DE2249586A1 - Zange zum oeffnen von schraubverschluessen - Google Patents
Zange zum oeffnen von schraubverschluessenInfo
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- DE2249586A1 DE2249586A1 DE19722249586 DE2249586A DE2249586A1 DE 2249586 A1 DE2249586 A1 DE 2249586A1 DE 19722249586 DE19722249586 DE 19722249586 DE 2249586 A DE2249586 A DE 2249586A DE 2249586 A1 DE2249586 A1 DE 2249586A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B7/00—Hand- or power-operated devices for opening closed containers
- B67B7/18—Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing threaded caps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
Description
- Zange zum öffnen von Schraubverschlüssen Die Erfindung betrifft eine Zange zum öffnen von Flaschen-, Gläser- oder dergl. Schraubverschlüssen verschiedener Größe mit zwei, um einen gemeinsamen Gelenkpunkt verschwenkbaren Zangenbacken, die außer in einer Grundebene in zumindest einer weiteren Ebene angeordnete, innenliegende, profilierte, zusammenwirkende, konkave Greifflächen ür die Verschlüsse aufweisen und die an ilren freien Enden als Handgriffe ausgebildet sind.
- Es sind bereits Zangen dieser Art bekannt, bei denen die Zangenbacken aus Blech geformt und die Greifflächen an rechtwinklig aufgebogenen Blechlappen ausgebildet sind. Diese Lappen können jedoch bei schwer zu drehenden Schraubverschlüssen verbogen werden.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine für verschiedene Schraubverschlußdurchmesser verwendbare, stabile und formschöne öffnungszange zu schaffen, die aus einfachen Teilen hergestellt ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die massiv ausgebildeten Zangenbacken oberhalb der in der Grundebene angeordneten Greifflächen paarweise einander gegenüberliegende, einstückig angeformte Greifleisten aufweisen, die auf ihrer Innenseite gegenüber den Greifflächen der Grundebene stufenartig zurückversetzte profilierte Greifflächen tragen und daß die beiden Greifleisten jedes Zangenbackens durch eine querverlaufende Aussparung von einander getrennt sind.
- Die einstückig an den massiven Zangenbacken angeformten Greifleisten verhindern ein Ausbiegen der Greifflächen unter der Krafteinwirkung beim t)ffnen schwergängiger Schraubverschlüsse, während die stufenartige Zurückversetzung der Greifleisten den Vorteil bringt, daß vor den Greifleisten eine Anlagefläche ausgebildet ist, mit der die Zange auf den Schraubverschluß aufgelegt werden kann. Die querverlaufende Aussparung, die die beiden Greifleisten jedes Zangenbackens von einander trennt, läßt den Rand großer Verschlüsse über die Zangenbacken hinausragen, wodurch eine exakte Anlage der Greifflächen an dem Verschluß gewährleistet ist.
- Vorteilhaft ist es, wenn die der Gelenkachse benachbarten Greifleisten lediglich über einen Teil ihrer Länge profiliert sind, da dadurch eine einwandfreie Anlage des Schraubverschlusses an der Greiffläche ohne großen Profilieraufwand erreicht wird.
- ZweckmäBig ist es auch, daß die Greifflächen der Greifleisten konkav gekrümmt sind und jeweils paarweise unterschiedliche Krümmungsradien aufweisen. Dadurch wird erreicht, daß Schraubverschlüsse mit verschieden großem Durchmesser beim Einspannen in die Zange an vier Flächen in Berührung mit den Greifflächen stehen, wodurch der spezifische Anpreßdruck auf den Rand des Verschlusses gering gehalten und die Form des Verschlusses geschont wird.
- Auch kann es von Vorteil sein, daß die unterhalb der Greifflächen der Greifleisten in der Grundebene liegenden Greifflächen konvex nach innen gekrümmt sind, denn dadurch wird erreicht, daß beim Einspannen eines Schraubverschlusses durch die Zange ein großer Flächendruck ausgeübt werden kann, der unter Verformung des Verschlusses eine Offnung auch in hartnäckigen Fällen ermöglicht.
- Vorteilhaft ist es auch, wenn die zwischen den konvexen Greifflächen liegenden unprofi lie rten Aussparungen der Zangenbacker in der Grundebene nach außen zu zurückgesetzt sind. Dadurch lassen sich die Schraubverschlüsse ohne anderweitige Beruhrung mit den Zangenbacken als an den vier profilierten Greifflächen einspannen.
- Es kann ebenfalls von Vorteil sein, daß die den Handgriffen benachbarten konvexen Greifflächen der Grundebene in einem Radius fließend ip sich auch über die Höhe der zugeordneten Greifleisten erstreckende konkave Greifflächen übergehen, da auf diese Weise breite Greitraächen zum Öffnen kleiner und sehr kleiner Verschlüsse zur Verfügung stehen.
- Zweckmäßig ist es außerdem, daß in den dem Gelenkpunkt bnachbarten beiden Greifleisten eine durch den GellenkpuSxb verlaufende Gelenkachse gelagert ist. Durch die Breite der Zangenbecken an dieser Stelle ergibt sich eine Lagerung, die nicht nur großen Kräften dauerhaft standhält, sondern'auch die beiden Zangenbacken exakt führt.
- In einer abgewandelten Ausführungsform kann es von Vorteil sein, wenn den Greifflächen der Grundebene auf der den Greifleisten abgewandten Seite jeweils eine nach innen vorspringende, in dem Material der Zangenbacken ausgebildete, Anlagefläche zugeordnet ist. Dadurch wird eine Anlagefläche auch für die durch die Greifflächen der Grundebene eingespannten Schraubverschlüsse gebildet.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 Eine Zange gemäß der Erfindung zum Öffnen von Schraubverschlüssen in der Vorderansicht Fig. 2 die Zange nach Fig. 1 in der Rückansicht Fig. 5 die Zange nach Fig. 1 in einer Seitenansicht und Fig. 4 die Zange nach Fig. 1 geschnitten längs der Linie IV-IV der Fig. 1.
- Die Zange zum Öffnen von Schraubverschlüssen besteht aus zwei Zangenbacken 1,2 die um eine Gelenkachse 5 verschwenkbar und durch diese miteinander verbunden sind. Die Zangenbacken 1,2 laufen in Handgriffe 4,5 aus. In dem der Gelenkachse 5 benachbarten Teil der Zange sind zwei Einspannebenen vorgesehen, eine Grundebene 7,in der sich mittelgroße Schraubverschlüsse festhalten lassen und eine larüberliegende Ebene 8, die für große Verschlüsse vorgesehen ist. In der Ebene 8 sind Greifleisten 9 angeordnet, die an den Zangenbacken 1,2 einstückig angeformt und durch eine querverlaufende Aussparung 6 von einander getrennt sind.
- Die Greifleisten 9 sind gegenüber der Grundebene 7 zurückversetzt, wodurch sich eine Anlagefläche für in der darüberliegenden Ebene 8 eingespannte Schraubverschlüsse ergibt. Sie sind mit Greifflächen versehen, die konkav nach außen gekrümmt sind und jeweils unterschiedliche Krümmungsradien aufweisen. In der Grundebene 7 liegen Greifflächen 11 sich paarweise gegenüber, die auf konvex nach innen gekrümmten Nocken 12, welche auf ihrer Oberseite einen Teil der Anlagefläche bilden, angeordnet sind. Die profilierten Nocken 12 laufen nach außen zu in unprofilierte Aussparungen 15 aus, wodurch verhindert wird, daß in der Grundebene 7 eingespannte Verschlüsse außer an den Greifflächen 11 mit den Zangenbacken in Berührung kommen, so daß sich eindeutige Eingriffsverhältnisse ergeben. Die den Handgriffen 4, 5 benachbarten konvexen Greifflächen 11 gehen fließend in konkave Greifflächen 14 und 15 über, die über die ganze Zangenbackenstärke einschließlich der Höhe der Greiffleisten 9 profiliert sind und zur Öffnung kleiner Verschlüsse dienen.
- In einer weiteren Ausführungsform kann den Greifflächen 11 der Grundebene 7 auf der den Greifleisten 9 abgewandten Seite eine nach innen vorspringende Anlagefläche 16, deren Umriß bei 17, 18 in den Fig. 1, 2 und 4 punktiert dargestellt ist, zugeordnet sein. Diese Anlagefläche 16 gestattet ein Auflegen der Zange auf den mittels der Greifflächen 14, 15 zu öffnenden Schraubverschluß.
Claims (8)
1. Zange zum Öffnen von Flaschen-, Gläser-oder dergl.
Schraubverschlüssen verschiedener Größe mit zwei um einen gemeinsamen
Gelenkpunkt verschwenkbaren Zangenbackenß die außer in einer Grundebene in zumindest
einer weiteren Ebene angeordnete, innenliegende, profilierte, zusammenwirkende,
konkave Anlage flächen für die Verschlüsse aufweisen und die an ihren freien Enden
als Handgriffe ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die massiv ausgebildeten
Zangenbacken (1,2) oberhalb der in der Grundebene (7) angeordneten Greifflächen
(all) paarweise einander gegenüberliegende, einstückig angeformte Greifleisten (9)
aufweisen, die auf ihrer Innenseite gegenüber den Greifflächen (11) der Grundebene
(7) stufenartig zurückversetzte profilierte Greifflächen (10) tragen und daß die
beiden Greifleisten (9) jedes Zangenbackens (1,2) durch eine querverlaufende Ausnehmung
(6) von einanaer getrennt sind.
2. Zange nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die der Gelenkachse
(3) benachbarten Greifleisten (9) lediglich über einen Teil ihrer Länge profiliert
sind.
3. Zange nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Greifflächen
(10) der Greifleisten (9) konkav gekrümmt sind und jeweils paarweise unterschiedliche
Krümmungsradien aufweisen.
4. Zange nach einem der vorhergegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet,
daß die unterhalb der Greifflächen (io) der Greifleisten (9) in der Grundebene (7)
liegenden Greifflächen (11) konvex nach innen gekrümmt sind.
5. Zange nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen
den konvexen Greifflächen (11) liegenden unprofilierten Aussparungen (13) der Zangenbacken
(1,2) in der Grund ebene (7) nach außen zu zurückgesetzt sind.
6. Zange nach einem der vorhergegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet,
daß die den Handgriffen (4,5) benachbarten konvexen Greifflächen (11) der Grundebene
(7) in einem Radius fließend in sich auch über die Höhe der zugeordneten Greifleisten
(9) erstreckende konkave Greifflächen (14>15) übergehen.
7. Zange nach einem der vorhergegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet,
daß in den dem Gelenkpunkt benachbarten beiden Greifleisten (9) eine durch den Gelenkpunkt
verlaufende Gelenkachse ()) gelagert ist.
8. Zange nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß den Greifflächen
(11) der Grundebene (7) auf der den Greifleisten (9) abgewandten Seite jeweils eine
nach innen vorspringende, in dem Material der Zangenbacken (1,2) ausgebildete, Anlagefläche
(16) zugeordnet ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722249586 DE2249586A1 (de) | 1972-10-10 | 1972-10-10 | Zange zum oeffnen von schraubverschluessen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722249586 DE2249586A1 (de) | 1972-10-10 | 1972-10-10 | Zange zum oeffnen von schraubverschluessen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2249586A1 true DE2249586A1 (de) | 1974-04-18 |
Family
ID=5858625
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722249586 Pending DE2249586A1 (de) | 1972-10-10 | 1972-10-10 | Zange zum oeffnen von schraubverschluessen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2249586A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2357477A1 (fr) * | 1976-07-08 | 1978-02-03 | Leifheit International | Outil en forme de pince pour desserrer le capuchon de fermeture a vis d'un recipient |
GB2416534A (en) * | 2004-06-03 | 2006-02-01 | Mulberry Imp S Ltd | Opening device for screw-top lids |
-
1972
- 1972-10-10 DE DE19722249586 patent/DE2249586A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2357477A1 (fr) * | 1976-07-08 | 1978-02-03 | Leifheit International | Outil en forme de pince pour desserrer le capuchon de fermeture a vis d'un recipient |
GB2416534A (en) * | 2004-06-03 | 2006-02-01 | Mulberry Imp S Ltd | Opening device for screw-top lids |
GB2416534B (en) * | 2004-06-03 | 2007-05-23 | Mulberry Imp S Ltd | Opening device |
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Legal Events
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