AT211336B - Vorrichtung zum hektographischen Handadressieren - Google Patents

Vorrichtung zum hektographischen Handadressieren

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AT211336B
AT211336B AT55658A AT55658A AT211336B AT 211336 B AT211336 B AT 211336B AT 55658 A AT55658 A AT 55658A AT 55658 A AT55658 A AT 55658A AT 211336 B AT211336 B AT 211336B
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moistening
hectographic
pressure roller
felt
hollow body
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AT55658A
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Rena Bueromaschinenfabrik G M
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum hektographischen Handadressieren 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 gebraucht wird, von einer in den Körper 1 einsteckbaren Kappe 10 abgedeckt. 



   Unterhalb des Anfeuchtfilzes 8 ist eine Druckrolle 11, vorteilhaft aus Hartgummi od. dgl. angeordnet, deren Welle 12   invorspringendenSeitenteilen13   und   14des   Körpers 1 gelagert ist. 



   Am Boden des Körpers 1 ist eine ebene Fläche 15 vorgesehen, auf die die Vorrichtung bei Nichtge- brauch abgestellt werden kann. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, liegt dabei die Druckrolle 11 nicht auf der
Unterlage. 



   Zur besseren Handhabung der Vorrichtung sind zu beiden Seiten des Körpers 1 Einbuchtungen 16 und
17 für die Finger der Bedienungsperson vorgesehen (Fig. 2). 



   Fig. 3 zeigt die Vorrichtung in der Gebrauchsstellung, u. zw. in der Druckstellung. Die Druckrolle 11 der Vorrichtung wird hiebei unter Druck über die auf die bereits befeuchtete Papierbahn aufgelegte Schablone gerollt. Da Druckrolle 11 und Anfeuchtfilz 8 nahe aneinander angeordnet sind, ist der Schwenkwinkel   ct   für die Bewegung der Vorrichtung von der Anfeuchtstellung in die Druckstellung bzw. umgekehrt, äusserst gering. Eine Ermüdung des Handgelenks der Bedienungsperson wird dadurch weitgehendst vermieden. Die Membrane des Schraubverschlusses kann leicht von den Fingern der Bedienungshand betätigt werden. 



   Fig. 4 und 5 zeigen eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Handadressiervorrichtung. 



  Der Filz 20 und die Druckrolle 21 sind wieder nahe aneinander angeordnet. Der Körper 22 setzt sich in einen Griff 23 fort, in dessen Innerem die Kammer 24 für die Anfeuchtflüssigkeit vorgesehen ist. Die Anfeuchtflüssigkeit gelangt von der Kammer 24 über Bohrungen 25 zum Anfeuchtfilz 20. Vorteilhaft ist es   zwischenAnfeuchtfilz   20 und Bohrungen 25 ein Verteilerblech 26 mit Bohrungen 27 vorzusehen. Das rück-   wärtige   Ende der Kammer 24 ist mit einem Verschluss 28 versehen, der eine kleine Bohrung 29 für den notwendigen Luftausgleich besitzt. 



   Der Griff 23 kann eine flexible Flasche enthalten, die durch eine insbesondere an der unteren Seite des Griffes vorgesehene Öffnung durch Druck betätigt werden kann, wodurch eine Membran- bzw. Pumpwirkung erreicht wird. 



   Bei beiden Ausführungsformen ist dafür gesorgt, dass in der Ruhelage keine Anfeuchtflüssigkeit dem Anfeuchtfilz zufliessen kann. Ein ständiges Durchtränken des Anfeuchtfilzes wird also vermieden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum hektographischen Handadressieren mit einem die Kammer für die Anfeuchtflüssigkeit aufweisenden Hohlkörper, der die Druckrolle und den Anfeuchtfilz trägt, dadurch gekennzeichnet, dass am Hohlkörper   (l)   auf der einen Seite desselben die Druckrolle (11) und der Anfeuchtfilz (8) nebeneinander angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Hohlkörper (1) eine ebene Abstellfläche (15) vorgesehen ist, so dass die Druckrolle (11) bei auf diese Fläche gestellter Vorrichtung frei vom Boden ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (l) als Handgriff ausgebildet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich am Hohlkörper (l) Vertiefungen (16, 17) für die Finger der Bedienungshand vorgesehen sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Abstellfläche (15) entgegengesetzten Seite des Hohlkörpers (1) eine Membrane (6) vorgesehen ist.
AT55658A 1957-02-26 1958-01-27 Vorrichtung zum hektographischen Handadressieren AT211336B (de)

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