DE7305948U - Heftvorrichtung zum Entnehmen von gelochten Blattern aus einem Schnell hefter oder dergleichen - Google Patents

Heftvorrichtung zum Entnehmen von gelochten Blattern aus einem Schnell hefter oder dergleichen

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DE7305948U
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Patentanwalt Ciipl.-lngs Dr.'jJüV. JOACHIM G. SANDMANN • · ·
8014 Rithaupbtx 18 IM.: (0611) «03800
672
Anmelder: Dr. Heinz K. Kirchgeüner, Gauting
Beschreibung betreffend
Heftvorrichtung zum Entnehmen von gelochten Blättern aus einem Schnellhefter oder dergleichen.
Heftvorrichtungen für gelochte Blätter sind in Form von Schnellhex tern üdcx~ cinfachö» Höf tötreif ei» bekssut · Dabei werden Aufreihbänder aus Metall oder Kunststoff verwendet,, die zunächst durch die Blattlöcher und dann durch eine Deckschiene gesteckt werden, auf die sie uagelegt werden, um die abgehefteten Blätter festzulegen. Es ist auch bekannt, an Stelle von Aufreihbändern federnde Drahtspiralen in Verbindung mit einer Hakendeckschiene zu verwenden.
Die bekannten Vorrichtungen eignen sich zwar zum Abheften von gelochten Blättern bzw. zum Anlegen einer entsprechenden Akte, sie bieten jedoch wenig Hilfe, wenn es darum geht, aus einer solchen Akte einen Teil der Blätter zu entnehmen. Es ist jedoch häufig und insbesondere bei dickeren Akten erwünscht, einen einzelnen Vorgang bzw. einen bestimmten Teil der abgehefteten Blätter zu entnehmen, beispielsweise wenn es darum geht, die für eine Besprechung erforderlichen Unterlagen leicht griffbereit zu haben. In solchen Fällen wird bisher der Heftverschluß des Schnellhefters oder der Akte gelöst, dann werden -
wenn ein in der Mitte abgehefteter Aktanteil interessiert -die oberen Blätter entnommen und neben die Akte gelegt, um den interessierenden Atcventeix frei zu lesen, der dax-nufhin entnommen wird. Bestenfalls wird dieser entnommene Aktenteil sofort in einen Schnellhefter oder mittels eines Heftstreifens abgeheftet. Schon an dieser Stelle können sich erhebliche Schwierigkeiten dadurch ergeben, daß eich die gelochten Blätter zueinander verschieben und die Lochungen nicht mehr aufeinander ausgerichtet sind. Das ist insbesondere dann der Fall, «renn die entnommenen Blätter nicht alle Reiches Fortrat aufweisen und wenn es sich um einen vergleichsweise Micken Aktenteil handelt. Auch bei.den vorübergehend neben der Akte abgelegten Plättern läßt sich ein gegenseitiges Verschieben der Lochungen häufig nicht vermeiden. Es ist dann beim erneuten Abheften bsv. nein Züx-ückheftsn in die sJte AM ie häufig erf order 1* ehs 4i· gegenseitig verrutschten >i..tter in zeitaufwendiger Weise einzeln aufzureihen.
Ber Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die das Entnehmen, Heften und Zurückheften der zu entnehmenden Blätter erleichtert und ein gegenseitiges Verschieben der entnommenen Blätter aiisschliaßt.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäS durch eine Ausbildung gemäß dem Hauptanspruch gelöst. Das Entnehmen der Blätter mittels dieser Heftvorrichtung erfolgt dadurch, daß der Schnellhefter geöffnet wird und die Heftvorrichtung neben der Aufreihmechanik des geöffneten Schnellhefters angeordnet wird, worauf nach dem Entfernen der Deckschiene die Verbindungsstücke dar Drahtspiralen der Heftvorrichtung auf die benachbarte Drahtsp±raIe oder Aufreihzunge des Schnellhefters gesteckt werden, so daß ein direkter Anschluß an die Heftraechanik des Schnell-
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heftere hergestellt wird und die betreffenden Blätter dadurch in die Haftvorrichtung überführt werden, daß sie wie
legt bzw. umgeblättert werden. Es ist ersichtlich, daß dabei die Blätter nicht verrutschen können, da sich durch alle Blattlochungen stets ein Aufreihorgan erstreckt. Ggf. kann nach dem Entnehmen de* obersten Stapels von Blättern mitteln einer weiteren erfindungsgemäßen Heftvorrichtung der nachfolgende Blattstapel entnommen werden. Ebenso einfach und sicher wie das Entnehmen is t das Zurückheften in die alte Akte, bei dem in entsprechender Weise umgekehrt verfahren wird. Neben dem schnellen und sicheren Hantieren, das die Heftvorrichtung ermöglicht, wird auch der Vorteil erreicht, daß keine einzelnen Blätter mehr verlegt werden können.
Zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Maßnahme nach Anspruch 2 führt mit geringem Aufwand zu einer besonders brauchbaren federnden Verbindung, wobei sich die geschlitzten Metallhülsen sowohl zur Verbindung mit Drahtspiralen wie mit flachen Aufreizungen eignen. Darüberhinaus wird nach Anspruch 3 erreicht, daß eine sichere Verbindung erzielt wird, die auch beim Hinüberschieben der zu entnehmenden Aktenseiterx hält und nach dem Entnehmen bzw. Zurückheften leicht lösbar ist. Die Ausbildung nach Anspruch h vorhindert ein mögliches Haken der gelochten Blätter beim Iiinüberschieben, weil die Blätter bzw. ihre Heftlöcher auf die Verbindungsstücke und die nachfol gende Drahtspirale ausgerichtet werden.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 5 wird eine übermäßige Beanspruchung der Spirale an ihrem dem Flachmaterialteil benachbarten Ende durch das Umbiegen beim Verbinden vermieden, und gleichzeitig wird erreicht, daß die entnoconenen Blätter infolge des senkrecht vom Flacfcmaterialteil
aufragenden Abschnitts in ausgerichteter Anordnung übereinander liegen.
Die Ausbildung gemäß Anspruch 6 hat den Vorteil, daß sich die Einschiebzunge schnell und mühelos unter das letzte Blatt im Schnellhefter einführen läßt, wobei die Abmessungen so gewählt sein können, daß die Einschiebtiefe durch die einen Anschlag bildenden Aufreihorgane oder Zungen de» Selmellhefters begrenzt ist, damit die Heftvorrichtung nach dem Einschieben eine zum Anschließen der Verbindungsstücke und Entnehmen der Blätter zweckmäßige Lage einnimmt, die durch die aufliegenden Blätter fixiert ist und zu einer das Umblättern der Aktenseiten begünstigenden gleichmäßigen und nicht zu starken Krümmung im verbindenden Brückenabschnitt führt.
Ansprüche 7 und 8 betreffen besonders zweckmäßige Ausgestaltungen, die ein Schließen der DrahtSpiralen ohne Verwendung einer Deckschiene ermöglichen, so daß die Heftvorrichtung mit den entnommenen Blättern ohne besonderen Aufwand einen eigenen Akt bilden kann. Sind die Aussparungen im richtigen Abstand zu den Ansatzpunkten der Drahtspiralen angeordnet, so nehmen diese nach dem Einhaken eine das Umblättern ermöglichende bogenförmige Krümmung an. Durch leichten Fingerdruck auf die Spiralen verkürzt sich deren Länge auf der Oberseite der Heftvorrichtung, wobei die Drahtspiralen ihre flachste Position einnehmen und die entnommenen Blätter fixieren. Diese Position wird durch die Haltekanten gesichert.
Die Maßnahmen nach den Ansprüchen 9 bis 11 führen dazu, daß auch bei eingehakten Drahtspiralen bzw. Verbindungsstücken das Flachmaterialteil flach aufliegt und deswegen eine gute Hantierbarkeit gegeben ist. Dabei kann der Hohlraum zur Aufnahme des Verbindungsstücks ohne wesentlichen zusätzlichen Materialaufwand gebildet werden.
73059«ei7.5.73
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematisehen Zeichnung an einem AusfUhrungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Heftvorrichtung in Draufsicht;
Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Heftvorrichtung gemäß Linie II - II in Fig. 1 und veranschaulicht strichpunktiert und gestrichelt zwei verschiedene Betriebsstellungen der Draht spi ra1e.
Die Heftvorrichtung besteht aus einem Flachmaterialteil 1 mit einem Heftrand 2 und einer seitlich voispringenden Zunge 3, die im wesentlichen pfeilförmig mit abgerundeter Spitze ausgebildet ist. Das Flachmaterialteil 1 ist im vorliegenden Fall aus Blech hergestellt, kann jedoch ggf. auch aus Hartkarton, Kunststoff oder einem anderen Werkstoff bestehen. Zur Einsparung von Material sowie zur Gewichtsverminderung wurde das Flachmaterialteil 1 ohne ι esentliche Beeinträchtigung seiner Festigkeit im mittler3n Bereich ausgestanzt, so daß eine zentrale Aussparung k vorhanden ist, die im wesentlichen den Umrißlinien des F. achmaterialteils 1 entsprechend geformt ist. Der Keft-Tind 2 ist gemäß Fig. 2 durch weitere Materialschichten unterlegt und verstärkt. Die seitlich vorspringende Zur ge ist gemäß Fig. 2 so im wesentlichen abwärts gebogen, daß eine Zungenspitze 6 vorhanden ist, die zusammen mit ier unterster Materialschicht 5 eine ebene Auflagefläche, bestimmt. Dieser Auflagebereich ist in Fig. 1 gestrichelt abgegrenzt und mit 7 bezeichnet.
Im Heftrand 2 sind in bekannter Weise zwei Aufreihorgane im üblichen Lochabstand für das Abheften von Blättern befestigt. Jedes Aufreihorgan 8 umfaßt einer» im wesentlichen nicht biegsamen metallischen Abschnitt 9, der dom Heftrand unmittelbar benachbart ist, sowie eine bekannte federnd
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auslenkbare bzw, biegbare Drahtspirale 10, an deren äußerem Ende ein Verbindungsstück 11 befestigt ist. Das Verbindungsstück 11 ist im wesentlichen als Metallhülse ausgebildet, und beide Hülsen sind von ihrer äußeren Stirnseite her über den größeren Teil ihrer axialen Länge mit einem Schütz 12 versehen, so daß die Metallhülsen 11 von ihrem äußeren Ende her federnd radial aufspreizbar sind. Das Verbindungsstück 11 ist an beiden Enden mit einer sich zur Stirnseite hin verjüngenden Konusflache 13 ver= sehen. Der Abschnitt 9 sowie das Verbindungsstück 11 besitzen jeweils einen Durchmesser, der geringfügig unter dem Lochdurchmesser der üblichen Blattlockung liegt. Die Drahtspirale 10 besitzt einen etwas kleineren Durchmesser.
Im mittleren Bereich des Fiachmaterialteils 1 zwischen dem Heftrand 2 und der Zungenspitze 6 sind zwei symmetrisch von den beiden Außenkanten ausgehende schlitzförmige Aussparungen \h vorgesehen, die einen sich im wesentlichen parallel zum Heftrand 2 erstreckenden äußeren Schlitzabschnitt 15 und einen sich von dessen innerem Ende in Richtung auf die Zungenspitze 6 erstreckenden inneren Schlitzabschnitt 16 umfassen. Die Schlitzbreite liegt zwischen dem Durchmesser der Drahtspirale und dem Durchmesser des Verbindungsstücks 11. Die inneren Enden der inneren Schldtzabichnitte 15 befinden sich in vorgegebenem Abstand in Pfeilrichtung seitlich von den Aufreihorganen 8 bzw. deren Ansatzpunkt am Heftrand 2. Es sei bemerkt, daß die Aussparungen Ik auch von der zentralen Aussparung k ausgehen können, so daß dann die Heftvorrichtung durchlaufende glatte Außenkanten aufweist.
Die Heftvorrichtung wird bestimmungsgemäß in folgender Weise verwendet: Soll aus einer Akte ein mehrere Blätter umfassender Teil entnommen werden, so wird zwischen die
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geöffneten aufragenden Aufreihorgane der Akte, von der nur die beiden Drahtspiralen 17 angedeutet sind, die Heftvorrichtung eingeschoben, wobei die Zungenspitze 6 unter den abgehefteten Blattstapel eingeschoben wird. Dieses Einschieben ist dadurch begrenzt, daß die Außenkanten der Zunge 3 gemäß Fig. 1 an die beiden Drahtspiralen 17 anschlagen. Darauf werden die beiden Verbindungsstücke 11 auf den rundlich ausgebildeten Kopf 18 der benachbarten Drahtspirale 17 aufgesteckt, wobei die Px-ahtspirale ΊΟ eine im wesentlichen gleichmäßige Krümmung einnimmt, wie es in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt ist. Beim Aufstecken werden die beiden Hülsenhälften radial auseinander bewegt, so daß sie den Kopf 18 mit radialer Vorspannung fassen. Ggf. kann am Innenumfang der Metallhülse 11 eine nicht dargestellte Rf stschulter vorgesehen sein, die in Verbindungs st el lung den Kopf 18 der Drahtspirale 17 hintergreif t, um ein ungewolltes Lösen der Verbindung auszuschließen.
Nunmehr können die aus dem Schnellhefter zu entnehmenden Blätter auf den Drahtspiralen 17 und über die Verbindungsstücke 11 hinweg auf die Drahtspiralen 10 hochgeschoben und umgeblättert werden, so daß sie mit ihren Lochungen auf die beiden Abschnitte 9 gelangen. Nunmehr weiden die Verbindungsstücke 11 von den Köpfen 18 der Drahtspiralen 17 abgezogen und die Drahtspiralen 10 werden in die Ausparungen 1^ bis zum inneren Ende der Schlitzabschnitte 16 eingeführt. Die Verbindungsstücke legen sich an die Unterseite der Zunge 3 an und verhindern zusammen mit der den Drahtspiralen inne wohnanden und auf eine Rückstellung gerichteten Federkraft ein Herausgleiten aus den Aussparungen Ik. Die Aufreihorgane nehmen dann die in Fig. 2 gestrichelt gezeichnete Stellung ein. In dieser Stellung sind die Aufreihorgane 8 verriegelt, c.,o daß die entnommenen Blätter nicht aus der Heftvorrich-
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tung herausfallen, jedoch umgeblättert werden können. Die Heftvorrichtung mit den entnommenen Blättern bildet
Eindrücken der Spiralen 10 fixiert werden können. Dabei nehmen die Drahtspiralen 10 eine wesentlich flachere Stellung als in Fig. 2 gestrichelt gezeichnet ein, wobei die Verbindungsstücke 11 auf der Unterseite des Flach» materialteile 1 in Richtung auf die Zungenspitze 6 verlagert werden und die Haitekanten 16* am inneren Ende der Schlitzabschnitte 16 in einem mittleren Bereich der Drahtspiralen 10 zwischen deren Windungen einrasten.
Sollen die entnommenen Blätter wieder in die alte Akte eingeordnet werden, so wird, nachdem die Heftvorrichtung in die entsprechende Stellung gebracht worden ist, die otx'lCiipüniCticxtc Vci biuuUug z.WiSCiicii den
Drahtspiralen 10 und 17 hergestellt, worauf die entnommenen Blätter mühelos und ohne jegliche Gefahr eines gegenseitigen Verrutechens wieder an ihre alte Stelle zurück bewegt werden.
- Ansprüche -

Claims (1)

  1. Fjatet.tanw.iltDipl.-ing.iir.jur. JOACHIM G. SANDMANN
    Ml« i
    Ritluusptitx 18 TeL: (Οβί 1)603800
    672
    Ansprüche
    1. Heftvorrichtung zum Entnehmen von gelochten Blättera aus einem Schnellhefter oder dergleichen, bestehend aus einem Flachmaterialteil mit im Lochabstand aufragenden biegsamen Drahtspiralen, dadurch gekennzeich net, daß die Drahtspiialen (ίο) an ihrem äußeren Ende mit einem Verbindungsstück (11) versehen sind, das eine Öffnung zum Aufstecken auf eine Drahtspirale (17) oc er Aufreihzuage des Schnellhefters aufweist und mit seirem Querschnittsprofil innerhalb der Lochabmeesung bleibt.
    2. Heftvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungsstücke (ii) Metalliiülsen sind, deren äußeres Ende axial geschlitzt (bei 12) und beim Aufstecken auf die Drahtspirale (17) oder Aufreihzunge federnd radial aufspreizbar ist.
    3. Heftvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Metallhülsen (11) am Innenumfang eine Rastschulter zum Hintergreifen des Kopfes (18) der Drahtspirale (17) des Schnellhefters aufweisen.
    h. Heftvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekenn ζ eich net, daß die Verbindungsstücke (ii) sich zu ihrer Stirnseite hin konisch verjüngen (bei I3)·
    /2 730594817.5.73
    5· Heftvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet , daß die Drthtspiralen (1O) an ihren inneren Enden über im wesentlichen nicht biegsame Abschnitte (9) mit dem Flachmaterialteil (1) verbunden sind.
    6. Heftvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß das Flachmaterialteil (1) eine auf die Mitte zwischen den Drahtspiräien (IO) ausgerichtete seitlich vorspringende Zunge (3) zum Einschieben unter die Blätter im Schnellhefter aufweist.
    7. Heftvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Flachmaterialteil (1) mit seitlichem Abstand zu den Ansatzpunkten der Drahtspiralen (io) angeordnete Aussparungen 0Ό zum Einhaken der äußeren Enden der Drahtspiralen (1O) aufweist.
    8. Heftvorrichtung nach. Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß im Einhakbereich jeder Aussparung (ik) eine mit den Zwischenräumen zwischen benachbarten Windungen der Drahtspiralen (1O) zusanunenwirkende Haltekante (16') zum Verriegeln der Drahtspiralen (1O) in durch die Aussparungen (i4) eingeschobener Stellung vorgesehen ist.
    9. Heftvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e kennzeichne t , daß das Flachmaterialteil (i) im Bereich der Aussparungen 0Ό solchen Abstand zur Auflagefläche (7) der Heftvorrichtung aufweist, daß auf deren Unterseite ein Hohlraum zum Aufnehmen der Verbindungsstücke (11) der eingehakten Drahtspiralen (io) gebildet ist.
    10. Heftvorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß die Auflagefläche (7) mindeatens teilweise vom umgebogenen Rand des Flechmaterialteile (i) gebildet ist.
    11. Heftvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Auflagefläche (7) mindestens teilweise von Unterlagen (5) gebildet ist.
    730594817.5.7S i
DE7305948U Heftvorrichtung zum Entnehmen von gelochten Blattern aus einem Schnell hefter oder dergleichen Expired DE7305948U (de)

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DE7305948U true DE7305948U (de) 1973-05-17

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DE (1) DE7305948U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3103318A1 (de) * 1981-01-31 1982-08-26 Willi G. Sonntag GmbH, 2724 Sottrum Vorrichtung zum ueberfuehren eines aufgereihten schriftgutstapels von den aufreihstiften eines ordners oder dergleichen auf ein buendelorgan
DE3129255A1 (de) * 1981-07-24 1983-02-10 Willi G. Sonntag GmbH, 2724 Sottrum Vorrichtung zum ueberfuehren eines aufgereihten schriftgutstapels von den aufreihstiften eines ordners od.dgl. auf ein buendelorgan
DE3153203C2 (de) * 1981-01-31 1987-01-15 Willi G. Sonntag GmbH, 2724 Sottrum Vorrichtung zum Überführen eines aufgereihten Schriftgutstapels von den Aufreihstiften eines Ordners o.dgl. auf ein Büdelorgan

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3103318A1 (de) * 1981-01-31 1982-08-26 Willi G. Sonntag GmbH, 2724 Sottrum Vorrichtung zum ueberfuehren eines aufgereihten schriftgutstapels von den aufreihstiften eines ordners oder dergleichen auf ein buendelorgan
DE3153203C2 (de) * 1981-01-31 1987-01-15 Willi G. Sonntag GmbH, 2724 Sottrum Vorrichtung zum Überführen eines aufgereihten Schriftgutstapels von den Aufreihstiften eines Ordners o.dgl. auf ein Büdelorgan
DE3129255A1 (de) * 1981-07-24 1983-02-10 Willi G. Sonntag GmbH, 2724 Sottrum Vorrichtung zum ueberfuehren eines aufgereihten schriftgutstapels von den aufreihstiften eines ordners od.dgl. auf ein buendelorgan

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