DE8215950U1 - Karabinerhaken - Google Patents
KarabinerhakenInfo
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Description
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ÜRUPE - KtLLMANN - UIRAMS Dipl.-Chem. G. Bühling
Dipl.-Ing. R.Kinne _ 4 „ Dipl.-Ing. R Grupe
Dipl.-Ing. B. Pellmann Dipl.-Ing. K. Grams
Bavariaring 4, Postfach 20240| 8000 München 2
Tel.: 0 89-53 96 53
Telex: 5-24 845 tipat |
cable: Germaniapatent Müncheif
2. Juni 1982 DE 2156
Lombardi & Grünbauer GmbH
Lutherstraße 42
7410 Reutlingen 11
7410 Reutlingen 11
Karabinerhaken
Die Erfindung bezieht sich auf einen Karabinerhaken gemaß
dem Oberbegriff von Schutzanspruch 1.
Ein solcher Karabinerhaken ist auf zahlreiche verschiedene Weisen anwendbar. Zu den Anv/endungsmöglichkeiten gehört
beispielsweise, daß er als Schlüsselbund dient, wobei dann in seine öse Schlüssel eingehängt sind. Eine andere
Anwendungsmöglichkeit besteht darin, den Karabinerhaken seinerseits beispielsweise an einem Gürtel aufzuhängen,
damit die Möglichkeit besteht, in die ösen beliebige geeignete Gegenstände einzuhängen, damit sie auf diese
Weise am Gürtel getragen werden können. Es ist erkennbar, daß bei diesen Anwendungsbeispielen und auch weiteren
Anwendungsfällen der Karabinerhaken gemäß seiner Hauptfunktion in der Weise benutzt wird, daß in seine
Öse Gegenstände eingehängt werden, wo sie bei in Schließstellung befindlicher Sperrklinke gesichert sind.
Deutsche Bank (München) Klo 51/61070 ' .QresänerläantyM^icljeniJttcJiaagei'» · Posischeck (München) KIo 670-43-804
-5- DE 2156
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gebrauchszweck des gattungsgemäßen Karabinerhakens durch eine Gej
staltung zu erhöhen, die die Benutzung des Karabinerhakens
zu verschiedenen Zwecken ermöglicht. 5
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Schaft eine in seiner Längsrichtung verlaufende Ausnehmung aufweist, die 6ine Scheibe für eine Messerklinge bildet,
die am Schaft befestigt ist, wobei die Ausnehmung vorzugsweise eine seitlich offene Nut ist und wobei vorzugsweise
die Messerklinge derart schwenkbar am Schaft angelenkt ist, daß sie in eine verdeckte Stellung in die Nut einschwenkbar
und in eine Gebrauchsstellung aus der Nut
herausschwenkbar ist.
15
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Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung ist der Karabinerhaken außer in seiner bereits vorstehend angegebenen
Hauptfunktion auch als Messer verwendbar, wobei der Schaft des Karabinerhakens zugleich den Schaft des Messers bildet.
Ohne daß der Benutzer zusätzlich zum Karabinerhaken ein weiteres Gerät mit sich zu führen braucht, kann er über
ein Messer verfügen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung kann zur weiteren
Erhöhung des Gebrauchszweckes ferner vorgesehen sein, daß am Schaft ein Nagelfeilenblatt befestigt ist und daß ferner
am Schaft ein Haken und diesem gegenüber ein Widerlager ausgebildet sind, die gemeinsam einen Kronenkorkenheber
bilden, so daß der Karabinerhaken ferner die Funktion
30
eines Kronenkorkenhebers und einer Nagelfeile erfüllen kann.
35
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
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-6- DE 2156
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Fs
zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines Karabinerhakens,
wobei eine zu diesem gehörende Messerklinge sowie ein zu diesem gehörendes
Nagelfeilenblatt aus ihren Nichtgebrauchsstellungen herausgeschwenkt sind;
Figur 2 eine Ansicht des Karabinerhakens gemäß Figur 1 von links in Figur 1, wobei das
Nagelfeilenblatt und die Messerklinge in ihre Nichtgebrauchsstellungen geschwenkt
1B sind;
Figur 3 eine Figur 2 entsprechende Ansicht des
Karabinerhakens von rechts in Figur 1; und
Figur 4 eine Seitenansicht einer Sperrklinke des
Karabinerhakens im entspannten Zustand.
Der in den Figuren dargestellte Karabinerhaken umfaßt einen im wesentlichen plattenförmigen Schaft 2, an dessen in
2^ Figur 1 unterem Ende ein Bügel 4 angeformt ist, der eine
Öse 6 begrenzt. Außer vom Bügel 4 ist die Öse 6 von einer Sperrklinke 8 begrenzt, die in Figur 1 ihre Schließstellung
einnimmt, in der sie mit ihrem unteren Ende an einem am freien Ende des Bügels 4 ausgebildeten Anschlag 10 an-
liegt, so daß sie dadurch die Öse 6 geschlossen hält. Die Sperrklinke 8 ist an ihrem in Figur 1 oberen Ende schwenkbar
am Schaft 2 angelenkt und besteht aus zwei Schenkeln 12 und 14 aus Federdraht, die an ihrem in Figur 4 unteren
Ende ineinander übergehen und im entspannten Zustand der Sperrklinke 8 die in Figur 4 dargestellten Stellungen ein-
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-7- DE 2156
nehmen. Wie die Figuren 2 und 3 erkennen lassen, haben die beiden Schenkel 12 und 14 unterschiedliche Länge. Die
beschriebene Ausbildung der Sperrklinke 8 führt dazu, daß sie ohne eine zusätzliche Feder aufgrund ihrer eigenen
Elastizität die in Figur 1 dargestellte Stellung einzunehmen versucht, aus der sie im Uhrzeigersinn nur entgegen
einer elastischen Kraft geschwenkt werden kann.
Der die Form einer Platte bzw. eines flachen Quaders aufweisende Schaft 2 ist, wie insbesondere Figur 1 erkennen
läßt, an seinem linken Rand, seinem oberen Rand und seinem rechten Rand im wesentlichen von geraden Schmalseiten
begrenzt. Im Schaft 2 ist eine Ausnehmung in Form einer Nut 16 ausgebildet, die zur in Figur 1 linken Schmalseite
1^ des Schaftes 2 offen ist und sich über den größten Teil
der Länge des Schaftes 2 erstreckt. Die Nut 16 bildet eine Scheibe für eine Messerklinge 18, die am in Figur 1
linken oberen Ende des Schaftes 2 schwenkbar mittels eines Stiftes 20 angelenkt ist. Die Messerklinge 18 kann
aus der dargestellten Gebrauchsstellung, in der sie am Schaft 2 arretiert ist, im Gegenuhrzeigersinn bis in die
Nut 16 geschwenkt werden, so daß sie dann in der Nut 16 eine verdeckte Stellung einnimmt.
Auf gleiche Weise wie die Messerklinge 18 ist am Schaft 2 mittels des Stiftes 20 ein Nagelfeilenblatt 22 schwenkbar
angelenkt, aas ebenfalls in die Nut 16 hineingeschwenkt werden kann und dann eine verdeckte Stellung einnimmt.
Zum Gebrauch wird das Nagelfeilenblatt 22 in diejenige
Stellung geschwenkt, die in Figur 1 die Messerklinge 18 einnimmt. Es wird jeweils entweder die Messerklinge 18
oder das Nagelfeilenblatt 22 in die Gebrauchsstellung geschwenkt, während das andere dieser beiden Teile in der
die Scheide bildenden Nut 16 verbleibt. 35
8~ DE 2156
Auf der anderen langen Schmalseite des Schaftes 2, d.h. der nicht mit der Nut 16 versehenen Schmalseite, sind am
Schaft ein Haken 24 und diesem gegenüber ein Widerlager 26 ausgebildet, die in dargestellter Weise einander derart
zugeordnet sind, daß sie gemeinsam einen Kronenkorkenheber bilden. Oberhalb des Widerlagers 26 ist im Schaft 2 ein
Loch 2 8 ausgebildet, das es erleichtert, den Karabinerhaken mit Hilfe eines Ringes oder dergleichen aufzuhängen.
Die möglichen Benutzungsarten des Karabinerhakens ergeben sich aus der vorstehenden Beschreibung und bedürfen keiner
ausführlichen Erläuterung.
Claims (8)
1. Karabinerhaken mit einem einseitig offenen, eine öse
begrenzenden Bügel, einer abgefederten, länglichen Sperrklinke, die an ihrem einen Ende bewegbar am
Bügel gelagert ist und in ihrer Schließstellung elastisch in Anlage an einen am Bügel ausgebildeten
Anschlag gedrückt ist, und mit einem fest mit dem Bügel verbundenen Schaft,
dadurch gekennzeichnet ,
daß der Schaft (2) eine in seiner Längsrichtung verlaufende Ausnehmung (16) aufweist, die eine
Scheide für eine Messerklinge (18) bildet, die am Schaft befestigt ist.
2. Karabinerhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Ausnehmung eine seitlich offene Nut (16) ist
Deutsche Bank IMünchen) KIo. 51/61^70 •Oresclne'r'ftinkiMunchonl WO 'aa&'tMl ," , Postscheck (Münchenl Kto. 67Ο-43-8Ο4
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-2- DE 2156
und daß die Messerklinge (18) derart schwenkbar ^..
Schaft angelenkt ist, daß sie in eine verdeckte Stellung in die Nut einschwenkbar und in eine Gebrauchsstellung aus der Nut herausschwenkbar ist.
3. Karabinerhaken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Schaft (2) im wesentlichen die Form einer Platte .bzw. eines flachen Quaders hat, wobei die Nut
auf der der Sperrklinke (8) gegenüberliegenden Schmalseite
des Schaftes offen ist.
4. Karabinerhaken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß am Schaft (2) ein Haken (24) und diesem gegenüber
ein Widerlager (26) ausgebildet sind, die gemeinsam einen Kronenkorkenheber bilden.
5. Karabinerhaken nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet , daß der Kronenkorkenheber auf derjenigen Schmalseite
des Schaftes (2) angeordnet ist, in der nicht die Nut (16) ausgebildet ist.
6. Karabinerhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet
durch ein Nagelfeilenblatt (22), das am Schaft (2) befestigt ist.
3^
7. Karabinerhaken nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Nagelfeilenblatt (22) am Schaft (2) schwenkbar
angelenkt ist und daß es in seiner Nichtgebrauchsstellung in derselben Ausnehmung (16) wie die Messerklinge
(18) angeordnet ist.
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-3- DE 2156
8. Karabinerhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Sperrklinke (8) aus zwei länglichen Schenkeln (12, 14) besteht, die an dem einen Ende der Sperrklinke
jeweils mit Hilfe eines Lagerzapfens (30, 32) im Schaft (2) gelagert sind, wobei die Achsen der beiden Lagerzapfen
Abstand voneinander haben und wobei die beiden Schenkel unter einer elastischen, sie aus ihrer Parallellage
drückenden Vorspannung stehen. 10
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828215950 DE8215950U1 (de) | 1982-06-02 | 1982-06-02 | Karabinerhaken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828215950 DE8215950U1 (de) | 1982-06-02 | 1982-06-02 | Karabinerhaken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8215950U1 true DE8215950U1 (de) | 1982-09-23 |
Family
ID=6740684
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828215950 Expired DE8215950U1 (de) | 1982-06-02 | 1982-06-02 | Karabinerhaken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8215950U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3834295A1 (de) * | 1987-11-25 | 1989-07-27 | Louis S Glesser | Klappmesser |
EP1223011A2 (de) * | 2001-01-10 | 2002-07-17 | Buck Knives, Inc. | Mehrzweckwerkzeug mit asymmetrischer Faltstruktur |
FR2838368A1 (fr) * | 2002-04-15 | 2003-10-17 | Celestino Esteves | Systeme de verrouillage outil-mousqueton |
-
1982
- 1982-06-02 DE DE19828215950 patent/DE8215950U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3834295A1 (de) * | 1987-11-25 | 1989-07-27 | Louis S Glesser | Klappmesser |
EP1223011A2 (de) * | 2001-01-10 | 2002-07-17 | Buck Knives, Inc. | Mehrzweckwerkzeug mit asymmetrischer Faltstruktur |
EP1223011A3 (de) * | 2001-01-10 | 2002-12-18 | Buck Knives, Inc. | Mehrzweckwerkzeug mit asymmetrischer Faltstruktur |
FR2838368A1 (fr) * | 2002-04-15 | 2003-10-17 | Celestino Esteves | Systeme de verrouillage outil-mousqueton |
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