DE1904522A1 - Befeuchtungsvorrichtung - Google Patents

Befeuchtungsvorrichtung

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DE1904522A1
DE1904522A1 DE19691904522 DE1904522A DE1904522A1 DE 1904522 A1 DE1904522 A1 DE 1904522A1 DE 19691904522 DE19691904522 DE 19691904522 DE 1904522 A DE1904522 A DE 1904522A DE 1904522 A1 DE1904522 A1 DE 1904522A1
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DE
Germany
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sponge
vessel
liquid
passage opening
suction wick
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Pending
Application number
DE19691904522
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English (en)
Inventor
Wolfgang Haering
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KLEINWAECHTER DR ING HANS
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KLEINWAECHTER DR ING HANS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M11/00Hand or desk devices of the office or personal type for applying liquid, other than ink, by contact to surfaces, e.g. for applying adhesive
    • B43M11/04Hand or desk devices of the office or personal type for applying liquid, other than ink, by contact to surfaces, e.g. for applying adhesive with pads

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  • Air Humidification (AREA)

Description

  • Befeuchtungsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Befeuchtungsvorrichtung mit einem Schwamm, der in einem ihn in seinem oberen Teil haltend aufnehmenden Gefäß sitzt, dessen Boden eine Durchlaßö.ffnung aufweist, durch welche der obere Teil des Gefäßes mit dem mit Wasser od. dgl. Flüssigkeit füllbaren unteren Gefäßteil verbunden ist.
  • In Industrie, Verwaltung und Haushalt benötigt man vielseitig Befeuchtungsschwämme, die vorzugsweise einen konstanten, ausreichend hohen Flüssigkeitsgehalt aufweisen sollen. Bisher versuchte man dies dadurch zu erreichens daß man einen Schwamm in einem passenden schüsselförmigen Behälter aufbewahrte, der vor der ersten Benutzung mit Wasser aufgefüllt wurde. Da durch die Benutzung des Schwammes und durch Verdunstung dem Schwamm ständig Flüssigkeit entzogen wird, muß diese lästigerweise häufig ergänzt werden.
  • Eine bekannte Weiterbildung eines solchen Befeuchtungsschwamms weist deshalb einen Schwammbahälter und einen eigenen Wasservaratsbehälter auf. Der Schwammbehälter ist mit einer kleinen Öffnung im Boden versehen, welche die Verbindung zum Wasservorratsbehälter herstellt. Beim Absinken des Feuchtigkeitsgehalts des Schwammes kann durch Umdrehen der ganzen Vorrichtung der Schwamm sich mit Flüssigkeit vollsaugen, die ihm durch die Öffnung im-Boden des Schwammbehälters zugeführt wird. Doch auch diese Vorrichtung hat den grundsätzlichen Nachteil, daß in der Ruhestellung der Schwamm austrocknet und für seine Befeuchtung in kopf-stehender Lage der Vorrichtung erst einige Zeit gebraucht wird, bis er sich ausreichend und gleichmäßig mit Wasser vollgesogen hat.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Befeuchtungsvorrichtung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, deren Schwamm ständig feucht gehalten wird1 solange Wasser im Flüssigkeitsvorratsbehälter vorhanden ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Schwamm durch einen die genannte Durchlaßöffnung durchsetzenden Saugdvcht mit der Flüssigkeit ständig in Verbindung steht.
  • Durch diesen Saugdocht entfällt auch das lästige Umdrehen drr Befeuchtungsvorrichtung, um=den ausgetrockneten Schwamm wieder anzufeuchten. Für den Saugdocht kommen bekannte Anordnungen mit ausreichender Kapillaritätswirkung infrage.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß vom Boden des den Schwamm aufnehmenden oberen Gefäßteiles ausgehend ein etwa zylindrischer Stutzen vorgesehen ist, der die Durchlaßöffnung und den Saugdocht entlang einem Teil seiner Länge umgibt. Dieser Stutzen der bis nahe zum Boden des Flüssigkeitsgefäßteiles reichen kann, sorgt dafür, daß in gekippter ohne kopfstehender Lage der Befeuchtungsvorrichtung die Vorratsflüssigkeit nicht durch die Öffnung im Boden des Schwammgeräßes auslaufen kann.
  • Zweckmäßigerweise ist der Saugdocht aus dem Befeuchtungsschwamm geformt ausgebildet, wobei der Schwamm etwa die Form eines Pilzes haben kann, dessen Stiel der Saugdocht ist.
  • Die Befeuchtungsvorrichtung ist mitihren erfindungswesentlichen Einzelheiten in der Zeichnung dargestellt.
  • Die Befeuchtungsvorrichtung 1 weist ein zweiteiliges Gefäß auf, in dessen oberem Teil 2 ein Befeuchtungschwamm 4 sitzt und dessen unterer Teil 3 als Vorratsgefäß für Wasser 5 ausgebildet ist. Die beiden Gefäßteile 2 und 3 sind in nicht im einzelnen dargestellter Weise verschraubt und gegeneinander abgedichtet.
  • Der Boden 12 des oberen Gefäßteils 2 ist mit einer Öffnung 6 versehen, von deren Rand ein sich in den unteren Behälterteil 5 erstredkendeB zylindrischer Stutzen 7 ausgeht. Der Stutzen 7 umgibt teilweise einen Saugdocht 8, der ein Teil des Beusa feuchtungsschwammes 4 ist und in das nasser 5 eintaucht.
  • Auf diese Weise saugt der Docht 8 durch seine Kapillaritätswirkung ständig Flüssigkeit an und ergänzt das Wasser, das dem Schwamm 4 durch Benutzung oder Verdunstung entzogen worden ist.
  • Der Stutzen 7 führt und hält den Saugdocht 8. Durch seine inden unteren Gefäßteil 3 ragende Form ist der Stutzen 7 gleichzeitig in der Lage zu verhindern, daß bei gekippter oder kopfstehender Lage der ganzen Befeuchtungsvorrichtung 1 allmählich das ganze Wasser 5 durch den Saugdocht 8 und den Schwamm 4 hindurch auslaufen kann; der Stutzen 7 wirkt nämlich in diesem Fall wie der innere Rand eines ringmuldenförmigen Behälters, der durch den zylindrischen Mantel des unteren Gefäßteils 5 und die Unterseite des Bodens 12 gebildet wird.
  • Alle vorbeschriebenen Merkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (1)

  1. Pat entansprüche
    1. Befeuchtungsvorrichtung mit einem Schwamm, der in einem ihn in seinem oberen Teil haltend aufnehmenden Gefäß sitzt, dessen Boden eine Durchlaßöffnung aufweist, durch welche der obere Teil des Gefäßes mit dem mit Wasser od.dgl. Flüssigkeit füllbaren unteren Gefäßteil verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schwamm (4) durch einen die genannte Durchlaßöffnung (6) durchsetzenden Saugdocht (8) mit der Flüssigkeit ständig in Verbindung steht.
    2. Befeuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom Boden (12) des den Schwamm (4) aufnehmenden oberen Gefäßteiles (2) ausgehend ein etwa zylindrischer Stutzen (7) vorgesehen ist, der die Durchlaßöffnung (6) und den Saugdocht (8) entlang einem Teil seiner Länge umgibt, für den Flüssigkeitsraum bei umliegender Vorrichtung zugleich als Siderung gegen Auslaufen dienen.
    5. Befeuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugdocht (8) aus dem Befeuchtungsschwamm (4) geformt ausgebildet ist.
    L-e e r s e i t e
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