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Schaber
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schaber mit einer auswechselbaren blattförmigen, zwischen einer mit einer stielartigen Handhabe versehenen Tragplatte und einer Deckplatte festspannbaren Klin- ge, bei der die Deckplatte zum Einstellen der Spanstärke sich mit einem Langloch an dem Schaft einer gegen die Deckplatte anziehbaren Druckschraube längsaxial verschiebbar führt.
Derartige Schaber sind bekannt. Sie finden für die mannigfachsten Arbeiten Verwendung, so z. B. auch über ihren eigentlichen Verwendungszweck hinaus als Handhobel für den Bastler oder zum Abneh- men dünner Späne an sich klemmenden Fenstern oder Türen. Bei den bekannten Schabern ist jedoch das Verschieben der Deckplatte zum Einstellen der jeweils gewünschten Spanstärke insofern erschwert, als die Deckplatte schlecht zu fassen ist. Da sich ferner die Deckplatte mit ihrem Langloch mit seitlichem Spiel an dem Schaft der Druckschraube führt, ist auch das Einstellen der Deckplatte senkrecht zur Klingenschneide erschwert.
Es ist Aufgabe der Erfindung, diese den bekannten Schabern anhaftenden Nachteile zu beseitigen.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäss darin, dass die Deckplatte des Schabers sich mit einem zungenartigen Fortsatz zwischen Randverdickungen der Handhabe der Tragplatte führt und die Handhabe zwischen den Randverdickungen eine warzenartige Erhöhung aufweist, über die die Deckplatte mit ihren Fortsatz beim Einstellen der Spanstärke gleitet.
Der zungenartige Fortsatz der Deckplatte des Schabers ermöglicht es, die Deckplatte zum Zwecke des Einstellens der Spanstärke mühelos zu verschieben, wobei infolge der zwangsweisen Führung des Fortsatzes das genaue Einstellen der Deckplatte senkrecht zur Klingenschneide gewährleistet ist. Das Einstellen der Spanstärke wird dabei noch durch den zwischen dem zungenartigen Fortsatz und der warzenartigen Erhöhung auftretenden Reibungswiderstand erleichtert.
Die Erfindung besteht des weiteren darin, dass die Tragplatte des Schabers unterseitig im Anschluss an ihre Vorderkante über ihre Breite zu einer gewölbten Auflage verstärkt ist.
Durch die Auflage wird das Anlegen des Schabers mit der Schneide seiner Klinge an das zu bearbeitendeobjekt in dem der auszuführenden Arbeit entsprechenden günstigen Winkel und ferner die Beibehaltung der Winkellage erleichtert.
In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 den Schaber in Ansicht mit in Schneidbereitschaft stehender Klinge, Fig. 2 in Seitenansicht mit durch die Deckplatte vollkommen abgedeckter Klinge und Fig. 3 nach Abnahme der Deckplatte in Draufsicht.
Mit-l-ist die Tragplatte, mit --2-- die Deckplatte und mit --3-- die zwischen Tragplatte - -1-- und Deckplatte --2-- festgespannte vierschneidige Klinge bezeichnet, die sich an Zapfen --4-der Tragplatte-l-führt. Die Tragplatte-l-setzt sich in eine stielartige Handhabe --5-- fort und weist an ihrer der Deckplatte --2-- zugekehrten Breitseite Randverdickungen-6, 7-- auf, die sich in Randverdickungen 9-der 8, 9 -- der Handhabe -- 5-- fortsetzen. Die Randverdickungen-6 bis 9-- dienen
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