DE2441171A1 - Haengeschienenanordnung an ruecken von heftern, mappen oder aehnlichen registratursammlern - Google Patents

Haengeschienenanordnung an ruecken von heftern, mappen oder aehnlichen registratursammlern

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DE2441171A1
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Rolf Weihe
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SIPLAST SIEGERLAENDER PLASTIK
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/0011Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets
    • B42F15/0017Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B42D17/00Hanging or securing devices for books, newspapers or the like

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Description

  • Hängeschienenanordnung an Rücken von Heftern, Mappen oder ähnlichen Registratursammiern Die Erfindung betrifft eine Hängeschienenanordnunq.am Riicken von Heftern, Mappen oder ähnlichen REqistratursammlern, bei der die Hängeschiene mit zwei parallelen Schenkeln den Rücken des Registratursammlers zur Herstellung einer Halteverbindung umgreift und dabei beidendiq mit Hängerasten über den Rücken hinausragt.
  • Registratursammler mit als Hängeschiene ausgebildeter, einstückiger Traqleiste sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und gehören bspw. durch die CH-PS 327 979, die DT-AS 1 636 285, die DTTOS 2 052 324 und das DT-Gm 1832 046 zum STande der Technik.
  • Nach der CH-PS 327 979 ist dabei die als Hängeschiene dienende einstückige Tragleiste lösbar mit dem Recken des Reqistratursammlers verbunden, wobei der eine Befestiqunqsschenkel prallel zum Recken des Reqistratursammlers liegt, während der andere Befestigungsschenkel im wesentlichen V-förrnig abgewinkelt ist und mit seiner freien Länqskante und einem spitzen Winkel qegen den Rücken des Registratursamlers gerichtet ist. Dabei kommt die freie L,sinqskante unter Federwirkung gegen den Rücken des Registratursammlers zur Anlaqe und klemmt diesen gegen den parallel zu ihm gerichteten anderen Befestigungsschenkel fest. Damit ene haltbare Befestigung des Registratursammlers an der Tragleiste erreicht wird, ist vorgesehen, daß die freie Längskante des spitzwiilklig zum Rücken des Registratursammlers gerichteten Befestigungsschenkels entweder Verzahnungen aufweist oder aber Wellenform besitzt.
  • Nachteilig bei diesem Registratursammier ist einerseits daß sich die Tragleiste nur sehr schwer auf dessen Rücken aufsetzen läßt. Andererseits ist es aber auch nachteilig, daß die als Hängeschiene dienende Tragleiste quer zur Ebene des Registratursammlers eine große Ausladung hat und daher der Registratursammler, auch wenn er nur eine geringe Menge von Heftgut enthält, einen beträchtlichen Platzbedarf erfordert.
  • Bei einer der Ch-PS 327 979 ähnlichen, dem Erfinder subjektiv bekanntgewordenen Hängeschienenanordnung ist die Hängeschiene als Klammer ausgebildet, die einseitig einen Nocken tragen. Die mit ihr zu verbindenden Registratursammler sind an ihrem Rücken geknickt, so daß sich mit dem umgeknickten Streifen auf die innere, durch den Nocken gebildete Randleiste der Hängeschiene abstützen. Bei dieser Hängeschienenanordnung werden die Registratursammler entweder seitlich eingeschoben oder aber von unten her in die Klammer eingedrückt. In diesem Falle weist zwar die Hänge schiene quer zur Ebene des Registratursammlers eine geringere Ausladung auf, als im Falle der CH-PS 327 979, jedoch ergibt sich der Nachteil, daß sie nur in Verbindung mit speziell vorgerichteten Registratursammlern in Benutzung genommen werden kann.
  • Beim Registratursammler nach der DT-AS 1 636 285 und dem DT-Gm 1 832 046 ist die eigentliche Hängeschiene an der Innen-Seite des Registratursammlers lose anzuschlagen und wird dann in ihrer Lage durch eine von außen über den Rücken gesetzte, klemmend wirkende Aufsteckleiste festgelegt. In diesem Falle ergibt sich einerseits der Nachteil, daß Hängeschiene und Klammer relatvi stark auftragen und damit die raumsparende Unterbringung dünner Registraturs ammler nicht möglich ist.
  • Bei der Hängeschienenanordnung nach der DT-OS 2 052 324 wird eine als Aufsteckleiste gebildete HängeschiSe mit zwei parallelen Schenkeln verwendet, die sich zwar durch einfaches Extrudieren herstellen läßt, und kein Nachkalibrieren erfordert, weil sie nicht klemmend mit dem Registratursammler verbunden wird. Bedingt durch die parallelen Schenkel trägt zwar eine solche Hängeschiene wenig auf, so daß sie schon in Verbindung mit Registratursammlern geringer Dicke raumsparend wirkt, jedochist hier der Nachteil vorhanden, daß sich die Tragleiste vom Rücken des Registratursammlers nicht mehr lösen läßt, weil sie mit diesem durch Verschweißung fest verbunden wird. Wenn also der Registratursammler selbst, bspw. infolge einer Beschädigung, nicht mehr benutzbar ist, kann in diesem Falle auch die als Hängeschiene dienende Tragleiste nicht mehr weiter verwendet werden.
  • Um eine Hängeschienenanordnung am Rücken von Heftern, Mappen oder ähnlichen Registratursammlern zu schaffen, die alle den vorbeschriebenen Hängeschienenanordnungen anhaftenden Nachteile zu beseitigen, deren Vorteile aber zu erhalten, ware es denkbar, die Hängeschiene mit hakenförmig abgewinkelten Zungen auszustatten, welche in Niete oder Klammern am Rücken des Registratursammlern eingedrückt und darin lösbar verrastet werden. In diesem Falle könnte dann de Hängeschiene quer zur Ebene des Registratursammlers verhältnismäßig dünn ausgeführt werden, so daß sie wenig aufträgt. Sie würde auch Registratursammler mit relativ dickem und damit schwergewichtigem Heftgutstapel sicher tragen und könnte auch dann, wenn der Registratursammler selbst, bspw.infolge einer Beschädigung nicht mehr benutzbar wäre, nach Lösen von diesem jederzeit weiter verwendet werden. Sie Iäßtsich auch einfach durch Extrudieren als flache Schiene mit hohem iderstandsmoment herstellen, die in ihr vorzusehenden Hakenzungen müssen aber durch einen nachfolgenden Stanzarbeitsgang angebracht werden. Da aber auch die Hängerasten an den einzelnen Hängeschienen ausgestanzt werden müssen, könnten beide Stanzvorgänge in einem geeignet ausgelegten Werkzeug gemeinsam ausgeführt werden.
  • Registratursammler mit solchen Hängeschienenanordnungen an ihrem Rücken kommen in Hängeregistraturen zur Anwendung, welche wegen ihrer guten Ubersichtlichkeit und der daraus resultierenden leichten sowie schnellen Zugänglichkeit hautpsächlich für die Unterbringung aktiver Akten benutzt werden.
  • Für die Aufbewahrung passiver, d. h. archivreifer Akten werden Hängeregistraturen wegen ihres relativ hohen Anlagenaufwandes jedoch regelmäßig nicht benutzt. Abgeschlossene Aktenvorgänge werden stattdessen vielmehr in sogenannten Standregistraturen mit Bügel- oder Ringbuchordnern zur Ablage gebracht, weil sie nicht mehr oder nur noch selten benötigt werden und deshalb unter Inkaufnahme einer geringeren tibersichtlichkeit mit minimalen Platzbedarf abgelegt werden können.
  • Die Uberführung von abgeschlossenen und damit passiven Aktenteilen aus den hersichtlichen, dafür auf raumaufwendi gen Hängeregistraturen in die weniger übersiShtlichen, jedoch platzsparenden Archiv-Standregistraturen hat sich jedoch als umständlich und zeitraubend erwiesen, weil nämlich das Schriftgut aus den fflr die Hängeregistraturen erforderlichen Registratursammlern entnommen und in die bei Standregistraturen üblichen Ordner umgeheftet werden muß.
  • Auch in den Archiv-standregistraturen ist es vielfach iAblich, die einzelnen passiv gewordenen Aktenvorgänge in besonderen Reqistratursammlern zusammenzufassen, damit bei Redarf der in sich qeschlossene Aktenvorgang aus den Ordnern entnommen werden kann. Die hierbei zur Verwendung kommenden Registratursammler sind speziell für die Unterbringung in BiRgel- oder Ringbuchordnern ausqeleqt;sie sind nämlich an ihrem Rücken entweder mit soqenannten Hakenschlitzschienen versehen, die sich an den Heftbügeln oder -rinqen der Ordner ein- und aushängen lassen, ohne daß hierbei die nsiqel oder Rinqe geöffnet werden müssen, oder aber sie haben an ihrem Rücken bspw. durch Rinqösen verstärkte Löcher, mit denen sie nach dem öffnen der Bügel oder Ringe in den Ordner ein- und ausgehängt werden können.
  • Die baulich unterschiedliche Auslegung der Registratursammler für Hänqereqistraturen einerseitshnd Er Standregistraturen andererseits macht es dann, wenn Hänqeregistraturen und Standregistraturen nebeneinander geführt werden müssen, nicht nur notwendiq, die umzuordnenden Aktenvorgänge jeweils aus den Registratursammlern der einen Gattung in Registratursammler der anderen Gattunq umzuheften, sondern es müssen auch diese gattungsmäßig verschiedenen Registratursammler beschafft und auf Vorrat gehalten werden.
  • Sinn und Zweck der Erfindung ist es, den Nachteil, daß Registraursammler, die für Verwendung in Hängeregistraturen ausqelegt sind, nicht in Standregistraturen und umgekehrt, Registratursammler, die für benutzung in Standregistraturen konzipiert sind nicht in Hängeregistraturen verwendet werden können, völlig zu beseitigen. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Registratursammler, wie bspw. Hefter, Mappen oder dergleichen zu schaffen, die sich zusammen mit dem darin abqelegten, insbesondere auf Heftzungen aufgreihten, Schriftgut ohne Umstände von Hängeregistraturen in Standregistraturen oder auch umgekehrt überführen lassen.
  • Auf der Grundlage einer Hangeschienenanordnuna am Rücken von Heftern, Mappen oder ähnlichen Registratursammlern, bei der die Hänqeschlene mit zwei parallelen Schenkeln den Rücken des Registratursammlers zur Herstellunq einer Halteverbindung umgreift und dabei beidendig mit Hängerasten über den Rücken hinausragt, wird die Lösung dieses Problems nach der Erfindung im wesentlichen dadurch erhalten, daß der Rücken des Registratursammlers in dem von den Schenkeln der Hängeschiene umgriffenen Bereich an sich bekannter Halteausnehmungen für Bügel- und/oder Ringbuchbrdner aufweist und dabei zwischen den Schenkeln der Hängeschiene an vorbestimmten Stellen Querverbindungsglieder sitzen, die lösbar mit den Halteausnehmungen des Registratursammlers in Kupplungseingriffe stehen und/oder bringbar sind.
  • Das Wesen der Erfindung liegt demnach hauptsächlich in der Kombination einer Hängeschiene von mauer und eigentümlicher Art mit an sich bekannten Registratursammlern für die Bügelordner-und/oder Ringbuchablage.
  • Eine weiterbildende Ausqestaltungfür eine solche Hängeschienenanordnunq wird er-findungsgemäß darin gesehen, daß die Halteausnehmungen am Rücken des Registratursammlers durch mit diesem verbundener Hakenschlitzschienen gebildet sind und die QuerVerbindungsglieder zwischen den Schenkeln der Hängeschieneiaus diese miteinander au<-Rbstand verbindenden Zapfenstegen oder dergleichen bestehen. In diesem FAlle ist die Hängeschiene vorteilhafterweise aus Kunststoff gefertigt und die Querverbindungsglieder zwischen ihren Schenkeln werden durch in diese eingeformte sowie miteinander verbundenen Nocken, Warzen, Kragen oder dergleichen gebildet.
  • Wenn die Schenkel der Hängeschiene zur Erzielung eines hohen Widerstandsmomentes eine relativ große Dlckenabmessung aufweisen, St es sich erfindungsgemaß als besonders zweckmäßig erwiesen, in die Schenkel der 6iänqeschiene je eine Längsnut einzuformen, in deren Bereich dann die die Zapfenstege bildenden Nocken, Warzen, Kraqen oder dergleichen vorgesehen werden können. Durch die Verminderung der Wandstärke in diesem Bereich wird sichergestellt, daß das unter Erwärmung des Werkstoffes indiesen eindringende Werkzeug ein sauberes Durchdrücken der dünneren Wandungsteile gewährleistet, so daß hier völlig exakt geformte Zapfenstege entstehen Werden jedoch in einer anderen Ausgestaltung der Erfindung die Halteausnehmungen am Recken des Registratursammlers durch Löcher, insbesondere Ringösen, gebildet, dann bestehen die Querverbindunqsglieder zwischen den Schenkeln der Hängeschiene aus in Löcher derselben lösbar bzw.
  • ausrückbar eingreifenden Haltestiften oder -zapfen. In diesem Falle ist es dann eine besonders zweckmaßige Weiterbildung des Erfindunqsgegenstandes, daß beide Schenkel der Hänqeschiene jeweils sich gegenüberliegende Löcher haben, durch die ein einendig mit einem Stützflansch versehener Haltestift steckbar ist , dessen freies Ende Rastnocken hat, die unmittelbar den vom Stützflansch entfernten Schenkel der Hängeschiene außenseitig hintergreifen und damit verrastbar sind.
  • Auch in diesem Falle ist es besonders sinnvoll, die Schenkel der Hängeschiene im Bereich der Löcher an ihrer Außenseite mit, bspw. beim Extrudieren hergestellten Längsnuten auszustatten und die Stwitzflansche der Haltestifte mit einer Mehrkantform, z. B. Rechteckform, zu versehen, die der Nutbreite anqepaßt ist. Hierdurch können die StSitzflansche einerseits bündig von der Längsnut aufgenommen werden und andererseits sichern sie die Haltestifte gegen Verdrehung relativ zur Hängeschiene. Die Längsnut im anderen Schenkel der Hängeschiene nimmt dabei, ebenfalls bündig, die Rastnocken am freien Ende der Haltestifte auf. Es hat sich dabei als besonders vo teilhaft erwiesen, wenn einerseits die Längsnut und andererseits der StiRtzflansch der Haltestifte mit einem schwalbenschanzartigen Querschnitt versehen sind. Am vorderen Schaftende können die Haltestifte einen die Eindringtiefe ihrer Rastnocken begrenz-enden Absatz erhalten und die Rastnocken können aus zwei sich nach entgegengesetzten Seiten Verjüngenden Konusteilen bestehen, damit das Ein- und Ausknüpfen der Haltestifte in die bzw. aus den Löchern trotz der vorhandenen Rastwirkung erleichtert wird. Eine Abwandlung dieser Ausführung kann auch darin bestehen, daß die Haltestifte einerseits über ihren Stützflansch und andererseits über den Absatz an ihrem Schaftende mit beiden Schenkeln der Hängeschiene verschweißt werden.
  • Nach einem anderen Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung sind die Schenkel der Hängeschiene federnd nachgiebig ausgebildet und jeweils einer derselben trägt an der Innenseite Zapfen, die mit ihren freien Enden in Löcher am jeweils anderen Schenkel hineinragen. Eine solche Hängeschiene läßt sich sowohl in Verbindung mit Registratursammlern einsetzen, die an ihrem Rücken Hakenschlitzschienen haben, welche in den Zapfen eingerastet werden können, als auch in Verbindung mit Registratursammlern benutzen, deren Rücken mit Löchern, insbesondere Ringösen ausgerattet sind.
  • Im letzteren Falle brauchen die nachgiebigen Schenkel der Hängeschiene nur so weit ausgespreizt zu werden, daß die Zapfen am einen Schenkel aus den Löchern am anderen SChenkel ausrücken, worauf in dann die Löcher bzw. Ringen in den Bereich der Zapfen geschoben werden können.
  • Im Rahmen der Erfinung besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Schenkel der Hängeschiene an der Innenseite mit eigeformten Längsnuten zu versehen, die wiederum rechteckigen oder schwalbenschwanz förmigen Querschnitt erhalten können.
  • In diesem Falle ist es nach der erfindung möglich, als Haltestifte beidendig zapfenartig abqesetzte Rolzen zu verwenden, deren größter Durchmesser der Notbreite entspricht, und deren innere Zapfen in kleinere Löcher im Bereich der Längsnuten eingreifen. Da die Schenkel der Hängeschienen elastisch sind, lassen sich hier die Bolzen einfach in die Löcher und/oder die Längsnuten einklipsen. Es ist aber auch möglich, die Bolzen ein- oder beidendig zusätzlich noch zu verschweißen.
  • Eine andere, besonders sinnvolle Weiterbildung nach der; Erfindung besteht darin, daß eine Mehrzahl, und zwar mindestens zwei Haltestifte mit vorbestimmtem Abstand nebeneinander fest auf einem Tragstreifen sitzen, dessen Querschnitt dem Nutguerschnitt entspricht und der in Längsrichtung der Nut in einen Schenkel der Hängeschiene einschiebbar ist, während sich die Haltestifte mit ihren freien Enden in der Nut des anderen Schenkels führen und abstützen. In diesem Falle kann der Traqstreifen mit den daran befindlichen Haltestiften zunächst in die am Rücken des Registratursammers befindlichen Ösen eingesetzt werden. Sodann läßt sich der Registratursammler mit dem den Tragstreifen haltenden Rücken in Längsrichtung in die Hängeschiene einführen, in dem der Tragstreifen in der einen Nut und die freien Enden der Haltestifte in der anderen Nut entlanggleiten.
  • Wenn in diesem Falle wenigstens eine der Längsnuten schwalbenschwanzartig hinterschnitten ist, dann wird eine stabile und hochbelastbare Formschlußverbindung des Registratursammlers mit der Hängeschiene sichergestellt.
  • Der besondere Vorteil dieser Anordnung lIegt darin, daß die mit den Haltestifte beseta2n Tragstreifen praktisch im beliebiqer Länge hergestellt und auf Vorrat gehalten werden können und sich dann Teilstücke der jeweis qewiAnschten Länge abbrechen oder abschneiden lassen. Zu diesem Zweck können an den Tragstreifen auch Sollbruchstellen besitzen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in Aus führungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung die wesentlichen Elemente einer erfindgsgemäßen Hängeschienenanordnung vor der Herstellung ihrer Wirkverbindung, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 nach Verbindung der die Hängescnienenanordnung bildenden Elemente miteinander, Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hängeschienenanordnung, Fig. 4 einen SChnitt längs der Linie ïV-IV durch die Anordnung nach Fig. 3 nach Herstellung der lVirkverbindunq zwIschen den zusammengehörenden Teilen der Hängeschienenanordnung, Fig. 5 einen der Figur 4 entsprechenden Schnitt durch eine weitere Gestaltungsform einer erfindungsgemäßen Hängeschienenanordnung, Fig. 6 ebenfalls im Querschnitt eie noch andere Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Hängeschie snunq, Fig. 7 in räumlicher Ansichtsdarstellung die Hangeschier.e nach Fig. 6, Fig. 8 im Querschnitt eine noch andere Gestaltungsform ,-iir eine erfindungsgemäße Hängeschienenanordnung und Fig. 9 in räumlicher Rnsichtsdarstellung ein wesentliches Einzelelement der Hängeschienenanordnung nach Fig. 8.
  • Die bspw. als Aktenhefter ause;e;, lGeter Registratursammler 1 besitzen einen jeweils durch alzung hergestellten Flachrücken 2, welcher Im Falle der Figur i zwei Haleausnehmungen in Form von einendig offenen Hakenschlitzen 3 aufweist.
  • Diese Hakenschlitze 3 befinden sich dabei in einer aus widerstandsfählgem Werkstoff bestehenden Hakenschiene 4, die mit dem Rücken 2>unlösbar verklammert ist.
  • Beim Ausführungsbeisp iel nach Fig. 3 sind die Halteausnehmungen im Rücken 2 durch zwei Löcher 5 gebildet, welche vorzugsweise jeweils durch eine Ringöse 6 verstärkt wird.
  • Zu erwähnen ist im Zusammenhang mit den Registratursammlern 1 nach den Figuren 1 und 3 noch, daß deren Recken 2 ggf.
  • auch in mehr als zwei, bspw. vier, HakenscHitzen 3 bzw.
  • Löchern 5 versehen werden kann, wie dies erforderlich ist, wenn diese Registratursammler 1 in Verbindung mit Einhängssystemen von Oranern oder Ringbüchern fiir mehrfach, in diesem Falle Vierfachheftung Verwendung finden sollen.
  • Sowohl die Hakenschlitze 3 ausgebildeten als auch die in Form von Löchern 5 vorgesehenen Halteausnehmungen am Riicken 2 des Registratursammlers 1 haben einen solchen - durch vorgegebene Normmaße bestimmten - Abstand voneinander, daß mit ihrer Hilfe der Registratursammler 1 ohne weiteres in BÜgelordner oder auch Ringbücher von Standregistraturen eingeh-ängt werden können. Dabei bieten die Hakenschlitze 3 den Vorteil, daß sie sich in die Aufreih-Bügel oder -Ringe einhängen lassen, ohne daß diese dafür geöffnetwerden müssen. Im Falle der Löcher 5 nach Fig. 3 ist es hingegen nötig, zum einenqen der Registratursammler 1 die Aufreihbügel oder -ringe jeweils zu öffnen.
  • Um zu erreichen, daß die an sich nur für das Einengen in Bügelordner oder Ringbücher vom Standregistraturen vorgesehenen Registratursammler 1 gleichermaßen gut in Verbindung mit Hängeregistraturen eingesetzt werden können, wird eine besondere Hängeschienenanordnung vorgesehen. Diese besteht hauptsächlich aus einer Hängeschiene 7, die etwa U-frmigen Querschnitt aufweist und dementsprechend zwei zueinander parallele Schenkel 8 hat.
  • Die Hängeschiene 7 weist eine längere Abmessung auf, als der Registratursammler 1 bzw. dessen Recken 2, der Gestalt, daß ihre beiden Enden die Enden des Registratursammlers 1 jeweils überragen und dabei im-tiberstehenden Bereich je eine Hängsrast 9 besitzen.
  • Die beiden SChenkel 8 der Hängeschiene 7 haben einen seitlichen Abstand voneinander, der so groß ist, daß zwischen den beiden SChenkeln 8 der Rücken 2 des Registratursammlers 1 aufgenommen werden kann, wie das die Figuren 2, 4, 5, 6, und 8 deutlich machen.
  • Bei der Hängeschienenanordnunq nach den Figuren 1 und 2 sind die beiden Schenkel 8 der Hängeschiene 7 mit zwei Zapfenstegen 1o als Querverbindungsgliedern versehen, deren seitlicher Abstndusneinander dem Abstand der Hakenschlitze 3 im Rücken 2 des Registratursammlers 1 entspricht. Diese Zapfenstege 10 können durch von außen in die Schenkel 8 eingedrückter oder -gesprägten Noppen, Warzen oder Kraqen 10 a gebildet werden, die an ihren aufeinanderliegenden Stoßflächen miteinander verbunden, insbesondere verschweißt sind, wie das der Fig. 2 zu entnehmen ist.
  • Wenn die beiden Schenkel 8 der Hängeschiene 7 eine relativ geringe Dickenabmessung haben, ist es ohne weiteres möglich, die Noppen, Warzen oder Kragen 10 a mit einem beheizten Werksug einwandfrei und sauber einzudrücken und miteinander zu verschweißen. Haben jedoch die Schenkel 8 der Hängeschiene 7 zur Erzielung eines hohen Widerstanuslr.olcentes eine größere Dickenabmessung, dann ist es sinnvoll, beim Extrudieren unmittelbar in die Schenkel 8 in deren Langsrichtung verlaufende Nuten 10 b einzuformen, um in den mit den Zapfenstegen lo zu versehenden Bereichen ein2geringere und damit exakt formbare Wandstärke zu schaffen. Die Nuten 10 b liegen hierbei jeweils an der Außenseite der SChenkel.
  • Mit den Zapfenstegen lo kann der Rücken 2 des Registratursammlers 1 auf einfache Weise In Halteverbindung gebracht werden, indem nämlich zunächst dessen Hakenschlitze 3 mit ihrem offenen Ende in die Zapfenstege lo eingeführt werden.
  • Durch eine darauffolgende Längsbewegung entweder der Hängeschiene 7 oder aber des Registratursammlers 1 werden sodann beide Teile miteinander in stabile Halteverbindung gebracht.
  • Der Registratursammler 1 kann nunmehr ohne weiteres in eine Hängeregistratur eingereiht werden.
  • Bei der Hängeschienenanordnung nach den Figuren 3 und 4 weisen beide SChenkel 8 der Hängeschiene 7 im Bereich der außenseitigen Längsnuten lo b mindestens zwei Löcher, 11, vorzugsweise jeoch vier im gleichen Abstand voneinandervorqesehene Löcher auf, mit denen eine entsprechende Anzahl, bspw. zwei oder vier Löcher 5 im Rücken 2 des Registratursammlers 1 durch eine entsprechende Bewegung in Deckungslage gebracht werden können. Sodann lassen sich durch die Löcher 11 und 5 Haltestifte 12 durchstecken, die an ihrem einen Ende einenSttzflansch 13 haben und an ihrem anderen Ende Rastnocken 14 besitzen. Die Stützflansche 13 haben rechteckiqe Umriß form und eine auf de Nuten lo b abgestimmte Breite sowie einen auf deren Tiefe abgestimmte Dicke. Die Stützflansche 13 werden dadurch völlig von den Längsnuten lo b aufgenommen und auch gegen Drehung gesichert. Die Rastnocken 14 befinden sich am freien Ende eines gegenüber dem Haltestift 12 abgesetzten Zapfens 15 und bestehen aus zwei sich von einanderweg verjüngenden Konusteilen 16, deren kleinster Durchmesser etwas kleiner als der Durchmesser der mit ihnen zusammenwirkenden Löcher 11 in einem der Schenkel 8 der Hängeschiene 7 ist. Dadurch lassen sich die Rastnocken 14 relativ leicht durch die ihnen zugeordneten Löcher 11 in einem der Schenkel 8 hindurchdrücken geben trotzdem aber den Haltestiften 12 einen sicheren Halt. Die Eindrücktiefe der Haltestifte 12 wird dabei begrenzt durch die im Bereich des abgesetzten Zapfens 15 entstehende Schulter und der Rastnocken 14 wird auf seiner ganzen Höhe von der Längsnut lo b aufgenommen.
  • Eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit ftir die Hängeschienenanordnung ergibt sich aus Fig. 5. Dort sind die die Zapfenstege 17 bildenden Haltestifte 12 wiederum mit einem rechteckigen Kopfteil 13 von schwalbenschwanzförmigem Querschnitt ausgestattet. Dieses Kopfteil legt sich in die schwalbenschwanzförmige Längsnut 10 b im einen Schenkel 8 der Hängeschiene 7 ein und wird in dieser an den in Längsrichtung der Nut überstehenden Lappen festgeschweißt. Die die Zapfenstege 17 bildenden Haltestifte 12 durchraqen dabei die Löcher 11 und besetzen an ihrem freien Ende den abgesetzten Zapfen 15, welcher mit seinem kleineren Durchmesser in ein entsprechendes Loch 18 am anderen Schenkel 8 der H0ngeschiene 7 hineinragt. Im Bereich des abgesetzten Zapfens 15 sind die Zapfenstege 17 nicht mit dem zweiten Schenkel 8 der Hängeschiebe 7 verschweißt, sondern lediglich mit diesem in Rasteingriff gehalten. Da -?der die Löcher 18 enthaltende Schenkel 8 der Hängeschiene 7 federnd nachgiebig gestaltet ist, besteht die Möglichkeit, die Zapfenstege 17 mit den Löchern 18 durch entsprechendes Anheben des einen Schenkels 8 außer Eingriff zu brinqen,wie dies durch die gestrichelten Linien angedeutet ist. Diese Ausgestaltung der Hängeschienenanordnung nach Fig. 5 macht es möglich, mit den Zapfenstegen 17 sowohl einen Registratursammler 1 nach Fig. 1 als auch einen solchen nach Fig. 2 in Halteverbindung zu bringen.
  • Selbstverständlich wahre es auch, wen die Hängeschiene 7 nur in Verbindung mit Rega strat-samTnlern 1 nach Fig. 1 in Benutzung genommen werden soll, die Zapfensteqe 17 auch im Bereich des abgesetzten Zapfens 15 mit dem zweiten Schenkel 8 der Hängeschiene 7 zu verschweißen und somit die Zapfenstege 17 beidendig an der Hängeschiene 7 zu befestigen. Eine andere Ausbildungsmöglichkeit wäre diese, daß die schwalbenschwanzförmige Nut lo b an der Innenseite des Schenkels 8 so eingeformt wird, daß sie eine hinterschnittene Form aufweist, in welche die die Zapfenstege 17 bildenden Haltestifte 12 mit ihrem schwalbenschwanzförmigen profilierten Rechteckkopf 13 in Längsrichtung eingeschoben werden können. Nur der zweite Schenkel 8 wäre dann mit Löchern 18 versehen, in welchen an den entsorechenden Stellen, die abgesetzten Zapfen 15 zur Lagenfixierung der Zapfenstege einrasten könnten.
  • Die Figuren 6 und 7 eine wieder andere Aus führunqs form einer Hängeschienenanordnung, und zwar sind hier de beiden Schenkel 8 der Hängeschiene 7 unterschiedlich lanq ausqebildet. In jeden derselben ist an dessen Innenseite eine Längsnut 19 eingeformt, welche im dargestellten Beispiel etwa Rechteckform hat. In diese Längsntuen 19 lassen sich Zapfenstege 20 einschieben oder einklipsen, deren Durchmesser der Nutbreite angepaßt ist und de beidendig mit abgesetzten Zapfen 21 versehen sind. Diese abgesetzten Zapfen 21 rasten dabei an rorbestimTnten Stellen in Löcher 22 der Schenkel 8 ein und werden dadurch in ihrer Lage fixiert. Falls notwendig, können die Zapfenstege 20 im Bereich neben ihren abgesetzten Zapfen 21 auch noch mit den beiden Schenkeln 8 der Hängeschiene 7 verschweißt werden.
  • Die Zapfenstege 20 brauchen natiSrlich nicht unbedinqt einen runden Querschnitt aufzuweisen, sondern können vielmehr eine rtehrkant- bspw. eine Vierkantform besitzen, bspw. dann, wenn die Hängeschiene 7 in Verbindung mit Regstratursammlern 1 gemäß Figur 1 benutzt wird.
  • Die unterschiedliche Länge der beiden SChenkel 8 der Hängeschiene 7 ist zweckmäßig, um das Einführen und Einhaken der Rücken 2 von Registratursammlern 1 zu erleichtern.
  • Aus der Fig. 6 und 7 ist noch ersichtlich, daß die Hängeschiene 7 an der Wurzel ihrer Reiterleiste schmale rechteckige Einstanzungen 23 auf der gesamten Leistenlänge aufweist, welche dazu dienen, um die Krallen von Krallenrastreitern aufzunehmen.
  • In der Fig. 8 ist eine noch andere Aus führungs form einer Hängeschienenanordnung dargestellt. Hierbei sind in die Innenseite beider Schenkel 8 der Hängeschiene im Querschnitt schwalbenschanzartig hinterschnittene Längsnuten 24 eingeformt. In diese Längsnuten 24 können im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Tragstreifen 25 eingeschoben welche, im vorbestimmten mit einstückig angeformten Zapfenstegen 26 versehen sind. Beim Einschieben der Tragstreifen 25 in die Nut 24 des einen Schenkels 8 kommen die freien Enden der Zapfenstege z in die Längsnut 24 am anderen Schenkel 8 in Eingriff und stützen sich darin sicher ab.
  • Im Falle der Verwendung von Registratursammlern 1 gemäß Fig. 1 kön nen die Tragstreifen 25 mit den Zapfenstegen 26 innerhalb der Nuten 24 festgelegt, bspw. angeschweißt werden.
  • Bei Benutzung von Registratursammlern 1 in der Ausführung nach Figur 3 ist es jedoch erforderlich, durch Ösen 6 verstärkten Löcher 5 am Rücken 2 des Registratursammlers 1 zunächst mit den am Tragstreifen 25 befindlichen Zapfenstegen 26 in Eingriff zu bringen. Sodann wird der Registrkursammler 1 zusammen mit dem über die Zapfenstege 26 in den Recken 2 einqreifenden Tragstreifen 25 in die Längsnuten 24 der beiden Schenkel 5 der Hängeschiene 7 eingeschoben, um die formschlüssige Hälteverbindung herzustellen.
  • Der besondere Vorteil der zuletzt beschriebenen HXngeschienenanordnung liegt darin, daß die mit den Zapfenstegen 26 besetzten Tragstreifen 25 praktisch in beliebiger Länge bereitgehalten werden können und sich daher Teilstücke mit der jeweils erförderlichen Anzahl von Zapfenstegen 26 abschneiden, bzw. abbreden lassen.
  • Da in den meisten Fällen Zapfenstege 26 immer paarweise in Benutzung genommen wrden, kann es zweckmäßig sein, die Tragstreifen 25 so mit Solibruch-stellen 27 zu versehen, daß zwischen zwei solcher Sollbruchstellen 27 jeweils zwei Zapfenstege 26 stehen.
  • Abschließend soll noch darauf hingewiesen werden, daß zwischen den SChenkeln 8 der Hängeschienen 7 beliebig viele Zapfenstege vorgesehen werden können, die zum Einhängen von Registratursammlern 1 dienen. Im Normalfall reicht es zwar aus, nur zwei solcher Zapfenstege anzuordnen, weil nämlich auch die normalen Registratursammler 1 nur zwei Hakenschlitze 3 (Fig. 1 oder 2) durch Ösen 6 verstärkte Einhängelöcher 5 besitzen (Fig. 3).
  • Werden jedoch die Registratursammler 1 von vorne herein mit Einhängehaken 3 bzw. Einhängslöchern 5 für vierfach oder Ringbuchlochunq ausgestattet, dann ist es sinnvoll die zusammen mit ihnen zur Verwendung kommenden Hängeschienen 7 so auszulegen, daß sie mit einer entsprechenden Anzahl von Zapfenstegen versehen werden können. Das ist besonders dann wichtig, wenn die Registratursammler 1 als Spezialordner fïr besonders schweres SChriftgut ausgelegt sind und daher die Halteverbindungzwischen diesen und den Hängeschienen 7 sehr kräftig bemessen sein muß.
  • Es ist ohne weiteres erkennbar, daß die rfndunqsgemaße Hängeschienenanordnung eine Vielzahl von Vaiiat ionsmnglichkeiten bietet und damit auf die unterschiedlichsten Bedarfs fälle ausgerichtet werden kann. Jedenfalls ist die Erfindung nicht allein auf die in den Zeichnungen dargestellten und anhand der selben erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt.

Claims (15)

  1. Patentansprüche
    ängeschienenanordnung am Rücken von Heftern, Mappen oder ähnlichen Registratursammlern, bei der Hängeschiene mit zwei parallelen Schenkeln den Rücken des Registratursammlers zur Herstellung einer Halteverbindung umgreift und dabei beidendig mit Hängerasten über den Rücken hinausragt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücken (2) des Registratursamiers (1) in dem von den Schenkeln (8) der Hängeschiene (7) umgriffenen Bereich an sich bekannte Halteausnehmungen (3 bzw. 5) für BUgelordner und/oder Ringbücher aufweist und dabei zwischen den Schenkeln (8) der Hängeschiene (7) an vorbestimmten Stellen Querverbindungsglieder (10, 12, 17, 20, 26) sitzen, die lösbar mit den Halteausnehmungen (33bzw. 5) des Registratursammlers (1) in Kupplunqseingriff stehen und/oder bringbar sind.
  2. 2. Hängeschienenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteausnehmungen (3) am Rücken (2) des Reqistratursammlers (1) durch mit diesem verbundene Hakenschlitzschienen (4) gebildet sind und die Querverbindunqsglieder (10) zwischen den Schenkeln (8) der Hängeschiene (9) aus die se miteinander auf Abstand verbindenden Zapfenstegen (10) oder dergleichen bestehen (Figuren 1 und 2).
  3. 3. Hängeschienenanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängeschiene (7) aus Kunststoff besteht und die Zapfenstege (10) zwischen ihren Schenkeln (8) durch in die se eingeformte sowie miteinander verbundene Noppen (10a), Warzen, Kragen oder dergleichen gebildet sind.
  4. 4. Hängeschienenanordnung nach den Ansprüchen bis 1 bis 3, d a d u r c h g e k e nn z e i c h n e t daß in die Schenkel (8) der Hängeschiene (7) je eine Längsnut (10 b) eingeformt ist, in deren Bereich die die Zapfenstege (10) bildenden Noppen (lo a), Warzen, Kragen oder dergleichen vorgesehen sind.
  5. 5. Hängeschienenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteausnehmungen aus dem Rücken (2) des Registratursammlers (1) durch Löcher (5), insbesondere Ringösen (6) gebildet sind und die Querverbindungsglieder zwischen den Schenkeln (8) der Hängeschiene 17) aus in Löcher (11, 18, 22 ) derselben lösbar bzw. ausrückbar eingreifenden Haltestiften oder -zapfen (12, 17, 22) bestehen.
  6. 6. Hängeschienenanordnunq nach den Ansprechen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schenkel (8) der Hängeschiene (7) jeweils sich gegenüberliegende Löcher (11, 18) haben, durch die ein eindendig mit einem Stützflansch (13) versehener, als Haltestift (12) ausgebildeter Zapfensteg steckbar ist, dessen freies Ende Rastnocken (14, 16) hat, die unmittelbar den vom Stützflansch (13) entfernten Schenkel (8) der Hängesähiene (7) aussenseitig hintergreifen und damit verrastbar sind (Figuren 3 und 4).
  7. 7. H8ngeschienenanordnungennach den AnsprUche 1, 5 und 6, d a d u r c h ge k e n n z e i c h n e t daß beide Schenkel (8) der Hängeschiene (7) außenseitig im Bereich der Löcher (11, 18) Längsnuten (10 b) haben und die Stützflansche(13) der Haltestifte (bzw. Zapfenstege (12; 17) eine Mehrkantform, z. B. Rechteckform, besitzen die der Nutbreite angepaßt ist.
  8. 8.* Hängeschienenanordnung nach den Ansprüchen 1 und 5 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c ,h n e t daß einerseits die Länqsnuten (10 b) und andererseits die Stützflansche (13) mit einem schwalbenschwanzartigen Querschnitt versehen sind.
  9. 9. Hänqeschienenanordnunq nach den Ansprüchen 1 und 5 bis 8, d a d u r c h gek e n n z e i c h n e daß die Haltestifte bzw. Zapfenstege (12, 17) an ihrem anderen Schaftende einen Absatz (15) haben und die Rastnocken (14) durch zwei sich an entgegengesetzten Seiten verjüngenden Konusteilen (16)bestehen.
  10. lo. Hängeschienenanordnung nach den Ansprüchen 1 und 5 bis 8, dadurch geke nnzeichnet, daß die Haltestifte bzw. Zapfenstege~(17) <17) einerseits über ihren Stützflansch (13) und andererseits über den Absatz (15) an ihrem freien Schaftende mit beiden SChenkeln (8) der Hängeschiene (7) verschweißt sind.
  11. 11. Hängeschienenanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h ge k e n n z e i c h n e t daß die Schenkel (8) der Hängeschiene (7) an der Innenweite mit eingeformten Längsnuten (19, 24) versehen sind.
  12. 12. Hängeschienenanordnunq nach den Ansprüchen 1 und 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Haltestifte bzw.Zapfenstege (20) aus'beidendig zapfenartig abgesetzten (21) Bolzen bestehen, deren größter Durchmesser bzw. Querschnitt der Nutbreite entspricht und deren dünnere Zapfen (21) in kleinere Löcher (22) im Bereich.
    der Längsnuten (19) eingreifen.
  13. 13. Hängeschienenanordnung nach den AnsprÜchen 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl, und zwar mindestens zwei Haltestifte bzw. Zapfenstege (26) mit vorbestimmten Abtand nebennander fest auf einem Tragstreifen (25) sitzen, dessen Querschnitt dem Nutquerschnitt entsprichtund der in Längsrichtung der Nuten (24) in einen Schenkel t8) der Hängeschiene (7) einschiebbar ist, während sich die Haltestifte bzw. Zapfenstege (26) mit ihrem freien Ende in der Nut (24) des anderen Schenkels t8) führen und abstützen.
  14. 14. Hängeschienenanordnung nach den Ansprüchen 1, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (24) an den Innenseiten der SChenkel (8) der Hängeschiene (7) einen hinterschnittenen schwalbenschwanz-Ouernitt haben und der Tragstreifen (25) einen entsprechen Schwalbenschwanzuerschnitt besitzt.
  15. 15. Hängeschienenanordnunq nach den Ansprüchen 1, 12, 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstreifen, (25) eine große Längenabmessung haben und an bestimmtem Stellen jeweils Sollbruchstellen (27) besitzen, wobei auf dem Tragstreifen (25) zwischen zwei Sollbruchstellen (27) jeweils zwei Haltestifte beziehungsweise Zapfenstege (26) angeordnet sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2351800A2 (fr) * 1976-05-19 1977-12-16 Chevalerias Ets Procede de fabrication de dossiers suspendus avec fixation d'elements de signalisation par systeme ultra-sonique
FR2376758A1 (fr) * 1977-01-06 1978-08-04 Lincrusta Dossier suspendu
US5163768A (en) * 1992-01-07 1992-11-17 Avery Dennison Corporation Combined binder and suspended file assembly
DE102006024572A1 (de) * 2006-05-23 2007-11-29 Brinkmann To Broxten, Axel, Dr. Dipl.-Kfm. Hängeschiene für Schriftgutmappen oder -hefter

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