DE9210637U1 - Handwerkzeug - Google Patents
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Description
Walter PRUS
Riedersteinerstraße M-2
W-8180 Tegernsee
W-8180 Tegernsee
Handwerkzeug
Die Erfindung betrifft ein Handwerkzeug zum Festschrauben der Festziehlöcher und mittig zwischen diesen einen Spike zapfen
aufweisenden Spikes von Golfschuhen, das eine Aussparung zur Aufnahme des Spike Zapfens und seitlich daneben
zwei in die Festziehlöcher einsteckbare Schraubstifte aufweist.
Beim Golfspielen kommt es zu einer Verschmutzung der Sohle der Golfschuhe und insbesondere zu einer Verschmutzung der
in den Spikes ausgebildeten Festziehlöcher. Um die Spikes nachziehen zu können, was insbesondere bei neuen Golfschuhen
mehrfach notwendig ist, ist es erforderlich, das Handwerkzeug mit einem solchen Kraftaufwand gegen die
Sohle des entsprechenden Golfschuhs bzw. gegen den entsprechenden Spike zu drücken, daß die Schraubstifte in
die verschutzten Festziehlöcher noch eindringen können. Ist der in den Festziehlöchern befindliche Schmutz jedoch nicht
komprimierbar, so ist es nicht möglich, die Schraubstifte des Handwerkzeugs durch entsprechenden Kraftaufwand in die
Festziehlöcher des Spikes einzustecken, sondern es ist erforderlich, die Festziehlöcher vom besagten Schmutz zu
befreien. Wenn hierfür kein geeignetes Werkzeug zur Verfügung steht, so ist dies kaum bzw. nur aufwendig und unzureichend
möglich. Das gilt selbstverständlich nicht nur für die Festziehlöcher sondern ganz allgemein für die
Reinigung der verschmutzten Sohle von Golfschuhen, weil die Zugänglichkeit zur Sohle durch die Spikes behindert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handwerkzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, das sich sehr gut
zum Reinigen der Sohle, insbesondere der Spikes von GoIfschuhen,
eignet.
Diese Aufgabe wird bei einem Handwerkzeug der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Handwerkzeug
mit einer zur Reinigung der Spike oberfläche vorgesehenen Reinigungsklinge ausgebildet ist.
Das erfindungsgemäße Handwerkzeug ist also nicht nur mit
zwei Schraubstiften ausgebildet, die zum Einstecken in die entsprechenden Festziehlöcher der Spikes von Golfschuhen
vorgesehen sind, sondern außerdem auch zumindest mit einer Reinigungsklinge, wie sie oben erwähnt worden
ist. Mit der Reinigungsklinge ist es einfach möglich, die Spike oberfläche der einzelnen Spikes eines Golfschuhs
ohne großen Aufwand zeitsparend zu reinigen. Zu diesem Zweck wird das Handwerkzeug mit der Reinigungsklinge auf
den zu reinigenden Spike aufgesetzt und gedreht, um den an der Oberfläche des Spikes befindlichen Schutz von diesem
zu beseitigen.
Eine optimale Reinigungswirkung wird erzielt, wenn die Reinigungsklinge eine Schneide aufweist, deren Längsprofil
zumindest annähernd an das Profil der Spike ober-5 fläche angepaßt ist. Nachdem die Spike oberfläche üblicherweise
von der Sohle des Golfschuhs weg kegelförmig ausgewölbt ausgebildet ist, ist es folglich zweckdienlich, die
Schneide der Reinigungsklinge mit einem daran angepaßten, konisch eingezogenen Längsprofil zu gestalten.
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Die Reinigungsklinge kann durch eine mittige Aussparung unterbrochen sein, die während des Reinigungsvorgangs zur
Aufnahme des entsprechenden Spike Zapfens vorgesehen ist. Der Spike zapfen dient also gleichsam als Achse, um welche
5 das Werkzeug schraubenartig drehbar ist, um mit der Reini-
gungsklinge den Spike vom anhaftenden Schmutz zu befreien.
Hierbei ist es selbstverständlich ausreichend, wenn die Reinigungsklinge nur einseitig von der genannten Aussparung
wegsteht. In diesem Fall muß das Werkzeug um mindestens
annähernd 360 Winkelgrad gedreht werden, um den Spike vollständig vom anhaftenden Schutz zu befreien. Bei
einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist die Reinigungsklinge jedoch zur mittigen Aussparung symmetrisch
ausgebildet, so daß es durch eine schraubenartige Drehung des Handwerkzeugs um zirka 180 Winkelgrad möglich ist,
den Spike vom anhaftenden Schmutz zu befreien.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn die Reinigungsklinge an einem Endabschnitt eines Stegteiles des Hand-
Werkzeugs vorgesehen ist, an dessen gegenüberliegendem zweiten Endabschnitt die Festziehzapfen vorgesehen sind,
und wenn an dem die Reinigungsklinge aufweisenden ersten Endabschnitt des Stegteils bzw. wahlweise am ersten Endabschnitt
des Stegteils ein die Reinigungsklinge bzw. die Schraubstifte verdeckender Handgriff verdrehfest und loslösbar angeordnet ist. Der Handgriff ist also wahlweise
am einen Endabschnitt angeordnet, um in diesem Zustand mit den am zweiten Endabschnitt des Stegteils vorgesehenen
Schraubstiften einen Spike nachziehen zu können, oder das Griffteil ist am zweiten Endabschnitt des Stegteils
verdrehfest angeordnet, um mit der nun vom ersten Endabschnitt frei wegstehenden Reinigungsklinge einen
verschmutzten Spike reinigen zu können.
Um den Handgriff problemlos wahlweise am einen oder anderen Endabschnitt des Stegteiles verdrehfest aufstecken zu
können, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die beiden Endabschnitte des Stegteils das gleiche von der
Kreisfrom abweichende Querschnittsprofil aufweisen, und
5 wenn der Handgriff zum Aufstecken auf den einen oder anderen Endabschnitt des Stegteils mit einer Ausnehmung
ausgebildet ist, deren lichtes Querschnittsprofil an das
Querschnittsprofil der beiden Endabschnitte des Stegteiles
angepaßt ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Handwerkzeuges ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Kratzeinrichtung zum Abkratzen von auf der Schuhsohle
eines Golfschuhs haftendem Schmutz und/oder daß ein Reinigungsorgan zum Reinigen der Festziehlöcher der
Spikes eines Golfschuhs und/oder daß ein Reinigungselement zum Reinigen der Rillen eines GolfSchlägers
und/oder daß eine Reinigungsbürste vorgesehen ist. Mit Hilfe der Kratzeinrichtung ist es möglich, die Flächenabschnitte
zwischen den Spikes eines Golfschuhs zeit- und kraftsparend von Schmutz zu befreien. Das Reinigungsorgan
zum Reinigen der Festziehlöcher der Spikes kann nach Art eines dünnen Spiralbohrers, eines dünnen Fräswerkzeugs
oder eines dünnen Bürstchens ausgebildet sein. Mit ihm ist es problemlos möglich, die Festziehlöcher
zu reinigen, d.h. von dem in ihnen befindlichen Schmutz zu befreien, um danach mit Hilfe der vom Stegteil wegstehenden
Schraubstifte den entsprechenden gereinigten Spike wunschgemäß nachziehen zu können. Nachdem beim
erfindungsgemäßen Werkzeug der Handgriff normalerweise eine solche Größe besitzt, daß es gut in der Hand eines
Benutzers liegt, ist es gegebenenfalls möglich, am Handgriff auch ein Reinigungselement zum Reinigen der Rillen
eines GolfSchlägers vorzusehen. Dieses Reinigungselement kann einfach stift- oder nadeiförmig oder beliebig anders
gestaltet sein. Desgleichen kann eine Reinigungsbürste vorgesehen sein.
Um die besagten Einzelteile in ihrer Nichtgebrauchsstellung
am Handwerkzeug platzsparend und nichtstörend unterzubringen, ist es vorteilhaft, wenn die Kratzeinrichtung
5 und/oder das Reinigungsorgan und/oder das Reinigungselement
und/oder die Reinigungsbürste am Handgriff des Werkzeugs vorgesehen und zwischen einer inaktiven Lagerposition und
einer aktiven Reinigungsposition verstellbar sind. Diese Verstellbarkeit kann ähnlich der Verstellbarkeit von
Messerklingen und sonstiger Zubehörteile von Taschenmessern gestaltet sein. Die Kratzeinrichtung kann mit
einer Schabklinge, das Reinigungsorgan mit einem Spiralbohrerabschnitt und das Reinigungselement mit einer
Spitze ausgebildet sein. Bei der Reinigungsbürste handelt es sich vorzugsweise um eine Metallbürste, insbesondere
um eine Messingbürste.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen
Handwerkzeugs, wobei festgestellt wird, daß die Erfindung nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Werkzeug
beschränkt ist. Es zeigen:
Fig.l eine Seitenansicht des Handwerkzeugs in einem Abstand
von einem an einer abschnittweise gezeichneten Sohle eines Golfschuhs vorgesehenen Spike,
Fig.2 eine Ansicht des Handwerkzeugs entlang der Linie II-II
d.h. eine Ansicht des Werkzeugs von unten, Fig.3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III in
Fig.l, d.h. durch den Handgriff und das Stegteil des Handwerkzeugs,
Fig. M- eine Seitenansicht des Handwerkzeugs, die sich von der in Fig.l gezeichneten Darstellung dadurch unterscheidet, daß der Handgriff am zweiten Endabschnitt des Stegteils verdrehfest angeordnet ist, um die Reinigungsklinge zur Anwendungbringen zu können, die vom ersten Endabschnitt des Stegteils wegsteht, und
Fig. M- eine Seitenansicht des Handwerkzeugs, die sich von der in Fig.l gezeichneten Darstellung dadurch unterscheidet, daß der Handgriff am zweiten Endabschnitt des Stegteils verdrehfest angeordnet ist, um die Reinigungsklinge zur Anwendungbringen zu können, die vom ersten Endabschnitt des Stegteils wegsteht, und
Fig.5 eine Ansicht eines Handgriffs des Werkzeuges von oben, um die an einer bevorzugten Ausbildung des
Handwerkzeugs vorgesehenen Zubehörteile wie Kratzeinrichtung, Reinigungsorgan, Reinigungselement und
Reinigungsbürste zu verdeutlichen.
Fig.l zeigt in einer Seitenansicht ein Handwerkzeug 10 zum
Festschrauben der Spikes 16 von Golfschuhen. In dieser Figur ist ein Abschnitt der Sohle 18 eines solchen GoIfschuhs
dargestellt. Aus dieser Figur ist ersichtlich, daß der/jeder Spike 16 zwei Festziehlöcher 12, einen zwischen
diesen vorgesehenen Spikezapfen 14 sowie eine Oberfläche 20 aufweist, die von der Sohle 18 weg kegelig zum Spikezapfen
14 hin verjüngt ist.
Das Handwerkzeug 10 weist ein Stegteil 22 und einen Handgriff 24 auf, der entweder am ersten Endabschnitt 26 des
Stegteils 22 oder am zweiten Endabschnitt 28 desselben verdrehfest, loslösbar aufgesteckt ist. Der erste Endabschnitt
26 des Stegteiles 22 ist mit einer Reinigungsklinge 30 ausgebildet, deren Schneide 32 ein Längsprofil
aufweist, das zumindest annähernd an das Profil der Oberfläche 20 jedes Spikes 16 formmäßig angepaßt ist.
In Fig.l ist eine Reinigungsklinge 30 dargestellt, deren Schneide 3 2 durch eine mittige Aussparung 34 unterbrochen
ist. Die Aussparung 34 weist solche Abmessungen auf, daß der Spikezapfen 14 eines zu reinigenden Spikes 16 in ihr
Platz findet. Das bedeutet, daß die Schneide 32 der Reinigungsklinge
30 auf der Spikeoberfläche 20 zur Anlage bringbar ist und mittels der Reinigungsklinge 30 durch Drehen
des Handwerkzeugs 10 um den zu reinigenden Spike 16 herum die besagte Spikeoberfläche 20 reinigbar ist.
Am zweiten Endabschnitt 28 des Stegteils 22 ist in an sich
bekannter Weise eine mittige Aussparung 36 ausgebildet. Seitlich neben der Aussparung 36 stehen Schraubstifte 38
weg, die in die Festziehlöcher 12 eines Spikes 16 einsteckbar sind, um den besagten Spike 16 an der Sohle 18 eines
Golfschuhes wunschgemäß festziehen zu können.
Aus den Fig.2 und 3 sind die Querschnittsprofile des
zweiten Endabschnittes 28 mit den beiden Schraubstiften und der mittig zwischen ihnen vorgesehenen Aussparung 36,
bzw. des ersten Endabschnittes 26 mit der Reinigungsklinge 30 und der diese mittig unterteilenden Aussparung
ersichtlich. Aus diesen Figuren wird außerdem ersichtlich, daß der erste Endabschnitt 26 und der zweite Endabschnitt
28 des Stegteils 22 eine von der Kreisform abweichende Querschnittsgestalt besitzen, und daß der Handgriff 24
mit einer Ausnehmung M-O (s. auch Fig.l) ausgebildet ist,
deren lichtes Querschnittsprofil an das Querschnittsprofil der beiden Endabschnitte 26 und 28 des Stegteils
angepaßt ist.
In der Zeichnung sind quadratische Querschnittsprofile der
Endabschnitte 26 und 28 gezeichnet; es versteht sich jedoch, daß der erste und zweite Endabschnitt 26 und 28 auch beliebig
anders geformt sein können. Von Wichtigkeit ist 5 primär nur, daß der Handgriff am einen oder anderen Endabschnitt
26,28 aufsteckbar ist, und daß im aufgesteckten Zustand zwischen dem Handgriff 24· und dem Stegteil 22 eine
verdrehfeste Verbindung gegeben ist.
Die mittige Aussparung 34 am ersten Endabschnitt 26 des Stegteils 22 weist ähnliche Abmessungen auf wie die Aussparung
36 zwischen den beiden Schraubstiften 38, d.h. auch die Aussparung 34 ist zur Aufnahme des Spikezapfens 14 geeignet
.
In Fig.l ist das Handwerkzeug 10 in dem Zustand gezeichnet,
in welchem der Handgriff am ersten Endabschnitt 26 des Stegteiles 22 angeordnet ist, wobei mit Hilfe des Handgriffes
2M die Reinigungsklinge 30 gegen ungewollte Berührungen geschützt ist, so daß eine Verletzungsgefahr
durch die Reinigungsklinge 30 ausgeschlossen ist. In diesem Zusatnd des Werkzeugs 10 ist es möglich, die Schraubstifte
38 in die Festziehlöcher 12 eines Spikes 16 einzustecken, um diesen wunschgemäß anziehen zu können. Selbstverständlich
kann das Werkzeug 10 auch zum Ausschrauben eines Spikes 16 aus der Sohle 18 eines Golfschuhs verwendet
werden, um bspw. einen beschädigten Spike 16 durch einen neuen Spike zu ersetzen.
Demgegenüber ist in Fig.M das Handwerkzeug 10 in dem Betriebszustand
gezeichnet, in welchem der Handgriff 24 am zweiten Endabschnitt 28 des Stegteils 22 verdrehfest und
lösbar aufgesteckt ist, so daß die Reinigungsklinge 30 mit ihrer Schneide 3 2 vom Handwerkzeug 10 zum Gebrauch
frei wegsteht. In diesem Zustand ist es mit dem Werkzeug 10 möglich, ^einen verschmutzten Spike 16 (s. Fig.l) zu
säubern, um daran anschließend ggf. den Spike 16 an der Sohle 18 festziehen zu können.
Gleiche Einzelheiten sind in den Fig.l und M- mit den selben
Bezugsziffern bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit Fig.4 alle diese Einzeheiten nocheinmal detailliert
zu beschreiben.
Mittels der am ersten Endabschnitt 26 des Stegteils 22 vorgesehenen Reinigungsklinge 30 -ist es wohl möglich, die
Spikeoberfläche 20 von Verunreinigungen zu säubern, eine Beseitigung von in den Festziehlöchern 12 befindlichem
Schmutz ist mit der Reinigungsklinge 30 jedoch noch nicht 5 möglich. Deshalb kann es zweckmäßig sein, das Handwerk-
zeug 10 mit einem Reinigungsorgan 42 auszubilden, das nach Art eines kleinen Spiralbohrers, nach Art einer
kleinen stiftförmigen Bürste, nach Art eines dünnen
Fräsers oder nach Art einer dünnen Nadel ausgebildet sein kann, um mit Hilfe dieses Reinigungsorganes 42
die Festziehlöcher 12 eines Spiks 16 reinigen zu können. Ein solchermaßen gesäuberter Spike 16 kann dann problemlos
an der Sohle 18 des Golfschuhs festgezogen werden.
In Fig. 5 ist ein Handgriff 24 in Blickrichtung von oben dargestellt, der mit einem solchen Reinigungsorgan 42
ausgebildet ist, das zwischen einer platzsparend eingeklappten Ruhestellung und einer vom Handgriff 24 wegstehenden
aktiven Reinigungsposition verstellbar und in der entsprechenden Position feststellbar ist. Aus dieser
Figur ist außerdem ein Reinigungselement 44 zu erkennen, das zum Reinigen der Rillen eines GolfSchlägers geeignet
ist. Außerdem ist eine Reinigungsbürste 46 zu ersehen, wobei Reinigungselement 44 und Reinigungsbürste 46 wie
das Reinigungsorgan 42 z.B. nach Art eines Taschenmessers zwischen einer platzsparenden Lagerposition und
einer von Handgriff 24 wegstehenden aktiven Reinigungsposition voneinander unabhängig verstellbar sind. Außerdem
ist aus Fig. 5 eine Kratzeinrichtung 48 ersichtlich, die um eine Achse 50 zwischen einer in der Zeichnung dargestellten
inaktiven Ruheposition und einer vom Handgriff 24 wegstehenden aktiven Betriebsstellung verstellbar ist.
Die Kratzeinrichtung 48 ist mit einer Schabklinge 52 ausgebildet.
Die Schwenkachse 50 der Kratzeinrichtung 48 ist zur Achse 54, um die das Reinigungsorgan 42, das Reinigungselement
44 und die Reinigungsbürste 46 verschwenkbar sind, senkrecht orientiert.
Wie bereits erwähnt worden ist, ist die Erfindung nicht auf die in der Zeichnung dargestellt Ausbildung des
Handwerkzeugs 10 beschränkt, sondern sie umfaßt alle möglichen Ausbildungen im Umfang der Ansprüche.
5
Claims (11)
1. Handwerkzeug zum Festschrauben der Festziehlöcher (12) und mittig zwischen diesen einen Spikezapfen (14)
aufweisenden Spikes (16) von Golfschuhen, das eine Aussparung (36) zur Aufnahme des Spikezapfens (IH) und
seitlich daneben zwei in die Festziehlöcher (12) einsteckbare Schraubstifte (38) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Handwerkzeug (10) mit einer zur Reinigung der Spikeoberfläche (20) vorgesehenen Reinigungsklinge (30)
ausgebildet ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsklinge (30) eine Schneide (32) aufweist,
deren Längsprofil zumindest annähernd an das Profil der Spikeoberfläche (20) angepaßt ist.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet
, daß die Reinigungsklinge (30) durch eine mittige Aussparung (34) unterbrochen ist, die während des
Reinigungsvorgangs zur Aufnahme des entsprechenden Spikezapfens (14) vorgesehen ist.
4. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsklinge (30) an
einem Endabschnitt (26) eines Stegteils (22) des Werkzeuges (10) vorgesehen ist, an dessen gegenüberliegendem
zweiten Endabschnitt (28) die-Festzieh- bzw. Schraubstifte (38) vorgesehen sind, und daß am ersten Endabschnitt
(26) bzw. am zweiten Endabschnitt (28) des Stegteils (22) ein Handgriff (24) verdrehfest lösbar aufsteck-
bar ist.
5. Werkzeug nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Endabschnitte (26,28) des Stegteils (22) das gleiche von der Kreisform abweichende Querschnittsprofil aufweisen, und daß der Handgriff (24) zum Aufstecken
auf den einen bzw. anderen Endabschnitt (26,28) des Stegteils (22) mit einer Ausnehmung (40) ausgebildet
ist, deren lichtes Querschnittsprofil an das Querschnittsprofil
der beiden Endabschnitte (26,28) angepaßt ist.
6. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kratzeinrichtung (48)
zum Abkratzen von auf der Schuhsohle (18) eines Golfschuhs haftendem Schmutz und/oder daß ein Reinigungsorgan (44) zum Reinigen der Festziehlöcher (12) der
Spikes (16) eines Golfschuhs und/oder daß ein Reinigungselement
(42) zum Reinigen der Rillen eines GoIf-Schlägers und/oder daß eine Reinigungsbürste (46) vorgesehen
1,St.
7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzeinrichtung (48) und/oder das Reinigungsorgan
(4-2) und/oder das Reinigungselement (4-4) und/oder die Reinigungsbürste (46) am Handgriff (24) des Werkzeugs
(10) vorgesehen und zwischen einer inaktiven Lagerposition und einer aktiven Reinigungsposition verstellbar
sind.
8. Werkzeug nach Anspruch 6 oder -7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kratzeinrichtung (48) mit einer Schabklinge (52) ausgebildet ist.
5
9. Werkzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Reinigungsorgan (42) mit einem Spiralbohrerabschnitt ausgebildet ist.
10. Werkzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungselement (44) mit einer Spitze ausgebildet
ist.
11. Werkzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsbürste (46) eine Metallbürste, vorzugsweise
eine Messingbürste, ist.
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