DE602005001376T2 - Dachgepäckträgeranordnung für Autos mit abnehmbaren Querträgern - Google Patents

Dachgepäckträgeranordnung für Autos mit abnehmbaren Querträgern Download PDF

Info

Publication number
DE602005001376T2
DE602005001376T2 DE602005001376T DE602005001376T DE602005001376T2 DE 602005001376 T2 DE602005001376 T2 DE 602005001376T2 DE 602005001376 T DE602005001376 T DE 602005001376T DE 602005001376 T DE602005001376 T DE 602005001376T DE 602005001376 T2 DE602005001376 T2 DE 602005001376T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cross member
roof rack
cam
rest position
fixed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE602005001376T
Other languages
English (en)
Other versions
DE602005001376D1 (de
Inventor
Daniel 85700 MARTINEAU
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Advanced Comfort Systems France SAS ACS France
Original Assignee
Wagon SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR0409844A external-priority patent/FR2881699A1/fr
Application filed by Wagon SAS filed Critical Wagon SAS
Publication of DE602005001376D1 publication Critical patent/DE602005001376D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602005001376T2 publication Critical patent/DE602005001376T2/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/045Carriers being adjustable or transformable, e.g. expansible, collapsible

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft den Fahrzeugbereich und im Besonderen den Bereich des Transports von Lasten auf Fahrzeugen. Ganz speziell betrifft die Erfindung Dachgepäckträger für solche Fahrzeuge.
  • Dachgepäckträger sind seit langem bekannt und dienen insbesondere dazu, Lasten außerhalb des Fahrzeugs, insbesondere auf dessen Dach, zu transportieren. Zunächst bestanden diese Dachgepäckträger in einer festen Verbindung, die einen Abstellbereich auf dem Fahrzeugdach umgrenzte. Dieser Dachgepäckträger war fallweise fest oder abnehmbar.
  • Später wurde eine vereinfachte Version aus abnehmbaren Querträgern angeboten, die an den Dachleisten oder an eigens hierzu vorgesehenen Befestigungselementen befestigt wurden. Diese Dachgepäckträgerholme wiesen gegenüber den früheren Dachgepäckträgern den Vorteil auf, dass sie nach dem Zerlegen platzsparender sind und einfacher zu handhaben und anzubringen sind.
  • Eine weitere Verbesserung bestand darin, bestimmte Fahrzeuge, insbesondere Großraumlimousinen oder Kombis, mit festen Längsträgern auszustatten, die im Wesentlichen parallel zur Hauptachse des Fahrzeugs verlaufen. Dadurch ist es noch einfacher, bei Bedarf Querträger an diesen Längsträgern zu befestigen, um einen Dachgepäckträger zu bilden.
  • Diese Technik weist allerdings noch immer gewisse Nachteile auf. Zum einen müssen die Querträger, wenn sie nicht an den Längsträgern montiert sind, an einem speziellen Ort gelagert werden. Ein solcher Ort ist im Fahrzeug gemeinhin nicht vorgesehen, so dass der Benutzer sie außerhalb des Fahrzeugs, beispielsweise in einer Garage, lagern muss. Dies ist natürlich unpraktisch, vor allem, wenn man den Dachgepäckträger unvorhergesehenerweise benötigt und das Fahrzeug sich nicht in der Garage oder in der Nähe der Stangen befindet. Natürlich ist es aus ästhetischen und ergonomischen Gründen und vor allem aus aerodynamischen Gründen und aufgrund des damit verbundenen Kraftstoff verbrauchs nicht erstrebenswert, diese Querträger ständig auf den Fahrzeugen zu lassen.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Technik besteht darin, dass die Befestigung der Querträger an den Längsträgern im Allgemeinen nicht einfach ist und bisweilen Spezialwerkzeug erfordert.
  • Die Patentschrift US5511709A beschreibt eine Dachgepäckträgeranordnung für ein Fahrzeug nach der Präambel von Anspruch 1.
  • Aufgabe der Erfindung ist es insbesondere, diese Nachteile des bisherigen Standes der Technik zu überwinden.
  • Im Besonderen ist es Aufgabe der Erfindung, eine Dachgepäckträgeranordnung bereitzustellen, bei der die Querträger jederzeit zur Verfügung stehen, ohne sie in der Arbeitsposition (quer auf den Längsträgern oder festen Holmen montiert) lassen zu müssen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Anordnung bereitzustellen, die es nicht erfordert, einen speziellen Ort für die Querträger im Fahrzeug, beispielsweise im Kofferraum, vorzusehen, wodurch der verfügbare Platz im Kofferraum eingeschränkt würde.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine solche Anordnung bereitzustellen, die eine einfache Handhabung der Querträger ermöglicht und kein Spezialwerkzeug erfordert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es auch, eine solche Anordnung bereitzustellen, die es ermöglicht, ein akzeptables ästhetisches Erscheinungsbild des Fahrzeugs und eine annehmbare Ergonomie in allen Fällen zu wahren.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein solches System bereitzustellen, das einfach und kostengünstig in der Umsetzung ist.
  • Diese und weitere Aufgaben, die anhand der folgenden Beschreibung deutlich werden, werden erfindungsgemäß mit einer Dachgepäckträgeranordnung für ein Fahrzeug erfüllt, die zwei feste Längsholme umfasst, von denen jeder Mittel zum Einhängen eines abnehmbaren Querträgers umfasst, der mindestens zwei Positionen einnehmen kann:
    • – eine Ruheposition, in der der Querträger parallel zum festen Holm verläuft, und
    • – eine Arbeitsposition, in der der Querträger im Wesentlichen rechtwinklig zu den festen Holmen verläuft
    wobei die Einhängmittel mindestens eine Aufnahme umfassen, in die ein fest mit einem Ende des Querträgers verbundener Nocken eingeführt werden kann, wobei die Aufnahme so mit dem Nocken kooperiert, dass ein Loslösen des Querträgers vom festen Holm in der Ruheposition verhindert wird und wobei der Querträger in Bezug auf den festen Holm um dessen Hauptachse zwischen der Ruheposition und einer Einhäng-/Aushängposition in einem vorgegebenen Winkelbereich drehbeweglich ist.
  • Dadurch lassen sich die Querträger in der Ruheposition besonders einfach mit den Holmen verbinden, um so eine wirksame Verbindung zwischen diesen beiden Teilen zu erhalten.
  • In der Ruheposition sind der Querträger und der feste Holm auf vorteilhafte Weise so verbunden, dass sie eine bündig abschließende Einheit bilden.
  • So werden, wenn die Querträger nicht benutzt werden, ein angenehmes ästhetisches Erscheinungsbild und eine gute Aerodynamik ohne Luftgeräusche gewahrt.
  • Die Aufnahme umfasst vorzugsweise einen Raum, in dem sich der Nocken zumindest in dem Winkelbereich drehen kann, und mindestens einen Zugangskanal zu diesem Raum, in dem der Nocken nur in der Einhäng-/Aushängposition verschoben werden kann.
  • In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung verläuft dieser Kanal in einer Achse, die einen Winkel von ca. 45° zur Horizontalen bildet.
  • Der Raum hat vorteilhafterweise einen kreisförmigen Querschnitt, und der Nocken weist eine maximale Länge auf, die etwas geringer als der Durchmesser des Raumes ist, und eine Breite, die etwas geringer als die Breite des Kanals ist.
  • Jeder abnehmbare Querträger und/oder jeder feste Holm umfasst vorzugsweise, zumindest in der Ruheposition, Verriegelungsmittel.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfassen die Verriegelungsmittel Mittel, die die Drehung verhindern und den Querträger in der Ruheposition arretieren. So können die Verriegelungsmittel insbesondere einen fest mit dem abnehmbaren Querträger verbundenen Arretierungsfinger umfassen, der in der Verriegelungsposition in dem Kanal sitzt.
  • Gemäß einer ersten besonderen Ausführungsform der Erfindung ist in der Arbeitsposition ein Befestigungsfuß eines der Querträger mit der Aufnahme verbunden.
  • Gemäß einer zweiten besonderen Ausführungsform ist in der Arbeitsposition der Nocken mit einer zweiten, hierzu vorgesehenen Aufnahme verbunden.
  • Die Erfindung betrifft auch Fahrzeuge, die eine Dachgepäckträgeranordnung gemäß der obigen Beschreibung umfassen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden beispielhaften und nicht abschließenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. In diesen zeigen:
  • 1A und 1B eine erfindungsgemäße Dachgepäckträgeranordnung, wobei die abnehmbaren Querträger in
  • 1A in der Ruheposition parallel zu den festen Holmen verlaufen;
  • 1B in der Arbeitsposition im rechten Winkel zu den festen Holmen liegen;
  • 2 eine Teilansicht eines festen Holms und eines abnehmbaren Querträgers während des Verbindens;
  • 3 das Prinzip der Verriegelung des Querträgers am festen Holm;
  • 4A, 4B und 4C vereinfachte Schnittansichten, die die erfindungsgemäße Verbindung eines abnehmbaren Querträgers an einem festen Holm darstellen;
  • 5A und 5B die Verriegelung des abnehmbaren Querträgers am festen Holm.
  • Die Erfindung beruht somit auf einem neuen Konzept für die festen Holme oder Längsträger, die an einem Fahrzeug montiert sind. Denn statt als starre einteilige Einheit ausgebildet zu sein, umfasst der Längsträger zwei Elemente, ein feststehendes Teil und ein abnehmbares Teil, das sich in einen Querträger verwandeln kann. Da jeder Längsträger einen dieser Querträger aufnehmen kann, verfügt man so über zwei Querträger, mit denen auf einfache Weise eine Dachgepäckträgeranordnung aufgebaut werden kann.
  • Dieses Prinzip wird in den 1A und 1B dargestellt.
  • In 1A befindet sich die Dachgepäckträgeranordnung in der Ruheposition. Es gibt somit nur zwei Längsträger 11, die im Wesentlichen parallel zur Hauptachse des Fahrzeugs verlaufen. Das Erscheinungsbild dieser Längsträger gleicht dem der klassischen Längsträger. Sie weisen an jedem Ende Füße 111 zur Verbindung mit dem Fahrzeugdach auf. Ein Mittelfuß 112 kann vorgesehen werden, um den Längsträgern mehr Halt zu verleihen.
  • In dem im Wesentlichen linearen Teil tragen die beiden Längsträger 11 die abnehmbaren Querträger 12 und 13. Diese sind so ausgebildet, dass sie in der Position von 1A mit den Längsträgern 11 eine bündig abschließende Einheit bilden, so dass das ästhetische Erscheinungsbild des Fahrzeugs und ein hohes Maß an Ergonomie gewahrt bleiben.
  • In der Arbeitsposition (1B) wurden die Querträger 12 und 13 von ihren jeweiligen Längsträgern getrennt und quer dazu montiert, so dass sie die beiden Längsträger 11 verbinden und einen Dachgepäckträger bilden. Die Querträger befinden sich nun im rechten Winkel zu den Längsträgern (oder in einem nahezu rechten Winkel, falls die Längsträger nicht parallel zueinander verlaufen).
  • Wie in 2, die einen Ausschnitt des Längsträgers und des abnehmbaren Querträgers zeigt, deutlicher zu sehen ist, weist der Längsträger 11 auch nach dem Entnehmen des Querträgers noch eine angenehme Optik auf, da die zur Fahrzeugaußenseite gewandte Seite 21 unverändert bleibt.
  • Der Längsträger 11 umfasst somit eine Ausnehmung 22, in der der Querträger 12 zu liegen kommt. An den beiden Enden dieser Aufnahme 22 sind Elemente 23 vorgesehen, die den Querträger 12 aufnehmen und arretieren. Diese kooperieren mit einem Nocken 24, der am Ende des Querträgers ausgebildet oder montiert ist.
  • In 2 ist festzustellen, dass die Enden der Aufnahme 22 und des Querträgers 12 so ausgebildet sind, dass in der Ruheposition eine vollkommen bündig abschließende Verbindung erhalten wird.
  • Der Querträger 12 ist ebenfalls mit Verriegelungsmitteln ausgestattet, mit denen er in der Ruheposition arretiert werden kann. Diese Mittel sind in 3 deutlicher zu erkennen, in der zum einen der Nocken 24 in seiner Aufnahme in der Ruheposition und zum anderen der Verriegelungsmechanismus 31 (normalerweise am oder im beweglichen Holm 12 montiert) zu sehen sind.
  • Die Verriegelungsmittel umfassen ein handbetätigtes Stellglied 25, mit dem die Bewegung eines Fingers 26 gesteuert werden kann, der im Mechanismus 31 sitzt und in einen vorgesehenen Verriegelungsplatz am Längsträger 11 eingeführt werden kann. Ein System mit Schlüssel kann ebenfalls vorgesehen werden.
  • Das Stellglied 25 kann in einer Gleitschiene verschoben werden, die einen Betätigungsabschnitt, der parallel zur Bewegung des Fingers 26 verläuft, und einen Arretierungsabschnitt im rechten Winkel zu dieser Bewegung umfasst.
  • Die 4A bis 4C enthalten eine genauere Darstellung des Prinzips der Verbindung des beweglichen Querträgers 12 mit dem Längsträger 11. Diese drei Ansichten sind vereinfachte Schnittdarstellungen des Längsträgers und des Querträgers auf Höhe des Nockens 24 und seiner Aufnahme.
  • Der Längsträger umfasst somit eine Aufnahme 41 für den Nocken 24, die im Wesentlichen zwei Teile umfasst:
    • – einen Raum 411 mit kreisförmigem Querschnitt;
    • – einen Kanal 412, der zu dem Raum 411 führt.
  • Der Kanal 412 ist so bemessen, dass der Nocken 24 in ihn eingeführt werden kann, wenn der Querträger 12 so geneigt wird, dass die Achse des Kanals und die Achse des Nockens parallel zueinander liegen. In einer besonderen Ausführungsform bildet die Achse des Kanals 412 einen Winkel von ca. 45° zur Horizontalen.
  • Die Breite des Nockens ist so gewählt, dass er mit leichtem Spiel mit dem Kanal 412 kooperiert. Der Raum 411 wiederum weist einen Durchmesser auf, der der maximalen Länge des Nockens 24 entspricht, so dass dieser nach dem Durchführen durch den Kanal gedreht werden kann.
  • Das Zusammenfügen erfolgt somit gemäß der Darstellung in den 4A bis 4C:
  • 4A: Der Querträger 12 ist in einer Einhäng-/Aushängposition geneigt, so dass der Nocken 24 und der Kanal 412 fluchten.
  • 4B: Der Nocken 24 wird in den Kanal 412 eingeführt und gleitet dann darin bis in den Raum 411.
  • 4C: Schließlich wird der Querträger 12 um eine Achteldrehung gekippt, um die Ruheposition einzunehmen und mit dem Längsträger verbunden zu sein. In dieser Position verhindert der Nocken das Herausgleiten.
  • Nun muss das Ganze noch verriegelt werden, indem eine Drehung in die Gegenrichtung verhindert wird.
  • Dies kann, wie in den 5A und 5B gezeigt, einfach erreicht werden, indem der Finger 26 aus einer nicht verriegelten Position (5A), in welcher der Finger in Bezug auf die Aufnahme 41 zurückversetzt ist, in eine verriegelte Position ( 5B), in welcher der Finger 26 in den Kanal 412 greift, geführt wird (siehe auch 3).

Claims (11)

  1. Dachgepäckträgeranordnung für ein Fahrzeug mit zwei festen Längsholmen (11), wobei jeder dieser festen Holme (11) Mittel zum Einhängen eines abnehmbaren Querträgers (12, 13) umfasst, der mindestens zwei Positionen einnehmen kann: – eine Ruheposition, in der dieser Querträger (12, 13) parallel zum festen Holm (11) verläuft, und – eine Arbeitsposition, in der dieser Querträger (12,13) im Wesentlichen rechtwinklig zu den festen Holmen (11) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass diese Einhängmittel mindestens eine Aufnahme (41) umfassen, in die ein fest mit einem Ende des Querträgers (12, 13) verbun- dener Nocken (24) eingeführt werden kann, wobei diese Aufnahme (41) so mit diesem Nocken (24) kooperiert, dass ein Loslösen des Querträgers (12, 13) vom festen Holm (11) in der Ruheposition verhindert wird, wobei dieser Querträger (12, 13) in Bezug auf den festen Holm (11) um dessen Hauptachse zwischen der Ruheposition und einer Einhäng-/Aushängposition in einem vorgegebenen Winkelbereich drehbeweglich ist, so dass der Nocken in der Aufnahme schwenken kann.
  2. Dachgepäckträgeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (12, 13) und der feste Holm (11) in der Ruheposition so verbunden sind, dass sie eine bündig abschließende Einheit bilden.
  3. Dachgepäckträgeranordnung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (41) einen Raum (411) umfasst, in dem sich der Nocken (24) zumindest in dem genannten Winkelbereich drehen kann, und mindestens einen Zugangskanal (412) zu diesem Raum (411), in dem sich der Nocken (24) nur in dieser Einhäng-/Aushängposition längs bewegen kann.
  4. Dachgepäckträgeranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Kanal (412) in einer Achse verläuft, die einen Winkel von ca. 45° zur Horizontalen bildet.
  5. Dachgepäckträgeranordnung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (411) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und dass der Nocken (24) eine maximale Länge aufweist, die etwas geringer als der Durchmesser des Raums (411) ist, und eine Breite, die etwas geringer als die Breite des Kanals ist (412).
  6. Dachgepäckträgeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder abnehmbare Querträger (12, 13) und/oder jeder feste Holm (11) zumindest in der Ruheposition Verriegelungsmittel umfasst.
  7. Dachgepäckträgeranordnung nach den Ansprüchen 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass diese Verriegelungsmittel Mittel umfassen, die eine Drehung verhindern.
  8. Dachgepäckträgeranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass diese Verriegelungsmittel einen mit dem abnehmbaren Querträger (12, 13) fest verbundenen Arretierungsfinger (26) umfassen, der in der Ruheposition in den Kanal (412) greift.
  9. Dachgepäckträgeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Arbeitsposition ein Fuß zur Befestigung eines der Querträger (12, 13) fest mit der Aufnahme (41) verbunden ist.
  10. Dachgepäckträgeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (24) in der Arbeitsposition fest mit einer zweiten, hierzu vorgesehenen Aufnahme verbunden ist.
  11. Fahrzeug mit einer Dachgepäckträgeranordnung, die zwei feste Längsholme (11) umfasst, wobei jeder dieser festen Holme (11) Mittel zum Einhängen eines abnehmbaren Querträgers (12, 13) umfasst, der mindestens zwei Positionen einnehmen kann: – eine Ruheposition, in der dieser Querträger (12, 13) parallel zu diesem festen Holm (11) verläuft, und – eine Arbeitsposition, in der dieser Querträger (12, 13) im Wesentlichen rechtwinklig zu den festen Holmen (11) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass diese Einhängmittel mindestens eine Aufnahme (41) umfassen, in die ein mit einem Ende des Querträgers (12, 13) fest verbundener Nocken (24) eindringen kann, der so gestaltet ist, dass ein Loslösen des Querträgers (12, 13) vom festen Holm (11) in der Ruheposition verhindert wird, wobei dieser Querträger (12, 13) in Bezug auf den festen Holm (11) um dessen Hauptachse zwischen der Ruheposition und einer Einhäng-/Aushängposition in einem vorgegebenen Winkelbereich drehbeweglich ist, so dass der Nocken in der Aufnahme schwenken kann.
DE602005001376T 2004-09-15 2005-09-14 Dachgepäckträgeranordnung für Autos mit abnehmbaren Querträgern Active DE602005001376T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR0409844A FR2881699A1 (fr) 2004-09-15 2004-09-15 Systeme de galerie pour vehicule automobile, a longeron incorporant des traverses amovibles, et vehicule automobile correspondant
FR0409844 2004-09-15
FR0410877 2004-10-14
FR0410877A FR2881700B1 (fr) 2004-09-15 2004-10-14 Systeme de galerie pour vehicule automobile, a longeron incorporant des traverses amovibles, et vehicule correspondant

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602005001376D1 DE602005001376D1 (de) 2007-07-26
DE602005001376T2 true DE602005001376T2 (de) 2008-02-07

Family

ID=35464111

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602005001376T Active DE602005001376T2 (de) 2004-09-15 2005-09-14 Dachgepäckträgeranordnung für Autos mit abnehmbaren Querträgern

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1637399B1 (de)
AT (1) ATE364530T1 (de)
DE (1) DE602005001376T2 (de)
FR (1) FR2881700B1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015009476U1 (de) 2015-06-24 2017-10-26 Mitsubishi Hitec Paper Europe Gmbh Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial
CN110466332A (zh) * 2019-08-29 2019-11-19 彭付平 一种行李架车衣机构
FR3138087A1 (fr) * 2022-07-25 2024-01-26 Renault S.A.S Véhicule équipé de barres de toit modulables et inviolables

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE466844B (sv) * 1989-12-11 1992-04-13 Thule Ind Ab Lastbaerare foer fordon
DE4321535A1 (de) * 1993-06-29 1995-01-12 Happich Gmbh Gebr Dachlastenträger für Fahrzeuge
US6811066B2 (en) * 2001-10-26 2004-11-02 Jac Products Inc. Vehicle article carrier having stowable cross bars
US6769728B2 (en) * 2002-01-04 2004-08-03 Nissan Design America, Inc. Pop-up roof rack

Also Published As

Publication number Publication date
EP1637399A3 (de) 2006-08-09
DE602005001376D1 (de) 2007-07-26
FR2881700A1 (fr) 2006-08-11
EP1637399B1 (de) 2007-06-13
EP1637399A2 (de) 2006-03-22
FR2881700B1 (fr) 2008-07-18
ATE364530T1 (de) 2007-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2007131791A1 (de) Vorrichtung zum festlegen eines gegenstandes
DE202017102513U1 (de) Gegenstandsträger mit niedrigem Profil für Fahrzeuge mit in Position schwingbaren Querstangen
EP4011706B1 (de) Heckträgersystem für ein kraftfahrzeug
DE2921703A1 (de) Transportvorrichtung zur befestigung auf einem autodach
DE602005001376T2 (de) Dachgepäckträgeranordnung für Autos mit abnehmbaren Querträgern
DE3102736A1 (de) "anordnung mit einer ein dach aufweisenden fahrzeugkarosserie und einer auf dem dach fest montierten reling fuer einen dachgepaecktraeger"
EP3564092B1 (de) Sattelschrank
EP0939005A1 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen im Gepäckraum eines Kraftfahrzeuges
EP2682303B1 (de) Strangpressprofil und Fahrzeug
DE3834360A1 (de) Kraftfahrzeugdachtraeger
EP1127760B1 (de) Betätigungsvorrichtung für eine Feststellbremse
DE3522047A1 (de) Sonnendach fuer fahrzeuge
DE202015100194U1 (de) Arretierungsplatte
DE202005011556U1 (de) Laderaumsystem
DE102005033318A1 (de) Einrichtung zum Festlegen einer Runge im Bereich eines Nutzfahrzeugaufbaus
DE2946533A1 (de) Dachgepaecktraeger fuer kraftfahrzeuge
DE3315335C2 (de)
DE8605022U1 (de) Bordwandprofil mit Zurrschienenhalterung
DE1655019C3 (de) Türverschluß für zweiflügelige Ladetüren von Nutzfahrzeugen
DE10144353A1 (de) Innenstellage für ein Motorfahrzeug
DE202018104554U1 (de) Lösbare Befestigungsanordnung einer Dachreling am Dach eines Kraftfahrzeugs
DE3011641A1 (de) Quertraeger zum verbinden von zwei auf einem fahrzeug o.dgl. angeordneten holmen o.dgl.
DE3805930A1 (de) Dachlasttraeger
DE1288929B (de) Rueckwandtuer fuer Kraftfahrzeuge mit Schiebedach
DE60101990T2 (de) Modularer Gepäckträger für ein Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition