DE231249C - - Google Patents
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- DE231249C DE231249C DENDAT231249D DE231249DA DE231249C DE 231249 C DE231249 C DE 231249C DE NDAT231249 D DENDAT231249 D DE NDAT231249D DE 231249D A DE231249D A DE 231249DA DE 231249 C DE231249 C DE 231249C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07B—TICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
- G07B3/00—Machines for issuing preprinted tickets
- G07B3/02—Machines for issuing preprinted tickets from stock in wound strip form
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausgabe von Fahrkarten, die in Form eines
rollenförmig aufgewundenen, perforierten Streifens zusammenhängen, wobei ihre Abtrennung
durch eine in die Lochreihen des Streifens einfallende Klinke geregelt wird.
Die bereits bekannten Vorrichtungen ähnlicher Art, bei denen schwingbare Zahnreihen
in die Lochreihen einfallen, derart, daß das
ίο aufgerollte Material stets etwas aus dem
Apparat hervorstehen muß, eignen sich nur zur Abtrennung dünner Papierflächen, da die
einfallenden Zähne nicht genügend festhalten können, und zeigen ferner den Nachteil, daß
.15 ein scharfes Abtrennen auf der Trennlinie nicht gewährleistet ist.
Demgegenüber ist es durch die Erfindung ermöglicht, auch die eine verhältnismäßig
große Kraft erfordernde Abtrennung der Fahrkarten von dem Streifen vorzunehmen, ohne
daß dieselben an unrechter Stelle ein- oder abreißen könnten. Es ist ferner nicht nötig,
die Fahrkarten vor der Abtrennung auch nur teilweise aus dem Behälter hervortreten zu
lassen; trotzdem liegt die zum Abtrennen bereite Karte mit ihrer vollen Aufschrift offen
vor dem bedienenden Beamten.
Dies ist gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Klinke derart zu der Zugrich-
tung des Streifens gestellt ist, daß die den Drehpunkt und das in die Lochreihen des
Fahrkartenstreifens einfallende Ende der Klinke verbindende Gerade einen spitzen Winkel zur
Zugrichtung bildet und das Klinkenende sich gegen einen festen Anschlag legt. Hierdurch
wird erreicht, daß sich das Klinkenende bei dem zwecks Abtrennens eines Streifenabschnittes
auf den Streifen ausgeübten Zug derart fest gegen den Anschlag legt, daß das freie Ende
der Klinke sehr gut gegen den auf sie wirkenden Zug entlastet wird, so daß derselbe
keine Beschädigung der Klinke hervorrufen kann. Ferner wird durch das bei jedem Zuge
erfolgende feste Eindrücken des Klinkenendes in die Lochreihe gewissermaßen eine Scherung
auf die Trennungsstelle ausgeübt, so daß das Abreißen der Fahrkarten nur an dieser Stelle
erfolgen und kein unerwünschtes Einreißen der Karten eintreten kann.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt
; es zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt derselben,
Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 und 4 die Sperr- und Freigabestellung der Sperrvorrichtung für den Fahrkartenstreifen,
Fig. 5 einen Teil des Fahrkartenstreifens.
In einem von der Seite zugänglichen Gehäuse α ist der rollenförmig aufgewickelte
Streifen von durch Perforierungen b abgeteilten Fahrkarten c . (Fig. 5) untergebracht. Das
äußere Ende, dieses Streifens läuft über eine gekrümmte Fläche d in einen Kanal e, der
Vorn einen Ausschnitt f besitzt, welcher die Schriftseite der hinter demselben liegenden
Fahrkarte sichtbar werden läßt.
Unterhalb der Mündung des Kanals e ist eine Klinke g um einen Bolzen h drehbar angeordnet.
Diese Klinke g besitzt, wie aus Fig. ι und 2 ersichtlich ist, zwei Klauen i,
welche in Einbuchtungen k zu beiden Seiten des Ausschnittes f unter dem Drucke einer
Feder / fallen, wobei sie in den Weg der in dem Kanal e befindlichen Fahrkarte treten.
Will der Ausgabebeamte eine Fahrkarte von dem Streifen entnehmen, so muß er durch
Zurückdrücken der Klinke g die Klauen i aus der Bahn der im Kanal e befindlichen Fahrkarte
bewegen. Diese Bewegung wird durch einen Vorsprung m der Klinke g erleichtert,
indem der Beamte mittels desselben diese nach innen drückt. In diesem ausgelösten
Zustande der Klinke kann nun der Beamte die in dem Ausschnitt f sichtbare Fahrkarte
greifen und herausziehen. Verläßt er dabei mit dem Finger die Klinke g, so schleifen die
Klauen i, wie aus Fig. 4 ersichtlich, auf der Karte c. Sobald jedoch die in der Bahn der
Klauen i und in der Lochreihe b liegenden . Langschlitze η über die Einbuchtungen k
kommen, so treten die Klauen i in die Schlitze η und in die Einbuchtungen k ein
und sperren den Fahrkartenstreifen am unteren Ende des Kanals c. Die zu verausgabende
Karte hängt jetzt frei am Ende des Kanals e heraus und kann vom Beamten zwecks Verabfolgung
an den Käufer abgerissen werden.
Soll die nächste Karte ausgegeben werden, so wiederholt sich das Spiel.
Um zu verhüten, daß die Sperrklinke g zu weit in das Innere des Gehäuses ä bewegt
wird, ist ein Anschlag 0 vorhanden. Letzterer dient gleichzeitig als Achse für eine
Klappe p, welche mittels der Arme q an der Achse 0 befestigt ist. Diese Klappe muß,
wenn ein Verkauf aus dem Apparat stattfinden soll, in die in Fig. 1 und 2 gezeichnete
Stellung heruntergeklappt werden. In dieser Stellung wird auf der Klappe j>
etwa das Wort »Verkauft« oder eine auffällige Farbe sichtbar, wodurch angedeutet wird, daß aus dem Apparat
ein Verkauf stattgefunden hat. Der Kontrollbeamte braucht daher nur diejenigen Ausgabeapparate
zu beachten, bei welchen in dieser Weise ein stattgefundener Verkauf angezeigt
wird. Die Klappe -p, wird in dieser Stellung durch eine Feder r gehalten. Wenn kein Verkauf
stattgefunden hat, liegt die Klappe f vor der Mündung des Kanals e. In dieser
Stellung wird die Klappe p durch Druck ύ der Feder r auf die Fläche s des Armes q ge- '
halten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :60Vorrichtung zur Ausgabe von Fahrkarten, die in Form eines rollenförniig aufgewundenen, perforierten Streifens zusammenhängen und deren Abtrennung durch eine in die Lochreihen des Streifens einfallende Klinke geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die den Drehpunkt (h) und das in die Lochreihen des Fahrkartenstreifens einfallende Ende der Klinke verbindende Gerade einen spitzen Winkel mit der Zugrichtung des Streifens bildet und das Klinkenende sich gegen einen festen Anschlag legt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE231249C true DE231249C (de) |
Family
ID=491385
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT231249D Active DE231249C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE231249C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE885675C (de) * | 1937-03-18 | 1953-08-06 | Krueger Theodore Henry | Klebstreifen |
DE1008938B (de) * | 1952-11-11 | 1957-05-23 | Karl Marti | Vorrichtung fuer die gleichzeitige Ausgabe einer bestimmten Anzahl von Wertmarken |
-
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- DE DENDAT231249D patent/DE231249C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE885675C (de) * | 1937-03-18 | 1953-08-06 | Krueger Theodore Henry | Klebstreifen |
DE1008938B (de) * | 1952-11-11 | 1957-05-23 | Karl Marti | Vorrichtung fuer die gleichzeitige Ausgabe einer bestimmten Anzahl von Wertmarken |
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