten nach oben erzeugt wird, wenn der Weg, _ ausgehend von den vorderen und hinteren Enden des Sägerahmens, nach dessen Mitte betrachtet wird.
  • In jedem Fall erzielt man auf die Blöcke eine viel längere Einwirkung im Vergleich zu der, die mit den bisherigen mehrblättrigen Sägerahmen erhalten wind, bei denen die 'kleinen Pendelstangen eine gleichförmige Pendelbewegung @durchführen.
  • Die Erfindung wind an Hand :der Zeichnungen, die zwei beispielsweise Ausführungsformen des neuen Sägegatters darstellen, näher beschrieben.
  • Die Abb. i veranschaulicht perspektivisch ein mehrblättriges gewöhnliches Sägegatter, das aus vier Säulen, endlosen Schraubenspindeln mit Wellen und Zahnradantrieben für deren Rechts- und Links-:drahungen mit bekannten Mitteln, dem Sägerahmen und den Querwellen, welche die oben beschriebene mechanische Vorrichtung tragen, besteht. In dieser Zeichnung stellt i die Säulen, 2 die kleinen Pendel-Stangen -in senkrechter Stellung, 3 den Sägerahmen und q: die Querwellen dar, die die Hebel 5 tragen, deren- waagrechte Arme nach innen gerichtet sind und ran denen durch Saharnnierverbindungen die oberen Endender kleinen Pendelstangen 2 des Sägerahmens angelenkt sind-. Die senkrechten Arme 6 der Hebel 5 sind durch Scharnierverbindungen 7 .mit den Schulstangen 8 verbunden, die durch die auf --dem Sägerahmen angebrachten Lager 9 betätigt werden.
  • Um die obige Beschreibung zu verdeutlichen., werden nachstehend an Hand ;der Zeichnung einige Arten von Sägeschnitten, erläutert, die mit der beschriehenen-Vorrichtung erhalten werden können.
  • a) Die Stellung der Hebelarme, die die kleinen Pendelstangen tragen, ist waagrecht, und die genannten waagrechte. linken und rechten Arme sind nach dem Innern des Sägerahmens gerichtet. Die Stellung der kleinen Pendelstangen 2 ist senkrecht, und die Stellung der Hebelarme 6 ist ebenfalls .senkrecht. Die Stellung des Sägerahmens ist die der Ruhestellung (horizontale Stellung).
  • Wird ;der Sägerahmen 3 von rechts nach .links bewegt, so werden infolge :der Einregulierung der Abstände zwischen der Achse der Hebel und der Achse der kleinen Pendelstangen und infolge der Regelung der Länge der senkrechten Arne sowie der :der Pendelstangen und auch der ides Hubes die waagrechten Arme links in einem viel größeren Ausmaß gesenkt, als die Pendelstangen rechts gehoben werden, so' daß die Sägeblätter sich mit ihrem vorderen oder linken Teil auf den vorderen oder linken Teil der daruntergestellten Blöcke senken, während die waagrechten Arme rechts sieh gleichzeitig mit Iden Pendelstangen rechts heben, so* daß sich der hintere oder rechte Teil der Sägeblätter von der hinteren oder rechten Seite der daruntergestellten Blöcke abhebt.
  • Bei der Rückwärtsbewegung wird, wenn wieder von :derRuhestellung des Sägerahmens ausgegangen wird, die umgekehrte Bewegung erhalten, und so abwechselnd für jede Vor- und Rückwärtsbewegung.
  • Die Sägeblätter zersägen somit von oben nach unten, ausgehend von der Mitte des. Sügerahmens nach seinem vorderen bzw. hinteren Ende, abwechselnd den vorderen und den hinteren Teil der daruntergestellten Blöcke in stärkerem Maße als deren Mitte.
  • b) Wenn dagegen die Stellungen derwaagrechten Arme links und rechts, wie sie in der Zeichnung dargestellt sind, .nicht geändert werden, aber die Aufhängelager und infolgedessen die Pendelstangen in eine Stellung gebracht werden, derart, daß die vorderen gegenüber :den hinteren konvergieren, so zersägen die Sägeblätter während des Hinundherganges, wie unter a) angegeben, von oben nach unten :abwechselnd den vorderen und den hinteren Teil der Blöcke, jedoch in einem anderen Anstell. winkel.
  • c) Wenn andererseits die Stellungen der waagrechten Arme, wie ein a) und b), nicht geändert werden, aber die Pendelstangen in eine Stellung gebracht werden" in der sie miteinander,divergieren, .d. h. die vorderen gegenüber den hinteren, so wird .der Sägevorgang auch von oben mach unten, wie im Fall a) und .b), jedoch wieder in einem anderen Anste11wird<el:, verlaufen.
  • :d) Wenn endlich die Hebelarme umgekehrt, d. h. so angebracht werden, daß die waagrechten Arme und die Pendelstangen von links bzw. von rechts sich vor der Vorderseite (links) und vor der Hinterseite (rechts) des Sägerahmens befinden, und wenn die Aufhängelager und infolgedessen die Pendelstangen, und zwar sowohl die vorderen als auch die hinteren, in senkrechte oder zueinander konvergierende oder divergierende Stellung gebracht werden, so wird ein Sägevorgang wie in den Fällen a), b) und c) erhalten, aber im umgekehrten Sinne, id. h. idie Sägeblätter zersä&en in allen drei Fällen von unten nach oben, wenn von :denn vorderen und hinteren Ende des Sägerahmens ausgegangen und der Weg bis zu seiner Mitte verfolgt wird, abwechselnd den vorderen Teil und,den hinteren Teil derdaruntergestellten Blöcke. Die Vorrichtung nach Abb. 2 unterscheidet sich von,der nachAbb. i lediglich dadurch"daß an Stelle der Verwendung eines zweiarmigen Hebels für,die Befestigung der pendelnden Aufhängearme des Sägerahmens sowie der genannten Schuhstangen ein einarmiger Winkelhebel io benutzt wird, wobei an .dessen freiem unterem Ende die Schubstangen 8a angelenkt und auf einer durch den Knickpunkt der zusammengehörenden Winkelhebel geführten Welle i I die Pendelstangen 2a gelagert werden, ferner dadurch"daß,die genannten Schubstangen je an einem eigenen Lager 9a angelenkt sind und endlich dadurch, daß die genannten Winkelhebel io außerhalb des vorderen bzw. hinteren Endes des Sägerahmens angeordnet sind.
  • Es ist selbstverständlich, -daß an der vorstehend beschriebenen Einrichtung Änderungen vorgenommen werden können, ohne daß hierdurch der Schutzumfang ,der Erfindung verlassen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufhängen von Sägerahmen mit waagrechter Pendelbewegung in Gattersägen zum Zerschneiden von Marmor-, Gesteins- oder Granitblöcken u.,dgl. unter Mitverwendung von Hebeln, die mit kleinen schwingenden Aufhängearmen für den Sägerahmenverbunden sind,dadurch gekennzeichnet, ,daß zum Aufhängen und Steuern der Bewegum--gen des Sägerahmens (3) an .den Querwellen (4) -des Gestells (i) zweiarmige Winkelhebel (5) angeordnet sind, und zwar derart, @daß an den waagrechbenArmen dieser Hebel (5) die kleinen Pendelstangen (2) des Sägerahmens und,daß an den senkrechten Armen (6) der Hebel (5) ;die Schubstangen (8) angelenkt sind, idie durch den Sägerahmen oder durch irgendwelche andere bekannte Mittel ihren Antrieb erhalten:.
  2. 2. Abänderung der Vorrichtung nach Anspruch i"dadurchgekennzeidhnet"daß zumAufhängen des Sägerahmens (3) an den Querwellen (4a) des Gestells (i) angeordnete einarmige Winkelhebel (io) angeordnet sind und ,daß an einer durch den Knickpunkt der beiden zusammengehörenden Winkelhebel ;geführten Welle (i i) die kleinen Pendelstangen (2a) des Sägerahmens (3) gelagert und an den freien Enden ,dieser Winkelhebel (io) die die Winkelhebel bewegenden Schubstangen (8a) angelenkt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, da--durch gekennzeichnet, @daß die die Winkelhelbel (5, io) steuernden Schubstangen (8, 8a) paarweise gemeinsam oder einzeln mit je einem auf ,dem Sägerahmen (3) angebrachten. Lager (9, 9a) verbunden sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3623046A1 (de) * 1985-07-25 1987-02-05 Luca Toncelli Ausgleichsvorrichtung fuer einen eine pendelbewegung vollfuehrenden rahmen als traeger des schneidmessers einer schneidvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3623046A1 (de) * 1985-07-25 1987-02-05 Luca Toncelli Ausgleichsvorrichtung fuer einen eine pendelbewegung vollfuehrenden rahmen als traeger des schneidmessers einer schneidvorrichtung

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