DE69512820T2 - Bodenverankerungspfahl - Google Patents

Bodenverankerungspfahl

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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/74Means for anchoring structural elements or bulkheads
    • E02D5/80Ground anchors
    • E02D5/805Ground anchors with deformable anchoring members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2207Sockets or holders for poles or posts not used
    • E04H12/2215Sockets or holders for poles or posts not used driven into the ground
    • E04H12/223Sockets or holders for poles or posts not used driven into the ground with movable anchoring elements; with separately driven anchor rods
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Pfahl zur Verankerung eines Gegenstands im Boden, insbesondere zur Verankerung einer Grenzmarke, die mit weiteren identischen Grenzmarken der Begrenzung eines Geländes dient.
  • Eine solche sogenannte "Landvermesser-Grenzmarke" muß während einer großen Zeitdauer, die mehrere Jahrhunderte erreichen kann, im Boden vollkommen fest sein.
  • Hierfür ist es bekannt, einen an seinen Enden offenen rohrförmigen Verankerungspfahl vorzusehen, in den Metallstangen eingeführt sind, die zwar steif sind, jedoch gebogen werden können. Nach dem Versenken des Pfahls im Boden werden die Stangen mit Hilfe eines eingeführten Dorns axial vorgeschoben. Beim Eindringen in den Boden biegen sie sich entlang mehr oder weniger schraubenförmiger Bahnen nach außen und bilden somit eine feste Verankerung des Pfahls.
  • Pfähle dieser Bauart sind schon seit langem bekannt, wie z. B. aus dem US-Patent 1370334 oder dem deutschen Patent 910126.
  • Bei allen bekannten Pfählen umfaßt das in den Boden einzuführende Ende des Rohrs ein Anbaustück, das eine Wand bildet, an der die Stangen während ihres Versenkens anliegen, wodurch deren Ablenkung nach außen und deren Krümmung hervorgerufen wird.
  • Das unter der Nr. 8614562 eingetragene und unter der Nr. 2605346 veröffentlichte französische Patent beschreibt einen Pfahl dieser Bauart, der ein Rohr aufweist, das an seinem im Boden zu versenkenden Ende mit einem flachen Anbaustück versehen ist. Dieses Stück umfaßt einen Teil, der sich im wesentlichen entlang des Durchmessers des Rohrs in dessen Ende einschiebt und in ihm befestigt wird, sowie einen Teil, der aus dem Ende des Rohrs herausragt und eine Versenkungsspitze bildet. Eine Öffnung ist hauptsächlich in dem ins Innere des Rohrs eingeführten Teil ausgebildet. Die Stangen, deren Ende einen geeigneten Krümmungsstartpunkt hat, durchqueren diese Öffnung und legen sich im Verlauf ihrer Versenkung an die Wand des Stücks, welche diese Öffnung im unteren Teil begrenzt, wodurch es zu der vorgenannten Ablenkung und Krümmung kommt.
  • Im allgemeinen haben Pfähle mit einem angebauten Endstück den Nachteil, daß ihre Herstellung aufwendig ist.
  • So erfordert ihre Herstellung die Formgebung des Endstücks und danach seine Anbringung und solide Befestigung im Ende des Rohrs. Die hierfür notwendigen zahlreichen Vorgänge erhöhen die Herstellungskosten eines solchen Pfahls.
  • Die Verbindung zwischen dem Rohr und dem Stück kann im Falle eines harten Bodens starken Belastungen ausgesetzt sein und muß besonders stabil sein. Diese Verbindung wird insbesondere durch Aufquetschen des Rohres auf das Stück hergestellt, ein relativ aufwendiger Vorgang, der die mechanische Festigkeit des Rohrendes schwächen kann.
  • Außerdem sind das Rohr, die Stangen und dieses Stück aus Metall und müssen durch eine geeignete Behandlung, insbesondere durch Feuerverzinkung, geschützt werden, die man vor dem Zusammenbau durchführt. Der Zusammenbau des Stücks mit dem Rohr hat den Nachteil, daß er diesen Schutzüberzug zerstört, so daß bei der Verankerungszeit die Langlebigkeit nicht mehr gewährleistet ist.
  • Darüber hinaus werden die vorgenannten Stücke aus Kostengründen nur in spezifischen Abmessungen hergestellt, die bestimmten Rohrdurchmessern entsprechen, und haben Öffnungen bestimmter Abmessungen, die Stangen über einen gewissen Durchmesser hinaus nicht aufnehmen können. Es erweist sich daher in der Praxis als notwendig, den Pfahl der spezifischen Eigenart des Bodens anzupassen, indem die Verankerung durchgeführt werden soll, indem man auf die Durchmesser des Rohres oder der Stangen einwirkt. Die begrenzten Anpassungsmöglichkeiten vorhandener Gerätschaften ermöglichen es nicht, alle besonderen Bedürfnisse der Anwender zu befriedigen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, allen diesen Nachteilen abzuhelfen, indem sie einen leicht herzustellenden Pfahl bereitstellt, der über die Zeit hinweg beständig ist und den speziellen Bedürfnissen der Anwender angepaßt werden kann, wobei eine genauso feste Verankerung wie bei den bisherigen Pfählen gewährleistet wird.
  • Der erfindungsgemäße Pfahl hat die eingangs genannte Bauart mit einerseits einem rohrförmigen Abschnitt, dessen in den Boden zu versenkendes Ende durch eine Wand verlängert ist, die im wesentlichen entlang des Durchmessers dieses rohrförmigen Abschnitts angeordnet ist, in der eine Öffnung eingearbeitet ist, und andererseits Stangen, die in dem rohrförmigen Abschnitt sowie durch die Öffnung hindurch eingefügt sind, wobei die Stangen sich an diese Wand anlegen, wenn sie bezüglich des Pfahls in der Richtung des Endes verschoben werden, wodurch ihre von dem Pfahl nach außen gerichtete Ablenkung und ihre Krümmung hervorgerufen werden.
  • Gemäß der Erfindung stellen das rohrförmige Ende des Pfahls und die Wand, die sein in den Boden zu versenkendes Ende verlängert ein und dasselbe Stück dar.
  • Die Erfindung zeichnet sich daher von den bisher bekannten Pfählen durch die Beseitigung des an das Ende des rohrförmigen Abschnitts angebauten Stücks aus, das in diesen Pfählen von Anfang an systematisch enthalten ist.
  • Der erfindungsgemäße Pfahl hat zahlreiche Vorteile.
  • Zunächst läßt er sich besonders leicht herstellen, da er aus einem einzigen Metallrohr hergestellt werden kann, bei dem es ausreicht, Löcher zu bohren welche den Durchtritt der Stangen in den passenden Bereichen der Wand des Rohrs gestatten, wobei es dann ausreicht, das Ende mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs plattzudrücken, um die vorgenannte Wand zu erhalten. Die Öffnung wird dann in diese Wand eingearbeitet, und die Stangen werden durch diese Löcher hindurch und daraufhin durch diese Öffnung hindurch eingeführt.
  • Es ist keinerlei mechanische Verbindung zwischen dem rohrförmigen Abschnitt des Pfahls und seinem ebenen Abschnitt notwendig, so daß der erfindungsgemäße Pfahl selbst bei hartem Boden, der zur Ausübung erhöhter Belastungen auf das Ende des Pfahls führt, besonders widerstandsfähig ist.
  • Darüber hinaus kann der Pfahl nach der Formgebung feuerverzinkt werden. Keinerlei Nachbehandlung an ihm verschlechtert diese Verzinkung.
  • Darüber hinaus können die Pfähle leicht und schnell in Rohren sehr unterschiedlicher Durchmesser geformt werden, und die nützliche Weite der in die Wand eingearbeiteten Öffnung ist weniger begrenzt als bei den bisher bekannten Pfählen. Es ist von nun an möglich, dieser Öffnung eine Breite zu verleihen, die es ihr ermöglicht, eine große Anzahl von Stangendurchmessern aufzunehmen. Der erfindungsgemäße Pfahl ist daher im Hinblick auf den Durchmesser des Rohrs oder den Durchmesser der Stangen jedem speziellen Anwenderwunsch anpaßbar.
  • Der erfindungsgemäße Pfahl besteht aus einem Metallrohr, bei dem eines der Enden derart plattgedrückt ist, das zwei diametral gegenüberliegende Bereiche dieses Rohrs einander angenähert werden, bis sie einander berühren und abgeflacht sind, um diese Endwand zu bilden, wobei die Durchgangslöcher der Stangen außerhalb des rohrförmigen Abschnitts des Pfahls in den geneigten Übergangsbereichen zwischen dem nicht plattgedrückten Abschnitt und dem plattgedrückten Abschnitt des Rohrs eingearbeitet werden.
  • Vorteilhafterweise ist die die Öffnung aufweisende Wand durch zwei Verstärkungsrippen in Längsrichtung umrandet, die es gestatten, jegliche Gefahr eines Knickens dieser Wand des rohrförmigen Abschnitts im Verlaufe des Versenkens zu beseitigen. Wenn diese Wand durch Plattdrücken des Endes eines Metallrohrs gewonnen wird, reicht es aus, die Wand des Rohrs seitlich zu halten und das Rohr gleichzeitig um seine Achse herum senkrecht zur Halteebene zu pressen, um diese Wand und diese beiden Rippen zu erhalten.
  • Vorzugsweise ist jedes Loch, durch das eine Stange den rohrförmigen Abschnitt durchquert, bezüglich des Teils der Öffnung, die das umgebogene Ende der Stange durchquert, seitlich versetzt. Durch diese Anordnung der Löcher werden die Stangen bezüglich der Achse des Rohres leicht schräg angebracht, wenn ihr Ende in die Öffnung eingeführt wird. Hieraus ergibt sich, daß im Verlaufe ihrer Verschiebung in der Richtung zu dem im Boden zu versenkenden Ende des Pfahls diese sich entlang einer mehr oder weniger schraubenförmigen Bahn verformen, was ihnen gestattet, nach der Verformung eine große Fläche einzunehmen und somit eine vollständige Verankerung zu gewährleisten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die den rohrförmigen Abschnitt verlängernde ebene Wand Rillen oder Aussparungen, die vom unteren Rand der Öffnung und in der Richtung zu dem Ende des Pfahls eingearbeitet sind, wodurch das Einführen der umgebogenen Enden der Stangen in die Öffnung während des Einführens der Stangen in den rohrförmigen Teil erleichtert wird.
  • Zum besseren Verständnis wird die Erfindung weiter unten an Hand der beigefügten schematischen Zeichnung erneut beschrieben, die als nicht einschränkend aufzufassendes Beispiel eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Pfahls beschreibt.
  • Fig. 1 ist dessen Perspektivansicht;
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie II-II von Fig. 1; und
  • Fig. 3 ist dessen Endansicht.
  • Die Figuren zeigen unter verschiedenen Winkeln einen Pfahl 2 zur Verankerung eines Gegenstands im Boden, insbesondere eine als "Landvermesser-Grenzmarke" bezeichnete Grenzmarke, die es zusammen mit weiteren identischen Grenzmarken ermöglicht, ein Gelände zu begrenzen.
  • Der Pfahl 2 umfaßt ein Metallrohr 3 und in dieses Rohr 3 eingeführte Stangen 4, die bei dem Ende 2a des Pfahls 2, das in den Boden eingeführt wird, nach außen münden.
  • Das Rohr 3 hat einen rein rohrförmigen Abschnitt 3a mit Ausnahme eines Kragens 5, der an dem nicht im Boden einzuführenden Ende 2b des Pfahls 2 angebracht ist und der die Befestigung eines (nicht dargestellten) Zeichenkopfes gestattet.
  • Es besitzt auch einen durch Pressen geformten Abschnitt 3b, der eine von zwei seitlichen Rippen 7 umrandete mittige Wand 6 aufweist und der an zwei Schnittflächen endet, die eine Versenkungsspitze 8 bilden. Wie in den Figuren gezeigt, erstrecken sich die Wand 6 und die Rippen 7 in der Verlängerung des rohrförmigen Abschnitts 3a, wobei die Wand 6 im wesentlichen auf der Achse dieses Abschnitts 3a parallel zu dieser angeordnet ist. Die Außenwände der Rippen 7 sind im wesentlichen in der Verlängerung dieses Abschnitts 3a angeordnet.
  • Diametral gegenüberliegende Löcher 9, die den Durchtritt mit Gleitmöglichkeit der Stangen 4 gestatten, sind in den Wänden 10 angeordnet, die einen Übergang zwischen den Abschnitten 3a und 3b bilden.
  • Eine Öffnung 11 ist in der Wand 6 zu den Löchern 9 beabstandet eingearbeitet.
  • Die Wand 6 umfaßt außerdem zwei Rillen 12, die sich auf jeder ihrer Seiten vom Rand der Öffnung 11 ausgehend in der Richtung zum Ende 2a hin erstrecken und die auf der einen oder der anderen Seite der Mittelachse des Pfahls 2 angeordnet sind, wie in Fig. 3 gezeigt.
  • Die Stangen 4 sind größtenteils geradlinig und haben ein umgebogenes Ende 4a. Sie sind in dem Pfahl 2 durch die Löcher 9 und durch die Öffnung 11 hindurch eingeführt, in der sie sich kreuzen, wobei ihr umgebogenes Ende 4a an der Fläche der Wand 6 anliegt, welche die Öffnung 11 im unteren Teil begrenzt.
  • In der Praxis wird der Pfahl 2 zunächst im Boden versenkt. Die beiden Rippen 7 ermöglichen es, jegliche Gefahr des Umbiegens der Wand 6 bezüglich des rohrförmigen Abschnitts 3a zu beseitigen.
  • Sobald die richtige Tiefe erreicht ist, werden die Stangen 4 mit Hilfe eines in das Ende 2b des Pfahls 2 versenkten Dorns (nicht dargestellt) axial in den Boden geschoben. Sie liegen dann an der Fläche dar Wand 6 an, welche die Öffnung 11 im unteren Teil begrenzt, und verformen sich an ihr. Die diametral gegenüberliegende Anordnung der Löcher 9 bewirkt, daß jedes Loch 9 bezüglich des Teils der Öffnung 11, in welchem das umgebogene Ende 4a der sie durchquerenden Stange 4 eingefügt ist, seitlich versetzt ist, wie in Fig. 3 deutlich gezeigt. Die Stangen 4 sind somit bezüglich der Achse des Rohrs 3 leicht schräg angeordnet, wenn ihre Enden 4a in die Öffnung 11 eingefügt sind, und verformen sich entlang einer mehr oder weniger schraubenförmigen Bahn, die in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist, wodurch sie nach der Verformung eine große Fläche einnehmen können. Sie gewährleisten somit eine vollständige Verankerung.
  • Wie man in den Figuren sieht, sind in dem Pfahl 2 die Abschnitte 3a und 3b durch Plattdrücken ein und desselben Rohrs 3 gebildet, wobei man das Plattdrücken erreicht, indem man die Wand des Rohrs 3 hält und dieses Rohr senkrecht zur Halteebene um seine Achse herum gleichzeitig preßt, um die Wand 6 und die Rippen 7 zu erhalten.
  • Somit stellen in diesem Pfahl 2 der rohrförmige Abschnitt 3a und die Wand 6 ein und dasselbe Stück dar.
  • Dieser Pfahl 2 hat zahlreiche Vorteile.
  • Er läßt sich besonders leicht herstellen, da es ausreicht, die Löcher 9 zu bohren, die den Durchtritt der Stangen 4 in den Bereichen des Rohrs 3 ermöglichen, die den Übergangswänden 10 entsprechen sollen, und dann mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs das Ende des Rohrs 3 plattzudrücken, um die vorgenannte Wand 6 zu erhalten. Die Öffnung 11 wird daraufhin in diese Wand 6 eingearbeitet, und die Stangen 4 werden durch die Löcher 9 und anschließend durch diese Öffnung 11 hindurch eingeführt. Die Rillen 12 ermöglichen es, das Einführen der umgebogenen Enden 4a der Stangen 4 in die Öffnung 11 zu erleichtern.
  • Es ist keinerlei mechanische Verbindung zwischen dem rohrförmigen Abschnitt 3a und der Wand 6 notwendig, so daß der Pfahl 2 selbst im Falle eines harten Bodens, der zur Einwirkung stärker Spannungen auf sein Ende 2a führt, besonders widerstandsfähig ist.
  • Des weiteren kann der Pfahl 2 nach der Formgebung feuerverzinkt werden. Keinerlei Nachbehandlung beeinträchtigt diese Verzinkung.
  • Darüber hinaus können unterschiedliche Pfähle 2 leicht und schnell in Rohren 3 mit sehr unterschiedlichen Durchmessern geformt werden, und die nützliche Breite der in die Wand 6 eingearbeiteten Öffnung 11 ist weniger begrenzt als bei den bisher bekannten Pfählen. Es ist von nun an möglich, dieser Öffnung 11 eine Breite zu verleihen, die ihr die Aufnahme einer großen Anzahl von Stangendurchmessern 4 ermöglicht. Der Pfahl 2 läßt sich somit jedem speziellen Anwenderbedürfnis anpassen.

Claims (4)

1. Pfahl zur Verankerung eines Gegenstands im Boden, insbesondere zur Verankerung einer Grenzmarke, die zusammen mit weiteren identischen Grenzmarken der Begrenzung eines Geländes dient, und aufweist: einerseits einen rohrförmigen Abschnitt (3a), dessen Ende (3b) dazu bestimmt ist, im Boden versenkt zu werden, und durch eine Wand (6) verlängert ist, die im wesentlichen entlang des Durchmessers des rohrförmigen Abschnitts (3a) angeordnet ist, in der eine Öffnung (11) eingearbeitet ist; und andererseits Stangen (4), die in dem rohrförmigen Abschnitt (3a) sowie durch die Öffnung (11) hindurch eingeführt sind, wobei die Stangen (4) an der Wand (6) zum Anliegen kommen, wenn sie bezüglich des Pfahls (2) in der Richtung des Endes verschoben werden, wodurch ihre Ablenkung vom Stab aus nach außen und ihre Krümmung hervorgerufen werden, wobei der Pfahl dadurch gekennzeichnet ist, daß sein rohrförmiger Abschnitt (3a) und die Wand (6), die sein Ende (2a) verlängert, das zur Versenkung im Boden bestimmt ist, ein und dasselbe Stück darstellen, wobei der Pfahl aus einem Metallrohr (3) besteht, bei dem ein Ende derart plattgedrückt ist, daß zwei diametral gegenüberliegende Teile dieses Rohrs einander angenähert werden, bis sie zur Bildung der Endwand (6) miteinander in Berührung sind und abgeflacht sind, wobei die Durchtrittslöcher (9) für die Stangen (4) außerhalb des rohrförmigen Abschnitts (3a) in den geneigten Übergangsbereichen (10) zwischen dem nichtplattgedrückten Abschnitt und dem plattgedrückten Abschnitt des Rohrs eingearbeitet sind.
2. Pfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öffnung (11) aufweisende Wand (6) von zwei Längsrippen (7) zur Verstärkung umrandet ist.
3. Pfahl nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Loch (9), durch welches eine Stange (4) den rohrförmigen Abschnitt (3a) durchquert, bezüglich des Öffnungs teils (11), den das umgebogene Ende (4a) der Stange (4) durchquert, seitlich versetzt ist.
4. Pfahl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den rohrförmigen Abschnitt (3a) verlängernde ebene Wand (6) Rillen oder Aussparungen (12) aufweist, die von dem unteren Rand der Öffnung (11) ausgehend und zu dem Ende (2a) des Pfahls (2) hin eingearbeitet sind.
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