DE1484944C - Abstandhalter fur Betonbewehrungssta be - Google Patents

Abstandhalter fur Betonbewehrungssta be

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DE1484944C
DE1484944C DE1484944C DE 1484944 C DE1484944 C DE 1484944C DE 1484944 C DE1484944 C DE 1484944C
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Alois Torrens Park Menzel (Austra hen)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rapid Metal Developments Aust Pty Ltd
Original Assignee
Rapid Metal Developments Aust Pty Ltd
Publication date

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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf einen Abstandhai- Abstandsteil, wobei der Halteteil zum Teil im Schnitt ter mit einem elastischen Halteteil für Betonbeweh- gezeigt ist.
rungsstäbe verschiedener Dicke und mit einem star- In F i g. 1 und 2 ist der Halteteil 1 rohrförmig und
ren Abstandsteil. hat in seiner Wandung zwei Paare von sich diame-
Im Stahlbetonbau sind zahlreiche Vorrichtungen 5 tral gegenüberliegenden Randschlitzen mit Erweite-
in Gebrauch, um die Bewehrungsstäbe im plange- rangen 2 und 3, wobei die Erweiterungen 2 einen
rechten Abstand von der Schalung zu halten. größeren Durchmesser haben als die Erweiterun-
Es ist bereits ein Abstandhalter bekanntgeworden, gen 3, so daß zwei verschieden dicke Bewehrungsstäbe
der aus zwei elastischen Drahtbügeln besteht, die mit dem Halteteil 1 in Eingriff gebracht werden kön-
den Bewehrungsstab umfassen und mit einem Kunst- io nen. Der dargestellte Stab 4 geht durch die größeren
stoffuß umspritzt sind. Ferner ist ein ringförmiger Erweiterungen 2.
Abstandhalter bekanntgeworden, bei dem der Be- Das Ende 5 des Halteteils 1 bildet einen Sockel, in
wehrungsstab an dessen Stirnseite aufliegt und mit- den der Zentrierbund 6 eines Abstandsteils 7 ein-
tels elastischer Lappen gehalten ist. greift, wobei das Ende 5 des Halteteils 1 eine innere
Bei derartigen Vorrichtungen ist es erforderlich, 15 Rippe 8 hat, die in eine Ringnut 9 des Abstandsteils j
für verschiedene Höhen und für Stäbe von ver- eingreift. !
schiedenem Durchmesser einen geeigneten Abstand- Die obere Kante des Abstandsteils 7 liegt vorzugs-
halter herzustellen und ständig auf Lager zu halten. weise auf gleicher Höhe wie die tiefsten Punkte der
Es ist zwar bereits bekanntgeworden, Abstand- beiden Paare von Erweiterungen 2 und 3 im Halte- j
halter mit drei verschieden weiten Klemmöffnungen 20 teil 1, so daß, wenn ein Stab in eines der beiden i
für Bewehrungsstäbe unterschiedlichen Durchmes- Randschlitzpaare gebracht worden ist, das Gewicht |
sers herzustellen. Dabei können auch unter Umstän- des Stabes direkt auf den Abstandsteil 7 übertragen
den verschiedene Höhen erreicht werden. Diese wird, der aus festerem oder weniger verformbarem IR
Abstandhalter haben jedoch wegen der ungenutzten Material als der Halteteil 1 hergestellt sein kann, |
Halterungsteile einen hohen Materialbedarf, wegen 25 denn bei der gezeigten Ausführungsform wird ja der ·
ihrer Form eine ungenügende Stabilität und eine Halteteil 1 verformt, wenn er mit einem Stab in Ein-
unzureichende Anzahl von Variationsmöglichkeiten. griff gebracht wird. !
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Abstandhalter Um das Einbringen der Stäbe in den Halteteil zu ]
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der leicht erleichtern, gehen von den Erweiterungen 2 und 3 i
am Bewehrungsstab angebracht werden kann und 30 Randschlitze 10 aus, die an der Stirnseite Il des ;
mit einem Minimum an Lagerbestand und Herstel- Halteteils 1 etwas weiter sind. Die Randschlitze :
lungsaufwand praktisch allen vorkommenden Varian- werden enger, wo sie in die Erweiterungen 2 und 3
ten von Höhe und Stabdurchmesser angepaßt werden einmünden, und gewährleisten so einen festeren Halt i
kann. Außerdem soll der Abstandhalter nach der des Stabes, nachdem dieser durch die Randschlitze ■
Erfindung eine größtmögliche Stabilität haben. 35 10 in ein Paar von Erweiterungen 2 oder 3 eingepreßt :
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch worden ist. i gelöst, daß ein rohrförmiger Halteteil an der einen Der Abstandsteil 7 ist rohrförmig, sein Durchmes- | Stirnseite gegenüberliegende Randschlitze mit Erwei- ser nimmt jedoch zum unteren Ende 12 hin ab. ■ terungen entsprechend der Stabdicke und an der Außen am Abstandsteil 7 befinden sich längs ver- i anderen Stirnseite innen eine ringförmige Rippe auf- 40 laufende Tragrippen 13, deren untere Enden 14 auf ■ weist, die in eine Ringnut des Abstandsteils eingreift. der Schalung stehen. \ Durch die Erfindung ist ein Abstandhalter mit ge- Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 haben die ! schlitzten Halteteil für verschieden dicke Beweh- entsprechenden Teile die gleichen Bezugsziffern. Bei j rungsstäbe und mit einem damit lösbar verbundenen dieser Ausführungsform sind drei Paare von Erwei- £ Abstandsteil erstmalig geschaffen worden. Durch 45 terungen IS, 16 und 17 gezeigt, die ebenfalls in sie diese Ausbildung ist es möglich, den Abstandhalter einmündende Randschlitze 10 haben, leicht an wechselnde Bedürfnisse anzupassen, indem Der Halteteil 1 hat an seinem Ende 5 einen Sockel jeweils ein zu der Stabdicke passender Halteteil und mit einer umlaufenden Rippe 8, die mit der Ringein der erforderlichen Höhe entsprechender Ab- nut 9 in dem Zentrierbund 6 des Abstandsteils in standsteil zusammengefügt werden. Die Anzahl von 50 Eingriff steht. In diesem Fall sind der Abstandsteil 7 Variationsmöglichkeiten beträgt also ein Vielfaches und die Tragrippen 13 minimal hoch, der erforderlichen, auf Lager zu haltenden Anzahl Infolge der unterschiedlichen Abmessungen der von Teilen. Halteteile 1 und der Abstandsteile 7 bei den verschie-
Nach einer Ausführungsform der Erfindung be- denen Ausführungsformen können durch Austausch steht der Halteteil aus einem elastisch deformier- 55 von Halteteilen und Abstandsteilen Stäbe verschiedebaren Material und der Abstandsteil aus einem ner Dicke gehalten und ihre Höhen über der Schafesteren, starren Material. Dadurch ist die gesamte lung verschieden gewählt werden. Vorrichtung recht starr und tragfähig, obwohl das Im Gebrauch hat man vorzugsweise eine Reihe Befestigen an den Stäben leicht vorzunehmen ist. verschiedener Halteteile 1 und Abstandsteile 7 ver-
Zur Erläuterung sind in der Zeichnung Ausfüh- 60 schiedener Höhe auf Lager, so daß durch Auswährungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt len und Auseinandersetzen geeigneter Halteteile und
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfin- Abstandsteile die richtige Lage von Stäben der
dungsgemäßen Abstandhalters mit hohem Abstands- jeweils gewünschten Dicke relativ zur Schalung ein-
teil, gehalten werden kann.
F i g. 2 einen mittleren Längsschnitt durch den 65 Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, daß die
Abstandhalter nach Fig. 1, beschriebene zweiteilige Ausführungsform des Ab-
F i g. 3 eine Seitenansicht der getrennten Teile standhalters deshalb besonders vorteilhaft ist, weil
einer anderen Ausführungsform mit einem kürzeren der Abstandsteil aus einem Material hergestellt wer-
den kann, das sich am besten für diesen Zweck eignet, und weil man nur wenige verschiedene Teile auf Lager zu halten braucht. Die Abstandhalter können den besonderen Bedingungen durch Auswählen des jeweils geeigneten Halteteils entsprechend S dem Durchmesser der Bewehrungsstäbe und der geeigneten Höhe des Abstandsteils entsprechend der Höhenlage der Bewehrung angepaßt werden.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Abstandhalter mit einem elastischen Halteteil für Betonbewehrungsstäbe verschiedener Dicke und mit einem starren Abstandsteil, dadurch gekennzeichnet, daß ein rohrförmiger Halteteil (1) an der einen Stirnseite gegenüberliegende Randschlitze (10) mit Erweiterungen (2, 3) entsprechend der Stabdicke und an der anderen Stirnseite innen eine ringförmige Rippe (8) aufweist, die in eine Ringnut (9) des Abstandsteils (7) eingreift.
2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (1) aus einem elastischen deformierbaren Material und der Abstandsteil (7) aus einem festeren, starren Material besteht.
3. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Randschlitze (10) des Halteteils (1) bis zur Oberkante des Abstandsteils (7) reichen.
4. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunststoff besteht.
5. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Randschlitze (10) zu den Erweiterungen (2, 3) hin verengt sind.
6. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsteil (7) rohrförmig ist, an seinem oberen Ende einen Zentrierbund (6) besitzt und seitliche Tragrippen (13) aufweist.
7. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Abstandsteil (7) zu seinem unteren Ende (12) hin verengt ist und daß die Tragrippen (13) sich mindestens bis zu seinem Ende (12) längs des Abstandsteils (7) erstrecken.
8. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur jeweiligen Bewehrungsstabdicke passender Halteteil (1) mit einem Abstandsteil (7) von gewünschter Höhe verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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