DE1912248U - Schallplattenreinigungsvorrichtung. - Google Patents

Schallplattenreinigungsvorrichtung.

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DE1912248U
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Germany
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cleaning device
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cleaning
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plush
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DEW31096U
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Cecil Ernest Watts
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/58Cleaning record carriers or styli, e.g. removing shavings or dust or electrostatic charges
    • G11B3/589Cleaning record carriers or styli, e.g. removing shavings or dust or electrostatic charges before or after transducing operation
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05FSTATIC ELECTRICITY; NATURALLY-OCCURRING ELECTRICITY
    • H05F1/00Preventing the formation of electrostatic charges
    • H05F1/02Preventing the formation of electrostatic charges by surface treatment

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

Schallplattenreinigungsvorrichtung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Schallplattenreinigungsvorrichtung mit einem Aufnahmebehälter für eine Reinigungsflüssigkeit, für deren Austritt die Behälterwand mit Durch-■ brechungen versehen ist, welche von einem schwammförmigen Element abgedeckt sind, wobei eine zusätzliche Reinigungsschicht aus Plüschmaterial vorgesehen ist.
Bei einer bekannten derartigen Reinigungsvorrichtung ist der die Reinigungsflüssigkeit aufnehmende Behälter von einem Gehäuse umgeben, das aus zwei relativ zueinander verschieblichen Teilen besteht. Die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß ' durch entsprechende gegenseitige Verstellung der Gehäuseteile ein Abschnitt des Behälters von außen her zugänglich wird. Man kann dann auf den Behälter einen Druck ausüben, wodurch ein Teil der darin befindlichen Flüssigkeit durch die Durchbrechungen der
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Behälterwand in das schwammförmige Abdeckelement gelangt. Der erwähnte Aufbau des Gehäuses aus relativ zueinander verschiebbaren Teilen ergibt einen verhältnismäßig großen Aufwand und im übrigen wäre es erwünscht, im Sinne einer einfacheren Bedienung des Gerätes das von Zeit zu Zeit erforderliche öffnen des Gehäuses sowie das Herausdrücken eines gewissen Teiles der Flüssigkeit aus dem Behälter einzusparen.
Im Sinne der Verbesserung der geschilderten bekannten Reinigungsvorrichtung befindet sich gemäß der Neuerung im Inneren des Behälters ein saugfähiger Körper, welcher zur Speicherung der Flüssigkeit geeignet ist. Dabei ist das schwammförmige, die Behälterdurchbrechungen abdeckende Element seinerseits mit dem Plüschmaterial, etwa aus Nylon, als Deckschicht überzogen, welche beim Reinigungsvorgang mit der zu säubernden Platte in Berührung kommt. Man hat dabei den Vorteil, daß sich ein Teil der vom saugfähigen Körper aufgenommenen Flüssigkeit durch die Durchbrechungen des Behälters selbsttätig dem schwammförmigen Abdeckelement mitteilt. Dadurch ist die Bedienung des Gerätes wesentlich erleichtert. Im übrigen braucht das Gehäuse der Vorrichtung nicht mehr aus zwei relativ zueinander verschiebbaren Teilen zwecks Preigabe des Behälters bestehen.
Man hat bereits bei einer Abwandlung des geschilderten bekannten Gerätes das schwammförmige Element mit einer Deckschicht aus Plüschmaterial überzogen. Bei dieser Ausführung wird jedoch überhaupt kein eine Flüssigkeit aufnehmender Behälter
zur Tränkung des schwammförmigen Elementes verwendet, sondern es handelt sich lediglich darum, bei einer trocken arbeitenden Reinigungsvorrichtung dem auf die Platte einwirkenden Plüschmaterial eine besonders weiche Abstützung zu geben. Diesen Vorteil hat man auch bei der vorliegenden Vorrichtung nach der Neuerung, wobei aber hinzukommt, daß nun auch feucht gearbeitet werden kann, falls dies angebracht erscheint, Die aus dem Behälter austretende Flüssigkeit dringt nämlich nicht nur durch das schwammförmige Element, sondern weiterhin auch in die aus Plüschmaterial bestehende Deckschicht ein.
Die Neuerung ist in- der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß der Neuerung
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung in einem Längsschnitt und Fig. 5 ist ein Querschnitt nach Linie HI-III von Fig. 2.
Bei der gezeigten Vorrichtung hat der Behälter die Form eines zylindrischen Rohres Io aus hartem synthetischem Kunststoff, das an jedem Ende mittels einer Schraubkappe 11 verschlossen ist. Innerhalb des Rohres Io ist lose ein saugfähiger Körper 12 untergebracht, der aus einem schwammförmigen Material aus Polyäther (polyether) besteht. Der Körper 12 hat einen Kern, der aus einem doppelt genommenen und verdrillten Stück Draht 13 sowie aus einem Band aus Polyäther-Schaum- oder Schwammaterial besteht, das auf diese Weise zwischen den Windungen des verdrillten Drahtes ein-
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geklemmt ist. Auf diesen Kern sind Bänder 14 aus Polyäther-Schaum schraubenförmig aufgewickelt und mittels Klebstoff oder durch Druck und Hitze befestigt. Eine Drahtschleife 13 ist an jedem Ende des Kernes freigelassen, um die Entnahme des saugfähigen Körpers 12 zwecks Befeuchtung zu erleichtern.
Das zylindrische Rohr 12 hat Durchbrechungen 15* die sich in Abständen auf die Länge und den Umfang des Rohres verteilt befinden. Ein Blatt aus Polyäther-Schwammaterial ist um die äußere Oberfläche des Rohres Io herumgeschlagen, um einen schwammförmigen Teil 16 zu bilden, der den Behälter umgibt. Über das schwammförmige Element 16 ist eine Abdeckung in Form einer Hülse 17 aus Nylon oder anderem synthetischen Plüschmaterial aufgebracht. Das synthetische Plüschmaterial ist ein Plüsch oder Samt, der vollständig aus einer oder mehreren synthetischen Fasern zusammengesetzt ist, zahlreiche nach oben stehende Fäden oder Stopeln besitzt, die genügend steif sind, um den Schmutz aus den Rillen der Platte herauszubürsten. Das Material ist für Wasser und andere Flüssigkeiten durchlässig, absorbiert und hält diese jedoch nicht wie es ein Material tun würde, das aus natürlichen Fasern zusammengesetzt ist. Das schwammförmige Element l6 auf der Außenseite des Behälters Io und der Plüschüberzug sind mit einer antistatischen Zusammensetzung wie etwa Polyäthylen-Glykol-Monolaurat 4oo (polyethylene glycol monolaurate 4oo) imprägniert oder einem nicht ionenförmigen antistatischen Mittel, das fetthaltige Säureester besitzt, z.B. wie es unter dem Warenzeichen GlycQsperse o2o verkauft wird. Beim Gebrauch wird der saugfähige
Körper 12 innerhalb des Behälters mit Wasser gesättigt und die Feuchtigkeit durchdringt das schwammförmige Element 16., welches durch die Ausnehmungen in den Behälter vorragt. Die Vorrichtung wird in radialer Richtung gegen die Oberfläche einer auf der Drehscheibe rotierenden Platte gehalten und entfernt den Schmutz von der Oberfläche. Die Feuchtigkeit des schwammförmigen Elementes und der Überzug sowie das Vorhandensein des antistatischen Mittels verhindert irgendwelchen Aufbau von elektrostatischen Ladungen zufolge von Reibung auf der Oberfläche der Platte. Die Feuchtigkeit oder das während der Reinigung auf die Plattenoberfläche übertragene antistatische Mittel trägt vorbeugend zur Freihaltung von angesammelter elektrischer Ladung während des Abspielens der Platte bei. Jedoch ist die so aufgetragene Menge sehr gering und es kann sich keine Schwierigkeit beim Verfolgen der Rillen der Platten durch die Nadel ergeben, wie dies bei stärkerem Auftrag eines wachsartigen antistatischen Mittels der Fall sein würde.
So lange sie nicht gebraucht wird,, wird die Vorrichtung in üblicher Weise in einer Büchse aus flexiblem synthetischen Plastik-Material aufbewahrt, das toapp über den Überzug paßt und an jedem Ende eine angehängte und darüber passende Kappe hat. Diese Umhüllung der Vorrichtung verhindert den Verlust an Feuchtigkeit und ermöglicht eine gleichmäßige Verteilung derselben über das schwammförmige Element und die Abdeckung.
Es ist nicht notwendig, daß sowohl der Plüschüberzug als auch das schwammförmige Element mit dem antistatischen Mittel imprägniert werden. Wie oben angegeben, kann die Vorrichtung auch ohne ein sol-
ches antistatisches Mittel verwendet werden. Benutzt man dagegen ein solches, kann entweder das schwammförmige Element oder der Überzug vor der Zusammensetzung der Vorrichtung imprägniert werden, oder man imprägniert diese beiden Teile vor dem Zusammensetzen.
Wenn es zum Zwecke einer Behandlung der Platte erforderlich ist,, eine beträchtliche Menge antistatischen Mittels auf die Platte aufzubringen, kann der saugfähige Körper mit Butylalkohol oder einem anderen organischen Lösungsmittel angefeuchtet werden, das etwas antistatisches Mittel auflöst und auf die Plattenoberfläche überträgt.
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Claims (5)

1. SchallplattenreinigungsYorrichtung mit einem .Aufnahmebehälter für eine Reinigungsflüssigkeit, für deren Austritt die Behälterwand mit Durchbrechungen versehen ist, welohe von einem schwammförmigen Element abgedeckt sind, wobei eine zusätzliche Eeinigungsschicht aus Plüschmaterial vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Inneren des Behälters (1o) ein saugförmiger Körper (12) befindet, welcher zur Speicherung der Flüssigkeit geeignet ist, und dass das schwammförmige, die Behälterdurchbrechungen abdeckende Element (16)
in an sich bekannter Weise seinerseits mit dem Plüschmaterial (17) etwa aus Nylon als Deckschicht überzogen ist, welche beim Reinigungsvorgang mit der zu säubernden Platte in Berührung kommt.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das schwammförmige Element (16) mit einem antistatisch wirkenden Mittel imprägniert ist β
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3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Plüschüberzug (17) mit einem antistatisch wirkenden Mittel imprägniert ist.
4. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter ein mit stirnseitigen Verschlußkappen (11) versehenes Rohr (10) ist, an dem der Länge nach und entlang dem Umfang verteilt die Durchbrechungen (15) angeordnet sind.
5. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Träger für den saugfähigen Körper (12) ein doppellagiger verdrillter Draht (13) dient, zwischen dessen benachbarten Windungen ein den saugfähigen Körper (12) bildendes Band (14) eingeklemmt ist.
DEW31096U 1962-08-31 1963-08-31 Schallplattenreinigungsvorrichtung. Expired DE1912248U (de)

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