DE1484944A1

DE1484944A1 - Abstandhalter

Info

Publication number: DE1484944A1
Application number: DE19631484944
Authority: DE
Inventors: Alois Menzel
Original assignee: Rapid Metal Developments Aust Pty Ltd
Current assignee: Rapid Metal Developments Aust Pty Ltd
Priority date: 1962-10-11
Filing date: 1963-10-09
Publication date: 1968-12-05
Also published as: US3255565A; GB1043279A

Description

PATENTANWALT PiPL. - INO. IIDENEIEB . 7 STUTTGART O ■ NECK AUSTRAG S β

8. Oktober 1963/Vu

() PW. LIMITED of !!· · Park, State of South , Conmonwealth of Australia

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Abstandhalter

Die Erfindung besieht sieh auf einen Verstärkungs«Abstand- μ halter und ein Verfahren zu seiner Verwendung.

Bs ist in der Technik des Abstandhaltens von Verstärkungen bekannt. Teile zu verwenden, die mit den Verstärkungen und den Unterbau in Singriff stehen, um so die Verstärkungen in richtigen Abstand von dem Unterbau und in der richtigen Relativlage zu ihm zu halten.

Bei der Konstruktion von Abstandhaltern treten Jedoch verschiedene Schwierigkeiten auf, da es erforderlich ist, einmal Abstandhalter von verschiedenen Höhen zu haben und diese zum anderen in Eingriff mit Stangen von verschiedenen

O₀ Durohmessern gebracht werden nUssen. . *

-*^! Außerdem muß ein Abstandhalter die Stangen in genau der

"^ richtigen Lage halten und dazu genügend steif sein, so daß ο die Arbeiter auf den Stangen gehen können, ohne daß der Abstandhalter zu sehr deformiert wird} jedoch soll der Abstandhalter die Stangen fest umfassen und muß deshalb die jrforderliohe Flexibilität besitzen.

Bonki Wörtt. Landenparkaue Stuttgart Konto Nr. 27 - Postiehedckonto Stuttgart Nr. 42930 - Telefon 294507 Patent Code

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Das Ziel der Erfindung 1st» einen Abstandhalter au schaffen, der leicht an den Stangen angebracht werden kann und doch unter allen in diesem Arbeitsbereich praktisch vorkommenden Bedingungen die Stangen in der richtigen Lage hält.

Gemäß der Erfindung besteht der Abstandhalter für Verstärkungen aus einem mit den Stangen in Eingriff bringbaren Xopfstück und einem Grundkögper, der das Kopfstück in der richtigen Höhe vom Unterbau hält» und Vorrichtungen am Kopfstück und am Grundkörper zur Befestigung dieser Teile aneinander. Das Kopfstück 1st vorzugsweise aus einen verformbareren Material als der Orundkörper.

Das Verfahren zur Verwendung des erfindungsgemäßen Abstandhalters für Verstärkungen besteht darin, aus einer Reihe von Kopfstücken mit Vorrichtungen zur Halterung von Stangen unterschiedlicher Abmessungen ein Kopfstück auszuwählen, das von passender Form ist, und aus einer Reihe von Grundkörpern verschiedener Höhe einen geeigneten Grundkörper auszuwählen,

das ausgewählte Kopfstück und den ausgewählten Orundkörper miteinander zu verbinden und das Kopfstück mit einer Stange in Eingriff zu bringen, um so die Stange auf der gewünschten Höhe zu unterstützen.

Zur Erläuterung der Erfindung dient die beigefügte Zeichnung, in der Ausführungsbeisplele der Erfindung dargestellt sind. Es zeigen

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Fig· 1 eine perspektivische Ansicht eines

erfindungsgemäßen Abetandhalters für YerstärkungsstUcke mit einer in ihm befestigten Verstärkung,

Fig. 2 einen mittleren Längsschnitt durch

den Abstandhalter nach Fig. 1,

Fig· 3 eine Seitenansicht einer anderen Aus

ftihrungsform für das Kopfstück und einen kürzeren Orundkörper, um zu zeigen, wie diese Teile geändert werden können, wobei das Kopfstück zum Teil im Schnitt gezeigt ist, um den Sockel zu zeigen, der mit dem Zentrieransatz des Grundkörpers in Eingriff steht.

In Fig. 1 und 2 ist das Kopfstück 1 rohrförmig und hat in seiner Wandung zwei Paare von sich diametral gegenüberliegenden Offnungen 2 und 3, wobei das Offnungspaar 2 einen größeren Durchmesser als das Offnungspaar 3 hat, so daß zwei verschieden dicke Stangen mit dem Kopfstück 1 in Eingriff gebracht werden können. Die dargestellte Stange 4 geht durch das Paar größerer Offnungen 2.

Das Ende 5 des Kopfstückes 1 bildet einen Sockel, in den der Zentrierbund 6 des Grundkörpers 7 eingreift, wobei das Ende 5 des Kopfstückes 1 einen Flansch 8 hat, der In eine Umfangsnut 9 des Grundkörpers eingreift.

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Die obere Kante 10 des Grundkörpers 7 liegt vorzugsweise auf gleicher Höhe wie die tiefsten Punkte der beiden Öffnungspaare 2 und 3 im Kopfstück 1, so daß, wenn eine Stange in eines der beiden Öffnungspaare gebracht worden 1st» das Gewicht der Stange direkt auf den Orundkörper 7 übertragen wird, der aus festerem oder weniger verformbarem Material als das Kopfstück 1 hergestellt sein kann, denn bei der ge» zeigten Ausführungsform wird Ja das Kopfstück 1 verformt, wenn es mit einer Stange in Eingriff gebracht wird·

Um das Einbringen der Stangen in das Kopfstück zu erleichtern, gehen von den öffnungen 2 und 3 Schlitze 10 aus, die am Ende 11 des Kopfstückes 1 etwas weiter sind. Die Schlitze werden enger, wo sie in die öffnungen' 2 und 3 einmünden, und gewährleisten so einen festeren Halt der Stange, nachdem sie durch die Schlitze 10 in ein' Öffnungspaar 2 oder 3 eingepreßt worden ist.

Der Grundkörper 7 ist rohrförmig, nimmt jedoch im Durchmesser zum unteren Ende 12 hin ab. Am Umfang des Grund= körpers 7 befinden sich längs zum Grundkörper verlaufende Flansche 13» deren untere Enden 14 mit dem Untergerüst in Eingriff gebracht werden können und so den Abstandhalter tragen.

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BeI der AuefUhrungßform nach Pig· 3 haben die entsprechenden Teile die gleichen Bezugsziffern. Bei dieser Aueführungaform sind drei Öffnungspaare 1*>, 16 und 17 gezeigt, die ebenfalle In sie einmündende Schlitze 10 haben.

Dae Kopfstück 1 hat an seinem Bnde 5 einen Sockel mit einem umlaufenden Plansch 8, der mit der Mut 9 in dem Zentrierbund 6 des Grundkörpers in Eingriff steht. In diesem Fall sind der Grundkörper 7 und die Flansche 1? minimal hooh.

Der Unterschied in den Abmessungen der Kopfstücke 1 und der Orundkorper 7 bei den verschiedenen Ausführungsformen zeigt, wie durch Austausch von Kopfstücken und Orundkörpem Stangen verschiedener Dicke gehalten und ihre Höhen über dem Unterbau verschieden gewählt werden können.

Xm Gebrauch hat man vorzugsweise eine Reihe verschiedener Kopfstücke 1 und Grundkörper 7 verschiedener Höhe auf Vorrat« so dafl durch Auswählen und Aneinandersetzen geeigneter Kopfstücke und Grundkörper die richtige Lage von Stangen der Jeweils gewünschten Dioke relativ zum unterbau eingehalten werden kann.

Aus de« Vorhergehenden ergibt sich» daß die beschriebene zweiteilige Aueführungsform des Abstandhalters deshalb besonders vorteilhaft ist» well der Orundkorper aus einen

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Material hergestellt werden kann« das sieh am besten für diesen Zweck eignet« und daß man nur wenige solcher Teile auf Lager zu halten braucht; denn sie können den besonderen Bedingungen durch Auswählen des jeweils geeigneten Kopfstückes entsprechend dem Durohmesser der Verstärkung und der geeigneten Höhe des Orundkörpers entsprechend der Höhenlage der Verstärkung angepaßt werden.

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Claims

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Ansprüche

( 1) ^Abstandhalter f Ur Vor Stärkungen, gekennzeichnet durch ein «it den Btangen in Elngrlff bringbares Kopfstück und einen den Kopfteil in der ,rlohtigen Höhe von dem Unterbau haltenden Orundkörper sowie Vorrichtungen am Kopfstück und am Orundkörper sur Befestigung dieser felle aneinander.

2) Vorrichtung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet» dafl das Kopfstück zur Brleiohterung des Einbringens der Stangen in Ihn aus eimern deformierbaren Material und der Grundkörper aus einem festeren» das Gewicht aufnehmenden Material beisteht. '

3) Vorrichtung nach Anupruoh 1 und 2» daduroh gekennzeichnet, da£ das Kopfstück aus einem rohrförmigen plastischen Teil besteht, das einander gegenüberliegende öffnungen sum Einbringen der etangen aufweist» wobei ein Ende des Kopfstückes so ausgebildet 1st, dafl es mit dem Qrundkörper in Eingriff bringbar ist und das andere finde des Kopfstückes Schlitze aufweist, die in die Öffnungen münden·

Vorrichtung nach Anspruch 3, daduroh gekennzeichnet, daS

ZU/

die 8ohlit2e^/den Offnungen hin enger werden.

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5) .Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, . daß der Orundkßrper aua einem plastischen ffti^ IMfIfMl*

'seitliche Tragflanschen aufweist und an seine« oberen !bode einen Zentrlerbund mit eine« Utafangaflansch bat, der mit einer entsprechenden Ausnehmung In eine« Sockel des Kopf-Stückes In Singriff bringbar_tist. .

6) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dafi der Grundkörper rohrförmig 1st, an seinem oberen Ende

die Voslohtung zum Befestigen am Kopfstück aufweist . und von da aus In ein engeres Ende ausmündet und an sei·* neu Itafang eine Mehrzahl von Tragflansohem hat, die sieh mindestens bis zu seinem engeren Ende hin längs zu Ihm erstrecken und mit dem Unterbau In Eingriff bringbar sind«

?) Verfahren zur Vcwendung von Abstandhaltern, nach eine« der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aus einer Reihe von Kopfstücken mit Vorrichtungen zur ' Halterung von Stangen unterschiedlicher Abmessungen das geeignete Kopfstück ausgewählt und aus einer Reihe von Grundkörpern mit verschiedenen Höhen ein passender Grund· körper ausgewählt wird, darauf dieser Orundkörper mit dem ausgewählten Kopfstück verbunden und das Kopfstück mit einer Stange in Eingriff gebracht wird·

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