DE7538942U

DE7538942U - Akkumulatorgehaeuse mit angeformter griffleiste

Info

Publication number: DE7538942U
Application number: DE7538942U
Authority: DE
Original assignee: VARTA Batterie AG
Current assignee: VARTA Batterie AG
Priority date: 1975-12-06
Filing date: 1975-12-06
Publication date: 1977-05-18

Description

Reg.-IMr. HvG 27-DT 1 ί ί». " 6fc^ ,Ke^fisdjn, 28. Νου. 1975

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UARTA Batterie Aktiengesellschaft 3DDD Hannover 21, Am Leineufer 51

Akkumulatargehäuse mit angeformter Griffleiste

' ₉ Die Neuerung betrifft ein Akkumulatorgehäuse mit angeformter Griffin '*
leiste, welche Durchführungslöcher zur Aufnahme einer Tragekardel P oder eines Kunststoffbügsls hesitzt.

|, Bei AkkumulatDrengefMSen aus Hartgummi werden Griffausführungen in Stahlkanstruktionen mit Halteblechen, die am B":tteriegefäß durch Uerklammerung oder Verschraubung befestigt sind, verwendet. Diese

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^f- Ausführungen haben durchweg den Mangel, daß sie in der Herstellung

verhältnismäßig teuer sind und infolge von Elektrolyteinwirkung korrodieren und unansehnlich werden können. Zusätzlich können lose Griffbügel bei Erschütterungen Störungsgeräusche verursachen« i

Bei Akkumulatorengehäusen aus Kunststoff haben sich Griffe aus Kunststoffkordel gut bewährt, die durch Löcher am Blockkasten gezogen werden und endlos verspritzt sind. Derartige Ausführungsformen sind sehr vorteilhaft in Bezug auf Haltbarkeit, Korrosionsbeständigkeit und Geräuschdämpfung, ihre Fertigung ist jedoch verhältnismäßig aufwendig.

Die zunehmende Verwendung von Kunststoffen beim Akkumulatorenbau bringt besondere Probleme bei der SrIffgestaltung, besonders für schwere Batterien, mit sich. Aus fertigungstechnischen Gründen sollen Batteriekästen möglichst dünnwandig gespritzt werden, wobei Materialanhäufungen, insbesondere zur Anbringung νσπ Griffen, vermieden werden müssen. Die Überleitung der auf die GrifFe einwirkenden Kräfte in die Gefäßwand darf nicht punktförmig sein, sondern sii3 muß möglichst großflächig übertragen werden, da ansonsten mit Deformatio nen der Akkumulatorengehäuse gerechnet werden muß. '

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Aufgabe dei* -Neuerung ist es, ein Akkumulatorengehäuse aus Kunststoff

mit Griffleisten zu schaffen, die das Gehäuse bei Belastung nicht de- | formieren, die nicht zu Materialanhäufunigen führen und die leicht herstellbar sind.

Die Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Griffleiste zwischen den DurchfUhrungslöchern gitterförmig angeordnete Ausnehmungen besitzt. In einer bevorzugten Ausführungsform enthalten die Durchführungslöcher eine Tragekordel, deren Ende mit Hilfe einer Verschlußklemme verbunden sind. Es ist auch möglich, in die Durchführungslöcher Kunststaffbügel als Tragevorrichtung einzusetzen.

Anhand der Figur ist der Gegenstand der Neuerung im folgenden näher I

erläutert. Die Figur zeigt einen Teil des Akkumulatorgehäuses 1, wel- |

ches zusammen mit Griffleiste 2 gespritzt wird. Die üriffleiste besitzt \

zwei DurchfUhrungsöffnungen 3, zwischen denen durchgehende Ausnehmungen j k rasterförmig bzw. gitterförmig angeordnet sind. Auch zwischen Akkumu- · j

latargehäuse und Griffleiste sind Aussparungen 8 vorgesehen, welche j

die Verbindung zwischen Gehäuse und Griffleiste in bestimmten Abständen \

unterbrechen, so daß die Griffleiste 2 über Stege 7 mit dem Akkumula- j torgehäuse verbunden ist.

Die Durchführungsöffnungen 3 dienen zur iftuifnähme einer Tragekordel 5, die mit einem Verschlußstück 6 versehen luiird. Beim Zusammenbau wird das verschluBstückfreie Kardelende durch die: Durchführungsöffnungen 3 gezagen _s anschließend werden unterhalb der Griffleiste 2 die Enden zusammengeführt.

Ein Vorteil der neuerungsgemäßen Gittergestaltung liegt darin, daß eine unerwünschte Massierung von Kunststoff vermieden wird. Dabei hat sich die Gitterform, insbesondere bei hoher Fertigungsgeschwindigkeit, als vorteilhaft erwiesen.

Zusätzlich wird eine erhöhte Stabilität des Akkumulatorengehäuses erzielt, da die beiden schmalen gegenüberliegenden Flächen jeweils mit einer Griffleiste versehen sind. Die neuerungsgemäßsn Griffleisten können auch ohne zusätzliche Tragekordeln oder Tragebügel bereits zum An*-

sr

heben verwendet werden, wobei die Kombination des griffigen Rasters mit abgerundeter Oberfläche eine sichere Handhabung ohne Verletzungsgefahr zuläßt. Vorzugsweise wird der Griff jedoch mit der beschriebenen Tragekordel oder gegebenenfalls mit einem eingesetzten Hunstatoffbügel als Tragevorrichtung versehen.

- Schutzansprüche -

Claims

ti »ι ι 1 I Schutzansprüche

1. Akkumulatargehäuse mit angeforrnter Griffleiste, welche Durchführungslöcher zur Aufnahme einer Tragekordel oder eines Kunststoffbügeis besitzt, dadurch gekennzeichnet, daB die Griffleiste (2) zwischen den Durchführungsiöchern (3) gitterförmig angeordnete Ausnehmungen (^) besitzt.

2. Akkumulatorgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Griffleiste (2) und Akkumulatargehäuse (1) über Stege (7) miteinander verbunden sind, zwischen denen Ausnehmungen (8) vorgesehen sind.

3. Akkuroulatorgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführti/igslöcher eine Tragekordel (5) enthalten, deren Enden mit Hilfe Finer Uerschlußklemme (6) verbunden sind.

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