DE885675C - Klebstreifen - Google Patents

Klebstreifen

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Publication number
DE885675C
DE885675C DEK6225D DEK0006225D DE885675C DE 885675 C DE885675 C DE 885675C DE K6225 D DEK6225 D DE K6225D DE K0006225 D DEK0006225 D DE K0006225D DE 885675 C DE885675 C DE 885675C
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DE
Germany
Prior art keywords
strip
adhesive tape
tongues
adhesive
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Expired
Application number
DEK6225D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Paul Krueger
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/10Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof
    • B65D63/1009Adhesive tapes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Klebstreifen mit sich wiederholendem Auf druck. Solche von einer Rolle abgezogene Streifen werden mittels einer mechanischen Vorrichtung jeweils um die Länge eines Aufdrucken oder eines Vielfachen desselben abgerollt und dann zwischen zwei Aufdrucken abgeschnitten.
  • Mit denn abgeschnittenen Streifen, die auf der einen Seite mit Klebstoff versehen sind oder werden, schließt man z. B. die Papierhülle von Paketen oder verwendet sie als Aufklebeetiketten.
  • Die bekannten Ausgabegeräte ermöglichten nicht immer das Durchschneiden des Streifens an einer bestimmten Stelle zwischen zwei Aufdrucken, zumal wenn die AuSdrucke nicht alle im gleichen Abstand voneinander aufgebracht sind. Daher kam es vor, daß manche Auf'drucke durchschnitten und unleserlich oder zum mindeste im Aussehen beeinträchtigt wurden.
  • Um dem zu begegnen, sind solche Ausgabegeräte an ihrer Abrolivorrichtung mit einem Finger versehen, und die Klebstreifen sind in bestimmten Abständen gelocht. Der auf dem Streifen ruhende Finger fällt jeweils in die Löcher des Streifens ein und veranlaßt so den Vorschub Ides Streifens.
  • Diese Führungslöcher lassen sich oft aber nicht zwischen zwei aufeinanderfolgenden Drucken anbringen, also in dem Zwischenraum, wo sie den Aufdruck nicht stören, sondern es ist besonders bei Streifen mit Aufdrucken größerer Länge nötig, Führungslöcher auch innerhalb der Auf drucke anzuordnen. Dies ist aber ein Nachteil, der den Absatz solcher Klebstreifenausgeber erschwert.
  • Man muß sich also in der Fassung bzw. Anordnung des Drucktextes danach richten, an welche Stelle das-Führungsloch kommt, wenn vermieden werden soll, daß der Aufdruck durch das Führungsloch unterbrochen und so die Lesbarkeit als auch die Gesamterscheinung des Anidruckes beeinträchtigt wird. Aber selbst wenn das beachtet wird, muß in Kauf genommen werden, daß die durch die Löcher durchscheinende Farbe des Einschlagpapiers als Kleckse oder Flecken erscheint und dadurch das Aussehen des Klebstreifens beeinträchtigt wird.
  • Durch die Erfindung soll bewirkt werden, daß der vom Ausgabe, gerät kommende Streifen nur unversehrte Aufdrucke enthält, und zwar auch dann, wenn der Streifen mit verschieden langen 4ufdrucken versehen ist. Die Erfindung besteht darin, die Lochungen des Klebstreifens in der Weise auszuführen, daß-zungenförmige Lappen aus dem Streifen herausgestanzt werden, Idie in ihrer Grundlinie mit dem Streifen zusammenhängen.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. I ist das Schaubild eines erfindungsgemäß ausgeführten Klebstreifens zu einer Rolle 14 aufgewickelt. Die Stellen, an denen sich auf der nicht gummierten Seite des Streifens die Aufdrucke befinden, sind Idurch eingezeichnete Rechtecke I angedeutet.
  • Fig. 2 ist das Schaubild einer Packung, deren Papierbülle 4 durch einen vom Klebstreifen abgeschnittenen Zettel, der gerade einen vollständigen Aufdruck I enthält, verschlossen ist.
  • Der Klebstreifen I8 weist keine ausgestanzten Löcher oder sonstige Stellen auf, an denen Teile entnommen wären; vielmehr ist er in bestimmten Abständen mit Zungen 3 versehen, die so ausgestanzt sind, daß sie in ihrer Grundlinie mit dem Streifen zusammenhängen. Sofern die Zunge 3 nach dem Vorschub des Klebstreifens die Öffnung nicht infolge ihrer Elastizität von selbst wieder verschließt, tut sie dies', sobald sie am unteren Ende der Führung in der Ausgabevorrichtung wieder auf ein festes Auflager gelangt, oder spätestens beim Aufkleben des vom Streifen 18 abgetrennten Zettels auf ein Paket, so daß sie dann wieder bündig in der Ebene des Klebezettels liegt, mit diesem als einheithehes Ganzes erscheint und somit das Aussehen des Zettels und die Lesbarkeit des Aufdruckes 2 nicht beeinträchtigt, selbst wenn sie mitten im Aufdruck ausgestanzt ist. Man braucht somit bei der Anordnung des Ausdruckes 2 auf dem Streifen IS keine Rücksicht auf die Lage der Zungen 3 zu nehmen und umgekehrt.
  • Zweckmäßig wird die Zunge 3 so angeordnet, daß sie entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Streifens I8 liegt, weil sie bei Anordnung in der Bewegungsrichtung des Streifens nicht so sicher in die Streifenebene zurückgeführt werden würde.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Klebstreifen mit sich wiederholendem Aufdruck zum Schließen von Pakethüllen u. dgl. mit Lochungen in bestimmten Abständen zum Eingreifen eines Schal tfingers der Vorschubvorrichtung von Ausgabegeräten, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochungen - durch -Aus stanzen von Zungen (3), die in ihrer Grundlinie mit dem Klebstreifen (18) zusammenbängen, gebildet sind.
  2. 2. Klebstreifen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, tdaß die Zungen (3) entgegen der Laufrichtung des Streifens (I8) gerichtet sind.
    Angezogene Druckschriften : Deutsche Patentschrift Nr. 231 249; französische Patentschrift Nr. 774 399; USA.-Patentschrift Nr. 2 02I o38.
DEK6225D 1937-03-18 1938-02-27 Klebstreifen Expired DE885675C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US885675XA 1937-03-18 1937-03-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE885675C true DE885675C (de) 1953-08-06

Family

ID=22212127

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK6225D Expired DE885675C (de) 1937-03-18 1938-02-27 Klebstreifen

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DE (1) DE885675C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE231249C (de) *
FR774399A (fr) * 1933-09-06 1934-12-05 Emballages Publicite Soc D Appareil débiteur de bandes collantes pourvues d'anses et destinées à la fermeture et au transport des paquets
US2021038A (en) * 1933-02-24 1935-11-12 Better Packages Inc Gummed tape serving machine

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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