AT394539B - Behaelterverschluss - Google Patents
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Description
AT 394 539 B
Die Erfindung betritt einen Behälterverschluß mit einem, in eine Lagerstellung ineinanderlegbaren, einteilig geformten Kunststoffausgießstutzen, der zwei miteinander verbundene, ineinanderlegbare Abschnitte besitzt, von denen der, in der Lagerstellung äußere, relativ flexible Abschnitt in einen Dichtabschnitt in Form eines nach unten offenen U übergeht, der von einem Metallbördelring zumindest teilweise überdeckt wird, während der in der Lagerstellung innere, relativ steife Abschnitt im Bereich seines freien Endes mit einer undurchbrochenen Membrane abgeschlossen und an seiner Außenseite mit einem Außengewinde versehen ist, auf das der mit einem Innengewinde versehene Mantel einer einteilig geformten Kunststoffkappe aufgeschraubt ist, deren Deckwand das Ausgießende des Ausgießstutzens abdeckt.
Bekannte Verschlüsse dieser Art, wie sie beispielsweise bei Behältern von Industriegröße, wie 5-Gallonen-Dosen und Eimern, verwendet werden, sind mit einer Metallübeikappe versehen, die den ineinandergelegten in der Lagerstellung befindlichen Kunststoffausgießstutzen samt der auf diesen aufgeschraubten Kunststoffkappe und samt dem von der Kunststoffkappe freigelassenen, ringförmigen Zwischenraum zwischen den ineinandergelegten Abschnitten des Ausgießstutzens überdeckt und mit ihrem Umfangsrand an dem Metallbördelring befestigt ist (US-PS 2 895 654, US-PS 3 613 966). Ein Nachteil dieser bekannten Verschlüsse liegt in der zusätzlichen Metallüberkappe, die gegen Korrosion geschützt werden muß und erst mittels eines Werkzeuges entfernt werden muß, um Zutritt zum Kunststoffausgießstutzen zu erhalten. Ein weiterer Nachteil liegt in der schlechten Zugänglichkeit des Kunststoffausgießstutzens in seiner Lagerstellung, weil der am unteren Rand der Schraubkappe angebrachte Griffbügel tief in dem ringförmigen Zwischenraum zwischen den ineinandergelegten Abschnitten des Ausgießstutzens liegt und sehr schwer zu erfassen ist, insbesondere mit einer behandschuhten Hand, um den Ausgießstutzen in seine ausgezogene Ausgießstellung herausziehen zu können. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Verschlüsse liegt darin, daß auf der Metallüberkappe aufgedruckte Warnungen, Hinweise oder Instruktionen unmittelbar mit dem Öffnen des Behälters verloren gehen.
Aus der FR-PS 1 423 463 ist ein Behälterverschluß mit einem in eine Lagerstellung ineinanderlegbaren, einteilig geformten Kunststoffausgießstutzen bekannt, der ohne Metallbördelring mit einem mit dem Ausgießstutzen einstückig geformten Befestigungsring direkt in eine Behälterwandöffnung eingesetzt ist und auf dem eine Kunststoffkappe aufgeschraubt ist, die eine über den Kappenmantel radial vorstehende Kappendeckwand besitzt, die in der Lagerstellung den ringförmigen Zwischenraum zwischen den beiden ineinandergelegten Abschnitten des Ausgießstutzens überdeckt und auf der Oberseite des mit der Behälterwandöffnung in Reibungseingriff stehenden Befestigungsringes aufliegt. Bei dieser bekannten Verschlußkonstruktion sind keinerlei Vorkehrungen getroffen, die ein Herausdrücken des Ausgießstutzens aus seiner Lagerstellung zufolge des Innendruckes im Behält»' verhindern könnten.
Aus der DE-AS 19 24 824 ist ein, auf einem Hals einer Behälterwandöffnung mittels eines Schraubringes befestigbarer, in eine Lagerstellung ineinanderlegbarer, einteilig geformter Kunststoffausgießstutzen bekannt, bei dem eine mit einem axial abstehenden Griffbügel versehene Schraubkappe, in der Lagerstellung, mit ihrer über den Kappenmantel radial vorstehenden Kappendeckwand den ringförmigen Zwischenraum zwischen den beiden ineinandergelegten Abschnitten des Ausgießstutzens überdeckt und auf dem Schraubring aufliegt.
Aus der US-PS 2 898 018 ist ein abnehmbarer und als Einfülltrichter verwendbarer, mit zwei ineinanderlegbaren Abschnitten versehener Kunststoffausgießstutzen bekannt, der mit einem Ende in einem Behälterhals eingesetzt ist und mittels einer auf das Außengewinde des Behälterhalses aufgeschraubten Schraubkappe in seinem ineinandergelegten Zustand festgehalten werden muß, weil er beim Abnehmen der Schraubkappe selbsttätig in seine gestreckte Stellung ausfährt. Ein Nachteil dieser bekannten Verschlußkonstruktion liegt in der zusätzlichen Schraubkappe, die leicht verloren gehen kann und zum Festhalten des Ausgießstutzens in seiner ineinandergelegten Stellung unbedingt notwendig ist. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß ein unautorisierter Zugang zum Inhalt des Behälters jederzeit möglich ist
Aufgabe der Erfindung ist es, die aufgezeigten Nachteile zu beseitigen.
Dies wird ausgehend von einem ßehälterverschluß der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die, in an sich bekannter Weise über den Kappenmantel radial vorstehende und in der Lagerstellung den ringförmigen Zwischenraum zwischen den beiden ineinandergelegten Abschnitten des Ausgießstutzens überdeckende Kappendeckwand an ihrem äußeren Umfang mit dem Metallbördelring abdichtend im Eingriff steht, wobei die Kappendeckwand zur Vermeidung eines Herausdrückens des Ausgießstutzens infolge eines Innendruckes im Behälter mit dem Metallbördelring verrastet ist, vorzugsweise mittels eines oder mehrerer Vorsprünge, die an einer, den äußeren Umfang der Kappendeckwand nach unten verlängernden Umfangswand angebracht sind, verrastet sind, und daß die Kunststoffkappe zumindest einen, vom äußeren Umfang der Kappendeckwand radial vorstehenden, in der Lagerstellung den Metallbördelring überlagernden Griffbügel besitzt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird das Herausdrücken des Ausgießstutzens durch den Innendruck im Behälter wirksam vermieden und eine leichte Zugänglichkeit des Griffbügels erreicht, sodaß der Verschluß leicht ausgezogen und geöffnet werden kann. Die Kunststoffkappe bietet eine große bedruckbare Oberfläche und verbleibt als Primärverschluß am Behälter, sodaß aufgedruckte Informationen am Behälter verbleiben. Weiters dichtet die Kunststoffkappe in der Lagcrstellung den ringförmigen Zwischenraum zwischen den beiden ineinandergelegten Abschnitten ab, sodaß der Eintritt von stehendem Wasser verhindert wird.
Nachstehend wird die Erfindung an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen Fig. 1 teilweise im Schnitt einen Aufriß eines erfindungsgemäßen Behälterverschlusses mit -2-
AT 394 539 B einem ineinanderlegbaren Ausgießstutzen, Fig. 2 im Aufriß den auf einer Behälteröffnung angeordneten Behälterverschluß und einen Teil eines Bördelwerkzeuges in der Arbeitsstellung, Fig. 3 einen am Hals einer Behälteröffnung aufgebördelten Behälterverschluß im Schnitt, Fig. 4 einen am Hals einer Behälteröffnung aufgebördelten Behälterverschluß in der ausgezogenen Ausgießstellung teilweise geschnitten im Aufriß, und Fig. 5 einen Schnitt ähnlich Fig. 3, aber mit dem Ausgießstutzen in der ausgezogenen Ausgießstellung.
Der erfindungsgemäße Behälterverschluß in Fig. 1 besteht aus einem ineinanderlegbaren Kunststoffausgieß-stutzen (1), einem ringförmigen Metallbördelring (2) und einer Kunststoffschraubkappe (3). Der in Fig. 1 in zurückgezogener oder ineinandergelegter Stellung gezeigte Ausgießstutzen (1) hat einen relativ steifen, rohrförmigen inneren Abschnitt (4) mit einem Außengewinde (5) an seiner Außenseite und ist am oberen Ende mit einer verfälschungssicheren Membrane (6) abgeschlossen. Um das Abschneiden der Membran (6) zu erleichtern, ist das obere Ende des inneren Abschnittes (4) mit der Membrane (6) über ein abtrennbares Band (7) verringerter Querschnittsdicke verbunden, welches eine äußere Umfangsschulter (8) bildet. Das untere Ende des inneren Wandabschnittes (4) ist einstückig mit einem relativ flexiblen äußeren Abschnitt (9) verbunden, welcher sich vom unteren Ende des inneren Abschnittes (4) bei (9a) anfänglich radial nach außen und dann nach oben biegt. Der Abschnitt (9) erstreckt sich nach oben unter einem Winkel, wie er bei (9b) angegeben ist, kelcht radial nach außen ungefähr 10° von der Vertikalen und endigt in einem allmählich nach außen gebogenen Wandabschnitt (9c). Der Wandabschnitt (9c) geht dann in einen sich über den Umfang erstreckenden, die Form eines nach unten offenen U aufweisenden Dichtabschnitt über, welcher eine äußere Wand (10), eine obere Wand (11) und eine innere Wand (12) besitzt, welche geringfügig kürzer ist, als die äußere Wand (10), wie aus Fig. 3 zu ersehen ist. Der Metallbördelring (2) überlagert den Dichtabschnitt des Ausgießstutzens und besitzt eine ringförmige flache obere Wand (13), eine kurze nach unten gerichtete innere Wand (14), welche die innere Wand (12) des Dichtabschnittes teilweise umgibt und in einem nach unten gerichteten freien Rand (15) endet, und eine längere, nach unten ragende, äußere Wand (16), welche in einem radial nach innen und nach oben gerollten Saum (17) endigt, welcher am unteren Ende der äußeren Wand (10) des Dichtabschnittes des Ausgießstutzens (1) anliegt. Die Kappe (3) des Ausgießstutzens ist ebenfalls aus Kunststoff hergestellt und besitzt eine, obere entlang des Umfanges vorstehende Kappendeckwand (18), von der ein langgestreckter zylindrischer Kappenmantel (19) von der Unterseite konzentrisch nach unten ragt und mit einem Innengewinde (20) versehen ist. An der Innenfläche des Kappenmantels (19) ist unmittelbar unterhalb der Kappendeckwand (18) ein sich radial nach innen erstreckender ringförmiger Wulst (21) angeordnet. Wie klar aus Fig. 1 und 3 zu ersehen ist, erstreckt sich die Kappendeckwand (18) vom Kappenmantel (19) radial nach außen, sodaß sie die Lücke zwischen dem inneren Abschnitt (4) des Ausgießstutzens und dem äußeren Abschnitt (9) überlagert, wenn sich der Ausgießstutzen in der ineinandergelegten oder zurückgezogenen Stellung befindet Am äußeren Umfang der Kappendeckwand (18) ist eine diese nach unten verlängernde Umfangswand (22) ausgebildet, die in einem nach unten weisenden freien Rand (23) endet und von der sich vier gleichmäßig distanzierte Haltefinger (24) radial nach außen erstrecken, sodaß sie unterhalb des nach unten gerichteten freien Randes (15) der inneren Wand (14) des Bördelringes (2) liegen. Mit der Kappendeckwand sind ein Paar Bügeln (26) über Verbindungsohren (27) einstückig verbunden, wobei zu beiden Seiten der Verbindungsohren (27) Gelenksrillen (28) mit verringertem Vertikalquerschnitt vorgesehen sind, um ein leichtes Anheben der Bügel zuzulassen. Zusätzlich sind die Bügel (26) in der flachen Stellung mit dem Umfang der Kappendeckwand (18) mittels einer Reihe von zerbrechlichen Verbindungsstäben (29) verbunden. Die oben beschriebenen Teile werden zusammengesetzt, indem zuerst der Dichtabschnitt des Ausgießstutzens (1) in den Metallbördelring (2) eingesetzt und die Kappe (3) über den inneren Abschnitt (4) des Ausgießstutzens geschraubt wird. Nach dem Ende des Aufschraubens berühren die Haltefinger (24) am Umfang der Kappendeckwand die innere Wand (14) des Metallbördelringes und verursachen eine radiale Einwärtsverformung der Umfangswand (22). Ein fortgesetztes Nachuntenbewegen der Kappe (3) bewirkt, daß die Finger (24) wieder radial nach außen schnappen und den freien Rand (15) der inneren Wand dicht erfassen. Auf diese Weise werden Ausgießstutzen und Kappe in einer kompakten Anordnung sicher miteinander verbunden, und ergeben auf diese Weise einen geeigneten Schutz gegen Beschädigung und Auseinandemehmen während des Transports und der Handhabung.
Der Kopf des Eimars, an welchem der Behälterverschluß angebracht wird, ist mit einer Öffnung geformt, welche von einem nach außen kelchenden und abstehenden Hals (30) umgeben ist, der an seinem oberen Ende in einem sich radial nach innen erstreckenden Flansch (31) endet Nach dem Beendigen der Fülloperation wird der Behälterverschluß einfach auf die Öffnung fallen gelassen, wobei das Fitting sich automatisch innerhalb der Begrenzung des Halses (30) selbst zentriert Der relativ gerade Wandabschnitt (9b) und der allmählich gewölbte Abschnitt (9c) wirken als Führung für die richtige Anordnung und führen den Behälterverschluß innerhalb der Öffnung, sodaß der Halsflansch (31) genau innerhalb des Dichtabschnittes des Ausgießstutzens zu liegen kommt Eine dauerhafte Befestigung des Behälterverschlusses wird dann mittels eines Verschlußwerkzeuges (32) bewirkt, welches teilweise in Fig. 2 gezeigt ist und ein Gehäuse (33) umfaßt, innerhalb welchem eine Reihe von radial angeordneten Bördelbacken (34) und ein zentrales Druckkissen (35) angeordnet sind. Das Verschließwerkzeug (32) ist auf dem Behälterverschluß so angeordnet daß sich das zentrale Druckkissen auf den Bügeln (26) abstützt, welche selbst gegen die obere Wand des Metallbördelringes anliegen. Die Betätigung des Verschlußwerkzeuges z. B. mittels eines bekannten Hebelarmes (nicht gezeigt) bewirkt daß die Backen den Mantelsaum (17) berühren und radial nach innen gegen die Halsöffnung (30) deformieren. Dar Behälter wird auf -3-
Claims (1)
- AT 394 539 B diese Weise zum Transportieren und zum Lagern wirksam verschlossen. Falls sich im Behälter infolge von Temperaturveränderungen ein geringer Druck aufbaut, verhindert das Eingreifen der Greiffinger unterhalb der inneren Wand (14) des Bördelringes, daß der Ausgießstutzen die Kappe nach außen drückt. Zusätzlich wird ein wetterfester Verschluß zwischen der Kappenumfangswand (22) und dem Metallbördelring gebildet, welcher den Eintritt von Schmutz und Wasser in den ringförmigen Zwischenraum des ineinandergelegten Ausgießstutzens verhindert Durch das Ineinandergreifen von Bördelring und Kappe, verbunden mit den zerbrechbaren Stegen (29), welche normalerweise zerbrochen werden müssen, um die Kappe (3) zu entfernen, ist ein zusätzlicher Grad an Verfälschungsschutz gegeben, zusätzlich zu jenem, welcher durch die Verschlußmembran (6) des Ausgießstutzens gegeben ist. Der verschlossene Behüter wird nachfolgend durch den Benützer einfach dadurch zum Ausgießen fertiggemacht daß dieser die Bügel (26) anhebt wodurch die zerbrechbaren Stege (29) brechen. Die um die Gelenkpunkte (27) in eine aufrechte Stellung abgebogenen Bügel können leicht ergriffen werden, um die Kappe (3) und den Ausgießstutzen (1) nach oben anzuheben. Während dieser anfänglichen Aufwärtsbewegung werden die die Kappe zurückhaltenden Finger (24) auf der Umfangswand (22) radial nach innen verformt und erlauben so, daß sich die Kappe (3) vom Bördelring (2) löst. Fortgesetztes Nachobenziehen hebt den Ausgießstutzen zu seiner ausgedehnten Ausgießstellung, wie sie in Fig. 4 zu sehen ist, wobei sich der relativ flexible äußere Abschnitt (9) des Ausgießstutzens umfaltet und seine Stellung umkehrt, sodaß er sich relativ zum Dichtabschnitt nach oben, anstatt nach unten erstreckt. Die Kappe (3) wird dann vom Ausgießstutzen abgeschraubt und die verfälschungssichere Verschlußmembran (6) am zerstörbaren Band (7) abgeschnitten. Für den Fall, daß der Eimerinhalt nur teilweise ausgegossen wird, wird die Kappe (3) auf den Gewindehals (4) wieder aufgesetzt, wodurch der innere Wulst (21) der Kappe mit der äußeren Umfangsschulter (8) zum wirksamen Wiederverschließen in dichtenden Eingriff gelangt. Beim Ausleeren des Behälters wird das vollständige Entleeren dadurch unterstützt, daß der Sumpf, der normalerweise durch die ringförmige Ausnehmung unmittelbar innerhalb des abstehenden Halses (30) gebildet wird, im wesentlichen eliminiert wird. Wie klar aus Fig. 5 zu ersehen, erlaubt die verkürzte innere Wand (14) am Metallbördelring eine maximale Ausdehnung der Ausgußwand (9) gegenüber der inneren Wand (10) des Dichtabschnittes. Diese Konstruktion hat den Effekt, daß die Tiefe des Sumpfes unterhalb des Halsflansches (31) auf einen relativ kleinen Abschnitt der gesamten Halshöhe reduziert wird, wodurch das Volumen an Flüssigkeit, das sonst vom Ausgießen abgehalten wird, beim Leeren des Behälters reduziert wird. PATENTANSPRUCH Behälterverschluß mit einem, in eine Lagerstellung ineinanderlegbaren, einteilig geformten Kunststoffausgieß-stutzen, der zwei miteinander verbundene, ineinanderlegbare Abschnitte besitzt, von denen der, in der Lagerstellung äußere, relativ flexible Abschnitt in einen Dichtabschnitt in Form eines nach unten offenen U übergeht, der von einem Metallbördelring zumindest teilweise überdeckt wird, während der in der Lagerstellung innere, relativ steife Abschnitt im Bereich seines freien Endes mit einer undurchbrochenen Membrane abgeschlossen und an seiner Außenseite mit einem Außengewinde versehen ist, auf das der mit einem Innengewinde versehene Mantel einer einteilig geformten Kunststoffkappe aufgeschraubt ist, deren Deckwand das Ausgießende des Ausgießstutzens abdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß die, in an sich bekannter Weise über den Kappenmantel (19) radial vorstehende und in der Lagerstellung den ringförmigen Zwischenraum zwischen den beiden ineinandergelegten Abschnitten (4,9) des Ausgießstutzens überdeckende Kappendeckwand (18) an ihrem äußeren Umfang mit dem Metallbördelring (2) abdichtend im Eingriff steht, wobei die Kappendeckwand (18) zur Vermeidung eines Herausdrückens des Ausgießstutzens infolge eines Innendruckes im Behälter mit dem Metallbördelring (2) verrastet ist, vorzugsweise mittels eines oder mehrerer Vorsprünge (24), die an einer, den äußeren Umfang der Kappendeckwand (18) nach unten verlängernden Umfangswand (22) angebracht sind, verrastet sind, und daß die Kunststoffkappe zumindest einen, vom äußeren Umfang der Kappendeckwand (18) radial vorstehenden, in der Lagerstellung den Metallbördelring (2) überlagernden Griffbügel (26) besitzt. Hiezu 1 Blatt Zeichnung
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