DE3220052A1 - Dachgepaecktraeger fuer kraftfahrzeug - Google Patents

Dachgepaecktraeger fuer kraftfahrzeug

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DE3220052A1 DE19823220052 DE3220052A DE3220052A1 DE 3220052 A1 DE3220052 A1 DE 3220052A1 DE 19823220052 DE19823220052 DE 19823220052 DE 3220052 A DE3220052 A DE 3220052A DE 3220052 A1 DE3220052 A1 DE 3220052A1
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Description

  • DachSeEäckträger fiir Kraftfahrzeug
  • Die Erfindung betrifft einen Dachgepäckträger für Kraftfahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Dachgepäckträger dieser Art ist aus der DE-OS 22 53 311 bekannt. Bei dem bekannten nachgepäckträger ist der Querholm in eine Aufnahme mit U-Querschnitt eingelegt und in dieser verschraubt. Die Haltestütze wird mittels einer Klemmeinrichtung an der Dachrinne des Kraftfahrzeugs festgelegt.
  • Bei dem bekannten Dachgepäckträger treten drei grundsätzliche nachteile auf. Zunächst kann der Querholm über die Aufnahme nach außerhalb des Daches beliebig überstehen.
  • Wenn aber der ilberstand zu groß ist, ist die Unfallgefahr sehr stark erhöht. An parkenden Kraftfahrzeugen vorbeigehende Personen können hängenbleiben und sich verletzen.
  • Diese Gefahr ist bei fahrenden Fahrzeugen noch stark erhöht, wenn diese an Personen oder Hindernissen sehr knapp vorbeifahren. Diese Unfallgefahr kann dadurch eingeschränkt werden, daß der maximale bestand auf einen vorgegebenen Wert beschränkt wird. Beispielsweise schreiben die technischen Überwachungsvereine in der Bundesrepublik Deutschland einen maximalen Uberstand von 2,5 cm vor. Bei dem bekannten Dachgepäckträger sind jedoch keinerlei Maßnahmen vorgesehen, wie dieser maximale Uberstand zwangsweise eingehalten werden kann.
  • Weiter muß bei dem bekannten Dachgepäckträger in dem Querholm mindestens eine Bohrung vorgesehen werden, über die er in der Aufnahme festgeschraubt werden kann. Für verschiedene Fahrzeugbreiten messen mehrere derartige Bohrungen vorgesehen sein. Dadurch wird die Korrosionsanfälligkeit des Querholms, der in besonderem Maße der Witterung ausgesetzt ist, insbesondere Streusalz im Winter oder dgl., stark erhöht. Selbst wenn der Querholm als Hohlprofil ausgebildet ist und mit einer Kunststoffhülle umgeben ist, kann die Korrosionsanfäll igkeit im Bereich der zwangsweise erforderlichen Bohrungen nicht vermieden werden.
  • Schließlich ist der Zugriff Unbefugter in einfacher Weise möglich, selbst wenn, was bei dem bekannten Dachgepäckträger nicht dar Fall ist, eine von Unbefugten nicht lösbare Entriegelung vorgesehen ist. Der Unbefugte muß lediglich die Verschraubung lösen und kann dann den Querholm samt der darauf ruhenden Last auf bequeme Weise und von der Umgebung nicht merkbar entfernen.
  • Der aus der CH-PS 395 764 bekannte Dachgepäckträger weist eine andere Klemmeinrichtung der Haltestütze an der Dachrinne des Kraftfahrzeugs auf, wobei weiter der Querholm sich etwa vertikal nach unten erstreckende Endteile aufweist, die an entsprechenden nach oben ragenden Endteilen der Haltestütze festlegbar sind.
  • Bei einem derartigen Dachgepäckträger tritt das eingangs erwähnte Problem bezüglich des Überstandes nlcht auf.
  • Bei einem weiteren Dachgepäckträger gemäß der Patentanmeldung P 32 17 o52.1 ist zwar eine allseitig den Querholm umgebende Aufnahme vorgesehen, jedoch ist diese Aufnahme dachaußenseitig verschlossen, so daß auch hier das Problem zu großen tberstandes nicht auftreten kann.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung einen Dachgepäckträger der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein vorgegebener (maximaler) Uberstand des Querholms nicht überschritten wird.
  • Darüberhinaus soll geringe Korrosionsanfälligkeit und Schutz vor dem Zugriff Unbefugter in einfacher Weise erreichbar sein.
  • Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche weitergebildet.
  • Wesentlich für den Anmeldungsgegenstand ist, daß ein Wegbegrenzungsteil vorgesehen ist, das von dem Querholm zumindest in Richtung weg von dem Dach verschiebbar ist und dabei bei dem vorgegebenen tierstand in Anlage an die Haltestütze kommt. Vorteilhaft ist dieses Wegbagrenzungsteil so ausgebildet, daß eine die Korrosionsgefahr wesentlich vergrößernde Bohrung oder sonstige Öffnung in dem Querholm nicht erforderlich ist.
  • Schließlich kann das Wegbegrenzungsteil oder der mit diesem zusammenwirkende Bereich des Querholms an dessen dachabgewandten Ende in einfacher Weise, insbesondere durch lediglich Vorsehen eines überstehenden Randes, so ausgebildet sein, daß dieser in einer anderen Endlage, in der der Endbereich in der Aufnahme vollständig aufgenommen ist, eine weitereBewegung durch die Aufnahme hindurch in Richtung auf das nach zu nicht mehr möglich ist, wodurch ein Herausschlagen des Querholms vermieden ist.
  • Das Wegbegrenzungsteil ist vorzugsweise durch einen Z-förmigen Streifen gebildet, dessen Verbindungsschenkel zwischen der Unterseite des Querholms und der Bodenwand der Aufnahme eingelegt ist, wobei die Arretierschraube auf diesen Streifen von unten einwirkt und ihn zusammen mit dem Querholm gegen die Deckenwand der Aufnahme zur Lagefixierung drückt. Dadurch ist sicher auch eine unbeabsichtigte Beschädigung des Querholms oder dessen Kunststoffhülle vermieden.
  • Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausftihrungsheispiele näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 in Seitenansicht die Haltestütze eines erfindungsgemäß ausgebildeten Dachgepäckträgers mit in einer Endlage befindlichem Querholm, Fig. 2 in Schnittansicht ein anderes Ausführungsbeispiele mit sich in der anderen Endlage befindlichem Querholm, Fig. 3 im Schnitt entsprechend der Schnittlinie III-III in Fig. 1 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, Fig. 4 in Stirnansicht entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt in Seitenansicht und Fig. 2 zeigt in Schnittansicht eine Haltestütze 1, die mittels einer Klemmeinrichtung 2 fest aber lösbar mit dem Dach, insbesondere der Dachrinne, eines Kraftfahrzeuges (nicht dargestellt) verbindbar ist. Für die vorliegende Erfindung ist die Ausbildung der Klemmeinrichtung 2 nicht wesentlich und wird daher nicht näher erläutert.
  • Die in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellte Klemmeinrichtung entspricht der Klemmeinrichtung, die in der Patentanmeldung P 32 17 o52.1 vom 6.5.1982 erläutert ist und weist ein Anpreßteil 3 auf, das die Dachrinne des Kraftfahrzeugs untergreift und das längs einer schiefen Ebene mittels einer Cewindebolzenanordnung 4 gegenüber der -Unterkante 5 der Haltestütze 1 vertikal nach oben verstellbar ist, um so die Dachrinne zwischen der Unterkante 5 und dem Unterende 6 des Anpreßteils 3 einzuklemmen.
  • Bei der dargestellten Klemmeinrichtung 2 kann über ein Schloß 7 das Lösen der Klemmeinrichtung durch Unbefugte verhindert werden.
  • Andere Klemm- und Befestigungseinrichtungen für Dachgepäckträger sind in gleicher Weise anwendbar, beispielsweise die in der CH-PS 395 764 beschriebene oder die in der DE-OS 22 53 311 beschriebene Klemm- bzw. Befestigungseinrichtung der Haltestütze an der Dachrinne eines Kraftfahrzeugs.
  • Das Oberende der Haltestütze weist eine durchgehende, etwa horizontal verlaufende Aufnahme 8 auf, in der ein horizontal gerichteter Querholm 9 aufgenommen ist. Der Querholm 9 weist dabei eine Außenkontur auf, die an die Innenkontur der Aufnahme 8 angepaßt ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel haben der Querholm 9 und die Aufnahme 8 jeweils Rechteckquerschnitt. Jedoch können auch Querholme und Aufnahmen mit kreisförmigen und ovalen oder auch anders profilierten Querschnitten verwendet werden.
  • Die Aufnahme 8 weist horizontal gerichtet eine (vertikal) untere Bodenwand 1o und eine (vertikal> obere Deckenwand 11 sowie vertikal gerichtete Seitenwände 12 und 13 auf.
  • Nahe dem dem Dach zugewandten Ende 14 der Bodenwand lo durchdringt eine Arretierschraube 15 über ein Gewindeloch 16 die Bodenwand 10. Das vertikal obere Ende der Arretierschraube 15 wirkt gegen den Querholm 9 und drückt diesen bei Schrauben der Arretierschraube 15 nach oben gegen die Deckenwand 11 und legt den Querholm 9 auf diese Weise fest. Zwischen dem oberen Ende der Arretierschraube 15 und dem Querholm 9, nämlich dessen Unterseite 17, ist ein Wegbegrenzungsteil 18 eingelegt, das beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen Z-förmig gebogenen Streifen 19 aus Federblech od.dgl.
  • gebildet ist. Das Oberende der Arretierschraube 15 wirkt dabei gegen den Verhindungsschenkel 20 des Streifens 19. Der Endschenkel 21 des Streifens 19 am dem Dach zugewandten Ende des Verhindungsschenkels 20 erstreckt sich im wesentlichen vertikal nach unten (Fig. 1). Wie gemäß Fig. 2 kann dieser Endschenkel 21 auch weiter umgebogen sein und über ein gabelförmiges Ende2ie Arretierschrauhelauf der anderen Seite der Bodenwand 1o der Aufnahme 8 also zwischen Bodenwand 1o und Drehgriff 23 der Arretierschraube 15 umgreifen.
  • Am anderen, dem Dach abgewandten Ende des Verbindungsschenkels 20 ragt der andere Endschenkel 24 des Streifens 29 im wesentlichen vertikal nach oben und wirkt mit dem dem Dach abgewandten Endbereich 25 des Querholms 9 zusammen.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist in dem Endbereich 25 in das Ende 26 des als Hohlprofil ausgebildeten Querholms 9 ein Knebelkopf 27 eingesetzt, der einen sich im Inneren des Querholms 9 befindlichen Halsabschnitt 28 und einen an dem Ende 26 anliegenden, aus dem Querholm 9 herausschauenden Kopfabschnitt 29 aufweist.Der Kopfabschnitt 29 weist einen, beim dargestellten usführungsheispiel nach oben vorspringenden Rand 30 auf, der über die Außenkontur des Querholms 9 vorsteht. Stirnseitig weist der Kopfabschnitt 29 (vgl. Fig. 4) eine Vertiefung 31 auf, in die der nach oben ragende Endschenkel 24 des Streifens 19 eingelegt ist. Vorzugsweise ist die Kontur des Randes 30 so gewahlt, daß diese bei an die Deckenwand 11 anliegendem Querholm 9 nicht über die Außenkontur der neckenwand 11 hinnusragt (Fig. 4).
  • Fig. 2 zeigt ferner, daß der Querholm 9 durch einerseits ein Hohlprofil 32 gebildet ist, das andererseits durch eine Kunststoffhülle 33 umgeben ist. nie Kunststoffhülle 33 dient als Korrosionsschutz für das Hohlprofil 32 des Querholms 9,der erheblicher Korrosionsgefahr (beispielsweise durch Streusalz oder dgl.) ausgesetzt ist.
  • Fig. 3 zeigt ferner, daß sich in der der Bodenwand 1o zugewandten Unterseite 17 des Querholms 9 eine Vertiefung 34 in Längsrichtung des Querholms 9 erstrecken kann, in der der Streifen 19, d.h. dessen Verbindungsschenkel 20 aufgenommen ist.
  • Ferner kann an der Unterseite der Bodenwand lo der Aufnahme 8 ein Steg oder Stegabschnitt 35 (Fig. 3) angeformt sein, in der sich die Gewindehohrung 16 für die Arretierschraube 15 befindet.
  • Im folgenden wird nun die Wirkungsweise des erfindungsgemäR ausgebildeten Dachgepäckträgers näher erläutert.
  • Dabei ist darauf zu verweisen, daß sich eine entsprechende Anordnung mit entsprechender Zuordnung am anderen Ende des Querholms 9, d.h. auch auf der anderen Seite des Daches des Kraftfahrzeugs befindet.
  • Bei der Montage des Dachgepäckträgers auf dem Dach eines Kraftfahrzeugs bzw. an den Dachrinnen des Daches werden die Haltestützen 1 bei gelösten Arretierschrauben 15 und Klemmeinrichtungen 2 auf das Dach bzw. in die Dachrinne eingesetzt und mittels der das Anpreßteil 3 jeweils festlegenden Klemmeinrichtung 2 rutschfest befestigt. Anschließend wird der Querholm 9 mittels der Arretierschrauben 15 festgelegt. Im allgemeinen soll die Befestigung des querholmes 9 an den Haltestützen 1 symmetrisch erfolgen, jedoch kann auch eine asymmetrische Festlegung erwünscht sein. Erfindungsgemäß kann run aufgrund des Wegbegrenzungsteils 18 und insbesondere der Länge des Verbindungsschenkels 20 des Wegbegrenzungsteiles 18 der Querholm 9 am dem Dach abgewandten Ende der Aufnahme 8 nur einen maximalen Überstand besitzen, der vorzugsweise aufgrund von Unfallverhütungsmaßnahmen vorgegeben ist. Beispielsweise schreiben die technischen Überwachungsvereine in der Bundesrepublik Deutschland einen maximalen überstand von 2,5 cm vor. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der maximale Überstand a gegenüber dem dachabgewandten Ende 36 der Bodenwand 1o der Aufnahme 8 definiert. Selbstverständlich kann der überstand auch gegenüber dem dachabgewandten Ende 37 der Deckenwand 11 oder einer dazwischenliegenden vertikalen Ebene definiert sein.
  • Der maximale überstand a ist durch die Länge des Verbindungsschenkels 20 vorgegeben, d.h. durch die Anlage des vertikal nach unten ragenden Endschenkels 21 am dachseitigen Ende 14 der Bodenwand io (Fig. 2).
  • Das dargestellte Wegebegrenzungsteil 18 hat noch den hesonderen Vorteil, daß zu dessen Befestigung und zu dessen Festlegung eine Beschädigung des Querholms 9 vermieden werden kann. Dies ist von hesonderem Vorteil, wenn aus Korrosionsschutzgründen, wie dargestellt, das den Querholm 9 bildende Hohlprofil 32 mit einer Kunst- stoffhtille 33 umhüllt ist. Spielen Korrosionsschutzmaßnahmen keine Rolle, kann das Wegbegrenzüngsteil auch auf andere Weise gebildet sein, beispielsweise durch lediglich einen in die Unterseite 17 des Querholms 9 eingeschraubten Anschlagstift oder dgl..
  • Das dargestellte eg~begrenzungsteil18 hat jedoch noch einen weiteren wesentlichen Vorteil dadurch, daß es über seinen vertikal nach oben stehenden Endschenkel 24 am dachabgewandten Endabschnitt 25 des Querholms 9 angreift. Unbefugte haben nämlich schon versucht, den Querholm durch die Aufnahme 8 hindurch herauszuschlagen und damit Querholm 9 und Haltestütze 1 voneinander zu trennen.
  • Zum einen widersteht der vertikal nach unten vorspringende Endschenkel 21 des einem der Haltestützen 1 zugeordneten Wegebegrenzungsteils einem Herausschlagen durch Einwirken auf den Endabschnitt 25 am anderen, der anderen Haltestütze 1 zugeordneten Ende des Querholms 9.
  • Weiter sind die Endbereiche 25 des Querholms 9 durch einen Knebelkopf 27 gebildet, dessen einer Rand zum Anschlag an das Ende 37 der Deckenwand 11 ausgebildet ist. Selbst wenn nun der Unbefugte in einem ersten Schritt, wie oben erwähnt, vorgeht und in einem zweiten Schritt in Gegenrichtung den Knebelkopf 27 aus dem Ende 26 des Querholmes 9 alleine herausschlagen will, so ist der maximale Bewegungsweg ebenfalls durch den maximalen Überstand a begrenzt und kann der Knebelkopf 27 nicht entfernt werden, wenn dessen Halsabschnitt 28 derart ausreichende Länge besitzt, daß er selbst bei ungünstigster Konstellation zwischen Dachrinnenabstand und Querholmlänge nicht entfernt werden kann. Die Länge des Halsabschnittes liegt zweckm.1ßiegerweise in der Größenordnung der Inge des tlberstandes a.
  • Ist nun fcrncr das Wegbegrenzungsteil 18 in Vertiefungen 31 bzw. 34 des Querholms 9 aufuenommen, so kann zumindest mittels einfacher Werkzeuge ein Durchtrennen des Wegbegrenzungsteils 19 sicher verhindert werden.
  • Durch den erfindungsgemäßen Dachgepacktr.iger sind somit zwei Vorteile erreichh ar, zum einen wird durch den maximalen itherstand die Unfallgefahr weitgehend herabgesetzt und zum anderen wird die Gefahr, daß Unbefugte manipulieren können, weitestgehend ausgeschlossen.
  • Dies trifft auch ftir den Fall zu, daß der Querholm 9 mehrteilig ausgebildet ist, damit der gleiche Querholm 9 für unterschiedliche Dachbreiten verwendet werden kann.
  • Ein solcher (nicht dargestellter) mehrteiliger Querholm 9 besteht aus einem Mittelabschnitt und zwei Endabschnitten, die in den Aufnahmen 8 der beiden Haltestützen 1 jeweils aufgenommen sind und die entweder in den Mittelabschnitt eingesteckt sind oder die in ähnlicher Weise den Mittelabschnitt umgeben. Dies gilt selbstverständlich nur für den Fall, daß die gegenseItige Verschiebbarkeit zwischen Mittelabschnitt und Endabschnitten derart ist, daß sie bei auf dem Dach befestigten Zustand der flaltestützen 1 in keiner ihrer Endlagen außer Eingriff kommen können.
  • Es ist ferner zu bemerken, daß das Wegbegrenzungsteil 18 nicht notwendigerweise aus Streifenmaterial hergestellt sein muß. Es kann sich auch um Stabmaterial oder Profilmaterial handeln. Wesentlich ist lediglich, daß ein Endschenkelabschnitt zur Anlage an das dachseitige Ende 14 der Bodenwand 1o der Aufnahme 3 ausgebildet ist und der andere Endschenkel 24 zum Eingriff mit dem dachabgewandten Endbereich 25 des Querholms 9 ausgebildet ist.
  • Beispielsweise kann der dachabgewandte Endschenkel Z4in den Knebelkopf 27 eingreifen oder auch mit diesem einstückig ausgebildet sein.
  • Selbstverständlich sind noch andere Ausffihrungsformen möglich.

Claims (11)

  1. Ansprüche nachgepackträger für Kraftfahrzeug, mit einer mit dem Dach des Kraftfahrzeugs, vorteilhaft fest, aber lösbar, verbundenen Haltestütze (1) und mit einem im wesentlichen horizontalen Querholm (9), der am Oberende der Haltestütze in einer angepaßten, im wesentlichen horizontalen Aufnahme (8) durch mindestens eine im wesentlichen vertikal wirkende Arretierschraube (15) oder dgl. festlegbar anbringbar ist, wobei sich der Querholm beiderseits der Aufnahme erstreckt und bei gelöster Arretierschraube in ihr horizontal verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (8) den Ouerholm(9) allseitig umgibt, daß die Arretierschraube (15) beim Festlegen auf den vertikal unten liegenden Abschnitt (17) des Querholms (9) einwirkt und ihn gegen die ohere fleckenwnnd (11) der Aufnahme (8) drückt, und daß ein Wegbegrenzungsteil (18) mit dem Querholm (9) derart zuammenwirkt, daß es zumindest bei Horizontalbewegung des Querholms (9) weg vom Dach des Kraftfahrzeugs vom Querholm (9) mitnehmbar ist und am Ende eines vorgegebenen Bewegungsweges (a) des Querholms (9) gegenüber der Haltestütze (1) bei dieser Horizontalbewegung an dem dem Dach zugewandten Ende (14) der Haltestütze (1) bzw. der Aufnahme (8) anschlägt und eine Weiterbewegung des Querholms (9) gegenüber der Haltestütze (1) verhindert.
  2. 2. Dachgepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wegbegrenzungsteil (18) sich zwischen dem vertikal unten liegenden Abschnitt (17) des Querholms (9) und der diesem gegenüberliegenden Bodenwand (lo) der Aufnahme (8) erstreckt und die Arretierschraube (15) von unten auf das Wegbegrenzungsteil (18) einwirkt.
  3. 3. Dachgepäckträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wegbegrenzungsteil (18) ein Z-förmig gebogener Streifen (19) aus Federblech oder dgl.
    ist, auf dessen vertikal nach oben weisenden Endschenkel (24) der Querholm (9) in seinem vom Dach wegragenden Endbereich (25) zumindest bei der Horizontalkewegung weg vom Dach einwirkt, dessen vertikal nach unten weisender Endschenkel (21) zum Anschlag an dem dem Dach zugewandten Ende (14) der unteren Bodenwand (lo) der Aufnahme (8) ausgebildet ist und dessen Verbindungsschenkel (20) im wesentlichen horizontal und zwischen dem unten liegenden Abschnitt (17) des Querholms (9) und der diesem gegenüberliegenden Bodenwand (lo) der Aufnahme (8) verlegt ist.
  4. 4. Dacbgepacktrager nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querholm(9) durch ein Hohlprofil (32) gebildet ist, in dessen Enden (26) Knebelköpfe (27) jeweils eingesetzt sind.
  5. 5. Dachgepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daR das außenliegende Ende (26) des Querholms (9) bzw. dasjenige des Knebelkopfes (27) auf den vertikal nach oben weisenden Endschenkel (24) des egbegrenzungsteils (18) durch Anlage an diesen einwirkt.
  6. 6.Dachgepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Befestigung der Haltestütze (1) am Dach des Kraftfahrzeugs von Unbefugten nicht entriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Querholm (9) oder dessen Knebelkopf (27) einen über den Querholm (9) zumindest teilweise iiberstehenden, gegebenenfalls auch umlaufenden, Rand (30) aufweist, der bei Horizontalbewegung des Querholms (9) zum Dach hin am vom Dach abgewandten Ende (36, 37) der Aufnahme (8) anschlags.
  7. 7. Dachgepäckträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikal nach oben weisende Endschenkel (24) des Wegbegrenzungsteils (18) am außen liegenden Endabschnitt (25) des Querholms (9) bzw. am Knebelkopf (27) befestigt ist.
  8. 8. Dachgepäckträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Wegbegrenzungsteil (18) und der Knebelkopf (27) einstückig ausgebildet sind.
  9. 9. Dachgepäckträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Knebelkopf (27) einschließlich seines im Inneren des Querholms (9) befindlichen Halsabschnitts (28) eine Länge in Querholmrichtung besitzt, die mindestens etwas größer als der vorgegebene Bewegungsweg (a) ist.
  10. lo. Dachgepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bis auf einen in den Bewegungsweg ragenden Abschnitt (Endschenkel 21) zum Anschlag an dem dem nach zugewandten Ende (14) der Aufnahme (8) das Wegbegrenzungsteil (18) in einer Vertiefung (34) im vertikal unten liegenden Abschnitt (17) des Querholms (9) geführt aufgenommen ist.
  11. 11. Dachgepäckträger nach einem der Ansprüche 3 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikal nach oben ragende Endschenkel (24) des Wegbegrenzungsteils (18) in einer Vertiefung (31) im außenliegenden Ende des Querholms (9) bzw. des Knebelkopfes (27) aufgenommen ist.
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