DE1937789C - Gerat zur Korperpflege - Google Patents

Gerat zur Korperpflege

Info

Publication number
DE1937789C
DE1937789C DE19691937789 DE1937789A DE1937789C DE 1937789 C DE1937789 C DE 1937789C DE 19691937789 DE19691937789 DE 19691937789 DE 1937789 A DE1937789 A DE 1937789A DE 1937789 C DE1937789 C DE 1937789C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slot
protective plate
free
cover plate
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19691937789
Other languages
English (en)
Other versions
DE1937789A1 (de
Inventor
Gunter 5650 Solingen Pracht
Original Assignee
A & W Goddert, 5650 Solingen
Filing date
Publication date
Application filed by A & W Goddert, 5650 Solingen filed Critical A & W Goddert, 5650 Solingen
Priority to DE19691937789 priority Critical patent/DE1937789C/de
Priority to US19293A priority patent/US3636625A/en
Priority to FR707026222A priority patent/FR2053145B1/fr
Publication of DE1937789A1 publication Critical patent/DE1937789A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1937789C publication Critical patent/DE1937789C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung betrifft ein der Körperpflege dienendes Gerät, das nach Art eines Sicherheitsrasierhobels aus einer mit einer stielartigen Handhabe versehenen, ein Spanloch sowie einen quer zur Längsachse des Gerätes angeordneten, mit mindesten einer frei?iehenden Zunge versehenen Schlitz aufweisenden Schutzplatte und einer Deckplatte besteht, die zur Verriegelung mit der Schutzplatte mit einer mit mindestens einen Schlitz versehenen Abwinklung, auf der sich eine auswechselbare Klinge mit einem Langloch führt, den Schlitz der Schutzplatte durchsetzt, die mit der freistehenden Zunge in den Schlitz der Abwinklung unter Spannen der Klinge eingreift.
Derartige Geräte finden vornehmlich als. Hornhauthobel Verwendung und sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Sie haben jedoch sämtlich den wesentlichen Nachteil, daß mit ihnen die Hornhaut nur in ziehendem Schnitt angegriffen, nicht dagegen geschält werden kann. Die Praxis halt jedoch gelehrt, daß es insbesondere für denjenigen das Gerät Handhabenden, der am eigenen Körper Hornhaut entfernen will, aber auch für den Fußpflegei: häufig bequemer ist, die Hornhaut zu schälen als in ziehendem Schnitt zu entfernen. Es sind zwar auch bereits Geräte bekannt, die zum Schälen der Hornhaut ausgebildet sind. Sie ermöglichen aber wiederum niicht, die Honihaut in ziehendem Schnitt zu entfernen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, das Gerät der eingangs beschriebenen Gattung so weiter auszubilden, daß mit ihm die Hornhaut nicht nur in herkömmlicher Weise in ziehendem Schnitt, sondern im Be darfsfall auch durch Schälen entfernt werden kann. Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß di.· Schutzplatte des Gerätes einen zweiten, ir. der Langs achse oder ungefähi in der Längsachse des Geräteliegenden, den Schlitz kreuzenden Schlitz mit mindestens einer freistehenden Zunge aufweist, die rechtwinklig zu der Zunge des quer zur Längsachse des Gerätes angeordneten Schlitzes angeordnet ist, und dal: die Schutzplatte ein zweites, rechtwinklig zu ihren Spanloch angeordnetes Spanloch aufweist.
Soll mit dem Gerät Hornhaut geschält werde u. nachdem zuvor mittels des Gerätes Hornhaut in zi·.· hendem Schnitt angegriffen worden ist, so brauche . lediglich Deckplatte und Klinge um 90° zu da Schutzplatte versetzt zu werden. Die Deckplati durchsetzt dabei mit ihrer Abwinklung nunmehr den in der Längsachse der Schutzplatte des Gerätes be findlichen Schlitz und verriegelt sich mit der Schutz platte durch Eingreifen deren freistehenden Zunge in den Schlitz der Abwinklung der Deckplatte.
Die Erfindung besteht des weiteren darin, daii Schutzplatte und Deckplatte des Gerätes die Form eines Kugelabschnittes aufweisen.
Durch diese Ausbildung der Schutzplatte und der Deckplatte des Gerätes ist sichergestellt, daß die Klinge unabhängig davon, ob sie mit ihrer Schneide im Bereich des einen oder anderen Spanloches der Schutzplatte liegt, in bekannter Weise gekrümmt festspannbar ist.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist ein jeder Schlitz der Schutzplatte des Gerätes zwei mit Schlitzen der Abwinklung der Deckplatte korrespondierende freistehende Zungen auf, die nahe der Enden eines jeden Schlitzes der Schutzplatte angeordnet sind.
Hierdurch ist gewährleistet, daß nach Eingreifen zweier Zungen der Schutzplatte in die Schlitze der Abwinklung der Deckplatte diese auf ihre Länge unter gleichmäßiger Anzugskraft an der Schutzplatte anliegt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung an einem der Körperpflege dienenden Gerät veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 das Gerät in Vorderansicht, F i g. 2 in Seitenansicht,
F i g. 3 die Deckplatte des Gerätes in Ansicht und F i g. 4 in Seitenansicht.
Das in der Zeichnung dargestellte Gerät besteht aus der Schutzplatte 1 mit der stielartigen Handhabe 2 und der Deckplatte 3, zwischen der und der Schutzplatte 1 eine zweischneidige blattförmige Klinge 4 festgespannt ist. Die Schutzplatte 1 weist ein Spanloch 5 auf, in dessem Bereich die Klinge 4 mit ihrer einen Schneidkante liegt, ferner einen quer zur Längsachse des Gerätes angeordneten Schlitz 6. Dieser besitzt an seiner einen Längskante nahe seiner Enden je eine freistehende, durch Ausschneiden erzeugte Zunge 7. Die Deckplatte 3 weist eine mit 8 bezeichnete Abwinklung auf, auf der sich die Klinge 4 mit einem Langloch führt. Die Abwinklung 8 besitzt zwei mit den Zungen 7 der Schutzplatte korrespondierende Schlitze 9, mit denen die Zungen 7 mm Verriegeln der Schutzplatte 1 mit der Deckplatte 3 in Eingriff stehen.
Die Schutzplatte 1 weist gemäß der Erfindung
einen zweiten, in der Längsachse des Gerätes liegenden und den Schlitzo kreuzenden, mit 10bezeichneten Schlitz auf, an dessen einen Längskante nahe der Enden des Schlitzes 10 ebenfalls zwei durch Ausschneiden gebildete, mit 11 bezeichnete freistehende Zungen rechtwinklig zu den Zungen 7 angeordnet sind. Nach Versetzen der Deckplatte 3 mit der Klinge 4 um 90° und nachdem die Deckplatte 3 mit ihrer Abwinklung 8 den Schlitz 10 der Schutzplatte 1 durchsetzt hat, greifen zum Verriegeln de·- Deckplatte 3 mit der Schutzplatte 1 deren Zungen 11 in die Schlitze 9 der Abwinklung8 der Deckplatte 3 ein. Die Klinge 4 liegt hiernach mit ihrer einen Schneidkante im Bereich eines zweiten, mit 12 bezeichneten Spanloches d SchutzpTatte 1 das zu dem Spanloch 5 rechtwmk angeordnet ist. Es kann nunmehr mit dem Gerat . Hornhaut geschält werden. Schutzplatte I und D,c SatteS weisen ferner gemäß der Erfindung d>c F ,, dnes Kugelabschnittes auf, wodurch die Klinge 4 jeder Lage zu Schutzplatte 1 und Deckplatte 3 , krümmt festspannbar ist.
Fs liegt selbstverständlich im Bereich der En: dung, ein drittes, dem Spanloch 12; gegenuberheg ■ des Spanloch vorzusehen, wodurch das Gerat >x Schälen auch von einem Linkshänder gehandh.· werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gerät zur Körperpflege, bestehend nach Art eines Sicherheitsrasierhobels aus einer mit einer stielartigen Handhabe versehenen, ein Spanloch sowie einen quer zur Längsachse des Gerätes angeordneten, mit mindestens einer freistehenden Zunge versehenen Schlitz aufweisenden Schutzplatte und eint. Deckplatte, die zur Verriegelung mit der Schutzplatte mit einer mit mindestens einem Schlitz versehenen Abwinklung, auf der sich eine auswechselbare Klinge mit einem Langloch führt, den Schlitz der Schutzplatte durchsetzt, die mit der freistehenden Zunge in den Schlitz der Abwinklung u't'er Spannen der Klinge eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplatte (1) des Gerätes einen zweiten, in der Längsachse oder ungefähr in der Längsachse des Gerätes liegenden, den Schlitz (6) kreuzenden Schlitz
(10) mit mindestens einer freistehenden Zunge
(11) aufweist, die rechtwinklig zu der Zunge (7) des quer zur Längsachse des Gerätes angeordneten Schlitzes (6) angeordnet ist, und daß die Schutzplatte (1) ein zweites, rechtwinklig zu ihrem Spanloch (5) angeordnetes Spanloch (12) aufweist.
2. Gerät nach Anr-pruch ', dadurch gekennzeichnet, daß Schutzplane (1) und Deckplatte (3) des Gerätes die Form eines Ku elabschnittes aufweisen.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeder Schlitz (6, 10) der Schutzplatte (1) des Gerätes zwei mit Schlitzen (9) der Abwinklung (8) der Deckplatte (3) korrespondierende freistehende Zungen (7, 11) aufweist, die nahe der Enden eines jeden Schlitzes (6, 10) der Schutzplatte (1) angeordnet sind.
DE19691937789 1969-07-25 1969-07-25 Gerat zur Korperpflege Expired DE1937789C (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691937789 DE1937789C (de) 1969-07-25 Gerat zur Korperpflege
US19293A US3636625A (en) 1969-07-25 1970-03-13 Apparatus for the care of the body
FR707026222A FR2053145B1 (de) 1969-07-25 1970-07-16

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691937789 DE1937789C (de) 1969-07-25 Gerat zur Korperpflege

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1937789A1 DE1937789A1 (de) 1971-02-04
DE1937789C true DE1937789C (de) 1973-04-26

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3011680C2 (de) Mehrfach-teilbare Tablette
DE69306883T2 (de) Chirurgische Klammer und Gerät zur deren Anwendung
DE3877971T2 (de) Dreifach gekerbte arzneimitteltablette.
DE2848976C2 (de) Messer zur lösbaren verdrehsicheren Befestigung am beweglichen Arm eines Rotorentrinders
DE3341672A1 (de) Instrument zum entfernen von zahnstein
DE2359028B2 (de) Handgriff fuer ein messer mit einziehbarer klinge
DE4117315C2 (de)
DE3442867A1 (de) Schutzkappe fuer einen oder mehrere rasierapparate und rasierapparatepack
CH661200A5 (de) Anordnung zur loesbaren befestigung einer zahnprothese.
DE1937789C (de) Gerat zur Korperpflege
DE2231806C2 (de) Hornhauthobel
DE4212532C2 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Haarschneidemaschinenblättern
DE3110023C2 (de) Vorrichtung zum Fixieren von Kathetern oder dergleichen
DE69125244T2 (de) Messergriff
AT285033B (de) Gerät zur Körperpflege
DE6929369U (de) Geraet zur koerperpflege.
DE1937789B (de) Gerät zur Körperpflege
DE1937789A1 (de) Geraet zur Koerperpflege
DE6751121U (de) Geraet zur koerperpflege
DE208871C (de)
DE819137C (de) Vorrichtung zum Schaelen von Zitrusfruechten
DE9300095U1 (de) Messer zum Trennen von mit Gewebe kaschierten Bauplatten
DE1025242B (de) Werkzeug, insbesondere Waelzfraeser zum Fraesen von Zahnraedern
DE1566167C3 (de) Gerät zum Entfernen von verhornten Hautschichten
DE619315C (de) Aus einem Hauptrechen und zwei Ergaenzungsrechenstuecken bestehender Rechen