DE2229956A1 - Klemme zum zusammenhalten voneinander getrennter boegen - Google Patents
Klemme zum zusammenhalten voneinander getrennter boegenInfo
- Publication number
- DE2229956A1 DE2229956A1 DE19722229956 DE2229956A DE2229956A1 DE 2229956 A1 DE2229956 A1 DE 2229956A1 DE 19722229956 DE19722229956 DE 19722229956 DE 2229956 A DE2229956 A DE 2229956A DE 2229956 A1 DE2229956 A1 DE 2229956A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- support surface
- clamp according
- clamp
- tabs
- facing away
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F11/00—Filing appliances with separate intermediate holding means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F13/00—Filing appliances with means for engaging perforations or slots
- B42F13/12—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with pillars, posts, rods, or tubes
Landscapes
- Clamps And Clips (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
13 112/3 10/Κο
Egidius Janssen W.V. Briefhouder- en Metaalwarenfabriek,
Tegelen (Niederlande)
Klemme zum Zusammenhalten, voneinander getrennter Bögen.
Die Erfindung betrifft eine Klemme zum Zusammenhalten gesonderter
Bögen.
Zum Zusammenhalten voneinander getrennter Bögen werden häufig Papierklemmen benutzt. Dabei verschieben sich die Bögen jedoch
leicht zueinander und es lässt sich auf diese V/eise nur eine verhältnismässig geringe Anzahl von Bögen zusammenhalten.
Es sind ferner Klemmen bekannt, die aus zwei perforierten Streifen
bestehen, zwischen die das gleichfalls perforierte Papier gelegt werden kann, worauf durch die Löcher ein leicht biegsamer
Metallstreifen gesteckt werden kann. Die unterschiedlichen
209883/0091
Teile dieser Klemme gehen leicht verloren, die Streifen zerbrechen
bald an den perforierten Stellen und bei längerem Gebrauch, während dem der Metallstreifen an verschiedenen Stellen abgebogen
wird, ist das Abbiegen des Streifens in der gewünschten Weise praktisch nicht mehr möglich, wenn sich die Dicke des Papierstapels
ändert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache, zweckgerechte,
bequem zu handhabende Klemme zum Zusammenhalten gesonderter Bögen zu schaffen.
Diese Aufgabe lässt sich erfindungsgemäss.dadurch lösen, dass
die Klemme eine Stützfläche und mindestens eine zur Stützfläche wenigstens nahezu parallele Lasche aufweist, die an einem gemeinsamen
Rücken derart befestigt sind, dass mindestens die von dem Rücken abgewandten Bereiche der Stützfläche und der Lasche
federnd voneinander abhebbar sind, wobei an der Stützfläche oder der Lasche jeweils mindestens ein Nocken vorgesehen ist, der sich
von der Stützfläche bzw. der Lasche in Richtung auf das gegenüberliegende Teil erstreckt. Dabei lassen sich die einzelnen Bögen
bequem zwischen die Lasche bzw. Laschen und die Stützfläche einschieben, wobei sie in Bezug auf die Klemme dadurch gesichert
werden, dass die Nocken in in den Bögen vorgesehene Löcher gesteckt werden. Da die Teile der Klemme fest miteinander verbunden
sind, können sie nicht verloren gehen. Nachdem die Stützflä-
209883/0091
ehe und die Lasche bzw. Laschen sich federnd voneinander abheben
lassen, passt sich der Abstand zwischen der Lasche und der Stützfläche selbsttätig der Dicke des Stapels einzuklemmender
Bögen an.
Nach einem die Erfindung ausgestaltenden Merkmal kann in der Stützfläche zwischen den Nocken eine Höhlung vorgesehen sein.
Demzufolge lassen sich die in der Klemme vorhandenen Bögen zwischen den Nocken bequem hochdrücken, so dass diese Bögen gewölbt
werden und sich bequem entfernen lassen.
V/eiterhin können die Nocken abgeschrägt sein. Die Bögen lassen
sich dadurch bequem über die Nocken schieben, wenn Bögen in .die Klemme eingeführt oder aus dieser entfernt werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einiger in den Figuren dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform,
Figur 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles II
der Figur 1, : .
Figur 3 eine Unteransicht der Klemme nach Figur 1,
2098B3/flO9
? 2 2 9 9 b G
Figur 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Figur 1,
Figur 5 eine Draufsicht auf einen Teil einer zweiten Ausführungsform,
Figur 6 eine Ansicht von einer weiteren Ausführungsform,
Figur 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII in Figur 6,
•Figur 8 eine Ansicht von einer anderen Ausführungsform,
Figur 9 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform,
Figur 10 eine Unteransicht der Klömme nach Figur 9, Figur 11 einen Schnitt' nach der Linie XI-XI der Figur 9>
Figur 12 eine weitere Ausfuhrungsform,
Figur 13 einen Schnitt nach der Linie XIII-XIII der Figur
12 und
Figur 14 eine Ansicht einer anderon Ausführung«form der
Erfindung.
2 0 9 8 8 3 / Π ii i<
1
/den
Die in Pig. 1 bis 4 dargestellte Klemme wird vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, wobei die unterschiedlichen Einzelteile fest miteinander verbunden sind. Aus den Figuren geht hervor, dass die Klemme einen langgestreckten, schmalen Rücken 1 aufweist, mit dem eine Stützfläche 2 über die ganze Länge zusammenhängt. In der Draufsicht liegt die Stützfläche 2 auf eigner Seite des Rückens, wobei sich die Stützfläche,,wie aus Pig. 3 ersichtlich, längs der Unterseite des Rückens 1 bis zu der in der Draufsicht von der Stützfläche 2 abgewandten Seitenkante des Rückens 1 erstreckt. In Endnähe des Rückens sind in der Stützfläche zwei dreieckige Ausnehmungen 3 vorgesehen, deren Basislinien in der Höhe des Randes des Rückens 1 mit dem Rand der Stützfläche 2 zusammenfallen. An der Stelle der Ausnehmungen 3 weist der Rücken 1 Ausstülpungen 4 auf, wobei jede Ausstülpung 4 nahe der Mitte der Basis einer Ausnehmung 3 liegt.
Die in Pig. 1 bis 4 dargestellte Klemme wird vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, wobei die unterschiedlichen Einzelteile fest miteinander verbunden sind. Aus den Figuren geht hervor, dass die Klemme einen langgestreckten, schmalen Rücken 1 aufweist, mit dem eine Stützfläche 2 über die ganze Länge zusammenhängt. In der Draufsicht liegt die Stützfläche 2 auf eigner Seite des Rückens, wobei sich die Stützfläche,,wie aus Pig. 3 ersichtlich, längs der Unterseite des Rückens 1 bis zu der in der Draufsicht von der Stützfläche 2 abgewandten Seitenkante des Rückens 1 erstreckt. In Endnähe des Rückens sind in der Stützfläche zwei dreieckige Ausnehmungen 3 vorgesehen, deren Basislinien in der Höhe des Randes des Rückens 1 mit dem Rand der Stützfläche 2 zusammenfallen. An der Stelle der Ausnehmungen 3 weist der Rücken 1 Ausstülpungen 4 auf, wobei jede Ausstülpung 4 nahe der Mitte der Basis einer Ausnehmung 3 liegt.
Auf der von der Stützfläche 2 abgewandten Seite des Rückens 1 sind in der Höhe der Ausnehmungen 3 Laschen 5 an dem Rücken derart
befestigt, dass die Laschen 5 sich wenigstens nahezu parallel zur Stützfläche 2 erstrecken.
Aus den Pig. 1 und 3 ist ersichtlich, dass die Laschen 5 einen
sich über die Ausnehmungen 3 -erstreckenden Teil aufweisen, dessen
Form der der Ausnehmungen 3 entspricht, allerdings mit dem Unterschied, dass die Abmessungen der über den Ausnehmungen .3
liegenden Teile der Laschen 5 etwas kleiner sind als die betref-
2 0 9883/0091
fenden Abmessungen der Ausnehmungen 3. Ferner sind die Laschen
5 mit je einem auf der von der Stützfläche 2 angewandten -Seite
des Rückens 1 vorstehenden Teil versehen, der die Verbindung zwischen der Ausstülpung 4 und dem Rücken 1 versteift.
In den Ausstülpungen 4 und den darüber liegenden Teilen der Laschen
5. sind zwei Löcher 6 vorgesehen, deren Abmessungen und gegenseitiger Abstand vorzugsweise den Abmessungen und dem gegenseitigen
Abstand der durch einen üblichen Perforator in Bögen eingebrachten Löcher entsprechen.
Nahe den vom Rücken 1 abgewandten Eckpunkten der Laschen 5 sind
an den Laschen 5 Nocken oder runde stiftartige Teile 7 befestigt, deren Abmessungen und gegenseitiger Abstand derart sind, dass
sie in die normalerweise durch einen Perforator in'Papierbögen eingebrachten Löcher eingreifen. Die Figuren zeigen, dass die
Nocken 7 sich von" den Laschen 5 in Richtung auf die Stützfläche 2 erstrecken, wobei ihre Länge derart ist, dass in der Lage, in
der die Laschen 5 parallel zu der Stützfläche verlaufen, die Nocken 7 durch die Ausnehmungen 3 bis unter die Stützfläche 2
reichen.
Die vorstehend beschriebene Klemme, die vollständig aus Kunststoff
hergestellt sein kann, ist derart ausgebildet, dass die Laschen 5 und die Stützfläche 2 wenigstens in ihren vom Rücken
abgewandten Bereichen nachgiebig bzw. federnd ausweichen können.
2 09883/0091
Dies ermöglicht, die die I'Iocken7tragenden Enden der Laschen 5
von der Stützfläche 2 abzuheben und eine Anzahl perforierter Bögen auf die Stützfläche zu legen, worauf "beim Loslassen der
Laschen 5 die Nocken 7 automatisch in die Löcher eindringen und die Bögen zwischen der Stützfläche 2 und den Laschen 5 mittels
der Nocken festgeklemmt und festgehalten werden. Die Nocken 7 werden vorzugsweise möglichst nahe den vom Rücken 1 angewandten
Eckpunkten der Laschen 5 angeordnet, so dass die festgeklemmten Bögen nahe den in ihnen vorgesehenen Löchern umgeklappt werden
können.
Bei der vorstehend geschilderten Ausfuhrungsform der Klemmen lassen
sich die Klemmen "bequem über- bzw. aufeinanderlegen, wobei
die an dem Rücken 1 liegenden Teile der Laschen 5 zwischen die. unter dem Rücken 1 liegenden Teile der Stützfläche 2 einer höheren
Klemme fallen, so dass die Klemmensich mit'einem Mindestverlust
an Raum in einem Ordner oder dgl. unterbringen lassen.
Eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen Klemme ist in
Pig. 5 dargestellt. Entsprechende Einzelteile sind mit den gleichen Bezugsziffern versehen. Aus dieser Pigur geht hervor, dass
die Ausnehmungen 3 nicht dreieckig sondern mehr oder weniger trapezförmig sind, wobei eine Seite sich parallel zum Rücken 1
erstreckt. Die Form der Lasche 5 ist dementsprechend angepasst. Beim Palten der Papierbögen kommen somit die Bögen nicht an einem
Punkt mit den Laschen in Berührung wie bei der Ausführungsform
209 8 83/009 1
nach den Fig. 1 bis 4, sondern längs einer geraden Linie, wodurch Einrisse im Papier von vorneherein vermieden v/erden. Eine
weitere Ausführungsform einer Klemme nach der Erfindung ist in
den Fig. 6 und 7 dargestellt. Auf einer Seite des Rückens 8 ist in der Draufsicht auf einer Seitenkante eine aus dem Rücken herausragende
Stützfläche 9 vorgesehen. Die Länge der Stützfläche 9 ist etwas kürzer als die Länge des Rückens 8. An den Enden des
Rückens 8 sind zwei Ausstülpungen 10 und zwei Laschen 11 vorgesehen.
In den Ausstülpungen 10 und den darüber verlaufenden Teilen der Laschen 11 sind Löcher 12 vorgesehen, deren Abmessungen
und gegenseitiger Abstand den Abmessungen und dem gegenseitigen Abstand der durch einen üblichen Perforator gemachten Löcher
entsprechen. An den vom Rücken abgewandten Enden der Laschen 11, die in Draufsicht (Fig. 6) neben den Enden der Stützfläche 9 liegen,
sind Nocken oder runde stiftartige Teile 13 befestigt, die
sich bis zu einer mit der Unterseite der Stützfläche 9 zusammenfallenden Ebene erstrecken. Der Durchmesser der Stifte ist
gleich dem Lochdurchmesser oder etwas kleiner; diese Löcher werden mittels eines üblichen Perforators erzeugt und der Abstand
zwischen den beiden Stiften ist gleich dem Abstand zwischen diesen Löchern* Aus den Fig. 6 und 7 ist weiterhin ersichtlich, dass
die Stützfläche 9 an dem vom Rücken 8 abgewandten Rand mit einer erhöhten Rippe 14 versehen ist. Somit kann auch hier zwischen der
Stützfläche 9 und den Laschen 11 perforiertes Papier festgeklemmmt
werden, wobei die Nocken 13 in die Löcher des Papieres gesteckt
v/erden. Vorzugs-
209883/00 9 1
weise wird der Abstand zwischen den Nocken 13 und den Enden der
Stützfläche 9 klein gehalten. Diese Klemme eignet sich insbesondere zum Bündeln steifer Bögen oder zum Bündeln von zwischen
steiferen Aussenbögen eingeschlossenem Papier.
Die in Pig. 8 dargestellte Ausführungsform entspricht im wesentlichen
der nach den Pig. 6 und 7 und entsprechende Einzelteile sind mit den gleichen Bezugsziffern "bezeichnet. Pig. 8 zeigt,
dass der Rücken 8 langer ausgebildet ist, während die laschen 11 mehr oder weniger die Form eines Parallelogrammes aufweisen.
Bei dieser Porm der neben der mittleren Stützfläche 9 liegenden Laschen, deren freie Ränder fluchtend'zu dem freien längsrand
der Stützfläche 9 liegen, können auch die Laschen 11 als Stützfläche
dienen, wobei das in der Klemme befestigte Papier unbedenklich sowohl in einer als auch in der anderen Richtung abgebogen
werden kann. Die schräge Lage der Schlitze zwischen der Stützfläche 9 und den Laschen 11 erleichtert das Einschieben des
Papiers.
Die in den Pig. 9 bis 11 dargestellte Klemme hat einen langgestreckten,
schmalen Rücken 15, an dessen Unterseite sich eine vom Rücken fort in einer einzigen Richtung verlaufende Stützfläche
16 anschliesst. An die Oberseite des Rückens schliessen sich in dessen Endnähe allmählich verbreiternde Zungen oder Ohren
17 an, die sich über in der Stützfläche 16 vorgesehenen Ausnehmungen 18 erstrecken. Die Porm der Ausnehmungen 18 entspricht
20 9883/0091
der Form der Zungen oder Ohren und die Abmessungen der Ausnehmungen
18 sind etwas grosser als die der Ohren bzw. Zungen 17.
In der Höhe der Zungen 17 sind am Rücken nach hinten vorspringende
Teile 19 angebracht, in denen löcher 20 vorgesehen sind. Der Abstand zwischen den Löchern 20 und die Abmessungen dieser
Löcher 20 entsprechen dem Abstand und den Abmessungen der Löcher, die mittels eines üblichen Perforators gemacht v/erden können.
Zwischen den Ausnehmungen 18 sind an der Stützplatte 16 nach oben weisende, runde Nocken 21 befestigt, deren Durchmesser
und gegenseitiger Abstand denen der Löcher entsprechen, die durch eine übliche Perforationsvorrichtung gemacht werden.
Aus Pig. 11 ist insbesondere ersichtlich, dass die Nocken auf der vom Rücken abgewandten Seite abgeschrägt sind, so dass Flächen
22 gebildet werden, die parallel zum Rücken von der Stützfläche 16 fortgeriohtet schräg nach oben in Richtung auf den
Rücken verlaufen.
In der Mitte zwischen den Nocken 21 ist in der Stützfläche 16 noch eine Höhlung 23 vorgesehen, die in dieser Ausführungsform
mehr oder weniger die Form eines Halbkreises aufweist, die auf dem vom Rücken abgewandten Rand der Stützfläche 16 offen ist.
Die Höhlung erstreckt sich etwas über die die Mittelpunkte der Nocken 21 verbindende Linie hinaus.
Zum Verbinden eines oder mehrerer Papierbögen können die Bögen
20 98 8 3/009 1
zwischen die Stützfläche 16 und die Ohren oder Zungen 17 eingeschoben
werden. Die Zungen 17 und die Stützfläche 16 können dabei nachgiebig voneinander ausweichen. Die Bögen sind in bekannter
Weise mit Stanzlöchern versehen. Beim Einschieben wird dafür gesorgt, dass die Nocken 21 in diese Löcher fallen. Das Einschieben
der Papierbögen wird durch die schräg aufwärts verlaufenden Flächen 22 der Nocken 21 erleichtert.
Das Entfernen der Papierbögen wird dadurch erleichtert, dass man an der Stelle der Höhlung oder Ausnehmung 23 die mit der
Klemme verbundenen Bögen hochdrückt, so dass, die Bögen zwischen den Nocken 21 etwas hochgerundet werden und somit von den Nokken
freigelegt werden.
Da die Klemmen mit den Löchern 20 versehen sind, lassen sie sich in einem Ordner oder dgl. aufbewahren. Gegebenenfalls können die
Klemmen jedoch auch ohne solche vorspringende Ohren 19 und ohne
Löcher 20 ausgebildet werden.
Die in den Pig. 12 und 13 dargestellte Ausführungsform entspricht
in grossen Zügen der Ausführungsform nach den Pig. 9 bis 11. Entsprechende Einzelteile sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Diese Figuren zeigen, dass die Ohren oder
• Zungen 17 an dem Ende des Rückens 15 angebracht sind und nicht
im Abstand vom Rückenende. Weiterhin sind hier gegenüber den Zungen 17 keine Ausnehmungen in der Stützfläche 16 vorgesehen.
209883/0091
Die Wirkungsweise und der'Gebrauch der Klemme entspricht der
vorangegangenen Ausführungsform.
Die in Pig. 14 dargestellte Klemme entspricht wenigstens im wesentlichen
der zuletzt 'beschriebenen Ausführung. Die beiden Zungen oder Ohren sind hier durch eine einzige zwischen den
Nocken 21 vorhandene. Zunge 24 ersetzt. Der Gebrauch und die Wirkungsweise sind weiterhin denen der vorhergehenden Ausführungsformen
vergleichbar. i
Aus den Figuren geht noch hervor, dass die Stützfläche 16 ausgehend
von dem Rücken 15 sich über einen bestimmten Abstand an den Enden der Zungen und an den Nocken 22 vorbei erstreckt. Dies
ermöglicht, die Ränder der Bögen neben den Nocken und den Zungen auf die Stützfläche zu legen und darauf die Bögen in Richtung
auf den Rücken zu verschieben, wodurch das Anheften der Bögen an der Klemme erleichtert wird.
Es ist weiterhin auch vorteilhaft, die Nocken auf den voneinander äbgewandten Seiten über von der Stützfläche fort schräg aufwärts
und in Richtung aufeinander zu verlaufende Flächen abzuschrägen, welche die Stützfläche entlang zur Längsrichtung der
Stützfläohe senkrechter Schneidlinien schneiden. Dies erleiohtert das Herausnehmen des Papiers und verhütet das Reissen der
Löcher.
209883/0091
Claims (16)
1.) Klemme zum Zusammenhalten voneinander getrennter Bögen,
dadurch, gekennzeichnet, dass die Klemme eine Stützfläche (2, 9, 16) und mindestens eine zur Stützfläche wenigstens
nahezu parallel verlaufende Lasche (5, 11, 17) aufweist, die an einem gemeinsamen Rücken (1, 8, 15) derart "befestigt
sind, dass wenigstens die vom Rücken abgewandten Bereiche der Stützfläche und der Lasche federnd voneinander
abhebbar sind, wobei an der Stützfläche oder der Lasche jeweils mindestens ein Hocken (7, 13, 21) vorgesehen
ist, der sich von der Stützfläche bzw. der Lasehe in Richtung auf das gegenüberliegende Teil erstreckt.
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Laschen, gegenüber in der Stützfläche vorgesehener Ausnehmungen (3, 18) angeordnet sind.
3· Klemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich in dem sich die Laschen über die Ausnehmungen
erstrecken auf der anderen Seite des Rückens entsprechende Ausnehmungen in dem sich über den: Rücken erstreckenden
Teil der Stützfläche vorgesehen sind.
4. Klemme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü-
209883/0091
-H-
ehe, dadurch gekennzeichnet, dass in der Draufsicht gesehen
die laschen im Abstand von den Enden der Stützfläche angeordnet sind.
5. Klemme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemme mit löchern
versehen ist, deren Durchmesser und gegenseitiger Abstand dem Durchmesser und dem gegenseitigen Abstand der
Löcher entsprechen, die mittels eines üblichen Perforators in den Bögen erzeugt werden.
6. Klemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücken mit Ausstülpungen versehen ist, in denen die Löcher
vorgesehen sind.
7. Klemme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem vom Rücken
abgewandten Rand der Stützfläche eine erhöhte Rippe vorgesehen ist.
8. Klemme nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen die Form eines
Vierecks aufweisen, von dem eine Seite wenigstens annähernd fluchtend zur freien Seite der Stützfläche verläuft.
9. Klemme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü-
209883^0091
ehe, dadurch gekennzeichnet, dass die sich quer zum Rükken
erstreckenden, miteinander zusammenwirkenden Ränder
der Stützfläche und der laschen schräg zum Rücken verlaufen.
der Stützfläche und der laschen schräg zum Rücken verlaufen.
10. Klemme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stützfläche zwischen
den Nooken eine Höhlung vorgesehen ist,
11. Klemme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken auf der vom
Rücken abgewandten Seite abgeschrägt sind.
Rücken abgewandten Seite abgeschrägt sind.
12. Klemme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfläche sich,
von dem Rücken fort gesehen, über einen bestimmten Abstand an den Enden der Laschen und an den vom Rücken abgewandten Seiten der Hocken vorbei erstreckt.
von dem Rücken fort gesehen, über einen bestimmten Abstand an den Enden der Laschen und an den vom Rücken abgewandten Seiten der Hocken vorbei erstreckt.
13. Klemme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhlung sich wenigstens
nahezu bis an die den Mittelpunkt der !locken miteinander verbindende Linie erstreckt.
14. Klemme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü-
209883/0091
ehe, dadurch gekennzeichnet, dass eine einzige Zunge zwischen
den Nocken vorgesehen ist.
15. Klemme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken auf den voneinander abgewandten Seiten längs Ebenen abgeschrägt sind,
die sich von der Stützfläche fort schräg nach oben in Richtung aufeinander zu erstrecken.
16. Klemme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Klemme aus Kunststoff hergestellt ist.
4i:
Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7109064A NL7109064A (de) | 1971-07-01 | 1971-07-01 | |
NL7207090A NL7207090A (de) | 1972-05-25 | 1972-05-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2229956A1 true DE2229956A1 (de) | 1973-01-18 |
Family
ID=26644670
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722229956 Pending DE2229956A1 (de) | 1971-07-01 | 1972-06-20 | Klemme zum zusammenhalten voneinander getrennter boegen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE784946A (de) |
DE (1) | DE2229956A1 (de) |
FR (1) | FR2144352A5 (de) |
GB (1) | GB1382604A (de) |
IT (1) | IT964444B (de) |
LU (1) | LU65615A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES1027836Y (es) * | 1994-05-04 | 1995-03-01 | Teso Diez Luis Del | Dispositivo agrupador para hojas de papel taladradas. |
AU2060000A (en) * | 1998-11-12 | 2000-05-29 | Derek Henry Youngman | Binding strip and accessories therefor |
-
1972
- 1972-06-15 BE BE784946A patent/BE784946A/nl unknown
- 1972-06-20 DE DE19722229956 patent/DE2229956A1/de active Pending
- 1972-06-28 FR FR7223336A patent/FR2144352A5/fr not_active Expired
- 1972-06-28 LU LU65615D patent/LU65615A1/xx unknown
- 1972-07-03 GB GB3102472A patent/GB1382604A/en not_active Expired
- 1972-07-10 IT IT6912372A patent/IT964444B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
LU65615A1 (de) | 1973-01-15 |
IT964444B (it) | 1974-01-21 |
BE784946A (nl) | 1972-10-02 |
FR2144352A5 (de) | 1973-02-09 |
GB1382604A (en) | 1975-02-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2643006A1 (de) | Vorrichtung zum zusammenheften eines stapels loser blaetter | |
DE2321834A1 (de) | Traeger fuer einen integrierten schaltkreis | |
DE2229956A1 (de) | Klemme zum zusammenhalten voneinander getrennter boegen | |
DE2647044A1 (de) | Aufreihvorrichtung fuer loses schriftgut | |
DE2162784C3 (de) | Deckschiene aus Kunststoff | |
EP0544061B1 (de) | Klemmhefter für ungelochtes Schriftgut | |
DE1214197B (de) | Abdeckschiene zum Festklemmen von aufgereihtem Schriftgut an den Aufreihstiften eines Briefordners | |
DE3200733A1 (de) | "niederhalter fuer buegelmechaniken" | |
DE1907040U (de) | In aktenordner, schnellhefter od. dgl. einfuegbarer heftstreifen. | |
AT392441B (de) | Kennzeichnungsreiter | |
DE1169889B (de) | Klammer aus federndem Draht oder Blech zum Zusammenhalten loser Papierblaetter zwischen zwei Klemmschenkelpaaren | |
DE657290C (de) | Plattenfoermiges Lesezeichen aus biegsamem Stoff | |
DE3608464C2 (de) | ||
DE19941219C1 (de) | Klammer | |
DE2538418C2 (de) | Heftmechanik zum Abheften von gelochtem Schriftgut | |
DE647704C (de) | Reiter fuer Karteikarten und -blaetter mit zwei an diesen beiderseits flach anliegenden Schenkeln | |
AT224078B (de) | Hilfsmittel für Hängemappen | |
DE202022100446U1 (de) | Träger | |
DE402968C (de) | Sortiervorrichtung fuer gelochte Karten o. dgl. | |
DE1224270B (de) | Reiter, insbesondere fuer Karteikarten | |
EP0346583A2 (de) | Niederhalter für Bügelmechaniken | |
EP3808568A1 (de) | Klemmbrett für blattanordnungen | |
DE3009455A1 (de) | Deckschiene fuer schnellhefter o.dgl. | |
DE1125886B (de) | Vorrichtung zum Einordnen von ungelochtem Schriftgut, z.B. Dokumente, Broschueren od. dgl., in Sammelmappen mit einer Aufreihvorrichtung | |
DE2607375A1 (de) | Kalenderuntersatz mit heftbuegeln fuer kalenderbloecke aus losen gelochten kalenderblaettern |