DE7131771U - Schachtel zur Aufnahme von Markiernadeln od. dgl - Google Patents
Schachtel zur Aufnahme von Markiernadeln od. dglInfo
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Description
Dipl.-lncf.
cruucT? si Aachen, ds» 18. August 1971
O^n/WClZ. Augustcstraße i 4 — 16 ■ Telefon 503731
Patentanwalt
Firma Jos. Zimmermann in Aachen
Beschreibung zi Gebrauchsmusteranmeidung Schachtel zur Aufnahme von Markiernadeln od. dgl.
Beschreibung zi Gebrauchsmusteranmeidung Schachtel zur Aufnahme von Markiernadeln od. dgl.
Die Erfindung betrifft eine Schachtel zur Aufnahme von Markiernadeln od. dgl. mit einem an seinen beiden Stirnseiten
offenen Hüllteil, der aus mehreren sich in Utnfangsriohtung
aneinander anschließenden, rechteckig begrenztes ebenen
Seitenwänden gebildet ist, von denen zumindest zwei gleiohe
Abmessungen haben, und einem in seinem Querschnitt dem Hüllteil angepaßten, eine offene Seite aufweisenden, an seinen
Stirnflächen geschlossenen Schiebeteil, der in den Hüllteil haftend einschiebbar ist.
Markiernadeln, Stifte, Nägel und ähnliche Artikel sind häufig in Schachteln angeordnet, die in ihrer Form etwa einer Streich- ■
holzschachtel entsprechen. Wenn eil äerartiger Artikel diesen |
bekannten Schachteln entnommen werden soll, dann wird der Schiebeteil aus dem Hüllteil der Schachtel vollständig oder
zum Teil herausgeschoben, so daß dann die Artikel mit dan !Fingern entnommen werden können. Dabei ist es in vielen
Fällen schwierig, einen einzelnen Artikel mit den Fingern zu fassen und herauszunehmen. Darüber hinaus kommt es auch vor,
daß beim Herausnehmen eines Artikels die in den Schiebeteil der Schachtel eingreifenden Finger durch die Spitzen der darin
befindlichen Gegenstände leicht verletzt werden können.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, bei einer Schachtel der eingangs erwähnten Art die Entnahme
der darin befindlichen Artikel zu vereinfachen und dfe Nachteile
der bisher bek <Jten Schachteln zu vermeiden.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß bei einer Schachtel der eingangs erwähnten Art die mindestens zwei Seitenwände gleicher Abmessungen des Hüllteils
ue£ oiföDöü Seite des Scbisbeteils angepaßt sind und daß
mindestens eine dieser Seitenwände des Hüllteils eine Spende-Öffnung aufweist, deren Abmessung den Durchtritt einer
Markiernadel od. dgl. gestattet.
Bei der erfindungsgemäßen Schachtel ist es möglich, daß der
Scbiebeteil in mindestens zwei verschiedenen Relativ-Stellungen in Bezug auf den Hüllteil in diesen eingeschoben
werden kann. In mindestens einer dieser Stellungen ist die offene Seite des Schiebeteils vollkommen abgeschlossen,
während diese Seite in mindestens einer anderen Relativstellung einer mit einer Spendeöffnung versehenen Seitenwand zugekehrt ist. Wenn die offene Seite des Schiebeteils einer
geföüblüDDQ>JOJJ Seiteüwäüu u6S Hüllte ils äjgä&öbirt lot, dann
sind die Artikel in der Schachtel gesichert und können nicht herausfallen. Wenn aber die offene Seite des Scbiebeteils
einer mit einer Spendeöffnung versebenen Seitenwand des Hüllteils zugekehrt ist, dann können durch entsprechendes
Umkippen der gesamten Schachtel einzelne Markiernadeln od. dgl. aus dieser herausfallen und dann benutzt werden.
Bei einer Schachtel mit einem im Querschnitt rechteckig
ausgebildeten Hüllteil, der zwei jeweils einander gegenüberliegende Breitseiten und zwei Schmalseiten aufweist, ist
erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Spendeöffnung in einer Breitseite angeordnet ist.
Die Erfindung siebt ferner vor, daß die Spendeöffnung die Form eines Langloches bat, dessen Breite geringfügig größer
ist als der Kopfdurchmeseer einer Markiernadel od. dgl.
Durch diese Ausbildung der Spendeöffnung wird sichergestellt,
daß bei dem Umkippen der Schachtel zur Entnahme der Artikel
jeweils nur ein oder zumindest nur sehr wenige Artikel aus der Schachtel herausfallen.
Iss folgenden Teil der Beschreibung viv6 eine Auarunrungsrorm
des Erfindungsgegenstandes anband einer Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen senkrechten Sohnitt durch die neue Schachtel
gemäß der Linie 1-1 in Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 im Schnitt dargestellte Schachtel,
Fig. 3 einen senkrechten Sohnitt durch die neue Schachtel naoh der Linie 3-3 in Fig. 2 und
Fig. 4 einen dsr Fig. 1 ähnliches Schnitt durch die
neue Schachtel im geschlossenen Zustand.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Schachtel ist ei.ner
üblichen Streichholzschachtel ähnlich ausgebildet und weist einen im Querschnitt rechteckigen Hüllteil 1 sowie einen darin
einsohiebbaren, dem liebten Querschnitt des Hüllteils 1 angepaßten Sohiebeteil 2 auf.
Der Hüllteil 1 bat eine untere Breitseite 3 sowie eine ober«
Breitseite 4. Die beiden Breitseiten 3 und 4 verlaufen parallel zueinander und sind jeweils rechteckig begrenzt. Die Breitseiten 3 und 4 sind durch zwei ebenfalls parallel zueinander
verlaufende Schmalseiten 5 miteinander verbunden, so daß ein Hoblprofilteil mit offenen Stirnseiten entsteht.
In der oberen Breitseite 4 des Hüllteils 1 ist ein Langloch 9
vorgesenen, dessen Längskanten parallel zu den Längskanten
der Breitseite 4 gerichtet sind. Das Langloch 9 ist in seinen beiden Endbereichen halbkreisförmig abgerundet. Die Breite
des Langiocha 9 ist geringfügig größer als der Kopfdurchmesser
der*? der Schachtel befindlichen Markiernadein od. dgl.
Der Schiebeteil 2 ist in seiner äußeren Form dem lichten Querschnitt des Hüllteils 1 weitgehend angepaßt. Er weist
eine geschlossene Bodenwand 10 auf, deren Abmessungen etwa denen der Breitseiten 3 und 4 des Hüllteils 1 entsprechen.
An die beiden Längskanten der Bodenwand 10 scMießt sioh je
eine Seitenwand 11 an, wobei die beiden Seitenwände 11 von der Bodenwand 10 aus geringfügig in Bezug aufeinander
divergieren.
Der Schiebeteil 2 hat an seinen einander gegenüberliegenden Enden zwäi parallel zueinander verlaufende Stirnflächen 12,
welche sowohl isi* der BoäeBwand 10 als auch mit den Seiten—
wänden 11 des Sohiebeteils 2 verbinden sind. Der Schiebeteil
2 ist auf seiner ^er Bodenwand 10 gegenüberliegenden
Seite offen. An der Verbindungsstelle zwischen der Bodenwand 10 und den Seitenwänden 11 ist eine der Innenfläche
des Hüllteils 1 zugekehrte, durch rechteckig zueinander verlaufende
flächen begrenzte Längsschulter 13 gebildet.
Wenn der Schiebeteil 2 der neuen Schachtel mit Markiernadeln
od. dgl. gefüllt ist, dann wird er zunächst in der in Fig. 4 dargestellten, allerdings demgegenüber um 180° um die LäBgeachse
gedrehten Anordnung in den Hüllteil 1 eingeschoben, wobei die Seitenwände 11 nahe ihrem freien Ende an der Innenseite
der Schmalseiten 5 des Hüllteils 1 zur Anlage kommen und dadurch den Schiebeteil 2 in dem Hüllteil 1 haftend halten.
Die Bodenwand 10 des Schiebeteils 2 deckt dabei die in Form eines Langlochs 9 in der oberen Breitseite 4 des Hüllteils
vorgesehene Spendeöffnun? ab, während die offene Seite des
Scbiebeteils 2 du£cb die untere Breitseite 3 des Hüllteils
1 verschlossen wird. Die Spendeöffnung 9 stellt bei dieser
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Anordnung dann, wenn der Schiebeteil 2 aus durchsichtigem
Material hergestellt ist, ein Sichtfenster dar, durch welches die in der Schachtel befindlichen Artikel erkannt werde*, können
Wenn nun einzelne Markiernadeln od. dgl. aus der Schachtel entnommen
werden sollen, so wird diese zunächst so gedreht, daß das Langloch 9 unten liegt. In dieser Stellung wird der
Schiebeteil 2 ganz aus dem Hüllteil 1 herausgezogen. Im Ansohluß daran wird der Hüllteil 1 um 180° um seine Längsachse
gedreht, so daß das Langloch 9 wieder oben zu liegen kommt. In dieser Stellung wird nun der Schiebeteil 2 in den
Hüllteil 1 eingeschoben, so daß die offene Seite des Hüllteils 2 der oberen, mit dem Langloch 9 versehenen Breitseite 4
des Hüllteils 1 zugewandt ist. Dreht oder kippt man nun die Schachtel so, daß das Langloch 9 auf der Unterseite der Schachtel
zu liegen kommt, dann fällt eine einzelne Markiernadel aus der Schachtel heraus. Es kann auch vorkommen, daß gleichzeitig
mehrere, aber immer nur wenige Markiernadeln herausfallen ,
Die neue Schachtel kann in mannigfaltiger Hinsicht abgewandelt werden, z.'B. dadurch, daß sie anstelle eines länglichen
rechteckigen Querschnitts quadratisch oder mehreckig ausgebildet ist.
Darüber hinaus ist es z.B. möglich, die Spendeöffnung
ala ein Langlooh, sondern kleeblattföraig auszubilden. Daneben
sind selbstverständlich noch andere Formen der Spendeöffnung denkbar.
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Claims (3)
1. Schachtel zur Aufnahme von Markiernadeln od. dgl. mit einea
an seinen beiden Stirneeiten offenen Hüllteil, der aus
mehreren sich in ümfangerichtung aneinander anschließenden,
rechteckig begrenzten ebenen Seitenwänden gebildet ist, von denen zumindest zwei gleiche Abmessungen haben, und einen
in seinem Querschnitt dem Hiillteil annähernd angepaßten, eine offene Seite aufweisenden, an seinen Stirnflächen
geschlossenen Schiebeteil, der in den Hallteil haftend einschiebbar ist , dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens zwei Seitenwände (3, 4)
gleicher Abmessung des Hüllteiles (1) der offenen Seite des Schiebeteile (2) angepaßt sind und daß mindestens eine
dieser Seitenwände (3, 4) des Hüllteiles (1) eine Spendeöffnung (9) aufweist, deren Abmessung den Durchtritt einer
Marki&rnatZel od. dgl. gestattet.
2. Schachtel nach Anspruch 1 mit einem im Querschnitt rechteckig ausgebildeten Hüllteii, der zwei jeweils einander
gegenüberliegende Breitseiten und zwei Schmalseiten aufweist , dadurch gekennzeichnet,
daß die Spendeöffnung (9) in einer Breitseite (3, 4) angeordnet ist.
3. Schachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spendeöffnung die Form eines Langlochs (9) hat,
dessen Breite geringfügig größer ist als der Bpfdurchmesser
einer Markiernadel od. dgl.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7131771U true DE7131771U (de) | 1971-11-11 |
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ID=1271272
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DE7131771U Expired DE7131771U (de) | Schachtel zur Aufnahme von Markiernadeln od. dgl |
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