DE1237065B - Einrichtung zum Einordnen und Vorfuehren von blattartigem Sammelgut, insbesondere Photographien - Google Patents

Einrichtung zum Einordnen und Vorfuehren von blattartigem Sammelgut, insbesondere Photographien

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DE1237065B
DE1237065B DE1962Z0009555 DEZ0009555A DE1237065B DE 1237065 B DE1237065 B DE 1237065B DE 1962Z0009555 DE1962Z0009555 DE 1962Z0009555 DE Z0009555 A DEZ0009555 A DE Z0009555A DE 1237065 B DE1237065 B DE 1237065B
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DE1962Z0009555
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Inventor
Helmut Zimmer
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/64Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Einordnen und Vorführen von blattartigem Sammelgut, insbesondere Photographien Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung in Form eines Albums zum Einordnen und Vorführen von blattartigem Sammelgut, insbesondere von Photographien. Das blattartige Sammelgut ist hierbei auf als Träger dienenden Tafeln angeordnet, die in Führungen eines Rahmens übereinandergestapelt und jeweils um die Breite .einer Tafel verschiebbar sind, derart, daß durch Verschieben einer Tafel die jeweils darunterliegende Tafel freigelegt werden kann und zwei Tafeln mit zusammengehörenden Einordnungsgegenständen nebeneinander zu liegen kommen.
  • Bei einer dieser bekannten Einrichtungen ist der verwendete Rahmen in einem geschlossenen Kasten angeordnet. Bei diesem muß erst ein Deckel hochgeklappt werden, um das Sammelgut einsehen zu können. Außerdem müssen die Seitenwände verschwenkt werden, um ein Verschieben der Tafeln zu bewirken. Das einzelne sowie stapelweise Verschieben einer Gruppe von Einordnungsgegenständen mit den dazugehörigen Tafeln unmittelbar von Hand ist bei dieser Ausführungsform ohne den vorhergehenden und umständlichen Öffnungsvorgang des Kastens nicht möglich.
  • Bei einer anderen bekannten Einrichtung dieser Art ist ebenfalls ein geschlossener Kasten vorgesehen, der in einem Bügel schwenkbar aufgehängt und um eine Quermittelachse verschwenkt werden kann. Die Oberseite und Unterseite ist zum Betrachten eingelegter Photographien durchsichtig ausgebildet. Der Kasten ist durch eine niedrige Querwand in zwei Fächer unterteilt, wobei zwischen der Querwand und der Oberseite und Unterseite ein Abstand vorhanden ist. Sind beide Fächer annähernd mit Photographien gefüllt, so kann durch Verschwenken des Kastens immer eine Photographie von einem Fach in das andere Fach gebracht und auf diese Weise jede Photographie und ihre Rückseite zur Einsichtnahme freigelegt werden. Ein stapelweises Verschieben einer Gruppe von Sammelgut von Hand ist jedoch auch bei dieser Einrichtung nicht möglich.
  • Durch die Erfindung soll daher die bekannte Einrichtung mit den weiteren eingangs im ersten Absatz erläuterten Merkmalen so weitergebildet werden, daß zusammengehöriges Sammelgut ohne vorbereitende Maßnahmen ohne weiteres von Hand in der Draufsicht nebeneinander angeordnet werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß bei der bekannten Einrichtung, bei welcher Photographien auf Tafeln angeordnet sind, die in Führungen eines Rahmens übereinander gestapelt sowie um die Breite einer Tafel verschiebbar sind, so daß außer der jeweils seitlich verschobenen Tafel zusätzlich die jeweils darunterliegende Tafel freilegbar ist, die Ausbildung so durchgeführt, daß bei dem beiderseits einen offenen Raum umgrenzenden Rahmen zwischen den Enden der in Länge begrenzten Führungen für die Tafeln und dem jeweils benachbarten, senkrecht zu den Führungen verlaufenden Rahmenquerteil ein zum Eingreifen für das Verschieben der Tafeln dienender Abstand vorgesehen ist.
  • Zufolge der offenen Oberseite und Unterseite des Rahmens lassen sich nun beide Seiten der Tafeln mit Photographien belegen, wodurch eine Verdoppelung der Einordnungen erzielt wird.
  • Die gemäß der Erfindung ausgebildete Einrichtung kann der Raumgestaltung angepaßt und freistehend oder liegend verwendet oder auch dank des einfachen Rahmens an Wänden aufgehängt werden. Außerdem wird das Zerknittern oder Zerreißen der Photogaphien, wie es beim Umblättern mit der Zeit unvermeidlich ist, sicher verhindert.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Draufsicht auf eine Einrichtung zum Einordnen und Vorführen von blattartigem Sammelgut, F i g. 2 eine Seitenansicht der Einrichtung teilweise im Schnitt nach der Linie 11-II in F i g. 1, F i g. 3 einen Teil des Querschnitts nach F i g. 2 in größerem Maßstab, F i g. 4 einen Längsschnitt durch die Einrichtung gemäß der Linie III-III in F i g. 1 und F i g. 5 die Draufsicht der Einrichtung einer abgeänderten Ausführungsform im Bereich eines Rahmenlängsteiles.
  • Die dargestellte Einrichtung zum Einordnen und Vorführen von blattartigem Sammelgut, wie Photographien, Blättern usw. weist als Träger für die Aufnahme der Einordnungsgegenstände aus dünnen Metallplatten bestehende Tafeln 1 auf. Diese Tafeln 1 sind in einem Rahmen 2 aus Holz, Leichtmetall oder Kunststoff in Nuten geführt, die auf der Innenseite der Rahmenlängsteile 2 a angeordnet sind und Führungen 3 bilden. In den Führungen sind die Tafeln 1 um die volle Breite einer Tafel verschiebbar geführt. Die Rahmenlängsteile 2 a sind durch Rahmenquerteile 2 b mittels Schrauben 4 miteinander verbunden. An den Rahmenquerteilen 2 b sind in Richtung der Rahmenlängsteile verlaufende Querleisten 2 c ange- ordnet, die in entsprechende Absetzungen 2 d der Rahmenlängsteile 2a eingreifen und mit dem Grund der Führung 3 in einer Ebene liegen, sowie die Länge der Führungen begrenzen. Außerdem sind die Rahmenquerteile 2 b mit Durchbrechungen 5 versehen, welche als Handhaben zum Anfassen des Rahmens beim Wenden desselben dienen. Die Querleisten 2 c der Rahmenquerteile 2 b bilden an deren Ende vorspringende, gegen die Führungen gerichtete Schenkel, die infolge ihrer Dicke an der Absetzung 2 d die Führungen 3 abschließen, so daß die Rahmenquerteile 2 b vom Tafelstapel einen Abstand erhalten, wodurch die Tafeln 1 an den jeweils den Rahmenquerteilen 2 b zugekehrten Kanten leicht zugänglich sind und auf die andere Seite verschoben werden können. Die Tafeln 1 tragen auf beiden Seiten z. B. durch Aufkleben festgelegte Photographien, Druckbilder, Zeichnungen oder sonstiges blattartiges Sammelgut 6.
  • Der Rahmen 2 kann statt aus Leichtmetall oder Kunststoff auch aus Holz bestehen. In diesem Falle sind, wie F i g. 5 zeigt, auf der Innenseite der Rahmenlängsteile 2 a mit den Führungen 3 versehene Metall-oder Kunststoffprofile mittels Schrauben 7 befestigt, welche in die im Rahmen 2 versenkte Beschlagleiste 8 eingreifen. In den Enden der Rahmenlängsteile 2a ist eine die Führungen 3 begrenzende Querleiste 2 c eingelassen, die ebenfalls durch die Befestigungsschrauben 7 festgehalten ist.
  • Beim Vorführen des blattartigen Sammelgutes, wie Photographien, Druckbilder, Zeichnungen werden die Tafeln 1 von oben nach unten nacheinander von einer Seite nach der anderen geschoben. Durch Verschieben einer Tafel wird dabei die jeweils unter ihr liegende Tafel freigelegt. Wie aus F i g. 1 zu erkennen ist, können jeweils zwei Tafeln nebeneinander liegen.
  • Zum Aufhängen der Einrichtung werden am Rahmen Aufhängeösen, Haken od. dgl. angeordnet. Die Führungen können auch z. B. von reihenweise angeordneten Anschlägen gebildet werden. Ferner können die Führungen auch mit den Rahmenlängsteilen 2a ein einteiliges Werkstück bilden, das bei Ausführung des Rahmens in Metall oder Kunststoff leicht ausführbar ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Einordnen und Vorführen von blattartigem Sammelgut, insbesondere von Photographien, das auf Tafeln angeordnet ist, welche in Führungen eines Rahmens übereinander gestapelt sowie um die Breite einer Tafel verschiebbar sind, so daß außer der jeweils seitlich verschobenen Tafel noch die jeweils darunter liegende Tafel freilegbar ist, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß bei dem beiderseits einen offenen Raum umgrenzenden Rahmen zwischen den Enden der in der Länge begrenzten Führungen (3) für die Tafeln (1) und dem jeweils benachbarten, senkrecht zu den Führungen verlaufenden Rahmenquerteil (2b) ein zum Eingreifen für das Verschieben der Tafeln dienender Abstand vorgesehen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Führungen (3) durch Querleisten (2 c) begrenzt ist, die in den Rahmenlängsteilen (2 a) versenkt und von winklig vorspringenden Teilen der Rahmenquerteile (2b) gebildet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (3) von Metall-bzw. Kunststoffschienen gebildet und zusammen mit besonderen, an den Schienenenden versenkt angeordneten Querleisten (2c) an den Innenseiten der Rahmenlängsteile (2 a) befestigt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 4391; französische Patentschrift Nr. 327 248.
DE1962Z0009555 1962-07-25 1962-07-25 Einrichtung zum Einordnen und Vorfuehren von blattartigem Sammelgut, insbesondere Photographien Pending DE1237065B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT4391B (de) * 1900-09-04 1901-06-10 Heinrich Michelstaedter
FR327248A (fr) * 1902-12-11 1903-06-17 Bader Hugo Boite-album à cadres mobiles dit "album bernard"

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT4391B (de) * 1900-09-04 1901-06-10 Heinrich Michelstaedter
FR327248A (fr) * 1902-12-11 1903-06-17 Bader Hugo Boite-album à cadres mobiles dit "album bernard"

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