DE1761455A1 - Steuerschaltung fuer wahl- oder wechselweise Ansteuerung von einer oder von mehreren Zellen oder Positionen mit einer lochstreifengesteuerten Schreibmaschine - Google Patents

Steuerschaltung fuer wahl- oder wechselweise Ansteuerung von einer oder von mehreren Zellen oder Positionen mit einer lochstreifengesteuerten Schreibmaschine

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DE1761455A1
DE1761455A1 DE19681761455 DE1761455A DE1761455A1 DE 1761455 A1 DE1761455 A1 DE 1761455A1 DE 19681761455 DE19681761455 DE 19681761455 DE 1761455 A DE1761455 A DE 1761455A DE 1761455 A1 DE1761455 A1 DE 1761455A1
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DE19681761455
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Dipl-Ing Hecker Klaus J
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Olympia Buerosysteme GmbH
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Olympia Buerosysteme GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/30Character or syllable selection controlled by recorded information
    • B41J5/31Character or syllable selection controlled by recorded information characterised by form of recorded information
    • B41J5/36Character or syllable selection controlled by recorded information characterised by form of recorded information by punched records, e.g. cards, sheets
    • B41J5/38Character or syllable selection controlled by recorded information characterised by form of recorded information by punched records, e.g. cards, sheets by strips or tapes

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  • Stackable Containers (AREA)

Description

  • Patentansprüche: 1. Stapelfähiger, nahtloser, oben offener Kunststoffbehälter im wesentlichen gleicher Dicke mit einer in der Seitenwand befindlichen Stapeleinfassung, die mehrere kreisförmig angeordnete und beabstandete Stapelansätze aufweist, deren jeder einen oberen, einen Boden- und einen Seitenabschnitt sowie Randteile aufweist, wobei der obere Abschnitt die Stapelschulter für den nächsten darüberliegenden, zu stapelnden Behälter bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelansätze(23) in an sich bekannter Weise von der Stapeleinfassung (19) radial nach außen versetzt sind, wobei die Randteile (26, 27) der Stapelansätze (23) sich von der oberen Stapelschulter (31, 32) über die ganze Länge der Stapelansätze (23) hinab bis zu deren Bodenabschnitten (29) erstrecken, und daß die äußere Oberfläche der Bodenabschnitte (29) der Stapelansätze (23) um mehr als das Zweifache der Dicke der Seitenwand (12) des Behälters länger ist als der obere Abstand (30A und 30B) zwischen den inneren Rändern der Stapelansätze (23).
  • 2. Stapelfähiger Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelansätze (23) in der Seitenansicht die Gestalt eines gleichschenkligen Trapezes aufweisen.
  • 3. Stapelfähiger Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapeleinfassung (19) aus mehreren auf einem Umfang in ungleichen Abständen befindlichen Stapeleinsätzen (23) besteht (F i g. 8).
  • 4. Stapelfähiger Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelansätze (23) und die dazwischenliegenden Abschnitte der Stapeleinfassung (19) asymmetrisch ausgebildet sind. Die Erfindung betrifft einen stapelfähigen, nahtlosen, oben offenen Kunststoffbehälter im wesentlichen gleicher Dicke mit einer in der Seitenwand befindlichen Stapeleinfassung, die mehrere kreisförmig angeordnete und beabstandete Stapelansätze aufweist, deren jeder einen oberen, einen Boden- und einen Seitenabschnitt sowie Randteile aufweist, wobei der obere Abschnitt die Stapelschulter für den nächsten darüberliegenden, zu stapelnden Behälter bildet.
  • Einwegbehälter aus leicht formbarem Material, beispielsweise aus Folien imprägnierten oder verklebten Papiers, Kunststoffmaterial od. dgl., haben eine breite wirtschaftliche Verwendung gefunden. Beispielsweise zur Lagerung oder Verschiffung werden solche Behälter oft ineinandergestapelt. Es ist wünschenswert, daß jeder einzelne Behälter schnell von dem nächstliegenden getrennt werden kann, in welchem er gestapelt ist, ohne größere Gewalt anwenden zu müssen. Nach Möglichkeit soll dies in gewissen Fällen sogar lediglich durch den Zug der Schwerkraft gegen das Gewicht des nächsten Behälters im Stapel zum Vereinzeln möglich sein. Außerdem ist es erwünscht, daß ein Stapel ineinandergesteckter Behälter sich selbst ohne äußere seitliche Abstützung aufrecht hält, d. h. nicht zum Umkippen neigt. Schließlich ist noch angestrebt, die seitliche Bewegung der ineinandergestapelten Behälter auf ein Minimum herabzusetzen.
  • In nachteiliger Weise neigen ineinandergestapelte bekannte Behälter dazu, ineinandergesteckt zu bleiben, weil sie teleskopartig ineinander verkeilt sind; insbesondere dann, wenn sie fallen gelassen oder einer rauhen Behandlung unterworfen werden. Dies ist ferner wegen eines relativ luftdichten Verschlusses der Fall, der sich zwischen ineinandergesteckten Behältern bildet und den Zutritt von Luft zwischen aneinanderliegenden Behältern verhindert, wenn sie getrennt werden.
  • Auf Grund dieser Nachteile verkeilen sich bisweilen die genannten bekannten gestapelten Behälter oder führen zu einer Verkeilung der Betätigungsvorrichtung, oder es werden zwei oder mehrere Behälter gleichzeitig von einer Abgabestelle entnommen. Die so teleskopartig ineinandergeschobenen Behälter müssen dann von Hand getrennt werden, und die automatische Vereinzelungsvorrichtung muß ebenfalls von Hand wieder funktionsfähig gemacht werden.
  • Bekannt ist auch ein stapelfähiger Behälter der eingangs genannten Art mit einem radial nach außen versetzten, jedoch am Umfang nicht unterbrochenen Stapelrand, der ineinandergeschachtelt werden kann. Auch dieser weist die obengenannten Nachteile auf.
  • Ferner ist ein stapelfähiger Kunststoffbehälter bekannt, bei dem im oberen Teil der Behälterwandung mehrere kreisförmig, mit Abstand angeordnete Stapelansätze geformt sind, auf die der nächste darüberliegende einzuschachtelnde Behälter zu liegen kommt. Bei diesem Behälter, mit dem einige der obengenannten Nachteile vermieden werden sollten, sind Stapelansätze mit schräg gerichteten Falten vorgesehen, die schwierig herstellbar sind und daher als Massenartikel nicht in dem gewünschten Umfang in Frage kommen.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen stapelfähigen Behälter der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß der gesamte Behälter, insbesondere die Stapeleinfassung mit den Stapelansätzen, leichter herstellbar ist als ähnlich geformte bekannte Behälter, wobei auch eine Vielzahl ineinandergesteckter Behälter schnell und ohne Anwendung größerer Gewalt vereinzelt werden kann und ein Luftaustausch zwischen dem Innenraum der zusammengesteckten Behälter und der Außenatmosphäre gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stapelansätze in an sich bekannter Weise von der Stapeleinfassung radial nach außen versetzt sind, wobei die Randteile der Stapelansätze sich von der oberen Stapelschulter über die ganze Länge der Stapelansätze hinab bis zu deren Bodenabschnitten erstrecken, und daß die äußere Oberfläche der Bodenabschnitte der Stapelansätze um mehr als das Zweifache der Dicke der Seitenwand des Behälters länger ist als der obere Abstand zwischen den inneren Rändern der Stapelansätze. In vorteilhafter Weise wird durch die erfinderischen Maßnahmen bei einem solchen Behälter außer der leichten Vereinzelbarkeit und einem ausreichenden Luftaustausch zwischen Innenraum und Atmosphäre eine erheblich einfachere Herstellbarkeit gewährleistet, da erfindungsgemäß die vorspringenden Ansätze glatt ausgebildet sind. Der erfindungsgemäße Behälter kann hierbei mit einer guten Stabilität ausgebildet sein, die gegen axiale und radiale Verdrehbarkeit sichert, so daß jede Fehlausrichtung während des Betriebes vermieden ist. Sämtliche obergenannten Nachteile der bekannten Behälter werden durch den erfindungsgemäßen Kunststoffbehälter vermieden.
  • Bei vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weisen die Stapelansätze in der Seitenansicht die Gestalt eines gleichschenkligen Trapezes auf. Hierdurch ist eine vorteilhafte asymmetrische Anordnung gegeben, bei der ungleiche Winkel und ungleiche Abstände der Stapelansätze längs des Umfanges gegeben sind. Bei einer Drehung um 360° gibt es nur eine Stellung eines über einem anderen Behälter gestapelten Behälters, in der die Stapelansätze der beiden angrenzenden Behälter genau fluchten. Andererseits ist die Anzahl derartiger Stellungen während einer Umdrehung gleich der Anzahl äquidistanter Stapelansätze auf dem Behälter, wenn die Abstände und Winkel der Ansätze ganz symmetrisch sind. Diese Anzahl beträgt beispielsweise 4 oder 9. Somit ist die Wahrscheinlichkeit, daß alle Stapelansätze nebeneinanderliegender Behälter fluchten, äußerst gering.
  • Es ergibt sich in vorteilhafter Weise bei dem Erfindungsgegenstand eine bemerkenswerte Freizügigkeit in der Anordnung der Stapeleinfassung sowie der Stapelansätze, sofern die Zahl und die Breite der Stapelansätze eine ausreichende Lagerfläche vorsehen. Es können drei, vier oder mehr Stapelansätze Verwendung finden. Der Winkel der Anordnung der Stapelansatzränder zur Vertikalen ist beliebig. Gewöhnlich liegt er zwischen etwa 2 und 8°, vorzugsweise 3 und 41/Q°. Die konkrete Auswahl des Winkels der Stapelansatzränder hängt z. T. von der speziellen Form des Behälters und teilweise auch von den Eigenschaften und der Stärke des Materials ab, aus dem die Behälter hergestellt sind. Die Stapelansätze können auch den gleichen Winkel oder verschiedene Winkel einnehmen; ebenso wie die Abschnitte der Einfassung zwischen zwei Stapelansätzen.
  • Gemäß der Erfindung ist es daher besonders zweckmäßig, wenn die Stapeleinfassung aus mehreren auf einem Umfang in ungleichen Abständen befindlichen Stapelansätzen besteht. Günstig ist es im Zusammenhang mit den obigen Ausführungen auch, wenn erfindungsgemäß die Stapelansätze und die dazwischenliegenden Abschnitte der Stapeleinfassung asymmetrisch ausgebildet sind. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen werden die Vorteile einer größeren Freiheit gegen Verkeilen, teleskopartiges Ineinanderschieben oder Verkanten der ineinandergestapelten Behälter erreicht, und es werden größere obere und untere Tragflächen der angrenzenden Behälter geschaffen. Außerdem ist eine Preßspannungslippe, wie auch bei anderen Behältern, vorgesehen, mit Hilfe deren Wulst die seitliche Bewegung der aufeinandergestapelten Behälter vermieden wird, so daß die Behälter konzentrisch ausgerichtet gehalten werden.
  • Obwohl die erfindungsgemäßen Stapelansätze, von oben betrachtet, ein etwa rechteckförmiges Aussehen haben, fallen ihre Seitenränder nach oben und nach innen ab, so daß der durch den Bodenrand des Stapelansatzes gebildete Bogen eine größere Länge aufweist als der von dem oberen Teil des Ansatzes umfaßte Bogen. Hierdurch wird das Verkeilen oder Ineinanderschieben aufeinandersitzender Behälter in einem Stapel verhindert. Auch ergibt sich hierdurch eine größere Steifigkeit des Behälters.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnungen beschrieben: Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung, F i g. 2 einen Schnitt entlang den Linien 2-2 von Fig.l. F i g. 3 einen vergrößerten Teilschnitt durch einen Stapelansatz entlang den Linie 3-3 von F i g. 2, F i g. 4 einen vergrößerten Teilschnitt durch einen Teil der Stapeleinfassung zwischen beieinanderliegenden Ansätzen entlang den Linien 4-4 von F i g. 2, F i g. 5 einen vergrößerten Teilschnitt entlang den Linien 5-5 von F i g. 3, F i g. 6 einen vergrößerten Teilschnitt zweier ineinandergestapelter Behälter, F i g. 7 einen ebenen Schnitt ähnlich F i g. 2 einer anderen Ausführungsform mit vier Ansätzen, die einen größeren Winkel als den Bogen zwischen den Ansätzen umfassen, F i g. 8 einen ebenen Schnitt ähnlich F i g. 2 einer dritten Ausführungsform mit sechs Ansätzen, wobei die zwischen den Ansätzen gebildeten Winkel ungleich sind und F i g. 9 einen vergrößerten Teilschnitt einer anderen Anordnung eines Teiles von; F i g. 3.
  • Insbesondere gemäß den F i g. 1 bis 6 ist ein nahtloser, aus Plastikmaterial bestehender Behälter gleichförmiger Dicke gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt, der allgemein mit 10 bezeichnet wird. Der Behälter 10 weist einen geschlossenen Boden 11 und eine kegelstumpfförmige Gestalt auf und enthält weiter eine konisch nach außen und nach oben vom Boden 11 aus zum offenen oberen Ende oder Mund 13 verjüngte Seitenwand 12. Der Boden 11 ist im allgemeinen konkav, so daß der größere Teil des Bodens über dem äußeren Bodenrand oder der Verbindung 14 des Bodens 11 mit der Seitenwand 12 liegt. Der Rand 15 des aufgeweiteten oberen Endabschnittes 16 des Behälters ist nach außen und nach unten gerollt, um eine mehr oder weniger herkömmliche, gerollte Lippe 17 zu bilden. Im Abstand zu dieser Lippe 17 liegt einstückig ausgebildet eine nach außen geneigte Schulter 18, und von dieser erstreckt sich nach unten eine Stapeleinfassung 19, die in der Seitenwand gebildet wird und eine größere Höhe aufweist als der aufgeweitete Abschnitt 16 und von größerem Durchmesser ist als der unmittelbar anschließende Abschnitt 20 der Seitenwand 12, der unter der Einfassung 19 liegt. Der untere Rand 21 der Einfassung 19 hat eine inn allgemeinen flache Bodenfläche 22, die sich radial nach innen oder zurück erstreckt, um an die Seitenwand 12 anzuschließen.
  • Die Einfassung 19 umfaßt mehrere Vorsprünge oder Ansätze 23, die kreisförmig und radial nach außen gegen die Einfassung 19 versetzt angeordnet sind, die im wesentlichen vertikale und konzentrische äußere und innere Flächen 24 und 25 aufweisen und deren innere und äußere Randflächen 26, 27 leicht nach innen zueinander in einem Winkel von 4° gegen die Vertikale (oder aufwärts gesehen in F i g. 1) und einen oberen Abschnitt 28 geneigt sind. In Seitenansicht betrachtet stellen die Ansätze Trapeze dar. Die äußeren Bodenflächen 29 der Ansätze 23 umfassen einen größeren Bogen als derjenige entlang den Oberkanten 30 A, 30 B der inneren Ränder der Absätze an dem Zwischenabschnitt der Ansatzoberteile und der Schulter 18, und zwar um einen Betrag, der mehr als zweimal größer als die Dicke der Seitenwand des Behälters ist, gemäß dem nach innen und nach oben geneigten Ansatzrändern 27.
  • Wie in den F i g. 3, 4 und 5 dargestellt ist, bildet die obere, innenseitige Fläche der Schulter 18 einen Stapelbord mit einem unterbrochenen, kreisförmigen Umfang, wobei jene Abschnitte dieser Fläche zwischen den Ansätzen 23 gebildet werden durch das Ende der Einfassung, die die ersten Stapelflächen 31 bildet, und jene Abschnitte, die von dem Ende der Ansätze 23 gebildet werden, zweite Stapelflächen 32 schaffen. Die Seitenwand des Behälters erstreckt sich anfänglich von der äußeren Peripherie der Schulter 18 aus um ein kurzes Stück nach oben und ist dann mit einem nach innen ragenden Umfangswulst 33 versehen. Der Wulst 33 und die Flächen 31 und 32 bilden eine Nut 34 mit einer Innenseite 35 und einer Außenseite 36, die in den Wulst 33 endet und eine nicht gezeigte Preßpassungslippe aufnehmen kann. Der innere Durchmesser des Wulstes 33 ist nur wenig größer, zur Erläuterung um nicht mehr als die doppelte Dicke der Seitenwand, als der Innendurchmesser der äußeren Ansatzflächen 24 und vorzugsweise in der Größenordnung von 0,01 bis etwa 0,25 mm größer.
  • Der Behälter wird hergestellt aus plastischem Material, beispielsweise aus gießfähigem Polystyren, Polyäthylen oder Polypropylen, und die Formgebung erfolgt in konventioneller Technik durch Druck, Spritzfuß oder Thermoverformung. Der Behälter ist insbesondere geeignet für die Thermoverformung. Normalerweise weist die Seitenwand eine Dicke in der Größenordnung von etwa 0,5 mm und eine Konizität jeden gewünschten Grades, beispielsweise von etwa 3 bis 15° auf. Die Gesamtgestalt des Behälters kann spitz oder konisch sein, oder er kann die Gestalt eines Polyeders wie eines Trilons oder einer Pyramide aufweisen. Gewöhnlich haben die Behälter die Form eines hohlen, stumpfen Kegels oder eines Polyeders, vorzugsweise von kegelstumpfartiger Gestalt.
  • Wenn mehrere Behälter des vorstehend beschriebenen Typs ineinandergesteckt gestapelt werden, wie in F i g. 6 gezeigt ist, wird die äußere Bodenfläche 29 der Ansätze 23 des oberen Behälters 37 von den ersten Stapelflächen 31 und zweiten Stapelflächen 32, insbesondere von den erstgenannten, des darunterliegenden Behälters 38 getragen, um die beiden Behälter in geeignet ausgerichteter Stellung zu halten, wobei der Boden 11 des oberen Behälters 37 im Abstand von dem Boden 11 des unteren Behälters 37 angeordnet ist. Wegen der engen Toleranz zwischen dem äußeren Durchmesser der Ansatzflächen 24 und dem inneren Durchmesser des Wulstes 33 passen die unteren Abschnitte der äußeren Ansatzflächen 24 eng innerhalb des Umfangs des Wulstes 33, so daß sie dazu neigen, die seitliche Bewegung des Behälters 37 innerhalb des unteren Behälters 38 zu begrenzen. Die Verbindung oder das Einlassen von Luft aus der Atmosphäre in den Raum 39 zwischen den Behältern 37 und 38 wird durch den Wulst 33 und den Innenrand der zweiten Stapelfläche 32 mittels des Raumes zwischen den Ansätzen 23 ermöglicht.
  • Obwohl die neun Ansätze 23 gemäß den F i g. 1 bis 6 sich auf einem 40°-Abstand befinden und einen Winkel von etwa 20° einnehmen, kann die Anzahl und die Ausdehnung der Ansätze variiert werden. F i g. 7 zeigt in Schnittansicht einen Behälter mit vier Ansätzen 40, welche äquidistant um den Umfang eines Behälters angeordnet sind und einen Winkel von etwa 70° einnehmen. F i g. 8 zeigt eine Schnittansicht eines Behälters mit sechs Ansätzen 41, von denen jeder etwa einen Winkel von 33° einnimmt, die aber nicht im gleichen Abstand zueinander über den Umfang verteilt sind, wobei die von den Abschnitten der Einfassung 19 zwischen den Ansätzen 41 eingenommenen Winkel um ein bis zwei Winkelgrade voneinander abweichen. Andererseits können diese Winkel alle gleich sein, und die Breiten (und entsprechend die eingenommenen Winkel) der Ansätze können variiert werden. Die zwei vorstehenden Ausführungsbeispiele können in einer Ausführungsform kombiniert werden, in der die von den Ansätzen eingenommenen Winkel und die von den Abschnitten der Stapeleinfassung zwischen den Ansätzen eingenommenen Winkel verändert werden. Vorteilhaft ist auch eine asymmetrische Anordnung, welche ungleichförmige Winkel oder ungleiche Abstände der Ansätze um den Umfang aufweist. Dies ergibt sich daraus, daß es bei einer asymmetrischen Anordnung bei einer Drehung um 360° nur eine Stellung eines über einen anderen Behälter gestapelten Behälters gibt, in der die Ansätze der beiden angrenzenden Behälter genau fluchten. Andererseits ist die Anzahl derartiger Stellungen während einer Umdrehung die gleiche wie die Anzahl äquidistanter Ansätze auf einem Behälter, wenn die Ansatz-Abstände und Winkel voll symmetrisch, beispielsweise 4 oder 9 sind. Demzufolge ist die Wahrscheinlichkeit, daß alle Ansätze angrenzender, gestapelter Behälter fluchten, was das größte Risiko in bezug auf unerwünschte Verkeilung bedeutet, beträchtlich reduziert. Eine bemerkenswerte Freizügigkeit in der Anordnung der Stapeleinfassung und der Ansätze ist möglich, vorausgesetzt, daß die Anzahl und die Breite der Ansätze genügend Lagerfläche vorsehen, um die Last zu tragen, ohne daß sich unzulässige Spannung im Hinblick auf die Wandstärke und das Material ergibt, aus dem die Behälter hergestellt sind. Jede Mehrzahl von Ansätzen kann verwendet werden, vorzugsweise 3, 4 oder mehr. Der Winkel der Anordnung der Ansatzränder 26 und 27 in bezug auf die Vertikale ist beliebig, gewöhnlich in der Größenordnung von etwa 2 bis 8°, vorzugsweise in der Größenordnung von 3 bis 411z°. Die Auswahl des Winkels des Ansatzrandes hängt zum Teil von der verwendeten Formungsanordnung und zum Teil von den Eigenschaften und der Stärke des Materials ab, das zur Herstellung der Behälter verwendet wird. Die Ansätze können den gleichen Winkel oder verschiedene Winkel einnehmen, und die Abschnitte der Einfassung zwischen zwei Ansätzen können gleiche oder abweichende Winkel einnehmen, wie vorstehend ausgeführt wurde.
  • In den F i g. 3 und 4 liegt der Bodenabschnitt 29 der Ansätze 23 in derselben Ebene wie der Bodenabschnitt der Einfassung 19. Die F i g. 9 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, in welcher die horizontale Ebene des Randes des Bodenabsatzes 29 über der Ebene des Bodens der Einfassung 19 liegt und eine zweistufige Schulter bildet.
  • Bei der Beschreibung der Erfindung wurde auf horizontale Abstände zur vertikalen Achse des Behälters als Durchmesser Bezug genommen. Es versteht sich, daß bei einer konischen Polyeder-Ausführung solche Abstände als Breiten bezeichnet würden.
  • Es ist daher ersichtlich, daß ein stapelfähiger Behälter durch die Erfindung geschaffen wurde, der die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und sämtliche vorstehend genannten Einzelaufgaben der Erfindung löst. Es wird eine größere Freiheit gegen Verkeilen, teleskopartiges Ineinanderschieben oder Verkanten ineinandergestapelter Behälter erreicht, und es werden größere obere und untere Tragflächen der angrenzenden Behälter geschaffen. Der Wulst über der Nut und die Ansatzseiten arbeiten zusammen, um die seitliche Bewegung der aufeinandergestapelten Kassen zu vermindern, wobei der Wulst als Widerstandsring wirkt, um die Behälter konzentrisch ausgerichtet zu halten.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3132765A1 (de) * 1981-08-19 1983-05-11 Jan H. Kuhlmann Verfahren zur personalisierung von in zeitschriften o.dgl. aufzunehmenden anzeigen und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3132765A1 (de) * 1981-08-19 1983-05-11 Jan H. Kuhlmann Verfahren zur personalisierung von in zeitschriften o.dgl. aufzunehmenden anzeigen und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens

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