DE3434430A1 - Reinigungsbandkassette - Google Patents

Reinigungsbandkassette

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Description

OR.-ING.PRANZVUESTHOFP
PATENTANWÄLTE : pR pH1L.PREDA ^ESTHO„ (^7,,
WUESTHOFF - v. PECHMANN - BEHRENS - GOETZ dipi.„ng. gerhard puls (i?$2-i97i)
DIrU-CHEM-DR-E1FRElHERR VON PECHMANN PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE DR.-ING. DIETER BEHRENS
UANDATAIRES AGRE£s PRES l'OFFICE EUROPEEN DES BREVETS DIPL.-ING.; DIPL1-IrIRTSCH1-INCIlUPEIlT GOBTZ
3434430 D-8000 MÜNCHEN 90
1 "-/-58 674 K SCHWEIGERSTRASSE 2
Olympus Optical telefon: (089)662051
Company Ltd., Telegramm: protectpatent
Tokyo, Japan telex: 524070
58 674
Reinigungsbandkassette
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsbandkassette, insbesondere eine Bandkassette zum Entfernen von Schmutz aus dem Bandlaufweg eines Bandaufnahme- und -Wiedergabegeräts, in dem ein Magnetkopf, eine Andrückwalze und dgl. angeordnet sind.
Bei langer Benutzung eines Bandaufnahme- und -Wiedergabegeräts, kurz gesagt eines Bandgeräts ist es wahrscheinlich, daß Schmutz am Magnetkopf, an der Andrückwalze, der Bandantriebswelle und dgl. haften bleibt, was zu einer Verschlechterung bei der Aufnahme- und Wiedergabeleistung und zu unruhigem Bandlauf führt.
Aus diesem Grund ist in der offengelegten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Sho 58/1983 - 109825 eine Bandkassette vorgeschlagen worden, mit der der Bandlaufweg eines Bandgeräts gesäubert werden soll. Mit dieser Bandkassette ist es möglich, ein Reinigungsband in gleitende Anlage an ein Flüssigkeit enthaltendes Glied zu bringen, aus dem Reinigungsflüssigkeit an das Reinigungsbänd abgegeben wird, um auf diese Weise den Bandlaufweg durch das mit der Reinigungsflüssigkeit getränkte Reinigungsband zu säubern.
Da es mit dieser Bandkassette nur möglich ist, das Reinigungsband durch seine eigene Bandspannung am Magnetkopf anliegen zu lassen, ist es schwierig, ausreichend Druck zum Säubern zu erhalten, so daß die Reinigungswirkung unter Umständen die Erwartungen nicht erfüllt.
Der Gedanke liegt nahe, ein Polster zur Anlage am Magnetkopf vorzusehen, damit das Reinigungsband mit gegebenem Druck in Berührung mit dem Magnetkopf gelangt. Bei dieser Anordnung würde jedoch der Reibungsfaktor zwischen dem mit der Reinigungsflüssigkeit getränkten Gewebeband und dem Polster deutlich zunehmen, so daß starke Kräfte zum Antrieb des Reinigungsbandes nötig wären und die Bandantriebsanordnung des Bandgeräts stark belastet würde, was unter Umständen Schwierigkeiten hervorriefe.
Wenn die bekannte Reinigungsbandkassette unter wiederholtem Auf- und Abwickeln des Reinigungsbandes benutzt wird, kann der Schmutz vom Band wieder an die Oberfläche des die Reinigungsflüssigkeit enthaltenden Gliedes gelangen, die mit dem Band in gleitender Berührung steht. Mit zunehmend längerer Benutzung des Bandgerätes und bei ein bestimmtes Niveau übersteigender Verschmutzung der Kontaktfläche des die Flüssigkeit enthaltenden Gliedes wird das Reinigungsband selbst verschmutzt, was nicht nur zu einer verringerten Reinigungsleistung sondern auch zu einer Verschmutzung des Bandlaufweges im Bandgerät führt. Ein weiterer Nachteil der bekannten Bandkassette für Reinigungszwecke besteht darin, daß die Bandantriebswelle eines Bandgeräts nicht gesäubert werden kann, da die Reinigungsflüssigkeit nur auf eine Oberfläche des Reinigungsbandes aufgetragen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Reinigungsbandkassette zu schaffen, mit der der Bandlaufweg eines Bandaufnahme- und -Wiedergabegeräts, in dem ein Magnetkopf, eine Andrückwalze, eine Bandantriebswelle und dgl. angeordnet ist, bei glattem Lauf eines Reinigungsbandes zuverlässig zu säubern und diese gute Reinigungswirkung unverändert über eine längere Zeit zu erhalten ist.
Die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist mit ihren Ausgestaltungen in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
In einer Reinigungsbandkassette gemäß der Erfindung ist ein Reinigungsband, welches einen niedrigen Reibungsbeiwert hat, um
ein Paar Bandnaben oder Spulenkerne innerhalb eines Kassettengehäuses gewickelt und an einer öffnung vorbeigeführt, die ein Einsetzloch für einen Magnetkopf im Gehäuse enthält. Auf die beiden einandergegenüber liegenden Seiten des Reinigungsbandes wird von einer Reinigungsflüssigkeitszufuhreinrichtung eine Reinigungsflüssigkeit aufgetragen. Wenn in das Einsetzloch ein Magnetkopf eingesetzt ist, wird mittels einer Feder über ein Polster an der öffnung Druck auf das Reinigungsband ausgeübt.
Bei der Reinigungsbandkassette gemäß der Erfindung kann die mit dem Reinigungsband in Berührung stehende Oberfläche eines Flüssigkeit enthaltenden Gliedes, dem eine Reinigungsflüssigkeit zugeführt wird, ordnungsgemäß gewechselt werden.
Die Erfindung ermöglicht eine zuverlässige Reinigung des Magnetkopfes, der Andrückwalze, Bandantriebswelle und dgl. in einem Bandgerät und den glatten Lauf des Reinigungsbandes. Außerdem kann die Ursache für ein Versagen im Bandantriebssystem des Bandgerätes ausgeschaltet werden.
Da die gesamte Umfangsfläche des Flüssigkeit enthaltenden Gliedes gemäß der Erfindung als Berührungsfläche benutzt werden kann, die mit dem Reinigungsband in Kontakt tritt, kann die Bandberührungsfläche des flüssigkeitshaltigen Gliedes je nach dem Grad der Verschmutzung ohne weiteres gegen eine frische Berührungsfläche ausgewechselt werden, so daß über lange Zeit hinweg immer eine gute und stabile Reinigungswirkung erzielbar ist.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Reinigungsbandkassette gemäß einem Ausführungsbeispiel, wobei die obere Kassettenhälfte weggelassen ist;
Fig. 2Α eine vergrößerte Draufsicht auf wesentliche Teile der Reinigungsbandkassette gemäß Fig. 1;
Fig. 2B eine vergrößerte Schnittansicht wesentlicher Teile der Reinigungsbandkassette gemäß Fig. 1;
Fig. 3 und 4 Draufsichten auf wesentliche Teile weiterer Reinigungsbandkassetten ;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Reinigungsbandkassette gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, bei dem die obere Kassettenhälfte weggelassen ist;
Fig. 6A und 6B eine vergrößerte Draufsicht bzw. Schnittansicht wesentlicher Teile der Reinigungsbandkassette gemäß Fig. 5;
Fig. 7A und 7B perspektivische Ansichten schräg von oben bzw. unten auf ein Stützglied für die in Fig. 5 gezeigte Reinigungsbandkassette;
Fig. 8 eine Ansicht zur Erläuterung einer Möglichkeit zum Wechsel der Oberfläche eines flüssigkeitshaltigen Gliedes in Berührung mit einem Reinigungsband in der in Fig. 5 gezeigten Reinigungsbandkassette;
Fig. 9 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Reinigungsbandkassette;
Fig. 10 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der wesentlichen Teile der Reinigungsbandkassette gemäß Fig. 9;
Fig. 11 und 12 eine vergrößerte perspektivische Ansicht bzw. eine Schnittansicht wesentlicher Teile einer Reinigungsbandkassette gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel .
Wie Fig. 1 zeigt, besteht ein Kassettengehäuse 1 aus einer oberen und unteren Kassettenhälfte, in denen zum Auf- und Abwickeln des Bandes Naben oder Spulenkerne 2, 3 drehbar angeordnet sind. An den Spulenkernen 2, 3 ist ein Reinigungsband 4 aus einem Material mit niedrigem Reibungsbeiwert/ beispielsweise einer Polyesterfolie mit seinen beiden Enden befestigt. Das Reinigungsband 4 ist entweder auf den Spulenkern 2 und/oder
den Spulenkern 3 aufgewickelt und läuft um Führungsrollen 5, 6 an einer öffnung 1a vorbei, die Einsetzlöcher für einen Magnetkopf und eine Andrückwalze im Gehäuse 1 enthält. Während der Umdrehung des Spulenkernes 2 oder 3 in Aufwickelrichtung läuft das Reinigungsband 4 an der öffnung 1a vorbei.
Hinter dem sich längs der öffnung 1a erstreckenden Bereich des Reinigungsbandes 4 ist eine Blattfeder 7 in der Mitte an einer Stütze 7a befestigt. Die Blattfeder 7 trägt in der Nähe ihrer beiden Enden an der Vorderseite zwei Polster 8/ 8 und ist normalerweise durch ihre eigene Federkraft in Anlage an Stiften 9, 10 an den beiden Enden gehalten. Wenn durch die öffnung 1a ein Magnetkopf eines Bandgeräts in die Bandkassette eingesetzt wird, ermöglicht die mit Polstern besetzte Blattfeder 7, daß das Reinigungsband 4 mit Hilfe der Polster 8 durch die Federkraft gegen die Ebene des Magnetkopfes gepreßt wird. Ein Polster 8 besteht z. B. aus einem an einem Urethankörper befestigten Vliesstoff.
In der Nähe des Spulenkerns 2 ist innerhalb des Kassettengehäuses 1 ein Reinigungsflüssigkeitsvorrat 11 vorgesehen, der, wie in Fig. 2A vergrößert gezeigt, um seinen Umfang herum eine Wand 111 hat, die im Schnitt die Form der Ziffer "8" hat. Außerdem ist in der Mitte der Wand 111 ein Schlitz 112 als Teil des Bandlaufweges ausgebildet. Innerhalb der Wand 111 sind einandergegenüber zwei Filzklötzchen 113, 114 angeordnet, die als Flüssigkeit enthaltende Glieder ausgebildet sind und beispielsweise die Form kurzer Röhrchen haben. Eine von den Filzklötzchen 113, 114 absorbierte und zurückgehaltene Reinigungsflüssigkeit wird auf die entgegengesetzten Seiten des Reinigungsbandes 4 aufgetragen, welches zwischen den Filzklötzchen 113, 114 hindurchläuft, wobei das Filzklötzchen 113 mit der Vorderseite und das Filzklötzchen 114 mit der Rückseite des Reinigungsbandes 4 in Berührung tritt. Der Reinigungsflüssigkeitsvorrat 11 ist, wie Fig. 2B zeigt, durch Einlaßöffnungen 115, 115 in der oberen Kassettenhälfte von außen für Reinigungsflüssigkeit zugänglich,
die durch diese Einlaßöffnungen 115, 115 den Filzklötzchen 113, 114 zugeführt wird.
Um den Bandlaufweg eines Bandgeräts im Gebrauch mit der Reinigungsbandkassette gemäß der Erfindung zu säubern, wird die Kassette in die Kassettenöffnung des Bandgeräts eingelegt. Dann wird durch die Einlaßöffnungen 115, 115 Reinigungsflüssigkeit eingegossen, bis die Filzklötzchen 113, 114 völlig durchgetränkt sind.
Anschließend wird das Bandgerät entweder in der Wiedergabe- oder Aufnahmeweise in Gang gesetzt. Dabei wird der Spulenkern 3 in Aufwickelrichtung gedreht und das Reinigungsband 4 allmählich vom Spulenkern 2 abgezogen. Das Reinigungsband 4 gelangt zunächst in Gleitberührung mit den Filzklötzchen 113, 114 des Reinigungsflüssigkeitsvorrats 11, und dabei wird die Reinigungsflüssigkeit auf die entgegengesetzten Oberflächen des Reinigungsbands 4 aufgetragen. Das mit Reinigungsflüssigkeit versehene Reinigungsband 4 läuft dann um die Führungsrolle 5 längs der öffnung 1a, um den Magnetkopf, die Andrückwalze und die Bandantriebswelle des Bandgeräts zu reinigen.
Die Magnetkopfebene kann zuverlässig gesäubert werden, da das Reinigungsband 4 mit einem vom Polster 8 ausgeübten, gegebenen Druck, den die Vorspannkraft der auf den Magnetkopf wirkenden Blattfeder 7 bestimmt, mit der Magnetkopfebene in Berührung gelangt. Da das Reinigungsband 4 beispielsweise aus Polyesterfolie besteht, die einen niedrigen Reibungsbeiwert hat, läßt sich die Reibung zwischen dem Reinigungsband 4 und dem Polster 8 auf ein Minimum einschränken und glatter Bandlauf erzielen. Folglich kann verhindert werden, daß das Bandantriebssystem des Bandgeräts unnötig belastet wird und möglicherweise versagt. Da ferner die Reinigungsflüssigkeit auf beide Seiten des Reinigungsbandes 4 aufgetragen wird, kann die Andrückwalze und die Bandantriebswelle zuverlässig und gleichzeitig gereinigt und dadurch ein unruhiger Lauf des Reinigungsbandes 4 aufgrund von
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Verschmutzung vermieden werden. Ferner wird verhindert/ daß sich die Bandeigenschaften verschlechtern, weil Schmutz von der Bandantriebswelle, der bei Benutzung eines normalen Kassettenbandes an der Rückseite des Bandes haftet beim Einfangen an der Nabe auf die Vorderseite gelangt.
Nach dem Reinigen läuft das Reinigungsband 4 um die Führungsrolle 6, um vom Spulenkern 3 aufgewickelt zu werden.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform können z. B. die im Reinigungsflüssigkeitsvorrat 11 vorgesehenen Filzklötzchen 113, 114 drehbar sein. Damit läßt sich ein glatterer Lauf des Reinigungsbandes 4 erzielen. Außerdem kann die Einlaßöffnung 115 für Reinigungsflüssigkeit in Form einer Vielzahl von Löchern mit kleinem Durchmesser vorgesehen sein. Wie Fig. 3 zeigt, kann eine Führungswalze 5A die Aufgabe des Reinigungsflüssigkeitsvorrats 11 übernehmen und Reinigungsflüssigkeit auf die Rückseite des Reinigungsbandes 4 auftragen. Die Führungsrolle 5A besteht in diesem Fall aus einem drehbaren, flüssigkeitshaltigen Filzklötzchen. Die Führungsrolle 5A kann auch nichtdrehbar sein. Ferner kann der Reinigungsflüssigkeitsvorrat 11 als ein einziges, Flüssigkeit haltendes Glied, z. B. ein kurzes rohrförmiges Filzklötzchen 116 gemäß Fig. 4 verwirklicht sein. Das Filzklötzchen 116 ist so angeordnet, daß ein Teil der Vorderseite des Reinigungsbandes 4, welches um den Spulenkern 2 gewickelt ist, und ein Teil der Rückseite des Reinigungsbandes 4 unmittelbar nach dem Abgeben von dem Spulenkern 2 gleichzeitig mit dem Filzklötzchen 116 in Berührung treten, so daß wieder Reinigungsflüssigkeit auf beide Seiten des Reinigungsbandes mit nur einem einzigen Filzklötzchen 116 aufgetragen wird. Das Filzklötzchen 116 sollte in diesem Fall entsprechend dem Durchmesser des auf dem Spulenkern 2 befindlichen Bandwickels bewegbar sein.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten weiteren Ausführungsbeispiel einer Reinigungsbandkassette ist ein Reinigungsflüssigkeitsvorrat 21
in der Nähe des Spulenkerns 2 so angeordnet, daß eine Berührung mit der Vorderseite des Reinigungsbandes 4 stattfindet. Wie Fig. 6A vergrößert zeigt, gehört zu dem Reinigungsflüssigkeitsvorrat 21 eine zylindrische, den Umfang bestimmende Wand 211 und einen Schlitz 212 in der Seitenwand dem Reinigungsband 4 gegenüber. Innerhalb der Wand 211 ist ähnlich den Filzklötzchen 113, 114 ein Filzklötzchen 213 aufgenommen, welches Flüssigkeit aufnimmt und hält. Der Reinigungsflüssigkeitsvorrat 21 hat, wie Fig. 6B zeigt, eine Öffnung 215, die von der Innenseite des Kassettengehäuses 1 zur Außenseite in der dem Filzklötzchen zugewandten Wand der einen Kassettenhälfte verjüngt nach unten verläuft. An der schrägen inneren Umfangsflache der Öffnung ist eine Reihe von Zähnen 215a ausgebildet. Das Filzklötzchen 213 ist an einem Stützglied 216 befestigt, welches von der Innenseite des Kassettengehäuses 1 her in die öffnung 215 eingesetzt ist. Wie aus Fig. 7A und 7B hervorgeht, besteht das Stützglied 216 aus einer Scheibe, deren äußere Umfangsflache von der Innenseite des Kassettengehäuses 1 zur Außenseite desselben verjüngt und mit einer Reihe von Zähnen 216a versehen ist, die mit den Zähnen 215a des Kassettengehäuses 1 in Eingriff treten. An der an der Innenseite des Kassettengehäuses 1 liegenden Oberfläche sind mehrere angespitzte Stifte 216b am Stützglied 216 befestigt, die zur Halterung des Filzklötzchens 213 in die Unterseite desselben eingedrückt werden. Das Filzklötzchen 213 ist so gewählt, daß seine Dicke etwas größer ist als die Höhe des im Kassettengehäuse 1 zur Verfügung stehenden Raums. Die beim elastischen Zusammendrücken des Filzklötzchens 213 entstehende Reaktionskraft bewirkt, daß die Reihe von Zähnen 216a des Stützgliedes 216 sicher mit der Reihe von Zähnen 215a der Öffnung 215 kämmen, so daß das Stützglied 216 zeitweilig am Kassettengehäuse 1 fest gehalten ist. In der Außenfläche des Stützgliedes 216 an der Außenseite des Kassettengehäuses 1 ist außerdem eine Nut 216a ausgebildet, die es ermöglicht, das Stützglied 216 von außen zu drehen. Im einzelnen wird, wie Fig. 8 zeigt, durch Einsetzen der Spitze eines Schraubenziehers 210 in die Nut 216c und durch Ausüben von Druck auf
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das Stützglied 216 in senkrechter Richtung zum Lösen des Eingriffs zwischen den Zähnen 215a, 216a das Filzklötzchen 213 zusammengedrückt, so daß durch Drehen des Schraubenziehers 210 das Stützglied 216 mit dem Filzklötzchen 213 gedreht werden kann. An der mit der Nut 216c versehenen Oberfläche des Stützgliedes ist außerdem eine Markierung 216d vorgesehen, und längs der Umfangskante dor öffnung 215 ist an der anderen Seite des Kas.scttengehäuses 1 eine hier nicht gezeigte Skala vorgesehen, so daß das Ausmaß der Umdrehung des Stützgliedes 216 genau abgelesen werden kann. Natürlich kann anstelle der Markierung 216d auch die Nut 216c selbst als Index benutzt werden.
Wie Fig. 6B zeigt, ist in der Wand der anderen Kassettenhälfte gegenüber der die Öffnung 215 aufweisenden Wand eine Einlaßöffnung 217 für Reinigungsflüssigkeit dem Filzklötzchen 213 gegenüber ausgebildet. Die Einlaßöffnung 217 hat einen kleineren Innendurchmesser als der Durchmesser des Filzklötzchens 213, um zu verhindern, daß das Filzklötzchen herausfallen kann.
Wenn die Reinigungsbandkassette gemäß dem zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispiel in ein Bandgerät eingelegt und dieses auf Wiedergabe oder Aufzeichnung geschaltet wird, wird das Reinigungsband 4 allmählich vom Spulenkern 2 abgezogen und Reinigungsflüssigkeit auf die mit dem Filzklötzchen 213 in Gleitberührung stehende Oberfläche des Bandes im Reinigungsflüssigkeitsvorrat 21 aufgetragen. Das mit Reinigungsflüssigkeit versehene Reinigungsband 4 läuft dann um die Führungsrolle 5 längs der öffnung 1a, um den Magnetkopf, die Andrückwalze und dgl. im Bandgerät zu säubern.
Sobald der ReinigungsVorgang des Bandlaufweges beendet ist, wird bei dieser Bandreinigungskassette das Reinigungsband 4 erneut auf den Spulenkern 2 aufgewickelt, um wiederholt benutzt werden zu können. Wenn nach wiederholter Reinigung Schmutz vom Reinigungsband 4 an der Berührungsfläche des Filzklötzchens haften bleibt und dessen Verschmutzung ein bestimmtes Ausmaß
erreicht, wird das Stützglied 216 gemäß Fig. 8 durch Einschieben der Spitze eines Schraubenziehers 210 in die Nut 216c in senkrechter Richtung verschoben, so daß das Filzklötzchen 213 zusammengedrückt wird, um den Eingriff zwischen den Reihen der Zähne 215a, 216a zu lösen. Wenn in diesem Zustand der Schraubenzieher 210 gedreht wird, dreht sich das Filzklötzchen 213 gemeinsam mit dem Stützglied 216, so daß die bisher mit dem Reinigungsband in Berührung stehende Filzoberfläche gegen eine frische Berührungsfläche des Filzklötzchens 213 ausgetauscht wird. Beim Herausziehen des Schraubenziehers 210 gelangt das Stützglied 216 durch die Reaktionskraft des in seiner Lage befestigten Filzklötzchens 213 wieder in die Öffnung 215.
Wenn die mit dem Band in Berührung tretende Oberfläche des Filzklötzchens 213 wieder ein bestimmtes Ausmaß an Verschmutzung erreicht, wird erneut die Berührungsfläche in der beschriebenen Weise gewechselt, so daß immer eine frische, saubere Fläche des Filzklötzchens 213 zur Verfügung steht, was ein langfristiges gutes Säubern auf stabile Weise sicherstellt. Da das Ausmaß der Umdrehung des Stützgliedes 216 durch Beobachtung der Skala längs der Umfangskante der Öffnung 215 festgestellt werden kann, kann die gesamte Umfangsflache des Filzklötzchens 213 wirksam genutzt werden.
Statt der am Stützglied 216 vorgesehenen angespitzten Stifte 216b kann auch Klebstoff das Filzklötzchen 213 am Stützglied 216 halten. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform sind zwar längs der äußeren Umfangsflache des Stützgliedes 216 Zähne 216a zum Eingriff mit den an der inneren Umfangsflache der öffnung 215 ausgebildeten Zähnen 215a vorgesehen; aber das Stützglied 216 kann auch als regelmäßiges Polygon ausgebildet sein ebenso wie die entsprechende Öffnung 215 im Kassettengehäuse 1 ein regelmäßiges Polygon sein kann, so daß das Stützglied 216 durch den Eingriff der beiden regelmäßigen Polygone um einen gegebenen Winkel gedreht werden kann.
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Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem Reinxgungsflussigkextsvorrat 22 der, wie Fig. 10 zeigt, als kammartige Konstruktion vorgesehen ist und ein Flüssigkeit haltendes Gliedy beispielsweise ein Filzklötzchen 218 mit einer Vielzahl von Nuten 218a aufweist, durch die das Reinigungsband läuft. Entlang der Seitenebene eines rechteckigen Stützgliedes 219 für das Filzklötzchen 218 ist ein Ansatz 219a zur Befestigung vorgesehen, und in der Mitte der Seitenebene des Stützgliedes 219 ist zur Lagebestimmung ein Vorsprung 219b ausgebildet. Das Stützglied 219 wird in einer im Kassettengehäuse 1 ausgebildeten, rechteckigen öffnung 220 aufgenommen, die zur Befestigung mit einer Nut 220a in der der Seitenebene des Stützgliedes 219 entsprechenden Seitenebene versehen ist. Zur Lagebestimmung des Vorsprungs 219b sind Nuten 220b in den gleichen Abständen und in der gleichen Anzahl wie die Nuten 218a vorgesehen. Der Ansatz 219a am Stützglied 219 für das Filzklötzchen paßt in die Nut 220a der Öffnung 220, und der Vorsprung 219b ist in eine der Nuten 220b eingesetzt, so daß das Filzklötzchen 218 im Kassettengehäuse 1 festgehalten wird und das Reinigungsband durch eine der Nuten 218a laufen kann, mit der es gleitend in Berührung steht.
Die Arbeitsweise ist für diese Reinigungsbandkassette ähnlich wie im Zusammenhang mit den vorhergehenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Nach wiederholter Reinigung durch wiederholtes Aufspulen des Reinigungsbandes 4 wird die Nut 218a des Filzklötzchens 218, wenn sie bis zu einem gewissen Grad verschmutzt ist, gegen eine unbenutzte Nut ausgetauscht. Hierzu wird das Stützglied 219 aus der Öffnung 220 herausgenommen und längs der Öffnung 220 verlagert und dann erneut in die benachbarte Nut 220b eingesetzt. Dieser Vorgang wird immer dann wiederholt, wenn die Verschmutzung einer der Nuten 218a ein gewisses Ausmaß übersteigt und eine neue Nut 218a benutzt werden soll, so daß über lange Zeit hinweg eine gute und stabile Reinigungswirkung erzielbar ist. Wenn am Stützglied 219 eine Markierung und eine der Teilung der Nuten 220b entsprechende
Skala längs der Seitenkante der öffnung 220 vorgesehen ist, können diese als Hinweis für die Verlagerung des Filzklötzchens 218 längs der Öffnung 220 dienen, was den Wechsel erleichtert. Natürlich könnte auch der Vorsprung 219b als Index benutzt werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 11 und 12 gezeigt und weist einen Reinigungsflüssigkeitsvorrat auf, der aus einem Filzklötzchen 221 in zylindrischer Gestalt besteht. Durch dieses Flüssigkeit aufnehmende und haltende Glied erstreckt sich durch einen hohlen Bereich eine Drehwelle 222, die in der oberen und unteren Ebene des Kassettengehäuses 1 drehbar abgestützt ist. An einem Ende der Drehwelle 222 ist ein Klinkenrad 223 vorgesehen, und eine Feder 225 drängt eine Klinke 224, die an ihrem Ende auf einem Zapfen 226 drehbar gelagert ist, in einer Richtung in Eingriff mit dem Klinkenrad, welches folglich nur in einer Richtung drehbar ist. Das Klinkenrad 223 verhindert, daß das Filzklötzchen 221 während eines Reinigungsvorganges in Laufrichtung des Reinigungsbandes 4 gedreht wird und erlaubt eine Umdrehung des Filzklötzchens 221 in entgegengesetzter Richtung zum Reinigungsband 4 während des Rückspulens desselben. Durch das Drehen des Filzklötzchens 221 während des Rückspulens des Reinigungsbandes kann bei dieser Anordnung die verschmutzte Oberfläche des Filzklötzchens 221, die mit dem Band in Berührung stand, gegen eine frische Oberfläche ausgetauscht werden, so daß die gesamte Umfangsflache des Filzklötzchens 221 gleichmäßig benutzt werden kann, was über lange Zeit hinweg eine gute Reinigungswirkung sicherstellt. Natürlich kann das Filzklötzchen 221 auch einfach durch Handbetrieb drehbar sein.

Claims (14)

tR.-ING. PKANZ VUESTHOFF DR. VHIL. FREDA VUESTHOFF DIPL.-CHEM. DR. E. FKEIHERR VON PECHMANN PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE DR.-ING. DIETER BEHRENS MANDATAIRES AGREES PRiS L'OFFICE EUROPiEN DES BREVETS DIPL.-ING.J DIPL.-VIRTSCH.-ING. RUPERT GOET2 1 -58 674 D-8000 MÜNCHEN 90 Olympus Optical schveigekstrasse2 Company Ltd., telefon: (089)662051 Tokyo, Japan telegramm: protectpatent telex: 524070 58 674 Ansprüche
1. Reinigungsbandkassette mit einem um in einem Gehäuse vorgesehene Spulenkerne wickelbaren Reinigungsband, welches an einer in einer Seite des Gehäuses vorgesehenen Öffnung vorbeibewegbar ist, und mit einem in der Nähe des das Band abwickelnden Spulenkerns vorgesehenen Reinigungsflüssigkeitsvorrat, aus dem dem Reinigungsband eine Reinigungsflüssigkeit zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Reinigungsflüssigkeit svorrat (11; 113; 5A; 116) die Reinigungsflüssigkeit auf die beiden entgegengesetzten Seiten des Reinigungsbandes
(4) aufträgt.
2. Reinigungsbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Reinigungsflüssigkeitsvorrat (11; 113, 5A) ein Paar Flüssigkeit haltende Glieder (113, 114; 113, 5A) aufweist, die mit den entgegengesetzten Seiten des Reinigungsbandes (4) in Berührung stehen.
3. Reinigungsbandkassette nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Flüssigkeit haltenden Glieder (113, 114) in der Nähe des das Band abgebenden Spulenkerns (2) einandergegenüber-liegend so angeordnet sind, daß das Reinigungsband (4) in einen Spalt zwischen ihnen einführbar ist.
4. Reinigungsbandkassette nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet , daß das Paar Flüssigkeit
haltender Glieder ein Glied (113) aufweist, welches in der Nähe des Band abgebenden Spulenkerns (2) so angeordnet ist, daß es mit der Oberfläche des von diesem Spulenkern (2) abgegebenen Reinigungsbandes (4) in Berührung bringbar ist, und daß das andere Flüssigkeit haltende Glied eine an der Zufuhrseite liegende Führungsrolle (5A) ist, die geeignet ist, eine Reinigungsflüssigkeit zu halten und mit der Rückseite des Reinigungsbandes (4) in Berührung steht.
5. Reinigungsbandkassette nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß der Reinigungsflüssigkeitsvorrat von einem einzigen Flüssigkeit haltenden Glied (116) verkörpert ist, welches so vorgespannt ist, daß es gleichzeitig mit der Vorderseite des auf den Spulenkern (2) aufgewickelten Reinigungsbandes (4) und mit der Rückseite des Reinigungsbandes (4) unmittelbar nach dem Abzug von dem Band abgebenden Spulenkern (2) in Berührung bringbar ist.
6. Reinigungsbandkassette mit einem um in einem Gehäuse vorgesehene Spulenkerne wickelbaren Reinigungsband, welches an einer in einer Seite des Gehäuses vorgesehenen öffnung vorbeibewegbar ist, und mit einem in der Nähe des das Band abwickelnden Spulenkerns vorgesehenen Reinigungsflüssigkeitsvorrat, der ein Flüssigkeit haltendes Glied zum Aufbringen einer Reinigungsflüssigkeit auf das Reinigungsband enthält, dadurch gekennzeichnet , daß der Reinigungsflüssigkeitsvorrat (21, 22, 23) ferner mit einer Einrichtung zum Wechsel einer Berührungsfläche (215, 216; 219, 220; 223, 224) versehen ist, die eine solche Bewegung des Flüssigkeit haltenden Gliedes (213, 218, 221) ermöglicht, daß die mit dem Reinigungsband (4) in Berührung stehende Oberfläche des die Flüssigkeit haltenden Gliedes (213, 218, 221) wechselbar ist.
7. Reinigungsbandkassette nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Wechsel der Berührungsfläche eine kreisförmige Öffnung (215)
bö b /4
aufweist, die in dem Kassettengehäuse (1) so vorgesehen ist,
daß ihre innere Umfangsflache von der Innenseite zur Außenseite des Kassettenbandgehäuses (1) einen abnehmenden Durchmesser hat, und daß ein Stützglied (216) in Form einer Scheibe, deren
äußere Umfangsflache einen von der Innenseite zur Außenseite
des Kassettenbandgehäuses (1) abnehmenden Durchmesser hat,
durch die durch !compressive Verformung des Flüssigkeit haltenden Gliedes (213), welches an der Innenseite des Kassettengehäuses (1) gehalten ist, erzeugte; federnd nachgiebige Kraft in die Öffnung (215) gedrängt ist.
8. Reinigungsbandkassette nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet , daß an der inneren Umfangsf lache der Öffnung (215) und an der äußeren Umfangsflache des Stützgliedes (216) jeweils ein Ring von Zähnen (215a, 216a) ausgebildet ist, und daß das Stützglied (216) durch Eingriff
der Zähne zeitweilig in die öffnung (215) eingepaßt ist.
9. Reinigungsbandkassette nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet , daß das Flüssigkeit haltende Glied (218) kammartig ausgebildet ist und eine Vielzahl von Nuten (218a) aufweist, durch die ein Reinigungsband läuft, und daß die Einrichtung zum Wechsel der Berührungsfläche eine in dem Kassettengehäuse (1) vorgesehene, rechteckige Öffnung
(220) und ein Stützglied (219) aufweist, welches herausnehmbar so in die öffnung (220) eingesetzt ist, daß eine zeitweilige
feste Position des Stützgliedes (219) in der rechteckigen öffnung (220) wählbar ist.
10. Reinigungsbandkassette nach Anspruch 7 oder 9,
dadurch gekennzeichnet , daß an der Umfangskante der öffnung (215; 220) eine Skala und an dem Stützglied (216; 219) eine Markierung (216d) vorgesehen ist, an denen die Bewegungsstellung des Flüssigkeit haltenden Gliedes (213; 218) ablesbar ist.
11. Reinigungsbandkassette nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Wechsel der Berührungsfläche ein Klinkenrad (223), welches an einem Ende einer das Flüssigkeit haltende Glied (221) stützenden Drehwelle befestigt ist, und eine Klinke (224) aufweist, die in Eingriff mit dem Klinkenrad vorgespannt ist, wobei das die Flüssigkeit haltende Glied (221) blockiert ist, wenn das Reinigungsband (4) in Vorwärtsrichtung bewegt wird und drehbar ist, wenn das Reinigungsband (4) zurückgespult wird.
12. Reinigungsbandkassette nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Reinigungsband (4) aus einem Material mit niedrigem Reibungsbeiwert hergestellt ist, und daß eine Blattfeder (7) vorgesehen ist, die das Reinigungsband (4), wenn der Magnetkopf eines Bandgeräts durch die öffnung (1a) im Kassettengehäuse (1) eingesetzt ist, mittels eines Polsters (8) gegen den Magnetkopf preßt.
13. Reinigungsbandkassette nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Reinigungsflüssigkeitsvorrat (11; 21) mit einer Einlaßöffnung (115; 217) versehen ist, durch die eine Reinigungsflüssigkeit von außen zuführbar ist.
14. Reinigungsbandkassette nach Anspruch 2, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Flüssigkeit haltende Glied (5A? 113, 114; 116; 213; 218; 221) ein Filzklötzchen ist.
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