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Es ist bereits bekannt, um Gegenstände oder Flüssigkeiten vor dem Eintrocknen zu bewahren, sie in einem dampferfüllten Raume unterzubringen. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung, welche unter Anwendung dieses bekannten Vorganges die in Zeichengeräten aller Art befindliche Tusche oder andere Zeicheotinten während der häufig eintretenden Arbeitspausen nicht nur vor dem Eintrocknen, sonderas asc vor jeder Änderung des Flüssigkeitsgrades bewahrt, so dass die vor weiterer Benutzung bisher notwendige sorgfältige und zeitraubende Reinigung und neuerliche Füllung der Zeichengeräte entfällt.
Zu diesem Zwecke ist der das Zeichengerät während der Arbeitspausen aufnehmende Behälter mit Ausnahme des Teiles unterhalb der Einführungsstelle des Zeichengeräte mit einem saugfähigen Stoffe'gefüllt und mit im Deckel angeordneten, regelbaren Luftzuführung. öffnungen versehen, durch deren entsprechende Einstellung die im saugfähigen Stoffe angesammelte Flüssigkeit durch erhöhte oder geringere Luftzuführung mehr oder weniger verdunstet und derart die Tusche oder eine andere Zeichenflüssigkeit bei gleichem Flüssigkeitsgrad erhalten werden kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungform veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung und Fig. 2 eine Draufsicht auf diese mit teilweise entferntem Deckel.
Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht aus einem zweckmässig kreiszylindrischen Behälter a, der durch einen Deckel b, gegebenenfalls unter Anwendung eines Dichtungringes, dicht verschliessbar ist. Der Deckel b ist in der Mitte mit einem trichterförmigen Teil o versehen, der unten einen Schlitz d zur Einführung des Zeichengeräte e besitzt. Der trichterförmige Teil c ist durch einen Deckel f abschliessbar. Unterhalb des Teiles c
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Glaswolle oder dgl., eingebettet.
Die Wirkung der neuen Vorrichtung beruht darauf, dass die im Stoff h aufgesaugt Flüssigkeit, als welche je nach der Art der Tusche oder der Zeichentinten, Wasser, Spiritus usw. genommen werden kann, verdunstet, der Dampf durch die Maschen des Einsatzes 9 in den von diesem eingegrenzten Raum gelangt und die Tusche in einer durch den Schlitz d eingeführten Reissfeder e vor dem Eintrocknen bewahrt.
Um eine Regelung der Verdunstung der in dem saugfähigen Stoffe h angesammelten Flüssigkeit durchführen zu können, sind im Deckel b Öffnungen i vorgesehen, die mit Regelungsmitteln ausgestattet sind, so dass durch erhöhte oder geringere Luftzuführung der Flt1ssigkeitsgrad der Zeichenfltissigkeit gleichbleibend erhalten worden kann. Die Vorr : chtung kann auch zur Aufnahme mehrerer Reissfedern eingerichtet sein.
Zum Einbringen von Nullenzirkeln kann die Vorrichtung auch in Form einer an einem Ende offenen Hülse ausgebildet sein, an derem anderen Ende der mit der verdunstenden Flüssigkeit angesaugte Stoff eingeschlossen und durch eine siebförmige Wand von dem freibleibenden Hohlraum der Hülse getrennt ist.
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