DE1941654U

DE1941654U - Trog mit handgriften und stapeleinrichtungen.

Info

Publication number: DE1941654U
Application number: DED33180U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1965-04-28
Filing date: 1966-04-07
Publication date: 1966-06-30

Description

Patentanwälte PA:ß008654 "Z 4.66

Dipl.-lng. Walter Meissner Dipl. ing. Herbert Tischer

, Herbertstrasse 22 MÜNCHEN

Fernsprecher: 8 87 72 37 — Drahtwort: Invention Berlin Postscheckkonto: W. Meissner, Berlin-West 12S82 Bankkonto: W. Meissner, Berliner Bank A.-G., Depka 36,

Berlln-Halensee, Kurfürstendamm 130 -| BERLIN 33 ([GRUNEWALD}, den

Herbertstraße 22

Pierre Descamps

Avenue Louise, 577» Brüssel 5 (Belgien)

Trog mit Handgriffen und Stapeleinrichtungen

Die Erfindung betrifft einen Trog mit Handgriffen und Stapeleinriohtungen, dessen Gestaltung je nach der ihm gegebenen Stellung, ein Übereinanderstellen eines Troges auf einen gleichartigen anderen oder das Ineinandersetzen eines Troges in einen anderen ermöglicht. Dabei kann der Trog mit einem Abfluß zur Entleerung seines flüssigen Inhalts nach außen versehen sein, ohne daß die Flüssigkeit in den gleichartigen darunter befindlichen Trog läuft, wenn mehrere dieser Tröge übereinandergestellt sind·

Zu diesem Zweck hat der Trog nach der Erfindung eine etwa kubische, leicht konische !Form, damit er in einen anderen gleichartigen hineingesetzt werden kann. Der Trog hat an gegenüberliegenden Stellen zweier Seitenflächen je eine nach innen gerichtete Hohlkehle, von denen 3 ede an ihrem oberen Ende eine Aussparung hat· In diese Aussparung kann eine Querrippe eingreifen, die in dem Boden des darüberliegenden Troges vorgesehen ist.

Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung hervor, die eine bevorzugte Ausführungform des Troges darstellt» In der Zeichnung ist

Ifig. 1 eine perspektivische Ansicht des Troges nach

der Erfindung

Fig· 2 ein Längsschnitt durch mehrere übereinandergesetzte Tröge nach S¹Ig. 1

Fig.

Mg· 3 ein Querschnitt in Sichtung der Linie IH-III der Fig. 2

!"ig. 4 bis 6 konstruktive Einzelheiten des Troges im Schnitt,

fig. 7 eine Aufsicht auf die konstruktiven Einzelheiten nach Fig. 5 und 6 -und

Fig, 8 eine Darstellung mehrerer ineinandergesettter Tröge.

Nach Fig. 1 bildet der Trog einen kubischen Behälter 1, der leicht konisch ist. Er kann aus Stahl, Aluminium, Kunststoff oder anderem seiner Yerwendung angepaßten Material hergestellt werden·

Der Trog ist mit zwei Handgriffen2 versehen, die angenietet, angeschweißt, angeklebt oder in anderer Weise befestigt sein können. D_er Trog hat ferner auf zwei gegenüberliegenden Seitenflächen,nach einer Querwand zu einseitig versetzt, je eine Hohlkehle 3» cLie einander gegenüberliegen, nach innen gerichtet sind und sich über die ganze Höhe dieser Seitenflächen erstrecken* Jede Hohlkehle 3 hat an Ihrem oberen Ende eine Aussparung 4, deren besondere Gestaltung in Fig. 6 und 7 dargestellt ist»

Ferner ist der Boden 5 <ies Troges 1 mit zwei Hohlrippen und 7 versehen, die nach außen vorspringen und parallel zur Ebene der Hohlkehlen 3 angeordnet sind. Die Hohlrippe 6 liegt in dem Winkel zwischen dem Boden 5 und der Querwand 8, die der Hohlkehle 3 am nächsten liegt» Dagegen liegt die Hohlrippe 7 etwa in der Mitte zwischen der Hohlkehle 3 und der Querwand 9» die der Querwand 8 gegenüberliegt.

Diese Gestaltung der Tröge ermöglicht ihr Aufeinandersetzen, wie Fig. 2 ziügt. Dabei ergibt sich eine vollkommene Stabilität des Stapels·

Wie Fig. 4 zeigt, tritt bei diesem Aufeinandersetzen die Hohlrippe 6 eines Troges in die entsprechend gestaltete Befestigungsleiste des Handgriffes 2 des darunterstehenden

Troges

Troges· Gleichzeitig legt sich, die Hohlrippe 7 s wie Fig· 5 lind 6 zeigen, mit ihren Außenenden in die Aussparungen 4 der Hohlkehlen 3· Diese Form der Aussparung 4 ist besonders in Fig· 7 dargestellt.

3?ig. 2 und 3 zeigen die Lage der Hohlrippen 6 und 7 dem Irogboden sowie ihren Eingriff in die Aussparungen 4. Dabei gleicht beim Aufeinanderstellen der Troge die wechselseitige Versetzung der Hohlrippem jedesmal die seitliche Verschiebung des unteren Troges gegenüber dem Trog aus, der diesen unteren Trog trägt« Dadurch liegt automatisch der Schwerpunkt des Stapels in einer Senkrechten, wo/£bei zudem die einzelnen Tröge durch ihre Hohlrippen Q und 7 in den entsprechenden Befestigungsleisteijder Handgriffe und in den Aussparungen 4 in wagerechter Sichtung festgelegt sind«

Ein anderer Vorteil der Gestaltung des Troges nach der Erfindung besteht darin, daß die Hohlrippe 6, wie Fig. 4 zeigt, mit einem Abflußloch 10 versehen sein kann, das ein Entleeren der einzelnen Behälter von Flüssigkeit nach außen ermöglicht, wenn z.B. die Tröge als Behälter für Fische benutzt werden. Fig. 2 zeigt deutlich, daß in diesem Falle infolge der Lage der Hohlrippe 6 in dem Winkel

die zwischen der Seitenwand 8 und dem Boden 5 des Troges/aus den Löchern 10 abfließende Flüssigkeit auf den Handgriff des darunterliegenden Troges läuft und über diesen nach außen abfließt, ohne in den darunterliegenden Trog eintreten zu können.

Infolge ihrer leicht konischen Gestaltung können schließlich die Tröge nach der Erfindung, wie Fig. 8 zeigt, ineinandergesetzt werden, wobei die Hohlkehlen 3 entsprechend ineinandergreifen· Dabei sind im übrigen die Handgriffe 2 so ausgebildet, daß sie das Ineinandergreifen der Tröge begrenzen, so daß sich diese nicht ineinander festklemmen können«

Claims

PA-B008654 -7Λ66 m Bi Ansprüche

1. Trog Ton etwa kubischer, leicht konisch verjüngter Form mit Handgriffen und Stapeleinrichtungen gekennzeichnet durch je eine zu einer Querwand (8) einseitig versetzte Hohlkehle (3) an zwei einander gegenüber liegenden Seitenwänden, wobei die Hohlkehlen (3) nach innen gerichtet sind und an ihrem oberen Ende eine Aussparung (4) haben, durch zwei Hohlrippen (6,7) i*a Boden des Troges, die zu der Ebene der Hohlkehlen (3) parallel liegen, wobei eine der Hohlrippen (6) in dem Winkel zwischen den Trogboden (5) und der den Hohlkehlen (3) am nächsten liegenden Querwand (8) liegt, während die andere Hohlrippe (7) etwa in der Mitte zwischen den Hohlkehlen (3) und der gegenüberliegenden Seitenwand (9) vorgesehen ist, und durch eine Aussparung (4) an dem oberen Ende jeder Hohlkehle (3)» deren IOrm der äußeren Begrenzung der Hohlrippe (7) entspricht·

2· Trog nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsleiste des Handgriffes (2) bezw· der obere Trogrand der äußeren Begrenzung der Hohlrippe (6) an der Querwand (8) des Troges entspricht·

3· Trog nach Anspruch 1 oder 2 gekennzeichnet durch eine Abflußöffnung (10) in der Hohlrippe (6) an der Querwand (8) des Troges.

4· Trog nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (2) so verbreitert sind, daß ihre Vorderkante bei gestapelten Trögen den AuSenrand der Querwand des darunterliegenden Troges überragt·

5· Trog nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, die Befestigungsleisten der Handgriffe Querwänden (8,9) nach unten als Anschlag andersetzen der Tröge verlängert sind.