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DachSeEäckträger fiir Kraftfahrzeug
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Die Erfindung betrifft einen Dachgepäckträger für Kraftfahrzeuge gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Ein Dachgepäckträger dieser Art ist aus der DE-OS 22 53 311 bekannt.
Bei dem bekannten nachgepäckträger ist der Querholm in eine Aufnahme mit U-Querschnitt
eingelegt und in dieser verschraubt. Die Haltestütze wird mittels einer Klemmeinrichtung
an der Dachrinne des Kraftfahrzeugs festgelegt.
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Bei dem bekannten Dachgepäckträger treten drei grundsätzliche nachteile
auf. Zunächst kann der Querholm über die Aufnahme nach außerhalb des Daches beliebig
überstehen.
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Wenn aber der ilberstand zu groß ist, ist die Unfallgefahr sehr stark
erhöht. An parkenden Kraftfahrzeugen vorbeigehende Personen können hängenbleiben
und sich verletzen.
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Diese Gefahr ist bei fahrenden Fahrzeugen noch stark erhöht, wenn
diese an Personen oder Hindernissen sehr knapp vorbeifahren. Diese Unfallgefahr
kann dadurch eingeschränkt werden, daß der maximale bestand auf einen vorgegebenen
Wert beschränkt wird. Beispielsweise schreiben die technischen Überwachungsvereine
in der Bundesrepublik Deutschland einen maximalen Uberstand von 2,5 cm vor. Bei
dem bekannten Dachgepäckträger sind jedoch keinerlei Maßnahmen vorgesehen, wie dieser
maximale Uberstand zwangsweise eingehalten werden kann.
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Weiter muß bei dem bekannten Dachgepäckträger in dem Querholm mindestens
eine Bohrung vorgesehen werden, über die er in der Aufnahme festgeschraubt werden
kann. Für verschiedene Fahrzeugbreiten messen mehrere derartige
Bohrungen
vorgesehen sein. Dadurch wird die Korrosionsanfälligkeit des Querholms, der in besonderem
Maße der Witterung ausgesetzt ist, insbesondere Streusalz im Winter oder dgl., stark
erhöht. Selbst wenn der Querholm als Hohlprofil ausgebildet ist und mit einer Kunststoffhülle
umgeben ist, kann die Korrosionsanfäll igkeit im Bereich der zwangsweise erforderlichen
Bohrungen nicht vermieden werden.
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Schließlich ist der Zugriff Unbefugter in einfacher Weise möglich,
selbst wenn, was bei dem bekannten Dachgepäckträger nicht dar Fall ist, eine von
Unbefugten nicht lösbare Entriegelung vorgesehen ist. Der Unbefugte muß lediglich
die Verschraubung lösen und kann dann den Querholm samt der darauf ruhenden Last
auf bequeme Weise und von der Umgebung nicht merkbar entfernen.
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Der aus der CH-PS 395 764 bekannte Dachgepäckträger weist eine andere
Klemmeinrichtung der Haltestütze an der Dachrinne des Kraftfahrzeugs auf, wobei
weiter der Querholm sich etwa vertikal nach unten erstreckende Endteile aufweist,
die an entsprechenden nach oben ragenden Endteilen der Haltestütze festlegbar sind.
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Bei einem derartigen Dachgepäckträger tritt das eingangs erwähnte
Problem bezüglich des Überstandes nlcht auf.
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Bei einem weiteren Dachgepäckträger gemäß der Patentanmeldung P 32
17 o52.1 ist zwar eine allseitig den Querholm umgebende Aufnahme vorgesehen, jedoch
ist diese Aufnahme dachaußenseitig verschlossen, so daß auch hier das Problem zu
großen tberstandes nicht auftreten kann.
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Es ist Aufgabe der Erfindung einen Dachgepäckträger der eingangs genannten
Art so auszubilden, daß ein vorgegebener (maximaler) Uberstand des Querholms nicht
überschritten wird.
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Darüberhinaus soll geringe Korrosionsanfälligkeit und Schutz vor dem
Zugriff Unbefugter in einfacher Weise erreichbar sein.
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Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches
1 gelöst.
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Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche weitergebildet.
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Wesentlich für den Anmeldungsgegenstand ist, daß ein Wegbegrenzungsteil
vorgesehen ist, das von dem Querholm zumindest in Richtung weg von dem Dach verschiebbar
ist und dabei bei dem vorgegebenen tierstand in Anlage an die Haltestütze kommt.
Vorteilhaft ist dieses Wegbagrenzungsteil so ausgebildet, daß eine die Korrosionsgefahr
wesentlich vergrößernde Bohrung oder sonstige Öffnung in dem Querholm nicht erforderlich
ist.
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Schließlich kann das Wegbegrenzungsteil oder der mit diesem zusammenwirkende
Bereich des Querholms an dessen dachabgewandten Ende in einfacher Weise, insbesondere
durch lediglich Vorsehen eines überstehenden Randes, so ausgebildet sein, daß dieser
in einer anderen Endlage, in der der Endbereich in der Aufnahme vollständig aufgenommen
ist, eine weitereBewegung durch die Aufnahme hindurch in Richtung auf das nach zu
nicht mehr möglich ist, wodurch ein Herausschlagen des Querholms vermieden ist.
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Das Wegbegrenzungsteil ist vorzugsweise durch einen Z-förmigen Streifen
gebildet, dessen Verbindungsschenkel zwischen der Unterseite des Querholms und der
Bodenwand der Aufnahme eingelegt ist, wobei die Arretierschraube auf diesen Streifen
von unten einwirkt und ihn zusammen mit dem Querholm gegen die Deckenwand der Aufnahme
zur Lagefixierung drückt. Dadurch ist sicher auch eine unbeabsichtigte Beschädigung
des Querholms oder dessen Kunststoffhülle vermieden.
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Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausftihrungsheispiele
näher erläutert.
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Es zeigen: Fig. 1 in Seitenansicht die Haltestütze eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Dachgepäckträgers mit in einer Endlage befindlichem Querholm, Fig.
2 in Schnittansicht ein anderes Ausführungsbeispiele mit sich in der anderen Endlage
befindlichem Querholm, Fig. 3 im Schnitt entsprechend der Schnittlinie III-III in
Fig. 1 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, Fig. 4 in Stirnansicht entsprechend
der Linie IV-IV in Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
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Fig. 1 zeigt in Seitenansicht und Fig. 2 zeigt in Schnittansicht eine
Haltestütze 1, die mittels einer Klemmeinrichtung 2 fest aber lösbar mit dem Dach,
insbesondere der Dachrinne, eines Kraftfahrzeuges (nicht dargestellt) verbindbar
ist. Für die vorliegende Erfindung ist die Ausbildung der Klemmeinrichtung 2 nicht
wesentlich und wird daher nicht näher erläutert.
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Die in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellte Klemmeinrichtung entspricht
der Klemmeinrichtung, die in der Patentanmeldung P 32 17 o52.1 vom 6.5.1982 erläutert
ist und weist ein Anpreßteil 3 auf, das die Dachrinne des Kraftfahrzeugs untergreift
und das längs einer schiefen Ebene mittels einer Cewindebolzenanordnung 4 gegenüber
der -Unterkante 5 der Haltestütze 1 vertikal nach oben verstellbar ist, um so die
Dachrinne zwischen der Unterkante 5 und dem Unterende 6 des Anpreßteils 3 einzuklemmen.
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Bei der dargestellten Klemmeinrichtung 2 kann über ein Schloß 7 das
Lösen der Klemmeinrichtung durch Unbefugte verhindert werden.
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Andere Klemm- und Befestigungseinrichtungen für Dachgepäckträger sind
in gleicher Weise anwendbar, beispielsweise die in der CH-PS 395 764 beschriebene
oder die in der DE-OS 22 53 311 beschriebene Klemm- bzw. Befestigungseinrichtung
der Haltestütze an der Dachrinne eines Kraftfahrzeugs.
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Das Oberende der Haltestütze weist eine durchgehende, etwa horizontal
verlaufende Aufnahme 8 auf, in der ein horizontal gerichteter Querholm 9 aufgenommen
ist. Der Querholm 9 weist dabei eine Außenkontur auf, die an die Innenkontur der
Aufnahme 8 angepaßt ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel haben der Querholm
9 und die Aufnahme 8 jeweils Rechteckquerschnitt. Jedoch können auch Querholme und
Aufnahmen mit kreisförmigen und ovalen oder auch anders profilierten Querschnitten
verwendet werden.
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Die Aufnahme 8 weist horizontal gerichtet eine (vertikal) untere Bodenwand
1o und eine (vertikal> obere Deckenwand 11 sowie vertikal gerichtete Seitenwände
12 und 13 auf.
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Nahe dem dem Dach zugewandten Ende 14 der Bodenwand lo durchdringt
eine Arretierschraube 15 über ein Gewindeloch 16 die Bodenwand 10. Das vertikal
obere Ende der Arretierschraube 15 wirkt gegen den Querholm 9 und drückt diesen
bei Schrauben der Arretierschraube 15 nach oben gegen die Deckenwand 11 und legt
den Querholm 9 auf diese Weise fest. Zwischen dem oberen Ende der Arretierschraube
15 und dem Querholm 9, nämlich dessen Unterseite 17, ist ein Wegbegrenzungsteil
18 eingelegt, das beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen
Z-förmig
gebogenen Streifen 19 aus Federblech od.dgl.
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gebildet ist. Das Oberende der Arretierschraube 15 wirkt dabei gegen
den Verhindungsschenkel 20 des Streifens 19. Der Endschenkel 21 des Streifens 19
am dem Dach zugewandten Ende des Verhindungsschenkels 20 erstreckt sich im wesentlichen
vertikal nach unten (Fig. 1). Wie gemäß Fig. 2 kann dieser Endschenkel 21 auch weiter
umgebogen sein und über ein gabelförmiges Ende2ie Arretierschrauhelauf der anderen
Seite der Bodenwand 1o der Aufnahme 8 also zwischen Bodenwand 1o und Drehgriff 23
der Arretierschraube 15 umgreifen.
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Am anderen, dem Dach abgewandten Ende des Verbindungsschenkels 20
ragt der andere Endschenkel 24 des Streifens 29 im wesentlichen vertikal nach oben
und wirkt mit dem dem Dach abgewandten Endbereich 25 des Querholms 9 zusammen.
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Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist in dem Endbereich 25
in das Ende 26 des als Hohlprofil ausgebildeten Querholms 9 ein Knebelkopf 27 eingesetzt,
der einen sich im Inneren des Querholms 9 befindlichen Halsabschnitt 28 und einen
an dem Ende 26 anliegenden, aus dem Querholm 9 herausschauenden Kopfabschnitt 29
aufweist.Der Kopfabschnitt 29 weist einen, beim dargestellten usführungsheispiel
nach oben vorspringenden Rand 30 auf, der über die Außenkontur des Querholms 9 vorsteht.
Stirnseitig weist der Kopfabschnitt 29 (vgl. Fig. 4) eine Vertiefung 31 auf, in
die der nach oben ragende Endschenkel 24 des Streifens 19 eingelegt ist. Vorzugsweise
ist die Kontur des Randes 30 so gewahlt, daß diese bei an die Deckenwand 11 anliegendem
Querholm 9 nicht über die Außenkontur der neckenwand 11 hinnusragt (Fig. 4).
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Fig. 2 zeigt ferner, daß der Querholm 9 durch einerseits ein Hohlprofil
32 gebildet ist, das andererseits durch eine Kunststoffhülle 33 umgeben ist. nie
Kunststoffhülle 33 dient als Korrosionsschutz für das Hohlprofil 32 des Querholms
9,der erheblicher Korrosionsgefahr (beispielsweise durch Streusalz oder dgl.) ausgesetzt
ist.
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Fig. 3 zeigt ferner, daß sich in der der Bodenwand 1o zugewandten
Unterseite 17 des Querholms 9 eine Vertiefung 34 in Längsrichtung des Querholms
9 erstrecken kann, in der der Streifen 19, d.h. dessen Verbindungsschenkel 20 aufgenommen
ist.
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Ferner kann an der Unterseite der Bodenwand lo der Aufnahme 8 ein
Steg oder Stegabschnitt 35 (Fig. 3) angeformt sein, in der sich die Gewindehohrung
16 für die Arretierschraube 15 befindet.
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Im folgenden wird nun die Wirkungsweise des erfindungsgemäR ausgebildeten
Dachgepäckträgers näher erläutert.
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Dabei ist darauf zu verweisen, daß sich eine entsprechende Anordnung
mit entsprechender Zuordnung am anderen Ende des Querholms 9, d.h. auch auf der
anderen Seite des Daches des Kraftfahrzeugs befindet.
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Bei der Montage des Dachgepäckträgers auf dem Dach eines Kraftfahrzeugs
bzw. an den Dachrinnen des Daches werden die Haltestützen 1 bei gelösten Arretierschrauben
15 und Klemmeinrichtungen 2 auf das Dach bzw. in die
Dachrinne
eingesetzt und mittels der das Anpreßteil 3 jeweils festlegenden Klemmeinrichtung
2 rutschfest befestigt. Anschließend wird der Querholm 9 mittels der Arretierschrauben
15 festgelegt. Im allgemeinen soll die Befestigung des querholmes 9 an den Haltestützen
1 symmetrisch erfolgen, jedoch kann auch eine asymmetrische Festlegung erwünscht
sein. Erfindungsgemäß kann run aufgrund des Wegbegrenzungsteils 18 und insbesondere
der Länge des Verbindungsschenkels 20 des Wegbegrenzungsteiles 18 der Querholm 9
am dem Dach abgewandten Ende der Aufnahme 8 nur einen maximalen Überstand besitzen,
der vorzugsweise aufgrund von Unfallverhütungsmaßnahmen vorgegeben ist. Beispielsweise
schreiben die technischen Überwachungsvereine in der Bundesrepublik Deutschland
einen maximalen überstand von 2,5 cm vor. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der maximale Überstand a gegenüber dem dachabgewandten Ende 36 der Bodenwand
1o der Aufnahme 8 definiert. Selbstverständlich kann der überstand auch gegenüber
dem dachabgewandten Ende 37 der Deckenwand 11 oder einer dazwischenliegenden vertikalen
Ebene definiert sein.
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Der maximale überstand a ist durch die Länge des Verbindungsschenkels
20 vorgegeben, d.h. durch die Anlage des vertikal nach unten ragenden Endschenkels
21 am dachseitigen Ende 14 der Bodenwand io (Fig. 2).
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Das dargestellte Wegebegrenzungsteil 18 hat noch den hesonderen Vorteil,
daß zu dessen Befestigung und zu dessen Festlegung eine Beschädigung des Querholms
9 vermieden werden kann. Dies ist von hesonderem Vorteil, wenn aus Korrosionsschutzgründen,
wie dargestellt, das den Querholm 9 bildende Hohlprofil 32 mit einer Kunst-
stoffhtille
33 umhüllt ist. Spielen Korrosionsschutzmaßnahmen keine Rolle, kann das Wegbegrenzüngsteil
auch auf andere Weise gebildet sein, beispielsweise durch lediglich einen in die
Unterseite 17 des Querholms 9 eingeschraubten Anschlagstift oder dgl..
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Das dargestellte eg~begrenzungsteil18 hat jedoch noch einen weiteren
wesentlichen Vorteil dadurch, daß es über seinen vertikal nach oben stehenden Endschenkel
24 am dachabgewandten Endabschnitt 25 des Querholms 9 angreift. Unbefugte haben
nämlich schon versucht, den Querholm durch die Aufnahme 8 hindurch herauszuschlagen
und damit Querholm 9 und Haltestütze 1 voneinander zu trennen.
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Zum einen widersteht der vertikal nach unten vorspringende Endschenkel
21 des einem der Haltestützen 1 zugeordneten Wegebegrenzungsteils einem Herausschlagen
durch Einwirken auf den Endabschnitt 25 am anderen, der anderen Haltestütze 1 zugeordneten
Ende des Querholms 9.
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Weiter sind die Endbereiche 25 des Querholms 9 durch einen Knebelkopf
27 gebildet, dessen einer Rand zum Anschlag an das Ende 37 der Deckenwand 11 ausgebildet
ist. Selbst wenn nun der Unbefugte in einem ersten Schritt, wie oben erwähnt, vorgeht
und in einem zweiten Schritt in Gegenrichtung den Knebelkopf 27 aus dem Ende 26
des Querholmes 9 alleine herausschlagen will, so ist der maximale Bewegungsweg ebenfalls
durch den maximalen Überstand a begrenzt und kann der Knebelkopf 27 nicht entfernt
werden, wenn dessen Halsabschnitt 28 derart ausreichende Länge besitzt, daß er selbst
bei ungünstigster Konstellation zwischen Dachrinnenabstand und Querholmlänge nicht
entfernt werden kann. Die Länge des Halsabschnittes liegt zweckm.1ßiegerweise in
der Größenordnung der Inge des tlberstandes a.
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Ist nun fcrncr das Wegbegrenzungsteil 18 in Vertiefungen 31 bzw. 34
des Querholms 9 aufuenommen, so kann zumindest mittels einfacher Werkzeuge ein Durchtrennen
des Wegbegrenzungsteils 19 sicher verhindert werden.
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Durch den erfindungsgemäßen Dachgepacktr.iger sind somit zwei Vorteile
erreichh ar, zum einen wird durch den maximalen itherstand die Unfallgefahr weitgehend
herabgesetzt und zum anderen wird die Gefahr, daß Unbefugte manipulieren können,
weitestgehend ausgeschlossen.
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Dies trifft auch ftir den Fall zu, daß der Querholm 9 mehrteilig ausgebildet
ist, damit der gleiche Querholm 9 für unterschiedliche Dachbreiten verwendet werden
kann.
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Ein solcher (nicht dargestellter) mehrteiliger Querholm 9 besteht
aus einem Mittelabschnitt und zwei Endabschnitten, die in den Aufnahmen 8 der beiden
Haltestützen 1 jeweils aufgenommen sind und die entweder in den Mittelabschnitt
eingesteckt sind oder die in ähnlicher Weise den Mittelabschnitt umgeben. Dies gilt
selbstverständlich nur für den Fall, daß die gegenseItige Verschiebbarkeit zwischen
Mittelabschnitt und Endabschnitten derart ist, daß sie bei auf dem Dach befestigten
Zustand der flaltestützen 1 in keiner ihrer Endlagen außer Eingriff kommen können.
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Es ist ferner zu bemerken, daß das Wegbegrenzungsteil 18 nicht notwendigerweise
aus Streifenmaterial hergestellt sein muß. Es kann sich auch um Stabmaterial oder
Profilmaterial handeln. Wesentlich ist lediglich, daß ein Endschenkelabschnitt zur
Anlage an das dachseitige Ende 14 der Bodenwand 1o der Aufnahme 3 ausgebildet ist
und der andere Endschenkel 24 zum Eingriff mit dem dachabgewandten Endbereich 25
des Querholms 9 ausgebildet ist.
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Beispielsweise kann der dachabgewandte Endschenkel Z4in den Knebelkopf
27 eingreifen oder auch mit diesem einstückig ausgebildet sein.
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Selbstverständlich sind noch andere Ausffihrungsformen möglich.