DE225634C - - Google Patents
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- DE225634C DE225634C DENDAT225634D DE225634DA DE225634C DE 225634 C DE225634 C DE 225634C DE NDAT225634 D DENDAT225634 D DE NDAT225634D DE 225634D A DE225634D A DE 225634DA DE 225634 C DE225634 C DE 225634C
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- strip
- cover
- perforations
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-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F11/00—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
- G07F11/68—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles in which the articles are torn or severed from strips or sheets
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- Physics & Mathematics (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 436. GRUPPE
HEINRICH WOLLHEIM in BERLIN.
Hülle für perforierte Briefmarkenstreifen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Mai 1909 ab.
Es ist bereits bekannt, streifenförmiges Material, wie z. B. .Briefmarken, das durch einen
Selbstverkäufer abgegeben wird, mit einer Umhüllung zu versehen, die sowohl zum Schütze
der Ware als auch anderen Zwecken, z. B. der ■Reklame dient. Bisher wurde indessen die
Streifenware durch diese Hülle entweder ganz oder doch beinahe völlig bedeckt oder sogar
taschenartig eingeschlossen, so daß sie
ίο von außen gar" nicht oder doch nur wenig
sichtbar blieb. Außerdem mußten infolge dieser Umhüllung die Bewegungsmechanismen
für den Streifen im Selbstverkäufer dieser meistens besonders angepaßt werden. Besonders
konnte man hierfür bisher den aus Zinken oder den aus Zinken und Walzen oder Rollen bestehenden bekannten Mechanismus
zum Weiterschieben des Streifens nicht anwenden.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Hülle für Streifenware, welche ein fast vollständiges
Sichtbarbleiben der Ware gestattet und zugleich die Anwendung fast aller bekannten Bewegungsmechanismen
für den Streifen, besonders der Zinkenvorschubvorrichtung, ohne weiteres gestattet. Die Hülle besteht zu diesem Zwecke
lediglich aus einer Unter- oder Auflage für den Streifen, welche nur an den Streifenlängskanten
mit schmalen, die letzteren übergreifenden Umfalzungen versehen ist. Die Falze verhindern nicht das fast völlige Sichtbarbleiben
der Ware, sie übergreifen ferner, z. B. bei Briefmarken, die Durchlochungen des Streifens
nur sehr wenig, so daß, die Anwendung einer Zinkenvorschubvorrichtung möglich ist.
Die Außenseite der Unter- oder Auflage kann 40
45
zu den gleichen Zwecken wie die bekannten Hüllen, also für Reklame usw., verwendet werden.
Die Zeichnung stellt schematisch in
Fig. ι und 2 eine Ansicht und einen Querschnitt der Streifenware mit Hülle dar.
Fig. 3 zeigt die Anwendung einer Zinken- und Walzen- oder Rollenvorschubvorrichtung
für den Streifen mit Umhüllung.
Die Hülle besteht aus einer Unter- oder Auflage α für den Streifen c und zwei die
Streifenlängskanten übergreifenden Falzen b. Letztere werden fest angepreßt, so daß genügende
Sicherheit in bezug auf das Festhalten des Streifens durch die Hülle gegeben ist, die übrigens noch durch das Hindurchführen
des Streifens samt Hülle durch die Bewegungsmechanismen des Selbstverkäufers erhöht wird.
Erforderlichenfalls kann aber auch der Streifen mit der Hülle an einigen beliebigen Stellen
noch besonders verbunden sein, z. B. gering verklebt sein.
Die Trennungsstellen für die auszugebenden Streifenteile, bei Briefmarken also z. B. die
in regelmäßigen Abständen folgenden Durchlochungen, werden, wie die Zeichnung zeigt,
von den Falzen b der Hülle fast vollständig freigelassen, so daß also gegebenenfalls in
diese Durchlochungen eingreifende Zinken zum Fortbewegen des Streifens ohne jede Schwierigkeit
angewendet werden können.
Die äußere Seite des Teiles α der Umhüllung
kann mit beliebigem Aufdruck usw. versehen sein.
Als Vorschubvorrichtung für den Streifen
mit Hülle im Selbstverkäufer kann jede zur regelmäßigen mechanischen Fortbewegung eines
Streifens überhaupt geeignete Einrichtung benutzt werden. Fig. 3 zeigt beispielsweise die
Anwendung der bekannten kombinierten Zinken-, Walzen oder Rollenvorschubrichtung,
bei welcher die Walzen- oder Rollenpaare e, f den sogenannten Grobvorschub und die Zinken g, welche an Hebelarmen h sitzen und
durch Exzenter i eine hin und her gehende Bewegung erhalten, die sogenannte Feineinstellung
des Streifens in bezug auf eine Abtrennvorrichtung k bewirken.
Zur Verhinderung einer Verschiebung zwisehen Streifen und Hülle während ihrer mechanischen
Fortbewegung genügen bereits die Falze δ und die Festklemmung, die beide
innerhalb der Bewegungsmechanismen erfahren. Zur erhöhten Sicherheit kann, wie bereits
oben angedeutet, der Streifen zum Teil an der Umhüllung noch besonders befestigt sein.
Bei Anwendung einer Zinkenvorschubvorrichtung für mit Durchlochungen 0. dgl. versehene
Streifen kann die Unterlage α gegebenenfalls
an denselben Stellen mit gleichen Durchlochungen oder anderen Durchbrechungen versehen
sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Hülle für perforierte Briefmarkenstreifen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einer Seite des Streifens diesen nur mit zwei schmalen, die Perforationen freilassenden Falzen umfaßt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE225634C true DE225634C (de) |
Family
ID=486253
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT225634D Active DE225634C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE225634C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1179346B (de) * | 1961-02-25 | 1964-10-08 | Krupp Ardelt Gmbh | Katzbruecke zur Entnahme von Schuettgut von einem Umschlagplatz |
-
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- DE DENDAT225634D patent/DE225634C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1179346B (de) * | 1961-02-25 | 1964-10-08 | Krupp Ardelt Gmbh | Katzbruecke zur Entnahme von Schuettgut von einem Umschlagplatz |
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