DE238920C - - Google Patents
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- DE238920C DE238920C DENDAT238920D DE238920DA DE238920C DE 238920 C DE238920 C DE 238920C DE NDAT238920 D DENDAT238920 D DE NDAT238920D DE 238920D A DE238920D A DE 238920DA DE 238920 C DE238920 C DE 238920C
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- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/02—Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
- B65D41/04—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
- B65D41/0435—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with separate sealing elements
- B65D41/045—Discs
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
20 März 1883
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gefäßverschluß, bei welchem Ansätze des Deckels
mit bajonettartigen Nuten des Gefäßhalses in Eingriff kommen.
Gemäß der Erfindung sind die unteren Kanten der bajonettartigen Nuten geneigt,
während die mit ihnen im Eingriff stehenden Ansätze des Deckels ebenfalls geneigt und
federnd ausgebildet sind, so daß sie durch die geneigten Flächen der Nuten gegen den oberen Rand der letzteren gedrückt werden, wodurch
ein sicheres Festhalten des Deckels auf dem Gefäß erzielt wird.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Verschlusses gemäß der Erfindung veranschaulichen die Zeichnungen.
Fig. ι ist eine Seitenansicht eines Gefäßes, welches mit einem Deckel gemäß der Erfindung
versehen ist. Fig. 2 zeigt eine Seitenansieht .des Gefäßes bei entferntem Deckel.
Fig. 3 ist ein zu Fig. 2 gehöriger Grundriß. Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der
Fig. ι in Richtung der Pfeile dieser Figur gesehen. Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie
5-5 der Fig. 1 in Richtung der entsprechenden Pfeile dieser Figur gesehen. Fig. 6 ist
eine Ansicht eines Teiles des Deckels in einem etwas größeren Maßstabe. Fig. 7 ist eine
Ansicht von unten auf die Fig, 6. Die Fig. 8 und 9 veranschaulichen Schnitte nach den
Linien 8-8 und 9-9 der Fig. 7 in Richtung der Pfeile dieser Figur gesehen.
In den Zeichnungen stellt 1 den Deckel und 2 die Flasche oder das Gefäß dar. An
dem Gefäß sind winklige oder bajonettartige Nuten oder Aussparungen 3 vorgesehen, deren
untere Kante 4 unter einem Winkel geneigt ist, welcher ungefähr unter 60 ° zu einer zur
Oberfläche des Gefäßes parallelen Ebene verläuft. Der obere Rand 5 der Nuten 3 nähert
sich auf einem Teil seiner Länge dem unteren Rand der Nuten 3, während das Ende der
letzteren bei 5* mit parallelen Rändern versehen ist (Fig. 2). Der Deckel besteht aus
dem oberen Teil 6 und einem ringförmigen Flansch 8. Dieser Deckel ist zweckmäßig
mit einer Packung 7 aus irgendeinem geeigneten Material versehen. Ferner kann der
Deckel auch mit Vorsprüngen 9 versehen sein, um ihn von Hand aus rasch drehen zu können.
Diese Vorsprünge 9 sind jedoch nicht durchaus notwendig und können gegebenenfalls
auch weggelassen werden.
Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt das Gefäß vier bajonettartige Nuten 3
und der Deckel 1 vier Ansätze 10. Selbstverständlich
kann aber auch irgendeine andere gewünschte Anzahl von Nuten 3 und Ansätzen 10 vorgesehen sein. Mit den Nuten 3
können die nach einwärts sich erstreckenden
und nach aufwärts geneigten, an dem Flansch 8 in Abständen voneinander angeordneten Ansätze
io in Eingriff treten. Diese Ansätze werden an dem Deckel zweckmäßig durch
einen kreisförmigen Stempel hergestellt. Natürlich können diese Ansätze io auch auf eine
andere Weise hergestellt werden. Der obere Rand ΐοΛ dieser Ansätze io verläuft zweckmäßig
schräg.
ίο'- Die Wirkungsweise des Verschlusses ist folgende:
Jeder der Ansätze io wird in die Mündung der Nut 3 so weit eingesetzt, bis die abgeschrägte
Fläche der Ansätze zu der geneigten Fläche 4 der Nut 3 gelangt. Der Deckel wird dann gedreht, bis die Ansätze aus dem
Bereich der Mündung der Nut kommen, wobei der geneigte Rand der Ansätze 10 mit
dem geneigten Rand 5 der Nut in Eingriff kommt.
Bei der Fortsetzung der Drehung des Deckels federt das Metall der Ansätze 10 etwas, wodurch
die Reibungsberührung mit dem Gefäß vergrößert wird. Bei einer weiteren Fortsetzung
der Drehbewegung kommen die Ansätze bis zu dem verjüngten Ende 5Λ der
Nut 3. Während dieser ganzen Drehbewegung wird jeder Ansatz 10 durch den geneigten
Rand 4 der Nut 3 'unterstützt. Wenn die Ansätze 10 in das Ende 5fl der Nut gelangt
sind, wird der obere Rand der Ansätze 10 durch den abgeschrägten Rand 4 gegen den
oberen Rand 5* der Nut 3 gedrückt, so daß der Deckel sicher in seiner Lage gehalten
wird.
Wenn ein Druck von der Innenseite des Gefäßes auf den Deckel ausgeübt wird, so
kommt die Federung des Metalls der Ansätze zur Wirkung. Eine Abbiegung der Ansätze
in einer solchen Größe, daß der Deckel gelöst wird, wird durch die Unterstützung der
Ansätze durch das Widerlager 4 wirksam verhindert.
Das Zusammenarbeiten der etwas federnden geneigten Absätze 10 mit dem abgeschrägten
Rand 4 und dem Rand $b der Nut 3 bewirkt, daß der Deckel an dem Gefäß
so festgehalten wird, daß ein unbeabsichtigtes Verrücken des Deckels wirksam verhindert
wird, während gleichzeitig ermöglicht wird, mit Leichtigkeit den Deckel zu drehen, um
ihn vom Gefäß zu entfernen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Gefäßverschluß, bei welchem Ansätze des Deckels mit bajonettartigen Nuten des Gefäßhalses in Eingriff kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Kanten (4) der bajonettartigen Nuten geneigt sind, während die mit ihnen in Eingriff stehenden Ansätze (10) des Gefäßdeckels ebenfalls geneigt und federnd ausgebildet sind, so daß sie durch die geneigten Flächen (4) gegen den oberen Rand (5*) der Nuten gedrückt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE238920C true DE238920C (de) |
Family
ID=498403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT238920D Active DE238920C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE238920C (de) |
-
0
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