AT9727U1 - Werkzeug mit mehreren werkzeugköpfen - Google Patents

Werkzeug mit mehreren werkzeugköpfen Download PDF

Info

Publication number
AT9727U1
AT9727U1 AT0001307U AT132007U AT9727U1 AT 9727 U1 AT9727 U1 AT 9727U1 AT 0001307 U AT0001307 U AT 0001307U AT 132007 U AT132007 U AT 132007U AT 9727 U1 AT9727 U1 AT 9727U1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
connecting rod
functional
tool
functional section
spring leaf
Prior art date
Application number
AT0001307U
Other languages
English (en)
Original Assignee
Suzhou Xiesheng Metallwaren Gm
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Suzhou Xiesheng Metallwaren Gm filed Critical Suzhou Xiesheng Metallwaren Gm
Publication of AT9727U1 publication Critical patent/AT9727U1/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H11/00Control of undesirable vegetation on roads or similar surfaces or permanent ways of railways, e.g. devices for scorching weeds or for applying herbicides; Applying liquids, e.g. water, weed-killer bitumen, to permanent ways
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M21/00Apparatus for the destruction of unwanted vegetation, e.g. weeds
    • A01M21/02Apparatus for mechanical destruction

Description

2 AT 009 727 U1
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Werkzeug beispielsweise zur Anwendung im Garten und insbesondere einen Fugenkratzer.
Stand der Technik
Im Stand der Technik besteht ein Fugenkratzer normalerweise aus einem Handgriff, einem Funktionsabschnitt, einer Verbindungsstange zur Verbindung des Funktionsabschnitts mit dem Handgriff und einer Schraubverbindung mit einer Schraube und einer Kontermutter zur Befestigung des Funktionsabschnitts an der Verbindungsstange. Der Funktionsabschnitt umfasst üblicherweise zwei Werkzeugköpfe, die jeweils in eine Reservestellung und in eine Arbeitsstellung gebracht werden können. Bei einem Wechsel des Werkzeugkopfs muss zunächst die Kontermutter gelöst werden, um den Funktionsabschnitt von der Verbindungsstange zu entfernen, worauf den Funktionsabschnitt so gedreht werden kann, dass sich der gewünschte Werkzeugkopf in seiner Arbeitsstellung befindet. Anschließend kann der Funktionsabschnitt aufs Neue an der Verbindungsstange angebracht und die Schraubverbindung zur Befestigung des Funktionsabschnitts an der Verbindungsstange festgedreht werden, woraufhin der benötigte Werkzeugkopf benutzt werden kann. Eine solche Verstellungsweise, um den gewünschten Werkzeugkopf in seine Arbeitsstellung zu bringen, ist für den Benutzer beim Bedienen des Werkzeugs ungünstig.
Aufgabe der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Werkzeug und insbesondere einen Fugenkratzer bereitzustellen, bei dem der Funktionsabschnitt direkt zum Wechsel eines Werkzeugkopfs gedreht werden kann, ohne den Funktionsabschnitt dafür vom Werkzeug abnehmen zu müssen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die technische Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Werkzeugs folgendermaßen: Das erfindungsgemäße Werkzeug weist einen Handgriff und einen Funktionsabschnitt mit mehreren Werkzeugköpfen auf. Der Funktionsabschnitt und der Handgriff sind mittels einer Verbindungsstange miteinander verbunden, wobei der Funktionsabschnitt über eine Schraubverbindung an der Verbindungsstange drehbar angeordnet ist. Zwischen dem Funktionsabschnitt und der Verbindungsstange ist ein Mechanismus zur Verras-tung angeordnet, wodurch der Funktionsabschnitt nach einer Drehung verriegelt werden kann. In dem verriegelten Zustand dieser Verrastung ist die Stellung des Funktionsabschnitts gegenüber der Verbindungsstange bzw. gegenüber dem Handgriff fixiert. Im entriegelten Zustand der Verrastung ist der Funktionsabschnitt mit dem Handgriff bzw. mit der Verbindungsstange bezüglich der Hauptachse des Handgriffs bzw. der Verbindungsstange drehbar verbunden.
Der Verrastungsmechanismus besteht aus mehreren in der Stirnfläche des Funktionsabschnitts eingebrachten Nuten oder Aussparungen, die um die Drehachse des Funktionsabschnitts herum angeordnet sind, und einem mit der Verbindungsstange gekoppelten Federblatt. In dem verriegelten Zustand der Verrastung greift das Federblatt in einer der Nuten im Funktionsabschnitt ein. In dem entriegelten Zustand der Verrastung löst sich das Federblatt aus der Nut und liegt an der Stirnfläche des Funktionsabschnitts an.
Die Verbindungsstange ist mit einem Arretierungsloch versehen, in welches das Federblatt mit einem Ende eingreift, um das Federblatt mit der Verbindungsstange zu koppeln und gegenüber einer Drehung des Funktionsabschnitts an der Verbindungsstange zu fixieren. Die Schraubverbindung ist durch eine Öffnung im Federblatt hindurchgeführt, so dass einerseits das Federblatt an der Verbindungsstange anliegt und andererseits die Schraubverbindung an dem Funktionsabschnitt anliegt. Auf diese Weise verbindet die Schraubverbindung die Verbindungsstange und das Federblatt mit dem Funktionsabschnitt des Werkzeugs. 3 AT 009 727 U1
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werkzeugs umfasst die Schraubverbindung einer Gewindeschraube und eine Kontermutter, wobei die Gewindeschraube durch eine Öffnung in der Verbindungsstange, die Öffnung im Federblatt und eine Öffnung im Funktionsabschnitt geführt ist. Dabei ist an der zur Verbindungsstange gegenüberliegenden Stirnfläche des Funktionsabschnitts die Kontermutter angeordnet, die mit der Gewindeschraube verschraubt ist, während das Federblatt mit einem Ende in das Arretierungsloch in der Verbindungsstange eingreift. Dadurch ist das Federblatt mit der Verbindungsstange drehfest und der Funktionsabschnitt gegenüber der Verbindungsstange bzw. gegenüber dem Handgriff drehbar verbunden.
Durch diese Anordnung ist bei dem erfindungsgemäßen Werkzeug die Drehachse des Funktionsabschnitts parallel zur Hauptachse des Handgriffs bzw. parallel zur Hauptachse der Verbindungsstange ausgerichtet. Dadurch kann eine ungewollte Verdrehung des Funktionsabschnitts während der Benutzung des Werkzeugs beispielsweise durch Zugbewegungen in Richtung der Hauptachse des Handgriffs effektiv vermieden werden, da eine Drehung des Funktionsabschnitts nur um seine Drehachse vorgenommen werden kann, die parallel zur Hauptachse des Handgriffs ausgerichtet ist. Die Drehung des Funktionsabschnitts kann somit nur orthogonal zur Hauptachse des Handgriffs erfolgen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werkzeugs umfasst der Funktionsabschnitt drei Werkzeugköpfe, die um dessen Drehachse herum an seinem Umfang verteilt angeordnet sind. Die Werkzeugköpfe können jeweils zur Bearbeitung von ebenem Boden, zur Bearbeitung von Steinschlitzen oder zur Bearbeitung von Pflanzenwurzeln ausgebildet sein, wobei der Werkzeugkopf für ebenen Boden rechteckig ausgebildet und an seiner äußeren Kante mit einer Schneidkante versehen ist, der Werkzeugkopf für Steinschlitze dreieckig ausgebildet ist und der Werkzeugkopf für Pflanzenwurzeln als im Wesentlichen rechteckig mit einem nach außen offenen Schlitz ausgebildet ist, dessen Durchmesser von innen nach außen zunimmt.
Somit umfasst eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werkzeugs einen Handgriff, der sich im Wesentlichen parallel zu seiner Hauptachse erstreckt, sowie einen drehbaren Funktionsabschnitt mit mehreren Werkzeugköpfen. Der Funktionsabschnitt und der Handgriff sind über eine Verbindungsstange miteinander verbunden, wobei zwischen dem Funktionsabschnitt und dem Handgriff ein Mechanismus zur Verrastung des Funktionsabschnitts vorgesehen ist. Der Mechanismus zur Verrastung besteht beispielsweise aus einer Schraubverbindung, einer Anzahl von Nuten, die vorzugsweise in einer Stirnfläche des Funktionsabschnitts eingebracht sind, und einem an der Verbindungsstange angeordneten Federblatt.
Der drehbare Funktionsabschnitt ist über einen Mechanismus zur Verrastung in seiner Position verstellbar. In einem verriegelten Zustand der Verrastung ist die Stellung des Funktionsabschnitts gegenüber dem Handgriff fixiert und in einem entriegelten Zustand der Verrastung ist der Funktionsabschnitt mit dem Handgriff bezüglich der Hauptachse des Handgriffs drehend verbunden. Der Funktionsabschnitt kann in eine solche Position gedreht werden, dass sich die Verrastung im entriegelten Zustand befindet, wobei der Funktionsabschnitt bezüglich der Hauptachse der Verbindungsstange und damit gegenüber dem Handgriff drehend verbunden ist und sich das in die jeweilige Nut im Funktionsabschnitt eingreifende Federblatt aus dieser löst. Der Funktionsabschnitt kann weiter in eine solche Position gedreht werden, in der sich der gewünschte Werkzeugkopf in einer Arbeitsstellung befindet. Dazu sind die Nuten im Funktionsabschnitt so angeordnet, dass das Federblatt zur Positionierung des Funktionsabschnitts automatisch in die entsprechende Nut im Funktionsabschnitt eingreift. Auf diese Weise kann der Funktionsabschnitt direkt zum Wechseln der Werkzeugköpfe schnell und einfach gedreht werden, was eine leichte und praktische Bedienung des Werkzeugs ermöglicht.
Im Vergleich zu dem Stand der Technik bietet das erfindungsgemäße Werkzeug folgende Vorteile: Zwischen dem Handgriff bzw. der Verbindungsstange und dem Funktionsabschnitt ist ein 4 AT 009 727 U1
Mechanismus zur Verrastung vorgesehen, wodurch die Stellung des Funktionsabschnitts mittels der Verrastung automatisch und schnell fixiert werden kann, indem der gewünschte Werkzeugkopf durch entsprechende Drehung des Funktionsabschnitts in seine Arbeitsstellung gebracht wird. Auf diese Weise kann der Funktionsabschnitt zum Wechsel des Werkzeugkopfs direkt so gedreht werden, dass der gewünschte Werkzeugkopf aus der Reservestellung in seine Arbeitsstellung gelangt und mittels der Verrastung fixiert ist, ohne dass dazu der Funktionsabschnitt von der Verbindungsstange abgenommen werden muss, was eine günstigere und schnellere Bedienung des erfindungsgemäßen Werkzeugs zur Folge hat.
Ferner verhindert die erfindungsgemäße Ausrichtung der Drehachse des Funktionsabschnitts parallel zur Hauptachse des Handgriffs bzw. parallel zur Hauptachse der Verbindungsstange nahe dem Handgriff, dass eine ungewollte Verdrehung des Funktionsabschnitts während der Benutzung des Werkzeugs beispielsweise durch Zugbewegungen in Richtung der Hauptachse des Handgriffs vermieden wird, da eine Drehung des Funktionsabschnitts nur orthogonal zur Hauptachse des Handgriffs erfolgen kann.
Beschreibung der Zeichnungen
In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 einer perspektivischen Darstellung des erfindungsgemäßen Werkzeugs in einer bevorzugten Ausführungsform;
Figur 2 eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Werkzeugs in einer bevorzugten Ausführungsform;
Figur 3 die perspektivische Darstellung einer Aufsicht auf das erfindungsgemäße Werkzeug in einer bevorzugten Ausführungsform;
Figur 4 die schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werkzeugs in einer ersten Stellung des Funktionsabschnitts;
Figur 5 die schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werkzeugs in einer zweiten Stellung des Funktionsabschnitts;
Figur 6 die schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werkzeugs in einer dritten Stellung des Funktionsabschnitts.
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 3 umfasst eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werkzeugs bzw. Fugenkratzers einen Handgriff 3, der sich im Wesentlichen parallel zu seiner Hauptachse (nicht dargestellt) erstreckt, sowie einen drehbaren Funktionsabschnitt 2 mit mehreren Werkzeugköpfen 10, 11 und 12. Der Funktionsabschnitt 2 und der Handgriff sind über eine Verbindungsstange 3 miteinander verbunden, wobei die Verbindungsstange 3 an dem vom Handgriff entfernten Ende gebogen ist.
Wie in den Figuren 1 und 2 zu erkennen, ist die Verbindungsstange 3 vorzugsweise so gebogen, dass die Hauptachse des Handgriffs und das vom Handgriff entfernte Ende der Verbindungsstange 3 etwa im rechten Winkel zueinander stehen. Die Verbindungsstange 3 kann auch so gewinkelt sein, dass die Hauptachse des Handgriffs und das vom Handgriff entfernte Ende der Verbindungsstange 3 im Wesentlichen einen rechten Winkel zueinander bilden. An dem vom Handgriff entfernten Ende der Verbindungsstange 3 ist der Funktionsabschnitt 2 drehbar angeordnet. Durch die derart geschwungene bzw. gewinkelte Verbindungsstange 3 kann der Funktionsabschnitt 2 um eine Drehachse gedreht werden, die im Wesentlichen parallel zur Hauptachse des Handgriffs ausgerichtet ist.
Zwischen dem Funktionsabschnitt 2 und dem Handgriff 3 ist ein Mechanismus zur Verrastung 7 des Funktionsabschnitts 2 vorgesehen. Der Mechanismus zur Verrastung 7 besteht aus einer Schraubverbindung 1, 6, einer Anzahl von Nuten 8, die in der Stirnfläche des Funktionsab- 5 AT 009 727 U1
Schnitts 2 eingebracht sind, und einem an der Verbindungsstange 3 angeordneten Federblatt 4 und einer Federscheibe 5. Die Schraubverbindung umfasst eine Gewindeschraube 6 und eine Kontermutter 1, die durch die dazwischen angeordnete Federscheibe 5 unter einer Vorspannung stehen. Dadurch wird das zwischen der Gewindeschraube 6 und der Verbindungsstange 3 angeordnete Federblatt 4 gegen die Verbindungsstange 3 gedrückt, wobei das Federblatt 4 mit einem Ende in ein Arretierungsloch in der Verbindungsstange 3 eingreift. Mit dem gleichen Ende oder einem anderen Abschnitt liegt das Federblatt 4 an der Stirnfläche des Funktionsabschnitts 2 an oder greift in eine Nut 8 im Funktionsabschnitt 2 ein. Auf diese Weise ist der drehbare Funktionsabschnitt 2 in seiner Position über den Mechanismus zur Verrastung 7 verstellbar.
In einem verriegelten Zustand der Verrastung 7 ist die Stellung des Funktionsabschnitts 2 gegenüber dem Handgriff 3 fixiert und in einem entriegelten Zustand der Verrastung 7 ist der Funktionsabschnitt 2 mit dem Handgriff 3 bezüglich der Hauptachse des Handgriffs 3 drehend verbunden. Der Funktionsabschnitt 2 kann damit in eine solche Position gedreht werden, dass die Verrastung 7 im entriegelt ist, wobei der Funktionsabschnitt 2 bezüglich der Hauptachse der Verbindungsstange 3 und damit gegenüber dem Handgriff drehend verbunden ist und sich das in die jeweilige Nut 8 im Funktionsabschnitt 2 eingreifende Federblatt 4 aus dieser löst.
Der Funktionsabschnitt 2 kann weiter in eine solche Position gedreht werden, in der sich der gewünschte Werkzeugkopf 10, 11, 12 in einer Arbeitsstellung befindet. Dazu sind die Nuten 8 im Funktionsabschnitt 2 so angeordnet, dass das Federblatt 4 zur Positionierung des Funktionsabschnitts 2 selbständig in die entsprechende Nut 8 im Funktionsabschnitt 2 eingreift und damit den Funktionsabschnitt 2 fixiert. Auf diese Weise kann zum Wechseln der Werkzeugköpfe der Funktionsabschnitt 2 schnell und einfach gedreht werden, ohne den Funktionsabschnitt 2 von der Verbindungsstange bzw. dem Handgriff 3 lösen zu müssen.
Da die Verbindungsstange 3 so gebogen oder gewinkelt ist, dass die Hauptachse des Handgriffs und das vom Handgriff entfernte Ende der Verbindungsstange 3 etwa im rechten Winkel zueinander stehen, ist die Drehachse des Funktionsabschnitts 2 im Wesentlichen parallel zur Hauptachse des Handgriffs 3 ausgerichtet. Aufgrund dieser Anordnung wird eine ungewollte Drehung des Funktionsabschnitts 2 während der Benutzung des erfindungsgemäßen Werkzeugs beispielsweise durch eine Zugbewegung in Richtung der Hauptachse des Handgriffs verhindert, da eine Drehung des Funktionsabschnitts 2 nur um seine Drehachse erfolgen kann und diese parallel zur Hauptachse des Handgriffs ausgerichtet ist.
Bei dem in den Figuren 4 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Funktionsabschnitt 2 des erfindungsgemäßen Werkzeugs 2 drei Werkzeugköpfe 10, 11, 12 auf, die an seinem Umfang verteilt um dessen Drehachse herum angeordnet sind. Die Werkzeugköpfe 10, 11, 12 sind jeweils für unterschiedliche Bearbeitungszwecke ausgebildet. Der Werkzeugkopf 12 ist rechteckig ausgebildet und mit einer Schneidkante versehen, der Werkzeug köpf 10 ist dreieckig ausgebildet und der Werkzeugkopf 11 ist im Wesentlichen rechteckig mit einem nach außen offenen Schlitz 13 ausgebildet, dessen Durchmesser von innen nach außen zunimmt. Mit dem Werkzeugkopf 11 kann die Öffnung 13 beim Bearbeiten von Pflanzwurzeln den Wurzeln aus-weichen, während Unkräuter mittels der beiden Spitzen des Werkzeugkopfs 11 beseitigt werden.
Die Figuren 4 bis 6 zeigen jeweils schematische Darstellungen des erfindungsgemäßen Werkzeugs gemäß einer bevorzugten Ausführungsform mit unterschiedlichen Arbeitspositionen des Funktionsabschnitts 2. Bei dem in Figur 4 dargestellten Zustand ist der Funktionsabschnitt 2 so gedreht, dass sich der Werkzeugkopf 12 in seiner Arbeitsposition befindet, der zur Bearbeitung von ebenem Boden oder zur Beseitigung von Unkraut auf ebenem Boden geeignet ist. Bei dem in Figur 5 dargestellten Zustand ist der Funktionsabschnitt 2 so gedreht, dass sich der Werkzeugkopf 11 in seiner Arbeitsposition befindet, der zur Bearbeitung von Pflanzenwurzeln oder zur Beseitigung von Unkrautpflanzen geeignet ist. Bei dem in Figur 6 dargestellten Zustand ist

Claims (12)

  1. 6 AT 009 727 U1 der Funktionsabschnitt 2 so gedreht, dass sich der Werkzeugkopf 10 in seiner Arbeitsposition befindet, der zur Bearbeitung von Pflanzenwurzeln oder zur Bearbeitung von Steinschlitzen geeignet ist. Bei verriegelter Verrastung 7 greift das Federblatt 4 mit mindestens einem Ende in eine Nut 8 im Funktionsabschnitt 2 ein. Bei einem Wechsel zwischen den drei Arbeitszuständen des Funktionsabschnitts 2 löst sich das betreffende Ende des Federblattes 4 aus der Nut 8 im Funktionsabschnitt 2 und liegt an der Stirnfläche des Funktionsabschnitts 2 an. In diesem entriegelten Zustand der Verrastung 7 kann der Funktionsabschnitt 2 soweit gedreht werden, bis sich der gewünschte Werkzeugkopf 10, 11 oder 12 in seiner Arbeitsstellung befindet, Dabei rastet das Federblatt 4 automatisch in die entsprechende Nut 8 ein, wodurch die jeweilige Arbeitsstellung des Funktionsabschnitts 2 fixiert wird. Bezugszeichenliste 1. Kontermutter
  2. 2. Funktionsabschnitt
  3. 3. Verbindungsstange bzw. Handgriff
  4. 4. Federblatt
  5. 5. Federscheibe
  6. 6. Gewindeschraube
  7. 7. Verrastung
  8. 8. Nut im Funktionsabschnitt
  9. 9. Arretierungsloch in der Verbindungsstange
  10. 10. Funktionsabschnitt zur Bearbeitung von Steinschlitzen
  11. 11. Funktionsabschnitt zur Bearbeitung von Pflanzenwurzeln
  12. 12. Funktionsabschnitt zur Bearbeitung von ebenen Boden 13. Öffnung im Funktionsabschnitt zur Bearbeitung von Pflanzenwurzeln Ansprüche: 1. Werkzeug mit einem Handgriff (3), der sich im Wesentlichen parallel zu seiner Hauptachse erstreckt, und einem drehbaren Funktionsabschnitt (2) mit mehreren Werkzeugköpfen, wobei der Funktionsabschnitt (2) und der Handgriff (3) über eine Verbindungsstange (3) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Verbindungsstange (3) und dem Funktionsabschnitt (2) eine Verrastung (7) vorgesehen ist, die einen verriegelten Zustand und einen entriegelten Zustand annehmen kann, wobei in dem verriegelten Zustand der Verrastung (7) die Stellung des Funktionsabschnitts (2) gegenüber der Verbindungsstange (3) fixiert ist und in dem entriegelten Zustand dieser Verrastung (7) der Funktionsabschnitt (2) gegenüber der Verbindungsstange (3) drehend verbunden ist. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastung (7) eine Anzahl von Nuten (8) umfasst, die in dem Funktionsabschnitt (2) angeordnet sind, und ein an dem Handgriff (3) angeordnetes Federblatt (4), wobei im verriegelten Zustand der Verrastung (7) das Federblatt (4) in eine Nut (8) eingreift. 3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich im entriegelten Zustand der Verrastung (7) das Federblatts (4) aus der Nut (8) löst und an einer Stirnfläche des Funktionsabschnitts (2) anliegt. 4. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstange (3) ein Arretierungsloch (9) aufweist, in welches das Federblatt (4) mit einem Ende hineinragt und damit das Federblatt (4) an der Verbindungsstange (3) drehfest fixiert ist, wobei das Federblatt (4) an der Verbindungsstange (3) federnd gelagert ist. 7 AT 009 727 U1 5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Federblatt (4) mit einem Ende durch das Arretierungsloch (9) in der Verbindungsstange (3) hindurchragt und an einer Stirnfläche des Funktionsabschnitts (2) anliegt oder in eine Nut im Funktionsabschnitt (2) eingreift. 6. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsabschnitt (2) und die Verbindungsstange (3) über eine Schraubverbindung (1, 6) umfassend eine Befestigungsschraube (6) und einer Kontermutter (1) drehbar verbunden ist, wobei die Schraubverbindung (1,6) mittels einer Feder (5) vorgespannt ist. 7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung der Schraubverbindung (1, 6) durch Drehung der Kontermutter (1) gegenüber der Befestigungsschraube (6) einstellbar ist. 8. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsabschnitt (2) eine Anzahl von unterschiedlich gestalteten Werkzeugköpfen (10, 11, 12) aufweist. 9. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsabschnitt eine Anzahl von Werkzeugköpfen (10, 11,12) aufweist, die jeweils zur Bearbeitung von ebenem Boden (12), von Steinschlitzen (10) oder von Pflanzenwurzeln (11) ausgebildet sind, wobei der Werkzeugkopf (12) für ebenen Boden rechteckig ausgebildet und an seinem äußeren Ende mit einer Schneide versehen ist, der Werkzeugkopf (10) für Steinschlitze dreieckig ausgebildet ist und der Werkzeugkopf (11) für Pflanzenwurzeln als rechteckiger Funktionsabschnitt mit einem nach außen offenen Schlitz (13) ausgebildet ist, dessen Abstand von innen nach außen zunimmt. 10. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse des Funktionsabschnitts (2) im Wesentlichen parallel zur Hauptachse des Handgriffs (3) ausgerichtet ist. Hiezu 5 Blatt Zeichnungen
AT0001307U 2006-01-09 2007-01-08 Werkzeug mit mehreren werkzeugköpfen AT9727U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CNU2006200683837U CN2862618Y (zh) 2006-01-09 2006-01-09 花园锄

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT9727U1 true AT9727U1 (de) 2008-03-15

Family

ID=37675072

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0001307U AT9727U1 (de) 2006-01-09 2007-01-08 Werkzeug mit mehreren werkzeugköpfen

Country Status (3)

Country Link
CN (1) CN2862618Y (de)
AT (1) AT9727U1 (de)
DE (1) DE202007000240U1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR101581916B1 (ko) 2015-06-16 2015-12-31 조준래 농기구 및 수공구용 각도 조절 연결부
US11383467B2 (en) 2017-09-16 2022-07-12 Suk Tae GONG Apparatus and method for continuously producing reinforced plastic pipe using transfer film

Also Published As

Publication number Publication date
DE202007000240U1 (de) 2007-06-14
CN2862618Y (zh) 2007-01-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1949926A1 (de) Dosiervorrichtung fuer Drillmaschinen,Duengerstreuer od.dgl.
DE2016346A1 (de) Schelle zum Befestigen eines langgestreckten Gegenstandes
EP0700631A2 (de) Gerät für gärtnerische Bodenbearbeitungen
DE3209610A1 (de) Schleuderrad fuer schleuderstrahlmaschinen
AT9727U1 (de) Werkzeug mit mehreren werkzeugköpfen
EP0003865A1 (de) Kupplung zwischen einem Ständer und einem Querelement, insbesondere eines Gerüsts
EP0459121B1 (de) Führungsschlitten für eine handgeführte Werkzeugmaschine
EP0273951B1 (de) Bodenwischer
EP0150731A2 (de) Handgerät zum Auflockern von Gartenboden
DE10219180A1 (de) Messerträger für einen rotierenden Schneidkopf einer Pflanzenschneidvorrichtung
DE10311801A1 (de) Einrichtung zum Befestigen einer Leitung
EP0298270B1 (de) Arbeitsgerät, wie Gartengerät, Feldgerät, Putzgerät oder dergleichen
DE102019117384A1 (de) Filterelement, Anschlussstutzen und Anordnung
EP3440921B1 (de) Mitnehmereinheit für einen rotationsförderer, mitnahmefinger und rotationsförderer
DE19949110C2 (de) Schneidvorrichtung für Blumenstiele
EP3772890B1 (de) Obermesserschwinghebelführung für oszillierende doppelmesserschneidsysteme
DE202006003459U1 (de) Werkzeugwechseleinrichtung
DE102017121398A1 (de) Bürstenaufsatz für ein Handwerkzeug
DE60122979T2 (de) Scheibe zum Anfasen von Rohrenden
DE3623560A1 (de) Sicherungselement fuer einen bolzen
EP0725196A1 (de) Teleskopartig verlängerbare Stütze
DE102020133613A1 (de) Zustreich- und Einebnungseinrichtung
DE202020107201U1 (de) Gartengerät
DE102006041883B4 (de) Reinigungsvorrichtung für die Reinigung von Oberflächen
DE202018104407U1 (de) Astschere

Legal Events

Date Code Title Description
MM01 Lapse because of not paying annual fees

Effective date: 20120131

MM9K Lapse due to non-payment of renewal fee