DE1678185A1 - Haarschneidegeraet - Google Patents

Haarschneidegeraet

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DE1678185A1
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DE
Germany
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base plate
cover plate
cutting
hair
cutting blade
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Application number
DE19681678185
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English (en)
Inventor
Carlheinz Moeder
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Haarschneidegerät, das im wesent-' liehen aus zwei miteinander verspannbaren Platten und einer zwischen diesen Platten befindlichen Schneidklinge, vorzugsweise einer Rasierklinge, besteht. Ein solches Haarschneidegerät eignet sich zur Rasur, zum Kürzen und zum Effilieren der Haare. Es kann sowohl im IFrisuergewerbe als auch vom Laien zum Selbstgebrauch verwendet werden.
Derartige Haarschneidegeräte sind in verschiedenen Ausführungen bereits bekannt, um mit einem einzigen Haarsehneidegerät verschiedene Haarlängen schneiden zu können, sind einerseits Geräte entwickelt worden, bei denen die im Bereich der Schneidklinge befindlichen Zähne mit einer unterschiedlichen Länge gegenüber der Schneidkante eingestellt werden können, und andererseits Geräte bekannt, die an mehreren Seiten Schneidklingen aufweisen oder aber auf den beiden Seiten einer Schneidklinge mit unterschiedlich langen Zähnen ausgerüstet aind.
b'ikanntferi liuarschneidegeräbo mit mehr als ei nox* Schneid-
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Ohiq!Nal
klinge haben eine verhältnismäßig unhandliche Form, während die Geräte mit verstellbaren Schnittstufen für den Laien in ihrer Bedienung zu kompliziert sind. Außerdem ist die Einstellung der einzelnen Schnittstufen noch zu grob, um eine optimale Anpassung im Hinblick auf die unterschiedlichen Haarlängen und auch im Hinblick auf die unterschiedliche Dichte des Haares erreichen zu können.
Die bekannten Haarschneidegeräte sind aber auch noch in anderer Hinsicht unvorteilhaft. Dies hängt damit zusammen, daß die Schneidkante geradlinig verläuft und somit infolge der gewölbten Kopfform beim Ansetzen im mittleren Bereich mit einer größeren Schneidwirkung arbeitet als an den Seiten. Es erfordert deshalb eine besondere Geschicklichkeit, um mit den bekannten Haarschneidegeräten einen gleichmäßigen und nicht durch Stufen oder Absätze unterbrochenen Haarschnitt zu erreichen. ■
Ein Haarschneidegerät der vorgenannten Art derart auszubilden, daß es handlich im Gebrauch ist, leicht auf unterschiedliche Schnittlängen eingestellt werden kann und daß es darüber hinaus auf der ganzen Breite der Schneidkante mit der gleichen Schneidwirkung arbeitet, ist das Ziel der vorliegenden Erfindungo ·
Ausgehend von einem Haarschneidegerät mit einer G-ruridplabte, die eine Schneidklinge, vorzugsweise eine Rasierklinge, mit
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BAD ORIGINAL
gegenüber dem Rand überstellender Schneide aufnimmt, und einer mit der Grundplatte verspannbaren Abdeckplatte, die im Bereich der Schneidklinge kammartig gegenüber der Schneidkante vorragende Zähne aufweist, besteht die Ausgestaltung nach einem Hauptmerkmal der Erfindung darin, daß die Auflagefläche für die Schneidklinge an der'Grundplatte der Kopfform ent- ■ sprechend gekrümmt und die Abdeckplatte im Bereich der Schneidklinge in ihrer Form diesem gekrümmten Verlauf angepaßt ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Abdeckplatte in einer Vertiefung der Grundplatte in Hichtung auf die Schneidkante längsverschieblich geführt. Zum Verspannen der beiden Platten ist nach der weiteren Erfindung in der Abdeckplatte eine Gewindebohrung enthalten, in der eine von der Außenseite der Grundplatte durch ein Langioch eingesetzte Feststellschraube sitzt. Durch lockern der Feststellschraube kann die Abdeckplatte gegenüber der Grundplatte innerhalb der Bewegungsmöglichkeit des Langloches kontinuierlich verschoben werden. Auf diese Weise läßt sich die länge der gegenüber der Schneidkante vorragenden Zahnenden beliebig verändern.
Durch die gekrümmte Ausbildung des Haarschneidegerätes im Bereich der Schneidklinge ergibt sich beim Ansetzen des Gerätes an das-Kopfhaar an allen Stellen der Schneidklinge der gleiche Anpreßdruck und damit der gleiche Schneideeffekt.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines zeichnerisch dargestellten Äusführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht der Grundplatte in Richtung auf die Innenseite bei abgenommener Abdeckplatte,
Fig. 2 eine Draufsicht des Haarschneidegerätes in Richtung auf die Abdeckplatte,
» : ' ■ ■■
Fig. 3 eine Schnittansicht in der Ebene der Linie I - I der Figur 2 und '
Fig. 4- eine Schnittansicht in der Ebene der Linie II -.11 der Figur 2.
Die Grundplatte 1 hat die aus Figur 1 ersichtliche Grundrißform. Auf der Innenseite enthält sie eine Vertiefung 2 für fc die Aufnahme der Abdeckplatte 3· An dem vorderen Ende der
p ■ ■ ■ . ■ ■■■..■■
Grundplatte wird in die Vertiefung eine handelsübliche Rasierklinge 4-eingelegt. Zur Festlegung ihrer Lage sind an der Grundplatte zwei nach innen rj.r,ende Zapfen 5» 6 angebracht, auf die die Rasierklinge mit ihren Öffnungen aufgeschoben wird. ° -
Die Grundplatte enthält ferner ein Langloch 7. Außerdem ist auf einem der seitlich vorstehenden Schenkel 8 eine Markierung in Form einer Eerbe 9 o.dgl. angebracht, die in Verbin-
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dung mit entsprechenden Marken 10 auf der Abdeckplatte die jeweilige Schnitteinstellung anzeigt.
Die Abdeckplatte 3 entspricht in ihrer Breite der Breite der Vertiefung 2 in der Grundplatte 1. An der Schneidseite geht die Abdeckplatte in kammartige Zähne 11 über. Auf der Innenseite der Abdeckplatte 3 befindet sich eine Gewindebohrung 12, in die das Ende einer'Feststellschraube 13 eingreift, die auf der Außenseite der Grundplatte für das Festziehen und Lösen mit einem Knebel 14· o.dgl. ausgerüstet ist.
Aus der Sehn it tan sieht der Figur 4- ist der gekrümmte Verlauf der Auflagefläche 15 ersichtlich. Auf der Außenseite der Grundplatte 1 kann die Wandung ebenfalls gekrümmt sein. Die Abdeckplatte 3 ist im Bereich der Zähne 11 und auch noch in dem daran anschließenden Abschnitt entsprechend der Krümmung der Auflagefläche 15 gewölbt ausgebildet. Hierdurch wird beim Verspannen der Abdeckplatte 3 mit der Grundplatte 1 die Rasierklinge 4 mit gleichmäßig verteiltem Anpreßdruck in die gewünschte gebogene Form gebracht.
Pat ent an sp rüche
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Claims (4)

  1. Patentansprüche -■- *
    Haarschneidegerät, bestehend aus einejr Grundplatte, die
    eine Schneidklinge, vorzugsweise eine Rasierklinge, mit gegenüber dem Rand überstehender Schneide aufnimmt, und einer mit der Grundplatte verspannbaren Abdeckplatte, die im Bereich der Schneidklinge "kammartig gegenüber der Schneidkante vorragende Zähne aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß die Auflagefläche (15)für die Schneidklinge (4-) an der Grundplatte (1) der Kopfform entsprechend gekrümmt und die Abdeckplatte (3) im Bereich der Schneidklinge (4·) in ihrer Form diesem gekrümmten Verlauf angepaßt ist«,
  2. 2. Haarschneidegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (3) in einer Vertiefung (2) der Grundplatte in Richtung auf die Schneidkante längsverschieblich geführt ist,
  3. 3 ο Haars ohne idegerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abdeckplatte (3) eine Gewindebohrung (12) enthalten ist, in der eine von der Außenseite der Grundplatte (1) durch ein Langloch (7) eingesetzte Feststellschraube (13) sitzt.
  4. 4. Haarschneidegerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (3) gegenüber der Grundplatte (1) kontinuierlich innerhalb der Bewegungsmöglichkeit des Langloches (7) verschiebbar ist.
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DE19681678185 1968-02-26 1968-02-26 Haarschneidegeraet Pending DE1678185A1 (de)

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