DE202023100348U1 - Zuschneidehilfe - Google Patents

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DE202023100348U1 DE202023100348.6U DE202023100348U DE202023100348U1 DE 202023100348 U1 DE202023100348 U1 DE 202023100348U1 DE 202023100348 U DE202023100348 U DE 202023100348U DE 202023100348 U1 DE202023100348 U1 DE 202023100348U1
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    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H31/00Other aids for tailors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/22Hand shears; Scissors combined with auxiliary implements, e.g. with cigar cutter, with manicure instrument
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B29/00Guards or sheaths or guides for hand cutting tools; Arrangements for guiding hand cutting tools
    • B26B29/04Guards or sheaths for scissors, e.g. combined with manicuring appliances
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44DINDEXING SCHEME RELATING TO BUTTONS, PINS, BUCKLES OR SLIDE FASTENERS, AND TO JEWELLERY, BRACELETS OR OTHER PERSONAL ADORNMENTS
    • A44D2203/00Fastening by use of magnets

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Abstract

Schneidegerät (1) zur einfachen Herstellung eines Bekleidungszuschnittes,
das Schneidegerät aufweisend zumindest ein Metallklingenblatt (62) und ein Gegenklingenblatt (64) mit jeweils einer Schneidkante (62a, 64a) zur Bildung eines Scherenschnittes und zumindest einen Griffabschnitt (66, 67), sowie ferner eine an dem Metallklingenblatt angeordnete Zuschneidehilfe (10),
die Zuschneidehilfe aufweisend
einen Haftmagneten (40) zur Halterung der Zuschneidehilfe an dem Metallklingenblatt,
eine längliche Hülse (20), welche eine Anzeigeeinrichtungsaufnahme (25) aufweist,
eine Anzeigeeinrichtung (12) zum Anzeigen eines Nahtzuschlags,
wobei die Anzeigeeinrichtungsaufnahme so hergerichtet ist, eine verstellbare Anzeigeposition für die Anzeigeeinrichtung bereitzustellen, in der die Anzeigeeinrichtung insbesondere mit einem Parallelversatz zum Metallklingenblatt anordenbar ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine magnetische Zuschneidehilfe sowie auf ein Schneidgerät, welches mit einer magnetischen Zuschneidehilfe ausgerüstet ist.
  • Hintergrund und allgemeine Beschreibung der Erfindung
  • eine Schere zur Herstellung eines Bekleidungszuschnittes mit einem Zeiger seitlich der Klingen der Schere, dessen Abstand zu den Schneidkanten der Klingen entsprechend der gewünschten Nahtzugabe beim Bekleidungszuschnitt verstellbar ist, ist aus der DE 10 2018 118 874 B4 derselben Anmelderin bekannt, welche hiermit durch Referenz inkorporiert wird. Diese in der Form der in DE 10 2018 118 874 B4 geschützte und von der einfachKarl GmbH produzierte und vertriebene Zuschneidehilfe erfreut sich am Markt großer Beliebtheit, sodass zu diesem Produkt im Hause der Anmelderin Weiterentwicklungen geprüft und angestoßen werden. Auch die vorliegende Anmeldung beschäftigt sich mit Weiterentwicklungen in diesem Bereich, insbesondere um die Bedienung weiter zu vereinfachen, und/oder eine alternative Bedienung bereitzustellen, und/oder um auf unterschiedliche Vorlieben und Bearbeitungsanforderungen einzugehen oder auch um die Produktion weiter zu optimieren.
  • Das zugrunde liegende Problem einer Zuschneidehilfe ergibt sich darin, dass in dem einem herzustellenden Kleidungsstück zugrundeliegenden Schnittmuster in der Regel kein Nahtzuschlag berücksichtigt ist. Der Schnitt muss also diesen Nahtzuschlag dahingehend berücksichtigen, dass mehr Stoff zur Verfügung steht, um solche Flächenverluste auszugleichen, die beim Nähen entstehen. Wie aus der DE 10 2018 118 874 B4 zu entnehmen ist, ist es in der Regel gewünscht, einen konstant breiten Nahtzuschlag zu erhalten.
  • Die besonders einfache Befestigung der Zuschneidehilfe an dem Schneidegerät, wie insbesondere einer Schere, einer elektrischen Schere oder einem Rollschneider, kann dabei besonders vorteilhaft mittels eines Haftmagneten realisiert werden. Dies weist zahlreiche Vorteile auf. So ist das Schneidegerät auch unabhängig bzw. getrennt von der Zuschneidehilfe benutzbar, und bei eventuellem Verschleiß des Schneidegeräts ist nicht die Zuschneidehilfe mit auszutauschen, die typischerweise komplett oder jedenfalls nahezu verschleißfrei ist. Auch kann sich dadurch jeder Anwender sein bevorzugtes Modell eines Schneidegerätes auswählen und dennoch zusätzlich die Zuschneidehilfe einsetzen, indem dieses an das Schneidegerät angesetzt wird. Auch kann die Zuschneidehilfe schnell von einem Schneidegerät auf ein anderes Schneidegerät umgesetzt werden, wobei idealerweise sogar die gewählte Zuschnittbreite in der Zuschneidehilfe erhalten bleibt und nicht neu eingestellt werden muss.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich vor diesem Hintergrund mit der Aufgabe, eine Vorrichtung bereitzustellen, die eine oder verschiedene Alternative(n) zu der aus der DE 10 2018 118 874 B4 bekannten Vorrichtung darstellt.
  • In einem Teilaspekt bzw. Weiterbildung der Erfindung kann als Aspekt der Aufgabe angesehen werden, eine Vorrichtung bereitzustellen, bei welcher eine alternative Handhabung der Zuschneidehilfe gewährleistet ist.
  • In noch einer Weiterbildung bzw. Teilaspekt der Erfindung kann als Aufgabe angesehen werden, eine Zuschneidehilfe bereitzustellen, welche in einem alternativen, beispielsweise additiven, Herstellungsverfahren herstellbar ist.
  • Zum Einsatz einer Zuschneidehilfe sind grundsätzlich verschiedene (Montage)Optionen denkbar. Diese könnte fest an einem Schneidegerät montiert sein, beispielsweise angeklebt oder angeschraubt. Die Zuschneidehilfe könnte auch separat geführt werden, beispielsweise mit einem weiteren Finger der Hand, ohne am Schneidegerät befestigt zu sein. Unter den verfügbaren Möglichkeiten hat sich aber gezeigt, dass die magnetische Verbindung mit dem Schneidegerät für sich bereits zahlreiche Vorteile aufweist. Unter diesen sticht besonders hervor, dass die Zuschneidehilfe mit einer einfachen Handbewegung von dem Schneidegerät abnehmbar ist, denn dies ist eine recht häufig benötigte Tätigkeit. Besonders bevorzugt ist es nämlich unter den Anwender/-innen, dasselbe Schneidegerät auch ohne die Zuschneidehilfe für andere Schnitte weiter zu verwenden. Bei solchen anderen Schnitten kann die Zuschneidehilfe gegebenenfalls sogar im Weg sein oder stören. Der Vorteil der leichten Abnehmbarkeit der Zuschneidehilfe von dem Schneidegerät wird hierdurch noch weiter hervorgehoben.
  • Ein erfindungsgemäßes Schneidegerät zur einfachen Herstellung eines Bekleidungszuschnittes weist zumindest ein Metallklingenblatt und ein Gegenklingenblatt mit jeweils einer Schneidkante zur Bildung eines Scherenschnittes und zumindest einen Griffabschnitt auf, sowie ferner eine an dem Metallklingenblatt angeordnete Zuschneidehilfe. Die Zuschneidehilfe weist einen Haftmagneten zur Halterung der Zuschneidehilfe an dem Metallklingenblatt, eine längliche Hülse, welche eine Anzeigeeinrichtungsaufnahme aufweist, sowie eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen eines Nahtzuschlags. Die Anzeigeeinrichtungsaufnahme ist so hergerichtet, eine verstellbare Anzeigeposition für die Anzeigeeinrichtung bereitzustellen, in der die Anzeigeeinrichtung insbesondere mit einem Parallelversatz zum Metallklingenblatt anordenbar ist. Mit anderen Worten ist die Anzeigeeinrichtung verstellbar. Das Schneidegerät wird in den Ausführungen zur detaillierten Beschreibung der Erfindung weiter beschrieben.
  • Die vorliegende Beschreibung deckt auch eine magnetische Zuschneidehilfe ab, welche hergerichtet ist zum lösbaren Anbringen an ein Schneidegerät zur Herstellung eines Bekleidungszuschnittes. Hiermit kann insbesondere ein Schneidegerät wie vorstehend beschrieben realisiert werden. Die Zuschneidehilfe weist einen Haftmagneten zur Halterung der Zuschneidehilfe an einem Metallklingenblatt des Schneidegerätes, eine längliche Hülse, welche eine Anzeigeeinrichtungsaufnahme aufweist, und eine einstellbare Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen eines Nahtzuschlags auf. Die Anzeigeeinrichtungsaufnahme ist so hergerichtet, eine verstellbare Anzeigeposition für die Anzeigeeinrichtung bereitzustellen, in der die Anzeigeeinrichtung insbesondere mit einem Parallelversatz zum Metallklingenblatt anordenbar ist.
  • Die Anzeigeeinrichtungsaufnahme der wie vorstehend beschriebenen Zuschneidehilfe kann ferner eine eine Schiene ausbildende längliche Öffnung umfassen. In eine solche längliche Öffnung kann die Anzeigeeinrichtung eingeführt sein. Alternativ oder kumulativ kann die Anzeigeeinrichtung in der länglichen Öffnung gehalten sein zur Ausbildung der Nahtzuschnittsanzeige an dem Schneidegerät. Die Schiene wird dabei beispielsweise von gegenüberliegenden Innenseiten der Anzeigeeinrichtungsaufnahme ausgebildet zur lateralen Führung der Anzeigeeinrichtung.
  • In einer Weiterbildung kann sich die längliche Öffnung beziehungsweise die Schiene von dem am Klingenende angeordneten Haltemagnet bis zu einem Kopfende erstrecken. Alternativ oder kumulativ kann der Haltemagnet in eine Magnetaussparung am Klingenende in die Hülse einsetzbar sein.
  • Die Anzeigeeinrichtungsaufnahme kann eine Mehrzahl von beabstandeten Haltebuchten bereitstellen, in welcher die Anzeigeeinrichtung gehalten ist. Alternativ oder kumulativ kann die Anzeigeeinrichtungsaufnahme derart hergerichtet sein, dass die Anzeigeeinrichtung frei seitwärts darin bewegbar ist. Alternativ oder kumulativ kann die Anzeigeeinrichtungsaufnahme Rastaufnahmen aufweisen bzw. die Haltebuchten als Rastaufnahmen ausgebildet sein, in welchen die Anzeigeeinrichtung verrastbar ist.
  • Die Haltebuchten bzw. Rastaufnahmen können U-förmig ausgebildet sein und sich seitwärts von der Schiene weg ausstülpen. Alternativ oder kumulativ können die Haltebuchten bzw. Rastaufnahmen jeweils gegenüberliegend zueinander angeordnet sein. Alternativ oder kumulativ kann die Anzeigeeinrichtung beim Einnehmen einer Halteposition in zwei gegenüberliegende Haltebuchten bzw. Rastaufnahmen eingreifen.
  • Die Anzeigeeinrichtung kann ferner einen Doppelstab umfassen, welcher an einem Anzeigeende verbunden ist und an einem in die Anzeigeeinrichtungsaufnahme einführbaren Halteende beabstandet ist, insbesondere mittels einer Feder beabstandet ist. Im Sinne eines solchen Doppelstab kann beispielsweise eine Pinzette aufgefasst werden, welche an einem Halteende (an welchem die Pinzette in der Hand gehalten wird) verbunden ist, und an einem Greifende (an welchem etwas von der Pinzette gegriffen werden kann) beabstandet ist.
  • Die Zuschneidehilfe kann ferner Haltemittel zum Halten der Anzeigeeinrichtung an der Hülse umfassen, insbesondere an der Schiene der Hülse. Das oder die Haltemittel können eine Feder zum Andrücken der Anzeigeeinrichtung in die Halteposition bzw. Rastaufnahme umfassen. Alternativ oder kumulativ können die Haltemittel eine Rastnase umfassen, beispielsweise zum Verrasten der Anzeigeeinrichtung in der Halteposition bzw. Rastaufnahme.
  • In noch einer Ausgestaltung kann die Anzeigeeinrichtung durch Zusammendrücken in eine Verstellkonfiguration überführbar sein, so dass die Anzeigeeinrichtung in der Anzeigeeinrichtungsaufnahme verstellbar ist. Alternativ oder kumulativ kann die Anzeigeeinrichtungsaufnahme derart hergerichtet sein, dass die Anzeigeeinrichtung nach dem Loslassen selbständig eine Halteposition einnimmt.
  • Die Hülse und/oder die Anzeigeeinrichtung können einstückig in additiver Fertigungsbauweise hergestellt sein. Alternativ oder kumulativ kann die Hülse insgesamt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet sein, wobei der Haltemagnet den klingenseitigen Abschluss bildet.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die Figuren näher dargestellt, wobei gleiche und ähnliche Elemente teilweise mit gleichen Bezugszeichen versehen sind und die Merkmale der verschiedenen Ausführungsbeispiele miteinander kombiniert werden können.
  • Figurenliste
  • Es zeigt:
    • 1 erste Ausführungsform einer Zuschneidehilfe,
    • 2 Ausführungsform einer Anzeigeeinrichtung für eine Zuschneidehilfe,
    • 3 weiterer Ausführungsform einer Anzeigeeinrichtung,
    • 4 Anzeige Einrichtung eingesetzt in eine Hülse,
    • 5 weiterer Ausführungsform einer Hülse,
    • 6 Schneidegerät mit Zuschneidehilfe,
    • 7 Teilansicht eines Schneidegerätes mit Zuschneidehilfe,
    • 8 Ausführungsform einer Hülse,
    • 9 weiterer Ausführungsform einer Hülse,
    • 10 Ausführungsform einer Hülse mit Löchern,
    • 11 Ausführungsform einer Anzeigeeinrichtung,
    • 12 in eine Hülse eingesetzte Anzeigeeinrichtung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die 1 zeigt eine neue Ausführungsform einer Zuschneidehilfe 10, wie sie dank eines am Klingenende 32 angeordneten Haftmagneten 40 einfach an ein Schneidegerät 1 angeordnet werden kann. Die Hülse 20 weist eine längliche Aussparungen 25 auf, in welcher die Anzeigeeinrichtung 12 variabel positioniert werden kann. Die Aussparungen 25 stellt in Grundform eine Schiene 22, 24 bereit, in welcher die Anzeigeeinrichtung 12 lateral verschiebbar ist. Dabei ist die Schiene 22, 24 von Haltebuchten 26, 28 durchbrochen, in die die Anzeigeeinrichtung 12 zum Einnehmen einer Anzeigeposition einrasten oder sich einlegen kann. In der in Figur eins gezeigte Ausführungsform sind sechs Haltebucht 26, 28 vorgesehen. Beispielsweise können die Haltebuchten 26, 28 in jeweils gleichem Abstand zueinander angeordnet sein. In der hier gezeigten Ausführungsform muss zum Verstellen der Anzeigeeinrichtung 12 lediglich das Halteende 9 zusammengedrückt werden, sodass die Anzeigeeinrichtung 12 entlang der Schiene 22, 24 lateral in Richtung zum Schneidegerät 1 bzw. von dem Schneidegerät 1 weg verstellt werden kann.
  • Bezugnehmend auf die 2 ist eine Anzeigeeinrichtung 12 dargestellt, die in eine Hülse 20 eingeführt werden kann, um einen Parallelversatz (die Nahtzugabe) von dem Schneidegerät 60 anzuzeigen. Die Anzeigeeinrichtung 12 weist eine Meßspitze 14, sowie eine Doppelstabanordnung 16, 18 auf. Die Doppelstabanordnung 16, 18 ist an der Meßspitze 14 miteinander verbunden und wird an Ihrem Halteende 9 von einer Feder 15 auseinandergehalten, sodass die Anzeigeeinrichtung 12 in einem in die Hülse 20 eingesetzten Zustand in Haltebuchten 26, 28 selbstständig eingreift. Wenn die Anzeigeeinrichtung 12 hingegen am Halteende 9 zusammengedrückt wird, so kann die Anzeigeeinrichtung 12 verstellt werden. Beim Eingreifen in Haltebuchten 26, 28 der Hülse 20 richtet sich die Anzeigeeinrichtung 12 gegebenenfalls automatisch parallel zum Klingenblatt 62 des Schneidegerätes 60 aus.
  • Mit 3 ist eine weitere Ausführungsform der Anzeigeeinrichtung 12 wiedergegeben, wobei die Stäbe 16, 18 der Doppelstabanordnung in den Haltebuchten 26, 28 der Hülse 20 mittels der Rastnasen 11, 13 einrasten können. Hierbei ist es gegebenenfalls nicht notwendig, dass die Stäbe 16,18 mittels eines Haltemittels 15 in Position gehalten bzw. auseinandergedrückt werden. Beispielsweise können die Stäbe 16, 18 formstabil ausgeführt sein, oder die Stäbe 16, 18 können händig in die jeweilige Haltebucht 26, 28 mittels der Rastnasen 11, 13 eingeklickt werden. Die Enden der Stäbe 16, 18 sind am Halteende 9 zu jeweils einem Griffstück 17, 19 gearbeitet. Hierzu ist mit 4 eine eingesetzte und verrastete Position der Anzeigeeinrichtung 12, wie sie in 3 gezeigt ist, in eine Hülse 20 dargestellt. Je nach Ausgestaltung der Verrastung zwischen Anzeigeeinrichtung 12 und Hülse 20 kann die Anzeigeeinrichtung 12 gegebenenfalls stufenlos verstellt werden da die Rastnasen außenseits der Aussparung 25 angeordnet sind, können diese von außenseits entlang der Hülse 20 verrasten, sodass Haltebuchten 26, 28 gegebenenfalls nicht benötigt werden. Jedoch kann so eine stufenlose Verstellung auch mit einer innenseitigen Verrastung realisiert werden, wobei die Anzeigeeinrichtung 12 innenseits der Hülse 25 einklemmt oder verrastet.
  • Bezugnehmend nunmehr auf die 5 ist eine Hülse 20 einer stufenlos verstellbaren Zuschneidehilfe 10 dargestellt, wobei die Aussparung 25 eine untere Schiene 22 und eine obere Schiene 24 ausbildet, entlang welcher eine Anzeigeeinrichtung 12 lateral verschoben werden kann. Alle hier gezeigten Ausführungsformen der Anzeigeeinrichtung 12 können so ausgebildet werden, dass sie mit der stufenlos verstellbaren Variante der Zuschneidehilfe 10 kombinierbar sind. Die Hülse 20 kann in dieser Form beispielsweise U-förmig ausgebildet sein, wobei der Haftmagnet 40 ein klingenseitiges Ende 32 abschließt. Dann ist es gegebenenfalls sogar möglich, die Anzeigeeinrichtung 12 von der Magnetseite 32 in den seitlich offenen Bereich der Aussparung 25 einzuführen und die Aussparung 25 mit dem Haftmagnet 40 zu verschließen. Dies ermöglicht, die Anzeigeeinrichtung 12 gegebenenfalls so zu gestalten, dass sie später von einem Anwender nicht mehr auseinandergenommen werden kann, wenn der Haftmagnet 40 beispielsweise dauerhaft angebracht wurde. So könnte die Anzeigeeinrichtung 12 beiderseits der Hülse 20 Verdickungen aufweisen, die ein Entfernen aus der Aussparung 25 verunmöglichen.
  • Mit 6 ist ein Schneidegerät 1 dargestellt, hier in Form einer Stoffschere 60, aufweisend eine Metallklinge 62 mit Schneidkante 62a, eine Gegenklinge 64 mit Schneidkante 64a, einem Scherengelenk 65, an welchem sich die Klingen 62, 64 kreuzen, sowie am jeweiligen Ende einem Halteauge 66, 67. Die Gegenklinge 64 kann prinzipiell aus einem beliebigen Material bestehen, wobei selbstverständlich beinhaltet ist, dass auch die Gegenklinge 64 aus Metall gefertigt ist. Die Zuschneidehilfe 10 ist an der Metallklinge 62 angeordnet, wobei die Anzeigeeinrichtung 12 parallel zur Metallklinge 62 orientiert ist. Die Anzeigeeinrichtung 12 ist um eine zur Metallklinge 62 senkrechten und durch die Hülse 20 hindurchgehenden Hülsenachse frei drehbar ausgebildet. Beispielsweise kann die Hülse 20 frei auf der Metallklinge 62 verdreht werden, sodass die Anzeigeeinrichtung 12 eine entsprechende Anzeigeposition einnehmen kann.
  • Bezugnehmend auf die 7 ist eine weitere Ansicht auf ein Schneidegerät 1 wiedergegeben, wobei die Zuschneidehilfe 10 an der Metallklinge 62 der Schere 60 angeordnet ist und mittels des Haftmagneten 40 an der Metallklinge 62 haftet. Die Hülse 20 weist Abstandsmarkierungen 29 auf, die jedenfalls von einer Oberseite der Hülse 20 aus eingesehen werden können, sodass die Anzeigeeinrichtung 12 bequem in vorgegebenen Abständen positioniert werden kann. Beispielsweise können die Abstandsmarkierungen 29 zu den in 1 gezeigten Haltebuchten 26, 28 korrespondieren. Die Abstandsmarkierungen 29 sind somit auf alle gezeigten Ausführungsformen der Hülse 20 anwendbar. Beispielsweise können die Abstandsmarkierungen 29 jeweils in einem Abstand von 5 mm zueinander angebracht sein, sodass eine kleinste Einstellung bei 5 oder 10 mm eingenommen werden kann und insgesamt eine Zuschnittbreite von beispielsweise 35 mm oder mehr, bevorzugt 40 mm oder mehr, und beispielsweise bis zu 50 mm an Zuschnittbreite bereitgestellt werden kann. Anhand der 7 wird auch ersichtlich, wie die Zuschneidehilfe 10 sich dank des an der planar ausgebildeten Kontaktseite 32 der Hülse 20 angeordneten Haftmagneten 40 automatisch im rechten Winkel von dem Schneidgerät 60 weg erstreckt und somit eine schnelle und trotzdem genaue Positionierung der Anzeigeeinrichtung 12 neben dem Schneidgerät 60 ermöglicht.
  • Die 8, 9 und 10 zeigen weitere Ausgestaltungen der Hülse 20 der Zuschneidehilfe 10. So weist die mit 8 dargestellte Ausführungsform die bereits beschriebenen Haltebuchten 26, 28 auf, in der die Anzeigeeinrichtung 12 eingeführt werden kann bzw. dort verrasten kann. Entlang einer Schiene 22, 24, hier als unterbrochene Schiene 22, 24 ausgeführt, kann die Anzeigeeinrichtung 12 lateral zur Schere 60 hin oder von der Schere 60 weg neu ausgerichtet und angeordnet werden. Die mit 9 gezeigte Ausführungsform zeigt eine durchgehende untere und obere Schiene 22, 24, entlang welcher die Anzeigeeinrichtung 12 stufenlos verstellbar ist. Beispielsweise kann die Innenseite der jeweiligen Oberfläche der Aussparung 25, welche als Schiene 22, 24 bezeichnet ist, eine Strukturierung aufweisen, sodass dort die Anzeigeeinrichtung 12 verrasten oder im Reibschluss verharren kann, um eine jeweilige Anzeigeposition einzunehmen. Eine longitudinale Ausrichtung dahingehend, dass die Anzeigeeinrichtung 12 parallel zur Klinge 62 ausgerichtet ist, kann wie zuvor bereits vorgeschlagen dadurch erreicht werden, dass die Anzeigeeinrichtung 12 durch die Aussparung 25 der Hülse 20 hindurch greift und beiderseits der Aussparung 25 entsprechende Haltemittel aufweist, beispielsweise Verdickungen 17, 19 und/oder Rastnasen 11, 13, sodass beim Andrücken der Anzeigeeinrichtung 12 an die Schienen 22, 24 eine Ausrichtung der Anzeigeeinrichtung 12 in Längsrichtung parallel zur Metallklinge 62 erfolgt. 10 zeigt schließlich eine Ausführungsform, bei der keine durchgehende Aussparung 25, sondern eine Mehrzahl von Aussparungen 25a an der Hülse 20 vorgesehen ist. In dieser Ausführungsform kann die Anzeigeeinrichtung 12 von einer Seite aus in die jeweilige gewählte Aussparung 25 eingesetzt werden, wobei sie sich automatisch in der Hülse 20 in longitudinaler Richtung parallel zur Metallklinge 62 ausrichtet. Dieser Ausführungsform ist vorteilhaft, dass die besonders bevorzugten Nahtzugabebreiten wiederkehrend eingestellt werden können, ohne dass der Abstand der Anzeigeeinrichtung 12 von der Metallklinge 62 (die Nahtzugabe) fein eingestellt werden muss. Je nach Anwender kann eine solche Vorgehensweise bevorzugt sein. Die Anzeigeeinrichtung 12 kann derart mit Haltemitteln 15 ausgeführt sein, dass die Anzeigeeinrichtung 12 in der jeweiligen Aussparung 25a in der Einsatzposition verrastet.
  • Bezugnehmend noch auf die 11 und 12 ist eine weitere Ausführungsform der Anzeigeeinrichtung 12 gezeigt, welche ein abgeknicktes Halteende 9 aufweist, welches einerseits als Griff verwendbar ist und andererseits einen Tiefenanschlag definiert, sodass die Anzeigeeinrichtung bis zum Halteende 9 in die Hülse 20 eingeschoben werden kann und dort sicher verbleibt. Zugleich ist die Anzeigeeinrichtung 12 am Halteende 9 einfach greifbar und aus der Hülse 20 herausziehbar, um sie an anderer Position, beispielsweise in einer anderen Aussparung 25a wie in 10 gezeigt, einzusetzen.
  • Bei allen Ausführungsformen reichen die Magnetkräfte aus, die Schiene und damit den Zeiger sicher an der Schere zu halten, solange der Bekleidungszuschnitt erfolgt. Andererseits sind die magnetischen Haltekräfte nicht so groß, dass die Schiene nicht leicht von der Schere gelöst werden kann, wenn kein Nahtzuschlag benötigt wird. Wenn der Haftmagnet 40 am Klingenende 32 in eine Aussparung der Hülse 20 eingesetzt ist, und somit einen kleineren Umfang aufweist als die Hülse 20, kann die Hülse gleichzeitig als Hebel eingesetzt werden, um die magnetischen Haltekräfte beim Entfernen der Hülse 20 von der Schere 60 zu überwinden. Damit kann ein noch stärkerer Haftmagnet 40 eingesetzt werden, der dennoch leicht gelöst werden kann. Um auch kleine Abstände einzustellen zu können, kann die Anzeigeeinrichtung 12 einen Parallelversatz zum Sockel hin aufweisen, so dass die Spitze 14 sich möglichst nahe an dem Scherenblatt befindet, wenn die Anzeigeeinrichtung 12 lateral bis nahe an den Haftmagneten 40 verschoben ist. Da die Schiene mittels einer magnetischen Halterung an der Schere gehalten wird, lässt sie sich universell einsetzen, soweit die Schere über metallische Klingen verfügt.
  • Ausgestaltung und Form der Hülse 20 geben auch den Weg frei für neue Fertigungstechniken, wie beispielsweise die additive Fertigungstechnik, hierunter fällt der 3D-Druck. So kann die Hülse 20 insgesamt monolithisch aufgebaut sein. Sie kann auch im Spritzguss- oder (Metall)Gießverfahren hergestellt werden. Hierdurch können Fertigungstoleranzen weiter gesenkt werden und somit die Anwendungspräzision bei der Handhabung der Zuschneidehilfe 10 weiter verbessern.
  • Es ist dem Fachmann ersichtlich, dass die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beispielhaft zu verstehen sind und die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist, sondern in vielfältiger Weise variiert werden kann, ohne den Schutzbereich der Ansprüche zu verlassen. Ferner ist ersichtlich, dass die Merkmale unabhängig davon, ob sie in der Beschreibung, den Ansprüchen, den Figuren oder anderweitig offenbart sind, auch einzeln wesentliche Bestandteile der Erfindung definieren, selbst wenn sie zusammen mit anderen Merkmalen gemeinsam beschrieben sind. In allen Figuren stellen gleiche Bezugszeichen gleiche Gegenstände dar, so dass Beschreibungen von Gegenständen, die gegebenenfalls nur in einer oder jedenfalls nicht hinsichtlich aller Figuren erwähnt sind, auch auf diese Figuren und Ausführungsbeispiele übertragen werden können, hinsichtlich welchem der Gegenstand in der Beschreibung nicht explizit beschrieben ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schneidegerät mit Zuschneidehilfe
    9
    Halteende
    10
    Zuschneidehilfe
    11
    Rast- oder Haltenase
    12
    Anzeigeeinrichtung
    13
    Rast- oder Haltenase
    14
    Meßende
    15
    Haltemittel, beispielsweise Feder
    16
    Stab einer Doppelstabanordnung
    17
    Griffstück
    18
    Stab einer Doppelstabanordnung
    19
    Griffstück
    20
    Hülse
    22
    untere Schiene
    24
    obere Schiene
    25
    Aussparung
    26
    Haltebucht
    28
    obere Haltebucht
    29
    Abstandsmarkierung
    32
    Klingenende
    34
    entferntes Ende
    40
    Haftmagnet
    60
    Schneidegerät, insbesondere in Form einer Stoffschere
    62
    Metallklinge
    62a
    Schneidkante
    64
    Gegenklinge
    64a
    Schneidkante
    65
    Scherengelenk
    66
    Auge
    67
    Auge
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102018118874 B4 [0002, 0003, 0005]

Claims (10)

  1. Schneidegerät (1) zur einfachen Herstellung eines Bekleidungszuschnittes, das Schneidegerät aufweisend zumindest ein Metallklingenblatt (62) und ein Gegenklingenblatt (64) mit jeweils einer Schneidkante (62a, 64a) zur Bildung eines Scherenschnittes und zumindest einen Griffabschnitt (66, 67), sowie ferner eine an dem Metallklingenblatt angeordnete Zuschneidehilfe (10), die Zuschneidehilfe aufweisend einen Haftmagneten (40) zur Halterung der Zuschneidehilfe an dem Metallklingenblatt, eine längliche Hülse (20), welche eine Anzeigeeinrichtungsaufnahme (25) aufweist, eine Anzeigeeinrichtung (12) zum Anzeigen eines Nahtzuschlags, wobei die Anzeigeeinrichtungsaufnahme so hergerichtet ist, eine verstellbare Anzeigeposition für die Anzeigeeinrichtung bereitzustellen, in der die Anzeigeeinrichtung insbesondere mit einem Parallelversatz zum Metallklingenblatt anordenbar ist.
  2. Magnetische Zuschneidehilfe (10) hergerichtet zum lösbaren Anbringen an ein Schneidegerät (1, 60) zur Herstellung eines Bekleidungszuschnittes, insbesondere zur Bereitstellung eines Schneidegerätes nach einem der vorstehenden Ansprüche, die Zuschneidehilfe aufweisend einen Haftmagneten (40) zur Halterung der Zuschneidehilfe an einem Metallklingenblatt (62) des Schneidegerätes, eine längliche Hülse (20), welche eine Anzeigeeinrichtungsaufnahme (25) aufweist, eine Anzeigeeinrichtung (12) zum Anzeigen eines Nahtzuschlags, wobei die Anzeigeeinrichtungsaufnahme so hergerichtet ist, eine verstellbare Anzeigeposition für die Anzeigeeinrichtung bereitzustellen, in der die Anzeigeeinrichtung insbesondere mit einem Parallelversatz zum Metallklingenblatt anordenbar ist.
  3. Zuschneidehilfe (10) nach dem vorstehenden Anspruch, wobei die Anzeigeeinrichtungsaufnahme (25) eine eine Schiene (22, 24) ausbildende längliche Öffnung ausbildet, in die die Anzeigeeinrichtung (12) einführbar ist und/oder in der die Anzeigeeinrichtung gehalten ist zur Ausbildung der Nahtzuschnittsanzeige an dem Schneidegerät (1, 60), wobei insbesondere die Schiene von gegenüberliegenden Innenseiten der Anzeigeeinrichtungsaufnahme ausgebildet ist zur lateralen Führung der Anzeigeeinrichtung.
  4. Zuschneidehilfe (10) nach dem vorstehenden Anspruch, wobei sich die längliche Öffnung (25) beziehungsweise die Schiene (22, 24) von dem am Klingenende (32) angeordneten Haltemagnet (40) bis zu einem Kopfende (34) erstreckt, und/oder wobei der Haltemagnet (40) in eine Magnetaussparung am Klingenende (32) in die Hülse (20) einsetzbar ist.
  5. Zuschneidehilfe (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 4, wobei die Anzeigeeinrichtungsaufnahme (25) eine Mehrzahl von beabstandeten Haltebuchten (26, 28) bereitstellt, in welcher die Anzeigeeinrichtung (12) gehalten ist, und/oder wobei die Anzeigeeinrichtungsaufnahme (25) derart hergerichtet ist, dass die Anzeigeeinrichtung (12) frei seitwärts darin bewegbar ist, und/oder wobei die Anzeigeeinrichtungsaufnahme (25) Rastaufnahmen aufweist bzw. die Haltebuchten (26, 28) als Rastaufnahmen ausgebildet sind, in welchen die Anzeigeeinrichtung (12) verrastbar ist.
  6. Zuschneidehilfe (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 5, wobei die Haltebuchten bzw. Rastaufnahmen (26, 28) U-förmig ausgebildet sind und sich seitwärts von der Schiene (22, 24) weg ausstülpen, und/oder wobei die Haltebuchten bzw. Rastaufnahmen (26, 28) jeweils gegenüberliegend zueinander angeordnet sind, und/oder wobei die Anzeigeeinrichtung (12) beim Einnehmen einer Halteposition in zwei gegenüberliegende Haltebuchten bzw. Rastaufnahmen (26, 28) eingreift.
  7. Zuschneidehilfe (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 6, wobei die Anzeigeeinrichtung (12) einen Doppelstab (16, 18) umfasst, welcher an einem Anzeigeende (14) verbunden ist und an einem Halteende (9) beabstandet ist, insbesondere mittels eines Haltemittels (15) beabstandet ist.
  8. Zuschneidehilfe (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 7, ferner umfassend Haltemittel (15) zum Halten der Anzeigeeinrichtung (12) an der Hülse (20), insbesondere an der Schiene (22, 24) der Hülse, die Haltemittel umfassend eine Feder (15) zum Andrücken der Anzeigeeinrichtung in die Halteposition bzw. Rastaufnahme (26, 28), und/oder die Haltemittel (15) umfassend eine Rastnase (11, 13), zum Verrasten der Anzeigeeinrichtung (12) in der Halteposition bzw. Rastaufnahme (26, 28).
  9. Zuschneidehilfe (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 8, wobei die Anzeigeeinrichtung (12) durch Zusammendrücken in eine Verstellkonfiguration überführbar ist, so dass die Anzeigeeinrichtung in der Anzeigeeinrichtungsaufnahme (25) verstellbar ist, und/oder wobei die Anzeigeeinrichtungsaufnahme (25) derart hergerichtet ist, dass die Anzeigeeinrichtung (12) nach dem Loslassen selbständig eine Halteposition einnimmt.
  10. Zuschneidehilfe (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 9, wobei die Hülse (20) und/oder die Anzeigeeinrichtung (12) einstückig in additiver Fertigungsbauweise hergestellt ist, und/oder wobei die Hülse (20) insgesamt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, und wobei der Haltemagnet (40) den klingenseitigen Abschluss bildet.
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DE102018118874B4 (de) 2017-08-04 2022-09-08 Sabine Neuland Schere zur Herstellung eines Bekleidungszuschnittes mit einem Zeiger und Zeigervorrichtung zum Anbringen an einer Schere

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