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Halteclip aus Kunststoff
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Halteclip aus Kunststoff, zur
Befestigung eines Gegenstandes an einem mit einem T-Bolen versehenen Träger, wobei
der Halteclip einen Einschubbereich und einen Haltebereich für den T-Bolzen aufweist.
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Halteclip der vorgenannten Art sind bereits bekannt. Sie werden auf
einen beispielsweise an der Außenkarosserie eines Kraftfahrzeuges angeschweißten
T-Bolzen aufgeschoben und haben die Aufgabe, Zierleisten an der vorgenannten Außenkarosserie
zu befestigen.
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Die bekannten Halteclip sind so aufgebaut, daß sie eine schlüssellochartige
Öffnung aufweisen. In diese Öffnung wird der T-Bolzen eingesetzt, wonach der Halteclip
seitlich verschoben wird und damit aus dem Einschubbereich in den Haltebereich gelangt,
wo er durch federnde Zungen festgehalten wird. Bei diesen bekannten Halteclip ist
bei der Demontage eine Deformation bzw. eine Materialabnutzung nicht zu vermeiden.
Eine Wiederverwendung dieses bekannten Halteclip ist damit in der Praxis nicht mehr
möglich. Weiterhin ist die Montage des Halteclip auf dem T-Bolzen relativ schwierig
und erfordert eine gewisse übung.
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Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin,
einen Halteclip der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher so ausgebildet ist,
daß er sowohl einfach zu montieren als auch zu demontieren ist, ohne daß der Halteclip
beschädigt wird.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beidseitig
des Haltebereichs je ein Einschubbereich angeordnet ist, daß die beiden Einschubbereiche
und der dazwischenliegende Haltebereich einen durchgehend offenen Kanal bilden und
daß der Haltebereich mindestens ein den T-Bolzen beaufschlagendes Federelement aufweist.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß eine Montage des Halteclip von beiden Seiten
möglich ist.
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Damit muß der Halteclip nicht mehr, wie bei den bekannten Halteclip
erforderlich, visuell in einer Richtung ausgerichtet werden. Die Demontage des Halteclip
ist durch Anheben des Federelements möglich, ohne daß eine Deformation des Materials
stattfindet. Somit ist eine Wiederverwendung des Halteclip jederzeit möglich.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann beidseitig des Haltebereichs
je ein den T-Bolzen beaufschlagendes Federelement angeordnet sein. Damit ist die
Demontage sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung möglich, ohne daß,
wie bereits vorstehend ausgeführt, der Halteclip so verformt wird, daß eine Wiederverwendung
unmöglich ist.
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Nach einem anderen Merkmal der Erfindung können die Federelemente
jeweils eine Federzunge sein, welche sich vom Einschubbereich zum Haltebereich erstreckt
und welche teilweise die Stirnfläche und den Umfang des Kopfes des T-Bolzens beaufschlagt.
Hierdurch ist eine einwandfreie Sicherung des Halteclip an dem T-Bolzen gewährleistet.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist jede Federzunge auf
der der Stirnfläche des T-Bolzens zugekehrten Seite eine vom jeweiligen Einschubbereich
zum Haltebereich zunehmende Schrägfläche auf. Durch diese Schrägfläche wird der
Halteclip zunehmend versparrt aus dem Einschubbereich in den Haltebereich geführt.
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Das Ende der Schrägfläche geht im Haltebereich in einen, einen Teilumfang
des Kopfes des T-Bolzens beaufschlagenden Kreisabschnitt über, welcher von einer
die Stirnfläche des T-Bolzens teilweise überdeckenden Deckfläche überdeckt ist.
Damit ist im Haltebereich eine einwandfreie Sicherung des Halteclip an dem T-Rizen
gewährleistet. Die Abschlußkanten der Deckflächen beider Federzungen liegen hierbei
im Abstand voneinander. Dieser Abstand ermöglicht es, je nach Bedarf die eine oder
die andere Federzunge anzuheben, um die Demontage des Halteclip von dem T-Bolzen
auszuführen.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann jeder Einschubbereich
U-förmig ausgebildet sein, wobei an dem die beiden Schenkel verbindenden Mittelteil
die FederzungeEngeordnet ist.
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Das Mittelteil kann hierbei an der der Stirnfläche des T-Bolzens zugekehrten
Seite im Abstand von der auslaufenden Schrägfläche der Federzunge eine gegen die
Schrägfläche geneigte Sicherungsschräge aufweisen, welche in eine zur Oberseite
des Mittelteils parallele Führungsfläche übergeht, die am Beginn des Einschubbereichs
abgeschrägt ist. Diese Sicherungsschräge bringt den Vorteil, daß ein plötzliches
Abrutschen des Halteclip vom T-Bolzen vermieden wird.
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Weiterhin ist es möglich, daß die beden, U-förmig ausgebildeten Einschubbereiche
durch Stege an den Schenkeln miteinander verbunden sind. Es ergibt sich damit vorteilhafterweise
eine symmetrische Ausbildung des erfindungsgemäßen Halteclip.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung entspricht der innere Abstand
der Schenkel voneinander dem Durchmesser des Kopfes des T-Bolzens und der innere
Abstand der Stege voneinander dem Durchmesser des Schaftes des T-Bolzens. Damit
wird zunächst die Einführung des Halteclip in den T-Bolzen erleichtert, wohingegen
beim weiteren aufschieben des Halteclip auf den T-Bolzen eine einwandfreie Führung
dadurch gewährleistet ist, daß die Stege des Haltecli p an dem Schaft des T-Bolzens
entlanggleiten.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung liegt der innenseitige Übergang
jeweils zwischen Schenkel und Steg im Bereich zwischen der auslaufenden Schrägfläche
der Feder zunge und der Sicherungsschräge. Die Schenkel und die Stege weisen hierbei
jeweils im Einschubbereich außenseitig im Winkel zueinander stehende Eingriffsflächen
und im Haltebereich Auflageflansche auf. Durch diese Eingriffs flächen wird beispielsweise
eine Zierleiste einwandfrei an der Außenkarosse eines Fahrzeuges befestigt, wobei
im aufgeschobenen Zustand zwischen der Zierleiste und der Außenkarosse infolge der
Auflageflansche ein geringer Abstand besteht.
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Nach einem anderen Merkmal der Erfindung weisen die Stege innenseitig
jeweils einen konischen Einlauf auf, welcher zu einer Anlagefläche im Haltebereich
führt, wobei die Anlagefläche im Abstand unterhalb der beiden Deckflächen liegt.
Der Abstand der Anlage fläche zur Unterseite des Halteclip ist hierbei auf den Abstand
der Kopfunterseite des T-Bolzens zum Träger abgestellt.
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Damit ergibt sich vorteilhafterweise ebenfalls eine Erleichterung
der Montage, wobei der in jedem Einschubbereich vorhandene konische Einlauf zur
Toleranzaufnahme des Halteclip gegenüber dem T-Bolzen dient. Die maximale Höhe nach
dem erfolgten Auflauf auf die Anlage fläche ist im Halteclip vorteilhafterweise
so ausgelegt, daß bei einem maximalen Toleranzabstand zwischen der Unterkante des
T-Bolzenkopfes und der Karosse ein Vibrieren des Halteclip zwangsläufig vermieden
wird.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Auführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig.1 eine Seitenansicht
des Halteclip; Fig.2 eine Draufsicht auf den Halteclip nach Fig. 1; Fig.3 einen
Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig.2; Fig. einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV
in Fig. 2; Fig.5 eine Vorderansicht des Halteclip nach Fig. 1 und Fig. 2; Fig. 6
der an einem T-Bolzen befestigte Halteclip in maßstäblicher Größe; Fig.7 der in
Fig. 3 dargestellte Schnitt durch einen Halteclip, wobei der Halteclip kurz vor
der Montage an einem T-Bolzen steht; Fig.8 der fertig montierte Halteclip an einem
T-Bolzen im Schnitt; Der in Fig. 1 dargestellte Halteclip 1 weist einen Haltebereich
2 sowie beidseitig davon angeordnete Einshubbereiche 3 und 3' auf. Die Einschubbereiche
3 und 3' sowie der Haltebereich 2 bilden einen durchgehend offenen Kanal >4,
wie er insbesondere in Fig. 4 und 5 dargestellt ist.
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Jeder Einschubbereich 3 ist U-förmig ausgebildet und weist die beiden
Schenkel 16 und 17 und den Mittelteil 18 bzw. 16', 17' und 18' auf (Fig. 2). Jedes
der Mittelteile 18 und 18' geht in ein Federelement 5 bzw. 5' über.
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Dieses Federelement 5 bzw. 5' ist als Federzunge 6 bzw. 6' ausgebildet
und weist im unteren Bereich jeweils eine Schrägfläche 7 bzw. 7' auf. (Fig. 1 und
Fig. 3). Diese Schrägfläche 7 bzw. 7' ist zu dem Haltebereich 2 hin gerichtet. Die
Schrägfläche 7bzw.7' geht jeweils in einen Kreisabschnitt 8 bzw. 8' über, welcher
von einer Deckfläche 9 bzw. 9' der jeweiligen Federzunge 6 bzw. 6' überdeckt ist.
Aus Fig. 2 ist die Kreisabschnittform der beiden Kreisabschnitte 8 und 8' deutlich
erkennbar. Die Deckflächen 9 und 9' liegen hierbei bezüglich ihrer Abschlußkanten
15 und 15' im Abstand voneinander (Fig.3).
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Wie aus Fig. 3 ersichtlich, geht jede Schrägfläche 7 bzw. 7' in eine
ebene Fläche 34 bzw. 34' über. An diese ebene Fläche 34 bzw. 34' schließt sich eine
Sicherungsschräge 19 bzw. 19' an. Diese Sicherungsschräge 19 bzw. 19' hat hierbei
die Aufgabe, ein plötzliches Abrutschen des Halteclip 1 von einem T-Bolzen zu vermeiden.
Die Sicherungsschräge 19 bzw. 19' geht gemäß Eg 3. in eine Führungsfläche 20 bzw.
20' über, an welche jeweils eine Abschrägung 21 bzw. 21' anschließt.
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Die beiden Einschubbereiche 3 und 3' sind gemäß Fig. 2 jeweils durch
Stege 22 und 23 miteinander verbunden. Hierbei grenzt der Steg 22 an den einen Schenkel
24 des Einschubbereiches 3 und an den anderen Schenkel 24' des Einschubbereiches
3' an. Entsprechend grenzt der andere Steg 23 an den Schenkel 25 des Einschubbereichs
3 und an den Schenkel 25' des Einschubbereichs 3' an.
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Aus Fig. ii und 5 ist ersichtlich, daß die Schenkel 24 und 25 bzw.
24' und 25' der U-förmig ausgebildeten Einschubbereiche 3 bzw. 3' außenseitig mit
Eingriffsflächen 24 und 25 bzw. 24' und 25' versehen sind. Die Eingriffsflächen
24, 25, 24' und 25' stehen hierbei im Winkel zueinander und dienen zur Halterung
einer entsprechend ausgebildeten Zierleiste an einem Kraftfahrzeug. Es ist beispielsweise
jedoch auch möglich, die Eingriffsflächen anders auszubilden, um andere Elemente
über einen T-Bolzen und den erfindungsgemäßen Halteclip an einem Träger zu befestigen.
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Im vorliegenden Fall sind im Haltebereich 2 entsprechend Fig.2, Fig.
4 und Fig. 5 Auflageflansche 26 und 27 vorgesehen. Auf diesen Auflageflanschen liegen
die durch die Eingriffsflächen 214, 25, 24' und 25' gehalterten Zierleisten auf.
Aus Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 3 ist ersichtlich, daß im Haltebereich die Stege 22
und 23 innenseitig jeweils einen konischen Einlauf 28 bzw. 28' und 29, bzw. 29'
aufweisen. Diese konischen Einläufe führen zu einer Anlagefläche 30 bzw. 31. (Fig.
2). Die Schrägen der konischen Einläufe 28, 28', 29, 29' liegen hierbei im Winkel
zu den Schrägflächen 7 bzw. 7' der Federzungen 6, bzw. 6'.
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Aus Fig. 2, Fig. 4 und Fig. 5 ist ersichtlich, daß im jeweiligenEinschubbereich
3 der Abstand der beiden Schenkel 16 und 17 bzw. 16' und 17' dem Durchmesser des
Kopfes des T-Bolzens entspricht. Im Bereich der Stege 22 und 23 verengt sich dieser
Abstand a gemäß Fig. 5 auf den Stand b, welcher etwa dem Durchmesser des Schaftes
des T-Bolzens entspricht. Hierdurch erfährt der eingeschobene Halteclip eine einwandfreie
Führung.
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In Fig. 6 und 8 ist der an einem T-Bolzen befestigte Halteclip näher
dargestellt. Die Montage erfolgt folgendermaßen: Da beidseitig des Halte bereichs
2 je ein Einschubbereich 3 und 3' vorhanden ist, und alle drei vorgenannten Bereiche
einen durchgehenden Kanal 4 bilden, ist es gemäß Fig. 1 möglich, den Halteclip entweder
in Pfeilrichtung I oder in Pfeilrichtung II auf einen T-Bolzen aufzuschieben.
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In Fig. 7 ist näher dargestellt, wie der erfindungsgemäße Halteclip
in Pfeilrichtung I auf einen T-Bolzen 13 aufgeschoben wird. Dieser T-Bolzen 13 ist
auf einem Träger32 aufgeschweißt und besteht aus einem Schaft 12 und einem Kopf
13, welcher eine Stirnfläche 10 besitzt. Wird nun der erfindungsgemäße Halteclip
in Pfeilrichtung I auf den T-Bolzen aufgeschoben, so erleichtert zunächst die Abschrägung
21 das Einführen des Halteclip. Durch die Führungsfläche 20, welche parallel zur
Stirnfläche 10 des
T-Bolzen liegt, wird der Halteclip 1 weitergeführt
und gelangt schließlich in den Bereich zwischen der ebenen Fläche 34', welche einerseits
durch die Sicherungsschräge 19' und andererseits durch die Schrägfläche 7' begrenzt
ist.
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Während bei dem vorstehend beschriebenen Vorgang im Einschubbereich
3' gemäß Fig. 5 der Abstand a zwischen den beiden Schenkeln des U-förmig ausgebildeten
Einschubbereiches 3' vorhanden war, gelangt nun beim Weiterschieben der Halteclip
in einen Bereich, wo der Abstand b vorliegt, d.h. die Innenseiten der Stege 22 und
23 legen sich an den Außenumfang des Schaftes 12 an.
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Weiterhin bewirkt beim weiteren Einschieben des Halteclip, daß die
Stirnfläche 10 an der Schrägfläche 7' der Federzunge 6' entlanggleitet und diese
nach oben verschwenkt. Eine weitere Führung erfährt der T-Bolzen dadurch,daß die
Unterkante des Kopfes 11 auf dem konischen Einlauf 29' geführt ist. Befindet sich
schließlich nach vollendetem Einschieben der T-Bolzen gemäß Fig. 8 im Haltebereich
2, so schnappt die Federzunge 6' in ihre in Fig. 8 dargestellte Ausgangslage zurück.
Nunmehr ist der Bolzen 13 einwandfrei im Haltebereich 2 gesichert: Die beiden Kreisabschnitte
8 und 8' beaufschlagen den Umfang 14 des Kopfes des T-Bolzens 13, wobei die beiden
Deckflächen 9 und 9' den Kopf 11 teilweise überdecken.
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Der T-Bolzen 13 ist damit gemäß Fig. 8 einwandfrei im Haltebereich
2 des Halteclip 1 gelagert. Hierbei wird die Unterseite 33 des Kopfes 11 des T-Bolzens
13 von der Anlagefläche 30 und 31 gestützt. Der Abstand der Anlageflächen 30 und
31 zu dem Träger 32 ist so bemessen, daß bei maximalem Toleranzabstand zwischen
der Unterkate des Kopfes und dem Träger ein Vibrieren des Halteclip 1 zwangsläufig
vermieden wird. Der Halteclip 1 ist, nachdem sich der T-Bolzen 13 im Haltebereich
2 befindet, damit einwandfrei an dem Träger 32 befestigt. Nunmehr ist es beispielsweise
möglich, eine Zierleiste so über den Halteclip zu schieben, daß die Schenkel der
Zierleiste die Eingriffsflächen 24 und 25 bzw. 24' und 25' überdecken und außerdem
auf den Auflageflanschen 26 und 27 aufliegen (Fig.14, Fig.5).
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Damit ist beispielsweise eine Zierleiste auf einfache Weise funktionssicher
an einem Träger, beispielsweise an einer Außenkarosse eines Kraftfahrzeuges, befestigt.
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Soll nun der Halteclip 1 von dem T-Bolzen wieder entfernt werden,
so ist es nach Fig. 8 beispielsweise möglich, die Federzunge 9 in Pfeilrichtung
X anzuheben, indem man beispielsweise mit einem Werkzeug oder mit dem Finger die
Abschlußkante 15 anfaßt und anhebt. Gelangt nun der Kreisabschnitt 8 der Federzunge
6 aus dem Eingriffsbereich des Kopfes 11 des Bolzens 13, so läßt sich der Halteclip
1 in Pfeilrichtung I verschieben, wobei die Stirnfläche 10 des Kopfes 11 des T-Bolzens
13 auf der Schrägfläche 7 der Federzunge 6 gleitet, bis der Kopf 11 schließlich
in den Bereich der ebenen Fläche 34 gelangt. Ein glattes Weiterschieben ist in dem
Moment nicht mehr möglich, da die Stirnkante des Kopfes 10 des T-Bolzens 13 an der
Sicherungsschräge 19 anliegt. Hierdurch wird ein plötzliches Abrutschen des Halteclip
1 vom T-Bolzen 13 einwandfrei vermieden. Die Schräge 19 kann hierbei auch unter
900 ausgeführt werden, so daß der Halteclip 1 abgehoben werden muß.
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Bei dem Verschieben des Halteclip 1 gegenüber dem T-Bolzen 13 vom
Haltebereich 2 bis in den Bereich der ebenen Fläche 34 bzw.
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der Sicherungsfläche 19 ist der Halteclip 1 außerdem durch den konischenEinlauf
28 sowie durch den Abstand b der Stege 22 und 23 im Bereich seines Kopfes 11 bzw.
des Schaftes 12 geführt.
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Befindet sich nun, wie vorstehend ausgeführt, der Halteclip gegenüber
dem T-Bolzen 13 im Bereich der ebenen Fläche 34, so ist es möglich, durch leichtes
Anheben des Einschubbereichs 3 die Sicherungsschräge 19 über den Kopf 11 des T-Bolzens
13 anzuheben, so daß der Halteclip über die Führungsfläche 20 und die Abschrägung
21 von dem T-Bolzen 13 entfernt werden kann. Damit ist die Demontage des Halteclip
1 von dem T-Bolzen 13 beendet, ohne daß eine Deformierung des erfindungsgemäßen
Halteclip 1 stattgefunden hat. Der Halteclip 1 läßt sich damit ohne weiteres wieder
verwenden.
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Gemäß Fig. 1 und 7 ist es auch möglich, den Halteclip 1 beispielsweise
in Pfeilrichtung II auf einen T-Bolzen aufzuschieben. Hierbei wiederholen sich die
Vorgänge, wie sie vorstehend beschrieben wurden.
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Der erfindungsgemäße Halteclip ermöglicht es durch seine Konstruktion,
von beiden Seiten über den Einschubbereich 3 bzw. 3' auf einen T-Bolzen 13 aufgeschoben
zu werden. Während des Einschiebens erfährt der Halteclip durch die verschiedenen
Schrägflächen eine einwandfreie Führung, so daß in jedem Fall gewährleistet ist,
daß der Halteclip 1 so lange geschoben wird, bis der T-Bolzen 13 im Haltebereich
2 einrastet. Indiesem Haltebereich 2 erfährt der T-Bolzen 13 eine einwandfreie Lagerung,
wobei ohne Anheben der federnden Zunge 6 bzw. 6' eine Demontage des Halteclip nicht
möglich ist. Wird diese Demontage jedoch im vorbeschriebenen Sinne durchgeführt,
so erfolgt keine Beschädigung des Halteclip 1.
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Insgesamt ergibt sich damit ein Halteclip, welcher leicht zu montieren
und zu demontieren ist, ohne daß es besonderer Vorkenntnisse bedarf und ohne daß
der Halteclip eine Beschädigung erfährt.