DE2805184A1 - Behaelterverschluss - Google Patents

Behaelterverschluss

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DE2805184A1
DE2805184A1 DE19782805184 DE2805184A DE2805184A1 DE 2805184 A1 DE2805184 A1 DE 2805184A1 DE 19782805184 DE19782805184 DE 19782805184 DE 2805184 A DE2805184 A DE 2805184A DE 2805184 A1 DE2805184 A1 DE 2805184A1
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wall
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Gerald Dalgleish
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/08Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
    • B65D39/082Bung-rings and bungs for bung-holes
    • B65D39/088Bungs with special means facilitating handling thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
28Q5184
D-1 BERLIN-DAHLEM 33 · PODBIELSKIALLEEeB D-8 MÜNCHEN S3 · WIDENMAYERSTRASSE 48
American Flange
& Manufacturing Co. Inc. BERUNi dipl.-.ng. r. müller-börner
MÜNCHEN: DIPL.-INQ. HANS-HEINRICH WEY . DIPL-INO. EKKEHARD KÖRNER
Berlin, den 03. Februar 1978
"Behälterverschluß"
(entsprechend USA Nr. 769.862 vom 18. Februar 1977)
8 Seiten Beschreibung mit
5 Patentansprüchen
1 Blatt Zeichnung
Ma/m - 27 286
80983 4/0 58
BERLTN: TELEFON (030)8312088 MÜNCHEN: TELEFON (088) 225585
KABEL: PROPINDUS -TELEX O1 84O57 KABEL: PROPlNDUS · TELEX 0524244
ι*
Es besteht ein Bedürfnis nach einem von Hand festziehbaren Verschlußstopfen aus Metall mit einem Schraubengewinde, der in erster Linie bei Metallbehältern Verwendung finden soll, die speziell für die zeitweilige Aufbewahrung von Materialien, insbesondere von brennbaren Fluiden, bestimmt sind. Um dieses Bedürfnis zu befriedigen, muß ein derartiger Stopfen manuell leicht gehandhabt werden können, damit ein wirksames Verschließen unter normalen Umständen ohne Zuhilfenahme irgendeines Werkzeugs oder Schraubenschlüssels erfolgt. Mit einem Gewinde versehene Stahl-Verschlußstopfen, wie sie gewöhnlich an Versandbehältern aus Stahl verwendet werden, sind so ausgebildet, daß sie nur mittels eines Schraubenschlüssels betätigt werden können. Als solche eignen sie sich üblicherweise nicht zur wirkungsvollen direkten manuellen Handhabung .
Die vorliegende Erfindung ejfüllt das vorerwähnte Bedürfnis dadurch, daß ein sehr einfacher und dennoch wirkungsvoller Verschlußstopfen geschaffen wird, der zum Verschließen der Öffnungen bei verschiedenen Arten und Größen von Behältern zur Aufbewahrung von Fluid hervorragend geeignet ist. Der erfindungsgemäß ausgebildete Stopfen besitzt vorteilhaft spezielle Angreifflächen, an die eine wesentliche Drehkraft durch die bloße Hand ohne Verletzungsgefahr leicht angelegt werden kann. Wenn der Stopfen um ein stärkeres gesteuertes Maß eingeschraubt und festgezogen werden soll, um eine unbefugte manuelle Betätigung zu verhindern oder einem Lösen beim Transportieren des Behälters Widerstand entgegenzusetzen, so kann dies durch die Verwendung eines Schraubenschlüssels zwecks weiteren Festziehens erfolgen.
809834A0583
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß ein napfförmiger Metallstopfen mit einer Bodenwand gebildet wird, die von einer aufrechten zylindrischen Seitenwand umgeben ist, deren unterer Hauptabschnitt mit einem Gewinde versehen ist. Der obere Abschnitt der Seitenwand des Stopfens oberhalb des Gewindes ist als Paßsitz zum Aufnehmen eines elastischen Dichtrings ausgebildet. Dieser obere Abschnitt endet in einer sich radial nach außen erstreckenden Lippe. Der freie periphere Randabschnitt einer derartigen Lippe ist nach unten in in Umfangsrichtung verlaufenden Abständen verformt, wodurch Betätigungsflächen zum Anlegen eines wesentlichen Drehmoments an den Stopfen durch ein manuelles Angreifen gebildet werden. Sie dienen auch zum Angreifen mittels eines Schraubenschlüssels, wenn ein stärkeres Drehmoment erwünscht sein sollte.
Auf diese Weise erhält man einen mit einem Gewinde einstückig ausgebildeten Metallverschlußstopfen zur Verwendung beim Verschließen der öffnungen von Behältern zur Aufbewahrung von Fluid. Dabei wird das wirksame manuelle Aufbringen und Entfernen des Stopfens auf einen bzw. von einem Hals einer Behälteröffnung erleichtert. Trotzdem kann ein solcher Stopfen mittels eines Schraubenschlüssels aufgebracht und weiter festgezogen werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Einzelheiten, Vorteile und Anwendungen der Erfindung wer den nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungebeispiele näher erläutert. Es zeigen:
- 5 80983 4/0583
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Verschlußstopfens;
Fig. 2 eina Draufsicht auf einen derartigen Verschlußstopfen, der im Hals der Behälterwandöffnung befestigt ist;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht im Schnitt entlang' der Linie 3-3 in Fig. 2 in Pfeilrichtung gesehen, wobei der Stopfen als von Hand festgezogen befestigt dargestellt ist;
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, die jedoch die Beziehung zwischen dem Stopfen und dem Hals der Öffnung nach einem weiteren Festziehen durch Anwendung eines Schraubenschlüssels zeigt, und
Fig. 5 eine Vorderansicht des in von Hand festgezogener Stellung in einem Hals der Behälterwandöffnung befestigten Stopfens.
Der allgemein mit "1" bezeichnete und an sich in Fig. 1 dargestellte Verschlußstopfen der Erfindung besitzt einen napfförmigen Körperabschnitt, der aus einer ebenen, von einer aufrechten zylindrischen Seitenwand 3 umgebenen Bodenwand 2 besteht.
Ein Schraubengewinde 4 ist in der Seitenwand 3 des Stopfens ausgebildet, das sich von der Bodenwand 2 nach oben erstreckt und in einen gewindelosen Dichtungssitz 5 übergeht, der aus dem oberen Abschnitt der Seitenwand heraus-
809834/0583 "6 "
gearbeitet ist. Dieser Sitz erstreckt sich vom oberen ... Ende des Schraubengewindes 4 zur Unterflache 6a der Umfa ng suppe 6, die sich vom oberen Ende der Seitenwand 3 des Stopfens radial nach außen erstreckt.
Die Lippe 6 erstreckt sich radial nach außen zu einem bogenförmig ausgezackten Rand, der aus fünf freien Randabschnitten 7 zusammengesetzt ist, die durch fünf nach unten ausgebildete zacken 8 voneinander getrennt sind, welche, wie bei 8a ersichtlich, konkav nach innen gewölbt sind. Die Zacken 8 liegen in einem guten Abstand von der Wand 3, wobei jede radial nach außen zugewandte Fläche 8a kurvenförmig um eine vertikale Achse gebogen ist, wodurch eine doppelkonkave Beziehung zu dem gegensinnig angeordneten Segment der Seitenwand 3 des Stopfens geschaffen wird,wie eindeutig aus Fig. 2 hervorgeht. Die Herstellung des Stopfens wird durch ein Versehen desselben mit einem elastischen Dichtring 9 abgeschlossen> der auf dem für ihn bestimmten Dichtungssitz 5 sitzt und sich anfänglich zwischen dem Sitz 5 und der Fläche 6a erstreckt.
Was den Aufbau des Halses der Behälterwandöffnung anbetrifft, so ist ein Verschluß-Lageraufsatz oder -flansch lO mit einem aufrechten zylinderförmigen Hals 11 versehen, der bei 12 ein innengewinde aufweist und an seinem untersten Ende von einer polygonal ausgebildeten Basis 13 umgeben ist. An der Verbindungsstelle zwischen Flanschhals 11 und -basis 13 sitzt eingepaßt ein elastischer Dichtring 14. Der Flansch 10 ist in eine Öffnung in einer Behälterwand 15 eingesetzt, die durch einen nach oben gezogenen, den Flanschhals 11 umgebenden Kragen 16 begrenzt wird. Des weiteren ist die Behälterwand 15 an der Basis
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des Kragens 16 zu einer erhöhten, die Flanschbasis 13 eng anliegend aufnehmenden polygonalen Ausnehmung 17 gepreßt. Ein ständiges leckdichtes Befestigen des Flansches lO in der vorstehend beschriebenen Behälterwandausbildung wird dadurch erreicht, daß das aufrechte Ende des Flanschhalses radial nach außen zu einer abgerundeten Wulst 18 umgebördelt ist, die das oberste Ende 16a des Kragens 16 überlagert und eng anliegend umschließt« Die Wulst 18 schafft eine glatte, nach innen gewandte Fläche 18a für das eingepaßte Sitzen des Dichtrings 9 gegen dieselbe, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich.
Wie aus Fig. 3 klar hervorgeht, steht der Stopfen 1 mit dem Flanschhals 11 in Gewindeeingriff. Dies kann ohne weiteres dadurch erfolgen, daß die gezackten Abschnitte 8 mit der Hand angegriffen werden und der Stopfen nach unten in den Flansch hineingeschraubt wird. Bei Berührung des Flanschwulstes 18 bei 18a verformt sich der Dichtring 15 des Stopfens und fließt zwecks vollständigen Absperrens jedes Leckweges zwischen dem Stopfen und dem Flansch unter nicht höherer Kraft, als von bloßer Hand ohne weiteres aufgebracht werden kann. Dieser in Fig. 3 gezeigte Verschluß reicht für Lagerzwecke völlig aus.
Die Ausbildung des Kopfes oder der Lippe des Stopfens mit den vorbeschriebenen abgerundeten Flächen ist derart, daß die Hand und die Finger gegen Verletzung während des manuellen Angreifens des Stopfens geschützt sind. Die glatten abgerundeten Flächen der Lippe des Stopfens lassen sich leicht ergreifen, und der Stopfen kann selbst von einer in einem dicken Handschuh steckenden Hand gehandhabt werden. Des weiteren überlagern die gezackten
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Abschnitte des Stopfenkopfes die Behälterwand und erstrecken sich ein gutes Stück unterhalb des Dichtungssitzes 5 für den Stopfendxchtring, um eine Berührung der Hand mit dem Hals der öffnung zu verhindern.
Fig· 4 zeigt die Sitzbeziehung zwischen dem Flansch und dem Stopfen, wenn der Stopfen unter Zuhilfenahme eines an die Stopfenlippe angelegten Schraubenschlüssels hineingedreht wurde. Hier ist der Stopfen völlig hineingedreht, bis die Unterfläche 6a der Stopfenlippe 6 mit dem oberen Teil der Flanschwulst 18 in Eingriff kommt. In dieser Stellung wird der Dichtring 9 weiter verformt und fließt zum Teil nach oben zwischen den Wulstabschnitt 18a und der Fläche 6a und zum Teil nach unten auf den Beginn der Flansch- und Stopfengewinde zu. Der Dichtring ist auf diese Weise von Metall umgeben und dient dazu, ein Lösen des Stopfens beispielsweise durch während des Versandes des Behälters auftretende Erschütterungen zu verhindern. Somit ist der Stopfen der Erfindung zum Verschließen des Behälters nicht nur voll wirksam, sondern er reicht auch für das manuelle Verschließen und öffnen des Behälters in den Händen des Endverbrauchers völlig aus ·
Es versteht sich von selbst, daß im Aufbau und bei den verschiedenen Ausfuhrungsformen der Erfindung von Fachleuten Veränderungen vorgenommen werden können, ohne daß dadurch vom Gedanken oder Umfang der Erfindung abgewichen wird· Dementsprechend soll alles, was in der vorliegenden Beschreibung enthalten oder in der beigefügten zeichnung dargestellt ist, nur als erläuternd angesehen und nicht in einem begrenzenden Sinne verstanden werden.
Ma/ra - 27 286 Λ
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Atf m Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Behälterverschluß für eine Behälterwandöffnung, die von einem mit einem Innengewinde versehenen aufrechten zylindrischen Hals umgeben ist, der an seinem obersten Ende in einer nach außen umgebördelten Wulst endet, mit einem napfförmigen Verschlußstopfen, der mit der Öffnung in Gewindeeingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (1) eine Bodenwand (2), die von einer aufrechten, zylindrischen und mit einem Gewinde versehenen Seitenwand (3) umgeben ist; einen Dichtring (9), der um den oberen Abschnitt der Seitenwand (3) des Stopfens herum mit der nach außen umgebördelten Wulst (18) in Dichtungseingriff stehend angeordnet ist; eine Umfangslippe (6), die sich vom obersten Ende der Seitenwand (3) des Stopfens aus erstreckt und radial außerhalb vom Hals (16) der Behälterwand endet, und eine Vielzahl von einstückig ausgebildeten Abschnitten (8) zum Anlegen eines Drehmoments hat, die um die Peripherie der Stopfenlippe (6) herum angeordnet sind und nach unten außen von der umgebördelten Wulst (18) vorspringen.
  2. 2. BehälterVerschluß nach Anspruch 1, bestehend aus einem napfförmigen Metallstopfen mit einer Bodenwand, die von einer aufrechten, zylindrischen und mit einem Gewinde versehenen Seitenwand umgeben ist, mit einem Paßsitz für einen Dichtring am oberen Ende der Seitenwand und eimern elastischen in dem Paßsitz angeordneten Dichtring, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umfangelippe sich vom obersten Ende der Seitenwand (3)
    809834/0583
    ORIGINAL INSPECTED
    des Stopfens radial nach außen erstreckt und in einem freien peripheren Randabschnitt endet, wobei dieser freie periphere Randabschnitt nach unten in in Umfangsrichtung verlaufenden Abständen verforrat ist, um mit der Stopfenseitenwand (3) eine Reihe von sich nach unten öffnenden, kanalförraigen Segmenten (8) zu bilden, wobei jedes dieser Segmente eine radial nach außen gewandte Fläche (8a) zum Anlegen eines Drehmoments darbietet, damit der Stopfen (1) bequem von Hand gedreht werden kann.
  3. 3. Behälterverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen gewandten Flächen (8a) zum Anlegen des Drehmoments sich nach unten bis an eine Stelle erstrecken, die im vertikalen Abstand unterhalb des Dichtungssitzes (5) liegt.
  4. 4. Behälterverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen gewandten Flächen (8a) zum Anlegen des Drehmoments zum wirkungsvollen manuellen Ergreifen kurvenförmig radial nach innen gebogen sind.
  5. 5. Behälterverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den nach außen gewandten Flächen (8a) zum Anlegen des Drehmoments und den benachbarten Flächen der Seitenwand des Stopfens eine doppelkonkave Beziehung besteht.
    Ma/m - 27 286
    809834/0583 - 3 -
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