DE1791034B1 - Hornhauthobel - Google Patents

Hornhauthobel

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Publication number
DE1791034B1
DE1791034B1 DE19681791034D DE1791034DA DE1791034B1 DE 1791034 B1 DE1791034 B1 DE 1791034B1 DE 19681791034 D DE19681791034 D DE 19681791034D DE 1791034D A DE1791034D A DE 1791034DA DE 1791034 B1 DE1791034 B1 DE 1791034B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
protective plate
blade
callous
plane
handle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681791034D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Goeddert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Goeddert A & W
Original Assignee
Goeddert A & W
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Filing date
Publication date
Application filed by Goeddert A & W filed Critical Goeddert A & W
Publication of DE1791034B1 publication Critical patent/DE1791034B1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/54Chiropodists' instruments, e.g. pedicure

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Hornhauthobel, wie solche nach Art eines Sicherheitsrasierhobels aus einer mit einer stielartigen Handhabe versehenen gewölbten Schutzplatte, einer mit letzterer verriegelbaren, der Wölbung der Schutzplatte angepaßten, an den Längskanten je eine Abbiegung aufweisenden Deckplatte und einer zwischen Schutzplatte und Deckplatte einspannbaren blattförmigen Klinge bestehen, die mit ihrer Schneidkante im Bereich eines Querschlitzes der Schutzplatte liegt und deren Schneidwinkel veränderbar ist.
  • Bei den bisher gebräuchlichen Hornhauthobeln besteht die Schutzplatte aus starrem Werkstoff, vorzugsweise aus Metall, wodurch die Lage der Klinge zur Schutzplatte und damit der Winkel, in dem die Klinge zur Schutzplatte und damit der Winkel, in dem die Klinge mit ihrer Schneidkante an die zu schneidende Hornhaut angesetzt Wird, konstant ist. Dies ist insofern nachteilig, als die Hornhaut nur in Spänen von vorbestimmter Dicke geschnitten werden kann. Ein weiterer den bekannten Hornhauthobeln anhaftender Nachteil ist darin zu erblicken, daß die Klinge ständig in Schneidbereitschaft steht. Hierdurch besteht nicht nur die Gefahr des Verletzens an der Schneide der Klinge, sondern es ist auch die Schneide der Klinge selbst Beschädigungen ausgesetzt. Es sind ferner Hornhauthobeln bekannt, bei denen der Schneidwinkel der Klinge mittels einer Stellschraube einstellbar und dadurch die Schnittiefe vorbestimmbar ist. Derartige Hornhauthobel haben sich jedoch in der Praxis nicht durchgesetzt, weil es für den den Hobel Handhabenden aen zu umständlich ist, den Schneidwinkel der jeweiligen Dicke der Hornhaut entsprechend einzustellen.
  • Es besteht dabei auch bei diesen Hornhauthobeln die Gefahr des Verletzens an der Klingenschneide bzw. die Gefahr des Beschädigens der Klingenschneide, weil nicht damit gerechnet werden kann, daß die Klinge nach jedesmaligem Gebrauch durch Zurückschrauben der Stellschraube in die Ausgangslage eingestellt wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, diese den bekannten Hornhauthobeln der eingangs beschriebenen Gattung anhaftenden Nachteile zu beseitigen. Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß der Querschnitt der Schutzplatte gegenüber dem Querschnitt der Handhabe des Hornhauthobels so bemessen ist, daß die Schutzplatte im Bereich ihres Querschlitzes in Querrichtung biegsam ist Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung des Hornhauthobels besteht nunmehr die Möglichkeit, den Schneidwinkel der Klinge auf einfache Weise zu verändern, indem die Schutzplatte im Bereich ihres Quelschlitzes nach Ansetzen des Hornhauthobels an die zu schneidende Hornhaut über den Handgriff des Hornhauthobels mehr oder weniger stark. in Querrichtung gebogen wird. Die Klinge rückt dadurch mit ihrer Schneidkante von der Schutzplatte ab, und zwar in einem Grad, der dem jeweiligen Grad des Biegens der Schutzplatte entspricht. Auf diese Weise kann nunmehr die Hornhaut wahlweise in dickeren oder dünneren Spänen geschnitten werden. Bei nicht gebrauch des Hornhauthobels liegt die Klinge mit ihrer Schneide satt an der Schutzplatte an, wodurch Verletzen an der Klingenschneide sowie eine Beschädigung letzterer ausgeschlossen ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Hornhauthobel veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 den Hornhauthobel in Ansicht, Fig. 2 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und Fig. 3) in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, mit gegenüber F i g. 2 gebogener Schutzplatte.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Hornhauthobel besteht aus der gewölbten Schutzplatte 1, der stielartigen Handhabe 2 und der der Wölbung der Schutzplatte 1 angepaßten Deckplatte 3, die mit der Schutzplatte 1 verriegelbar ist und an den Längskanten je eine Abbiegung 6, 7 aufweist.
  • Schutzplatte 1 und Handhabe 2 sind zweckmäßig in einem Stück aus thermoplastischem Kunststoff gefertigt. Mit 4 ist eine zweischneidige blattförmige Klinge bezeichnet, die zwischen Schutzplatte 1 und Deckplatte 3 festspannbar ist und mit ihrer einen Schneidkante im Bereich eines Querschlitzes 5 der Schutzplatte 1 liegt. Die Deckplatte 3 des Hornhauthobels übergreift mit ihren Abbiegungen 6, 7 die Schutzplatte 1. Sie besitzt ferner einen ein Loch in der Klinge 4 durchsetzenden Zapfen 8. Die Schutzplatte 1 weist einen in ihrer Längsachse befindlichen Schlitz 9 auf, mit dem sie sich bei Verbinden mit der Deckplatte 3, d. h., bem-Einziehen in die Abbiegungen 6,7 der Deckplatte 3, an dem Zapfen 8 der Deckplatte 3 führt.
  • Gemäß der Erfindung ist der Querschnitt der Schutzplatte 1 gegenüber dem Querschnitt der Handhabe 2 des Hornhauthobels so bemessen, daß die Schutzplatte 1 im Bereich-ihres Querschlitzes 5 in Querrichtung biegsam ist zu dem Zweck, den Schneidwinkel der Klinge-4zu.verändern.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Hornhauthobel, bestehend nach Art eines Sicherheitsrasierhobels aus einer mit einer stielartigen Handhabe versehenen gewölbten Schutzplatte, einer mit letzterer verriegelbaren, der Wölbung der Schutzplatte angepaßten, an den Längskanten je eine Abbiegung aufweisenden Deckplatte und einer zwischen Schutzplatte und Deckplatte eiiispannbaren blattförmigen Klinge, die mit ihrer Schneidkante im Bereich eines Querschlitzes der Schutzplatte liegt und deren Schneidwink'eianderbar ist, dadurch gekennz e i c h n e t, daß der Querschnitt der Schutzplatte e-: gégenüber dem Querschnitt der Handhabe (2) so bemessen ist, daß die Schutzplatte (1) im Bereich ihres Querschlitzes -. (5) in Querrichtung biegsam ist. . -
DE19681791034D 1968-08-30 1968-08-30 Hornhauthobel Pending DE1791034B1 (de)

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ID=5707041

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DE19681791034D Pending DE1791034B1 (de) 1968-08-30 1968-08-30 Hornhauthobel

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DE (1) DE1791034B1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT3003B (de) * 1899-06-14 1900-12-27 Laurent Trabaud
FR425319A (fr) * 1910-02-07 1911-06-08 Casimir Sivan Rabot pour cors aux pieds, peaux-mortes, etc.
DE519755C (de) * 1929-03-02 1931-03-04 Carl Lilje Geraet zum Entfernen von Huehneraugen
DE818227C (de) * 1948-11-25 1951-10-22 Credo Stahlwaren Kracht Hornhauthobel

Patent Citations (4)

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DE519755C (de) * 1929-03-02 1931-03-04 Carl Lilje Geraet zum Entfernen von Huehneraugen
DE818227C (de) * 1948-11-25 1951-10-22 Credo Stahlwaren Kracht Hornhauthobel

Also Published As

Publication number Publication date
AT285032B (de) 1970-10-12

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