DE1761453A - - Google Patents

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einem Stapel verhindert. Auch ergibt sich hierdurch eine größere Steifigkeit des Behälters.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt entlang den Linien 2-2 von Fig.1,
F i g. 3 einen vergrößerten Teilschnitt durch einen Stapelansatz entlang den Linie 3-3 von Fig. 2,
F i g. 4 einen vergrößerten Teilschnitt durch einen Teil der Stapeleinfassung zwischen beicinanderliegenden Ansätzen entlang den Linien 4-4 von F i g. 2,
F i g. 5 einen vergrößerten Teilschnitt entlang den Linien 5-5 von F i g. 3,
F i g. 6 einen vergrößerten Teilschnitt zweier ineinandergestapelter Behälter,
F i g. 7 einen ebenen Schnitt ähnlich F i g. 2 einer
Ansätzen umfassen,
F i g. 8 einen ebenen Schnitt ähnlich F i g. 2 einer dritten Ausführungsform mit sechs Ansätzen, wobei
erfindungsgemäße Behälter kann hierbei mit einer guten Stabilität ausgebildet sein, die gegen axiale und radiale Verdrehbarkeit sichert, so daß jede Fehlausrichtung während des Betriebes vermieden ist. Sämtliche obengenannten Nachteile der bekannten Behälter werden durch den erfindungsgemäßen Kunststoffbehälter vermieden.
Bei vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weisen die Stapelansätze in der Seitenansicht die Gestalt eines gleichschenkligen Trapezes auf. Hierdurch ist eine vorteilhafte asymmetrische Anordnung gegeben, bei der ungleiche Winkel und ungleiche Abstände der Stapelansätze längs des Umfanges gegeben sind. Bei einer Drehung um 360° gibt es nur eine Stellung eines über einem anderen Behälter gestapelten Behälters, in der die Stapelansätze der beiden angrenzenden Behälter genau fluchten. Andererseits ist die Anzahl derartiger Stellungen während einer Umdrehung gleich der Anzahl äquidistanter Stapelansätze auf
dem Behälter, wenn die Abstände und Winkel der 20 anderen Ausführungsform mit vier Ansätzen, die Ansätze ganz symmetrisch sind. Diese Anzahl beträgt einen größeren Winkel als den Bogen zwischen den beispielsweise 4 oder 9. Somit ist die Wahrscheinlichkeit, daß alle Stapelansätze nebeneinanderliegender
Behälter fluchten, äußerst gering.
Es ergibt sich in vorteilhafter Weise bei dem Erfin- »5 die zwischen den Ansätzen gebildeten Winkel undungsgegenstand eine bemerkenswerte Freizügigkeit gleich sind und
in der Anordnung der Stapeleinfassung sowie der Sta- F i g. 9 einen vergrößerten Teilschnitt einer ande-
pelansätze, sofern die Zahl und die Breite der Stapel- ren Anordnung eines Teiles von F i g. 3. ansätze eine ausreichende Lagerfläche vorsehen. Es Insbesondere gemäß den Fig. 1 bis 6 ist ein nahtkönnen drei, vier oder mehr Stapelansätze Verwen- 30 loser, aus Plastikmaterial bestehender Behälter dung finden. Der Winkel der Anordnung der Stapel- gleichförmiger Dicke gemäß einer Ausführungsform ansatzränder zur Vertikalen ist beliebig. Gewöhnlich der Erfindung dargestellt, der allgemein mit 10 beliegt er zwischen etwa 2 und 8°, vorzugsweise 3 zeichnet wird. Der Behälter 10 weist einen geschlos- und 4Vi°. Die konkrete Auswahl des Winkels der Sta- senen Boden 11 und eine kegelstumpfförmige Gestalt peiansatzränder hängt z. T. von der speziellen Form 35 auf und enthält weiter eine konisch nach außen und des Behälters und teilweise auch von den Eigenschaf- nach oben vom Boden 11 aus zum offenen oberen ten und der Stärke des Materials ab, aus dem die Be- Ende oder Mund 13 verjüngte Seitenwand 12. Der hälter hergestellt sind. Die Stapelansätze können Boden 11 ist im allgemeinen konkav, so daß der gröauch den gleichen Winkel oder verschiedene Winkel ßere Teil des Bodens über dem äußeren Bodenrand einnehmen; ebenso wie die Abschnitte der Einfassung 40 oder der Verbindung 14 des Bodens 11 mit der Seizwischen zwei Stapelansätzen. tenwand 12 liegt. Der Rand 15 des aufgeweiteten
Gemäß der Erfindung ist es daher besonders oberen Endabschnittes 16 des Behälters ist nach zweckmäßig, wenn die Stapeleinfassung aus mehre- außen und nach unten gerollt, um eine mehr oder weren auf einem Umfang in ungleichen Abständen be- niger herkömmliche, gerollte Lippe 17 zu bilden. Im findlichen Stapelansätzen besteht. Günstig ist es im 45 Abstand zu dieser Lippe 17 liegt einstückig ausgebil-Zusammenhang mit den obigen Ausführungen auch, det eine nach außen geneigte Schulter 18, und von wenn erfindungsgemäß die Stapelansätze und die da- dieser erstreckt sich nach unten eine Stapeleinfassung zwischenliegenden Abschnitte der Stapeleinfassung 19, die in der Seitenwand gebildet wird und eine gröasymmetrisch ausgebildet sind. Durch die erfindungs- ßere Höhe aufweist als der aufgeweitete Abschnitt 16 gemäßen Maßnahmen werden die Vorteile einer grö- 50 und von größerem Durchmesser ist als der unmittelßeren Freiheit gegen Verkeilen, teleskopartiges Inein- bar anschließende Abschnitt 20 der Seitenwand 12, anderschieben oder Verkanten der ineinandergesta- der unter der Einfassung 19 liegt. Der untere Rand pelten Behälter erreicht, und es werden größere obere 21 der Einfassung 19 hat eine im allgemeinen flache und untere Tragflächen der angrenzenden Behälter Bodenfläche 22, die sich radial nach innen oder zugeschaffen. Außerdem ist eine Preßspannungslippe, 55 rück erstreckt, um an die Seitenwand 12 anzuschliewie auch bei anderen Behältern, vorgesehen, mit ßen.
Hilfe deren Wulst die seitliche Bewegung der aufeinandergestapelten Behälter vermieden wird, so daß die
Behälter konzentrisch ausgerichtet gehalten werden.
Obwohl die erfindungsgemäßen Stapelansätze, von
oben betrachtet, ein etwa rechteckförmiges Aussehen
haben, fallen ihre Seitenränder nach oben und nach
innen ab, so daß der durch den Bodenrand des Stapel-
Die Einfassung 19 umfaßt mehrere Vorsprünge oder Ansätze 23, die kreisförmig und radial nach außen gegen die Einfassung 19 versetzt angeordnet sind, die im wesentlichen vertikale und konzentrische äußere und innere Flächen 24 und 25 aufweisen und deren innere und äußere Randflächen 26, 27 leicht nach innen zueinander in einem Winkel von 4° gegen die Vertikale (oder aufwärts gesehen in Fig. 1) und
ansatzes gebildete Bogen eine größere Länge auf- 65 einen oberen Abschnitt 28 geneigt sind. In Seitenanweist als der von dem oberen Teil" des Ansatzes um- sieht betrachtet stellen die Ansätze Trapeze dar. Die faßte Bogen. Hierdurch wird das Verkeilen oder Ineinanderschieben aufeinandersitzender Behälter in
äußeren Bodenflächen 29 der Ansätze 23 umfassen einen größeren Bogen als derjenige entlang den Ober-
kanten 30 A, 30 B der inneren Ränder der Absätze an dem Zwischenabschnitt der Ansatzoberteile und der Schulter 18, und zwar um einen Betrag, der mehr als zweimal größer als die Dicke der Seitenwand des Behälters ist, gemäß dem nach innen und nach oben geneigten Ansatzrändern 27.
Wie in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt ist, bildet die obere, innenseitige Fläche der Schulter 18 einen Stapelbord mit einem unterbrochenen, kreisförmigen
die Ausdehnung der Ansätze variiert werden. Fig. 7 zeigt in Schnittansicht einen Behälter mit vier Ansätzen 40, welche äquidistant um den Umfang eines Behälters angeordnet sind und einen Winkel von etwa 70° einnehmen. F i g. 8 zeigt eine Schnittansicht eines Behälters mit sechs Ansätzen 41, von denen jeder etwa einen Winkel von 33° einnimmt, die aber nicht im gleichen Abstand zueinander über den Umfang verteilt sind, wobei die von den Abschnitten der Einfas-
Umfang, wobei jene Abschnitte dieser Fläche zwi- io sung 19 zwischen den Ansätzen 41 eingenommenen sehen den Ansätzen 23 gebildet werden durch das Winkel um ein bis zwei Winkelgrade voneinander abWinkel alle
Ende der Einfassung, die die ersten Stapelflächen 31 bildet, und jene Abschnitte, die von dem Ende der Ansätze 23 gebildet werden, zweite Stapelflächen 32 schaffen.
Die Seitenwand des Behälters erstreckt sich anfänglich von der äußeren Peripherie der Schulter 18 aus um ein kurzes Stück nach oben und ist dann mit einem nach innen ragenden Umfangswulst 33 verseweichen. Andererseits können diese gleich sein, und die Breiten (und entsprechend die eingenommenen Winkel) der Ansätze können variiert werden. Die zwei vorstehenden Ausführungsbeispiele können in einer Ausführungsform kombiniert werden, in der die von den Ansätzen eingenommenen Winkel und die von den Abschnitten der Stapeleinfassung zwischen den Ansätzen eingenommenen Win-
hen. Der Wulst 33 und die Flächen 31 und 32 bilden ao kel verändert werden, eine Nut 34 mit einer Innenseite 35 und einer Außen- Vorteilhaft ist auch eine asymmetrische Anord-
seite 36, die in den Wulst 33 endet und eine nicht ge- nung, weiche ungleichförmige Winkel oder ungleiche zeigte Preßpassungslippe aufnehmen kann. Der in- Abstände der Ansätze um den Umfang aufweist. Dies nere Durchmesser des Wulstes 33 ist nur wenig grö- ergibt sich daraus, daß es bei einer asymmetrischen ßer, zur Erläuterung um nicht mehr als die doppelte as Anordnung bei einer Drehung um 360° nur eine Stel-Dicke der Seitenwand, als der Innendurchmesser der lung eines über einen anderen Behälter gestapelten äußeren Ansatzflächen 24 und vorzugsweise in der Behälters gibt, in der die Ansätze der beiden angren-Größenordnung von 0,0] bis etwa 0,25 mm größer. zenden Behälter genau fluchten. Andererseits ist die
Der Behälter wird hergestellt aus plastischem Ma- Anzahl derartiger Stellungen während einer Umdreterial, beispielsweise aus gießfähigem Polystyren, Po- 30 hung die gleiche wie die Anzahl äquidistanter Anlyäthylen oder Polypropylen, und die Formgebung er- sätze auf einem Behälter, wenn die Ansatz-Abstände folgt in konventioneller Technik durch Druck, Spritz- und Winkel voll symmetrisch, beispielsweise 4 oder 9 guß oder Thermoverformung. Der Behälter ist insbe- sind. Demzufolge ist die Wahrscheinlichkeit, daß alle sondere geeignet für die Thermoverformung. Nor- Ansätze angrenzender, gestapelter Behälter fluchten, malerweise weist die Seitenwand eine Dicke in der 35 was das größte Risiko in bezug auf unerwünschte Größenordnung von etwa 0,5 mm und eine Konizität Verkeilung bedeutet, beträchtlich reduziert, jeden gewünschten Grades, beispielsweise von etwa 3 Eine bemerkenswerte Freizügigkeit in der Anord-
bis 15° auf. Die Gesamtgestalt des Behälters kann nung der Stapeleinfassung und der Ansätze ist mögspitz oder konisch sein, oder er kann die Gestalt eines lieh, vorausgesetzt, daß die Anzahl und die Breite der Polyeders wie eines Trilons oder einer Pyramide auf- 40 Ansätze genügend Lagerfläche vorsehen, um die Last weisen. Gewöhnlich haben die Behälter die Form 2u tragen, ohne daß sich unzulässige Spannung im eines hohlen, stumpfen Kegels oder eines Polyeders, Hinblick auf die Wandstärke und das Material ergibt, vorzugsweise von kegelstumpfartiger Gestalt. aus dem die Behälter hergestellt sind. Jede Mehrzahl
Wenn mehrere Behälter des vorstehend beschrie- von Ansätzen kann verwendet werden, vorzugsweise benen Typs ineinandergesteckt gestapelt werden, wie 45 3, 4 oder mehr. Der Winkel der Anordnung der Anin F i g. 6 gezeigt ist, wird die äußere Bodenfläche 29 satzränder 26 und 27 in bezug auf die Vertikale ist der Ansätze 23 des oberen Behälters 37 von den ersten Stapelflächen 31 und zweiten Stapelflächen 32,
insbesondere von den erstgenannten, des darunterliegenden Behälters 38 getragen, um die beiden Behäl- 50 randes hängt zum Teil von der verwendeten Forter in geeignet ausgerichteter Stellung zu halten, wo- mungsanordnung und zum Teil von den Eigenschafbei der Boden 11 des oberen Behälters 37 im Abstand von dem Boden 11 des unteren Behälters 37
angeordnet ist. Wegen der engen Toleranz zwischen
dem äußeren Durchmesser der Ansatzflächen 24 und 55 einnehmen, und die Abschnitte der Einfassung zwidem inneren Durchmesser des Wulstes 33 passen die sehen zwei Ansätzen können gleiche oder abweiunteren Abschnitte der äußeren Ansatzflächen 24 eng chende Winkel einnehmen, wie vorstehend ausgeführt innerhalb des Umfangs des Wul&tes 33, so daß sie wurde.
dazu neigen, die seitliche Bewegung des Behälters 37 In den F i g. 3 und 4 liegt der Bodenabschnitt 29
innerhalb des unteren Behälters 38 zu begrenzen. Die 60 der Ansätze 23 in derselben Ebene wie der Bodenab-Verbindung oder das Einlassen von Luft aus der At- schnitt der Einfassung 19. Die F i g. 9 zeigt eine abge-
beliebig, gewöhnlich in der Größenordnung von etwa bis 8°, vorzugsweise in der Größenordnung von bis 4V20. Die Auswahl des Winkels des Ansatz-
ten und der Stärke des Materials ab, das zur Herstellung der Behälter verwendet wird. Die Ansätze können den gleichen Winkel oder verschiedene Winkel
mosphäre in den Raum 39 zwischen den Behältern 37
und 38 wird durch den Wulst 33 und den Innenrand
der zweiten Stapelfläche 32 mittels des Raumes zwischen den Ansätzen 23 ermöglicht.
Obwohl die neun Ansätze 23 gemäß den Fig. 1
bis 6 sich auf einem 40°-Abstand befinden und einen
Winkel von etwa 20° einnehmen, kann die Anzahl und
wandelte Ausführungsform, in welcher die horizontale Ebene des Randes des Bodenabsatzes 29 über der Ebene des Bodens der Einfassung 19 liegt und eine zweistufige Schulter bildet.
Bei der Beschreibung der Erfindung wurde auf horizontale Abstände zur vertikalen Achse des Behälters als Durchmesser Bezug genommen. Es versteht
sich, daß bei einer konischen Polyeder-Ausführung solche Abstände als Breiten bezeichnet würden.
Es ist daher ersichtlich, daß ein stapelfähiger Behälter durch die Erfindung geschaffen wurde, der die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und sämtliche vorstehend genannten Einzelaufgaben der Erfindung löst. Es wird eine größere Freiheit gegen Verkeilen, teleskopartiges Ineinanderschieben oder
Verkanten ineinandergestapelter Behälter erreicht, und es werden größere obere und untere Tragflächen der angrenzenden Behälter geschaffen. Der Wulst über der Nut und die Ansatzseiten arbeiten zusammen, um die seitliche Bewegung der aufeinandergestapelten Kassen zu vermindern, wobei der Wulst als Widerstandsring wirkt, um die Behälter konzentrisch ausgerichtet zu halten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
209522/73

Claims (4)

lieh ist noch angestrebt, die seitliche Bewegung der Patentansprüche: ineinandergestapelten Behälter auf ein Minimum her abzusetzen.
1. Stapelfähiger, nahtloser, oben offener Kunst- In nachteiliger Weise neigen ineinandergestapelte
Stoffbehälter im wesentlichen gleicher Dicke mit 5 bekannte Behälter dazu, ineinandergesteckt zu bleieiner in der Seitenwand befindlichen Stapeleinfas- ben, weil sie teleskopartig ineinander verkeilt sind; sung, die mehrere kreisförmig angeordnete und insbesondere dann, wenn sie fallen gelassen oder beabstandete Stapelansätze aufweist, deren jeder einer rauhen Behandlung unterworfen werden. Dies einen oberen, einen Boden- und einen Seitenab- ist ferner wegen eines relativ luftdichten Verschlusses schnitt sowie Randteile aufweist, wobei der obere io der Fall, der sich zwischen ineinandergesteckten BeAbschnitt die Stapelschulter für den nächsten hältern bildet und den Zutritt von Luft zwischen andarüberliegenden, zu stapelnden Behälter bildet, einanderliegenden Behältern verhindert, wenn sie gedadurch gekennzeichnet, daß die Sta- trennt werden.
pelansätze (23) in an sich bekannter Weise von Auf Grund dieser Nachteile verkeilen sich biswei-
der Stapeleinfassung (19) radial nach außen ver- 15 len die genannten bekannten gestapelten Behälter setzt sind, wobei die Randteile (26,27) der Stapel- oder führen zu einer Verkeilung der Betätigungsvoransätze (23) sich von der oberen Stapelschulter richtung, oder es werden zwei oder mehrere Behälter (31,32) über die ganze Länge der Stapelansätze gleichzeitig von einer Abgabestelle entnommen. Die (23) hinab bis zu deren Bodenabschnitten (29) er- so teleskopartig ineinandergeschobenen Behälter strecken, und daß die äußere Oberfläche der Bo- ao müssen dann von Hand getrennt werden, und die den abschnitte (29) der Stapelansätze (23) um automatische Vereinzelungsvorrichtung muß ebenmehr als das Zweifache der Dicke der Seitenwand falls von Hand wieder funktionsfähig gemacht wer-(12) des Behälters langer ist als der obere Ab- den.
stand (3(M und 30 B) zwischen den inneren Rän- Bekannt ist auch ein stapelfähiger Behälter der ein-
dern der Stapelansätze (23). 25 gangs genannten Art mit einem radial nach außen
2. Stapelfähiger Behälter nach Anspruch 1, da- versetzten, jedoch am Umfang nicht unterbrochenen durch gekennzeichnet, daß die Stapelansätze (23) Stapelrand, der ineinandergeschachtelt werden kann, in der Seitenansicht die Gestalt eines gleich- Auch dieser weist die obengenannten Nachteile schenkligen Trapezes aufweisen. auf.
3. Stapelfähiger Behälter nach den Ansprü- 30 Ferner ist ein stapelfähiger Kunststoffbehälter bedien 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kannt, bei dem im oberen Teil der Behälterwandung Stapeleinfassung (19) aus mehreren auf einem mehrere kreisförmig, mit Abstand angeordnete Stapel-Umfang in ungleichen Abständen befindlichen ansätze geformt sind, auf die der nächste darüberlie-Stapeleinsätzen (23) besteht (F i g. 8). gende einzuschachtelnde Behälter zu liegen kommt.
4. Stapelfähiger Behälter nach den Ansprü- 35 Bei diesem Behälter, mit dem einige der obengechen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nannten Nachteile vermieden werden sollten, sind Stapelansätze (23) und die dazwischenliegenden Stapelansätze mit schräg gerichteten Falten vorgese-Abschnitte der Stapeleinfassung (19) asymmetrisch hen, die schwierig herstellbar sind und daher als Masausgebildet sind. senartikel nicht in dem gewünschten Umfang in
40 Frage kommen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen stapelfähigen Behälter der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß der ge-Die Erfindung betrifft einen stapelfähigen, nahtlo- samte Behälter, insbesondere die Stapeleinfassung sen, oben offenen Kunststoffbehälter im wesentlichen « mit den Stapelansätzen, leichter herstellbar ist als gleicher Dicke mit einer in der Seitenwand befindli- ähnlich geformte bekannte Behälter, wobei auch eine chen Stapeleinfassung, die mehrere kreisförmig an- Vielzahl ineinandergesteckter Behälter schnell und geordnete und beabstandete Stapelansätze aufweist, ohne Anwendung größerer Gewalt vereinzelt werden deren jeder einen oberen, einen Boden- und einen kann und ein Luftaustausch zwischen dem Innen-Seitenabschnitt sowie Randteile aufweist, wobei der 50 raum der zusammengesteckten Behälter und der obere Abschnitt die Stapelschulter für den nächsten Außenatmosphäre gewährleistet ist. darüberliegenden, zu stapelnden Behälter bildet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
Einwegbehälter aus leicht formbarem Material, löst, daß die Stapelansätze in an sich bekannter Weise beispielsweise aus Folien imprägnierten oder verkleb- von der Stapeleinfassung radial nach außen versetzt ten Papiers, Kunststoffmaterial od. dgl., haben eine 55 sind, wobei die Randteile der Stapelansätze sich von breite wirtschaftliche Verwendung gefunden. Bei- der oberen Stapelschulter über die ganze Länge der spielsweise zur Lagerung oder Verschiffung werden Stapelansätze hinab bis zu deren Bodenabschnitten solche Behälter oft ineinandergestapelt. Es ist wün- erstrecken, und daß die äußere Oberfläche der Bodenschenswert, daß jeder einzelne Behälter schnell von abschnitte der Stapelansätze um mehr als das Zweidem nächstliegenden getrennt werden kann, in wel- 60 fache der Dicke der Seitenwand des Behälters langer chem er gestapelt ist, ohne größere Gewalt anwenden ist als der obere Abstand zwischen den inneren Ränzu müssen. Nach Möglichkeit soll dies in gewissen dem der Stapelansätze. In vorteilhafter Weise wird Fällen sogar lediglich durch den Zug der Schwerkraft durch die erfinderischen Maßnahmen bei einem solgegen das Gewicht des nächsten Behälters im Stapel chen Behälter außer der leichten Vereinzelbarkeit zum Vereinzeln möglich sein. Außerdem ist es er- 65 und einem ausreichenden Luftaustausch zwischen Inwünscht, daß ein Stapel ineinandergesteckter Behäl- nenraum und Atmosphäre eine erheblich einfachere ter sich selbst ohne äußere seitliche Abstützung auf- Herstellbarkeit gewährleistet, da erfindungsgemäß die recht hält, d. h. nicht zum Umkippen neigt. Schließ- vorspringenden Ansätze glatt ausgebildet sind. Der

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