DE1436969C3 - Werbekorper - Google Patents

Werbekorper

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DE1436969C3
DE1436969C3 DE19651436969 DE1436969A DE1436969C3 DE 1436969 C3 DE1436969 C3 DE 1436969C3 DE 19651436969 DE19651436969 DE 19651436969 DE 1436969 A DE1436969 A DE 1436969A DE 1436969 C3 DE1436969 C3 DE 1436969C3
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Adolf 7218 Trossingen Mach
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Efka Werke Fritz Kiehn GmbH
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Efka Werke Fritz Kiehn GmbH
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F15/00Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like
    • G09F15/0006Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like planar structures comprising one or more panels
    • G09F15/0018Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like planar structures comprising one or more panels panel clamping or fastening means
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F1/00Cardboard or like show-cards of foldable or flexible material
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    • G09F1/06Folded cards to be erected in three dimensions

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Werbekörper mit bedruckbaren Flächen, insbesondere in einem auffaltbaren Zuschnitt, und mit mindestens einem die Flächen ineiner Raumform festhaltenden Formteil,
Durch die USA.-Patentschrift 2 934 846 ' ist «in Werbeaufsteller bekannt, der eine ebene Werbefläche aufweist, deren sich gegenüberliegende vertikale Kanten doppelt gefaltet sind. Diese U-förmige Ausbildung der vertikalen Kanten soll die Stabilität der Werbefläche erhöhen.
In der Zeitschrift »Verpackungsrundschau« 1958, Heft 12, S. 93 ist ein als Verpackung dienender Werbekörper beschrieben, der mit einem auffaltbaren, bedruckbaren Flächenzuschnitt und einem den Flächenzuschnitt nach dem Auffalten in einer Raumform festhaltenden Stützrand versehen ist. Der bekannte Stützrand ist ebenfalls aus einem Flächenzu-Ί schnitt hergestellt und infolgedessen nach'dem Zusammenfalten nicht besonders formstabil. Für die Verwendung als Verpackung ist dies auch nicht notwendig, weil das verpackte Gut dem Körper ohnehin eine für. diese Zwecke ausreichende Festigkeit verleiht.
Durch die deutsche Auslegeschrift 1079439 ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Feinkartonagen unter Verformung der Ränder von streifenförmigen Seitenwänden unter Druck und Zuführung von "Wärme mittels Preßformen bekannt. Hierbei werden sich gegenüberliegende Ränder von hülsenförmigen Formteilen zur Versteifung mit Umbördelungen versehen.
Ein Behälter mit Klemmdeckel ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1814674 bekannt, der aus Kunststoff besteht und dessen Klemmdeckelzarge den nach außen umgelegten Behältermantelrand umfaßt. Im nicht geschlossenen Zustand ist der von der Klemmdeckelzarge zur Behälterlängsachse gebildete Winkel kleiner als der von dem umgelegten Behältermantelrand zur Behälterlähgsachse gebildete Winkel. In geschlossenem Zustand liegen die Außenseite des umgelegten Behältermantelrandes und die Innenseite der Klemmdeckelzarge im wesentlichen ganzflächig aufeinander. >
Durch die USA.-Patentschrift 2.990 077 ist ein Behälterverschluß bekannt, bei: dem der Deckel eine umlaufende Ausnehmung aufweist, in die der äußere Rand des Behälters iti geschlossenem Zustand eingreift.
Es ist nun die Aufgabe der Erfindung, mit gerin-
' : gern Aufwand einen räumlichen Werbeaufsteller zu schaffen, bei dem die aus bedruckten Pappzuschnitten gebildeten Werbeflächen durch geeignete Formteile in ihrer räumlichen Form gehalten werden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht., daß das Formteil aus Kunststoff hergestellt ist und einen formsteifen Boden bzw. Deckel bildet, dessen Rand einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf- ;'.:. Weist, wobei die Schenkel des. U-förmigen Querschnitts Randkanten der bedruckbaren Flächen haltgebend und reibungsschlüssig umgreifen, und daß an dem Rand der. Formteile .Halteglieder zum Stapeln der Werbekörper vorgesehen sind.
Auf diese Weise wird ein Werbekörper gebildet, dessen Werbeflächen genau der Umfangsform des
. , Formteils entsprechend verlaufen ynd in dieser Form
festgelegt sind' Hierdurch entsteht ein geschlossener, kastenförmiger Werbekörper mit räumlich in verschiedenen Ebenen sich erstreckende Werbeflächen.
... Der so.gebndeteAufstellejJkarm.auseinaridexgemommen und flach gestapelt raumsparend angeliefert
"SS" werden: Durch Einstecken der Enden der Werbeflächen in die flachen KunststoffrFormteile wird mit wenigen Handgriffen der räumliche Werbekörper in seine Gebrauchsförm gebracht. Bevorzugt werden die als Werbeflächeriträger dienenden Kunststoff-Formteile aus tiefgezogenen Folien oder als Spritzgußformteile hergestellt.
Zur Festlegung der Werbefläche an den Formteilen ist mindestens ein Schenkel des im Querschnitt U-förmigen Stützrandes mit einer Engstelle versehen, die sich in Längsrichtung der Sicken erstreckt und die Werbefläche reibungsschlüssig hält. Zum leichteren Einführen der Werbefläche in die Sicken kann den Engstellen ein konischer Einlauf vorgeschaltet
ORifüNAl. WSPTCTED
und zur Verbesserung der Federungseigenschaften der Begrenzungsflächen der Sicken eine Erweiterung nachgeschaltet sein.
Die Werbefläche kann durch einen Pappzuschnitt gebildet sein, der umlaufend in den Sicken der Formteile eingesteckt und einen raumförmigen, allseitig geschlossenen Werbekörper ergibt. Hierdurch weist der Werbekörper mehrere in verschiedenen Ebenen verlaufende Werbeflächen auf, die durch Kippen oder Drehen des Werbekörpers zur Wirkung kornmen können. Es ist selbstverständlich auch denkbar, die Werbeflächen beispielsweise durch im Abstand nebeneinander in die als Werbeflächenträger dienenden Kunststoff-Formteile eingesteckte Zuschnittsstreifen zu bilden.
Schließlich ist noch vorgesehen, die Werbewirkung durch Stapeln mehrerer gleich- oder verschiedenförmiger bzw. gleich und verschieden großer Werbekörper zu verbessern. Die Formteile können hierzu zusätzliche Halteglieder, z. B. Haken od. dgl., aufweisen, in die oder an die die übereinandergestellten Werbeflächen bzw. Werbekörper ein- oder angesteckt sind. Für die Halterung übereinandergesteckter Werbeflächen an Werbekörpern können auch in die Formteile im Abstand der Randkante zusätzlich eingeformte, jedoch nach außen offene Sicken dienen, in die die anzusteckenden Werbeflächen gehalten und dem Sickenverlauf entsprechend räumlich festgelegt sind.
An Hand der Zeichnung wird der erfindungsgemäße Werbekörper näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen kastenförmigen Werbekörper in Ansicht,
F i g. 2 einen Werbekörper gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel in Ansicht,
F i g. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III-III der Fig.l,
F i g. 4 einen Teilschnitt mit eingesteckter Werbefläche,
F i g. 5 einen zu Werbeflächen abbiegbaren Pappzuschnitt in der Draufsicht,
F i g. 6 einen Werbekörper mit gestapelten Werbeflächen,
F i g. 7 einen Längsschnitt nach F i g. 6,
F i g. 8 einen Teischnitt einer Stelle zur Aufnahme gestapelter Werbeflächen und
Fig.9 einen Teilschnitt einer Verbindungsstelle von zwei Werbekörpern.
Der Werbekörper der F i g. 1 ist kastenförmig ausgebildet. Er weist eine vordere und eine rückwärtige konkav gekrümmte bedruckbare Fläche 1 sowie seitliche ebene Flächen 2 zur Werbung auf. Die Flächen 1 und 2 sind durch einen einzigen rechteckigen Pappzuschnitt3 (Fig.5) gebildet, der in eine Ebene geklappt bedruckfähig ist und durch Abbiegen um vorbereitete Faltlinien 4 aufgerichtet werden kann. Mit seinen stirnseitigen Enden ist der Pappzuschnitt in Formteile 5 eingesteckt. Beim Ausführungsbeispiel sind diese durch Formteile aus tiefgezogenen Folien gebildet, die in Längsrichtung konkav geformt sind und im Bereich ihres hochgezogenen Stützrandes 6', 5' an einem ebenen Mittelteil für die Aufnahme der Flächen je eine innenseitig offene Sicke 6 aufweisen. Zweckmäßig sind beim Tiefziehen der Formteile die Sicken 6 mit ausgeformt. Die Sicken 6 können entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Fig.3 durch parallele Seitenwände 6' begrenzt sein, zwischen die die Werbefläche 1 eingeschoben wird oder nach dem Ausführungsbeispiel der F i g. 4 eine Engstelle? zur reibungsschlüssigen Halterung der Werbefläche aufweisen. Zur Erleichterung des Einsteckvorganges sind in Einsteckrichtung vor der Engstelle 7 Einlaufschrägen 8 vorgeschaltet, während das innere Ende 9 der Sicken 6 zur Erzielung von Federungseigenschaften der Seitenwände erweitert ist. Neben der Aufnahme und Halterung der Flächen tragen die Sicken 6 zur Verfestigung des Formteils 5 bei. Es ist selbstverständlich, daß die als Werbeflächenträger dienenden Formteile auch anderweitig geformt sein können, wenn beliebige oder bestimmte Querschnitte für den Werbekörper gefordert sind.
Beim Werbekörper der F i g. 2 finden Formteile 5 mit rechteckiger Ausbildung Anwendung. Die Formteile sind ebenfalls durch tiefgezogene Folien gebildet und weisen im Bereich ihres Stützrandes wiederum eine umlaufende Sicke 6 auf zur Aufnahme von als Flächen zur Werbung dienenden Zuschnittstreifen 10. Diese sind beim Ausführungsbeispiel im Abstand nebeneinander in die Sicken 6 der Formteile eingesteckt und gehalten. Die Sicken können hierbei wie in den Fig.3 und 4 ausgeformt sein. Es ist selbstverständlich auch möglich, daß die Formteile eine anderweitige Form, beispielsweise rund, dreiekkig usw. oder in jeder möglichen Kombination ausgebildet sein können. Der Werbeaufsteller selbst erhält dann die Querschnittsform dieser als Werbeflächenträger dienenden Formteile. Außerdem kann der Abstand der Zuschnittsstreifen beliebig verändert werden. Darüber hinaus können auch eine beliebige Anzahl Zuschnittstreifen 10 als Werbeflächen eingesteckt werden.
Das Ausführungsbeispiel der F i g. 6 zeigt einen Werbekörper mit gestapelten Flächen 11 und 11'. Hierzu ist einer der Formteile 5 des Werbekörpers im Abstand der Randkante mit mindestens einer außenseitig offenen Sicke 12 versehen, in die die zusätzliche Fläche 11' von oben eingesteckt werden kann. Diese Fläche kann durch einen einzigen, insbesondere umlaufenden Pappzuschnitt oder durch Zuschnittsstreifen gebildet sein, die wiederum mit beliebigen Abständen voneinander in die Sicken eingesteckt sind. Das freie Ende der zusätzlichen Fläche 11' ist in einem weiteren Formteil S festgelegt. Es ist möglich, durch Anstecken einer weiteren Fläche 1" einen säulenförmigen Werbekörper, wie etwa die F i g. 7 erkennen läßt, zu bilden.
Die F i g. 8 zeigt ein Formteil zur Aufnahme gestapelter Werbeflächen 11, 1Γ, bzw. 11" mit im Bereich seiner Randkante ausgebildeten Sicken 6 und 12 mit entgegengesetzter Öffnungsrichtung. Für die Festlegung der Flächen ist in jeder Sicke eine Engstelle 7 ausgeformt, die die Flächen reibungsschlüssig halten. Es ist auch möglich, eine Anzahl Sicken konzentrisch in den Formteilen auszubilden, um das Einstecken von Flächen für Werbung mit verschieden großen Abständen von der Randkante durchzuführen.
Das Ausführungsbeispiel der F i g. 9 zeigt zwei Werbekörper mit gleich großen Durchmessern übereinandergestellt, die durch außen aufgebrachte Klammern 13 zusammengehalten sind. Die Klammern 13 hintergreifen hierzu mit zurückgebogenen Enden 13' die äußeren Begrenzungsflächen der Sikken 6. Zweckmäßig sind zur kippfreien Verbindung der Werbeaufsteller mehrere Klammern 13 am Umfang verteilt angeordnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Werbekörper mit bedruckbaren Flächen, insbesondere in einem .auffaltbaren Zuschnitt, und mit mindestens einem die Flächen in einer Raumform festhaltenden Formteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (5) aus Kunststoff hergestellt ist und einen formsteifen Boden bzw. Deckel bildet, dessen Rand (6,6', 7, 8, 9) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die Schenkel (6') des U-förmigen Querschnitts Randkanten der! bedruckbaren Flächen (1, 2) haltgebend und reibungss.chlüssig umgreifen, und daß an dem Rand der Formteile (5) Halteglieder (12, 13) zum Stapein der Werbekörper vorgesehen sind:
2. Werbekörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel eines im Querschnitt U-förmigen Stützrandes (5'j 6^) 'eine Engstelle (7) bildet, welche die Randkante der Fläche (1, 2) reibungsschlüssig in einer Sicke (6) festhält.
3. Werbekörper nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Engstelle (7) versehene Schenkel (ό') derart geformt ist, daß der Engstelle (7) eine Einlaufschräge (8) vor- und eine Erweiterung (9) nachgelagert ist.
4. Werbekörper nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrand (5', 6') aus einer mittels Vakuum oder Druck tiefgezogenen Kunststoff-Folie besteht.
5. Werbekörper nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrand (5', 6') an einem Spritzformteil ausgebildet ist. '
6. Werbekörper nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen (1, 2) und das Formteil (5) einen geschlossenen Kasten bilden.
7. Werbekörper nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (1) aus einzelnen Zuschnittsstreifen (10) besteht, die mit ihren Randkanten in den Sickert (6) des Stützrandes (5', 6') eingesetzt sind.
8. Werbekörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (12, 13) eine nach außen geöffnete weitere Sicke (12) ist.
9. Werbekörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (12, 13) durch Haken oder Klammern (13) gebildet is^.dicyan den Stützrand (5', 6') ansteckbaf 'sirid. ' : l'"'"'x κ
DE19651436969 1965-04-01 1965-04-01 Werbekorper Expired DE1436969C3 (de)

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DE1436969A1 DE1436969A1 (de) 1968-11-28
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DE1436969B2 (de) 1973-04-26
AT265922B (de) 1968-10-25
CH442954A (de) 1967-08-31
NL6604140A (de) 1966-10-03

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