DE1927565A1 - Vorrichtung zum Beschichten einer Bahn,insbesondere einer Textilbahn,mit einem fliessfaehigen Beschichtungsgut,z.B. Farbflotte - Google Patents

Vorrichtung zum Beschichten einer Bahn,insbesondere einer Textilbahn,mit einem fliessfaehigen Beschichtungsgut,z.B. Farbflotte

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DE1927565A1
DE1927565A1 DE19691927565 DE1927565A DE1927565A1 DE 1927565 A1 DE1927565 A1 DE 1927565A1 DE 19691927565 DE19691927565 DE 19691927565 DE 1927565 A DE1927565 A DE 1927565A DE 1927565 A1 DE1927565 A1 DE 1927565A1
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    • D06B1/00Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating
    • D06B1/04Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by pouring or allowing to flow on to the surface of the textile material
    • D06B1/06Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by pouring or allowing to flow on to the surface of the textile material flowing along an inclined surface
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    • D06B2700/02Rollers or brushes for applying bleaching, washing or dyeing liquid to fibrous materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • "Vorrichtung zum Beschichten einer Bahn, insbesondere einer textilband, mit einer fließfähigen Beschichtungsgut, z. B. Farbflotte " Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 18 10 361.2) Das Hauptpatent ... (Patentanielduag ? 18 Io 361.2) behandelt eine Vorrichtung zum Beschichten einer Bahn, insbesondere einer Textilbabn, z. B. aus Tufted-Teppich-Material lit eine fließfähigen Beschichtungsgut, z. B. Farbflotte, welche Vorrichtung aus einem das Beschichtungsgut enthaltenden Trog mit einer Oberlaufkante besteht und einer drehbaren Walze, die in das Beschichtungsgut eintaucht, wobei die Oberlaufkante lit einei geneigten Flottenleitteil verbunden ist, das bis an die zu beschichtende Bahn reicht und wobei der Flottenspiegel unterhalb der Oberlaufkante liegt.
  • Mit dieser Vorrichtung wird bezweckt, größere farbmengen gleichmäßiger auftragen zu können als mit den bekannten.
  • Uz die Gleichmäßigkeit des Auftrags sicherzustellen, ist es erforderlich, den Flottenspiegel im Trog weitgehend konstant zu halten. damit allein ist jedoch die gewünschte Wirkung noch nicht ausreichend gesichert.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Mangel zu beheben.
  • Die Lösung besteht darin, die Färbflotte so zuzuffihren, daß Wirbelbildung ii Trog vermieden wird.
  • Hierzu ist nach der Erfindung vorgesehen, des Trog einen Fiilltrog .
  • lit gleicher Breite vorzuschalten, der iit einer Speiseleitung zur Nachfüllen des Beschichtungsgutes versehen ist und der eine Oberlaufkante aufweist, die fiber des Farbstoffenniveau des Troges liegt.
  • Nach einen weiteren Erfindungsmerkmal ist der Fülltrog durch eine senkrechte Längswand in zwei Teile aufgeteilt und die Speiseleitung nündet in den Trogteil der von der Oberlaufkante des Fülltroges entfernt liegt.
  • Weiter sieht die Erfindung vor, die Vorderwand des Fülltroges in den Trog einzusetzen, während die Seitenwände und die Rückwand des Fülltroges von den Trog selbst gebildet werden, so daß der Fülltrog ein Bestandteil des Troges ist.
  • Eine andere Bauart besteht darin, den Fülltrog als selbständiges Bauteil außerhalb des Troges anzuordnen.
  • Ferner ist vorgesehen, alle Überlaufkanten unter einem spitzen Winkel gegen die zugehörigen Wände anzukanten und die abgekanteten Streifen in die darunter liegende Farbflotte eintauchen zu lassen.
  • Nach einen letzten Erfindungsmerkmal ist zwischen der Vorderwand des Fülltroges und der Auftragwalze parallel zu dieser eine Blechwand eingesetzt, die ähnlich geneigt ist wie die Abkantung der benachbarten Wand des Fülltroges; die Blechwand ferner von Boden des Troges Abstand und ihre Oberkante ragt über den Flottenspiegel des Troges hinaus.
  • Mit einer derart ausgebildeten Zuführeinrichtung wird ein gleichmäßiger Zufluß an Farbflotte über die Warenbahnbreite ohne Wirbelbildung erreicht.
  • Nachfolgend wird die Erfindung an zwei Ausflikr-gsbeispielen erläütert. Es zeigen: Figur 1 Anordnung des Fülitroges innerhalb des Troges, Figur 2 Anordnung des Fülltroges außerhalb des Troges.
  • In einem Trog 1 ist ein FUlltrog 2 mit gleicher Breite angeordnet, in den eine Speiseleitung 3 mündet, die zum Nachfüllen von Beschichtungsgut, z. B. Farbflotte, dient. Der FUlltrog 2 weist auf der Seite zur Auftragwalze 4 hin eine Oberlaufkante 5 auf, die höher liegt als das Flottenniveau des Troges 1. Die Uberlaufkante 5 ist unter einem spitzen Winkel gegen die zugehörige Wand 6 abgekantet und taucht in die Farbflotte des Troges 1 ein. Zwischen der Wand 6 und der Auftragwalze 4 ist parallel zu diesen im Trog 1 eine Blechwand 7 ahgeordnet, welche ähnlich geneigt ist wie die benachbarte Abkantung der Wand 6. Die'Unterkante der Blechwand hat von Boden des Troges 1 Abstand und die Oberkante ragt über den Flottenspiegel des Troges 1 hinaus.
  • In Figur 2 ist ein Ausführungsbeispiel mit außerhalb des Troges liegendem Fülltrog gezeigt.
  • Der Fülltrog 2 ist ein Ausführungsbeispiel mit außerhalb des Troges liegenden Fülltrog gezeigt.
  • Der Fülltrog 2 ist über den Trog 1 angeordnet und hat eine Oberlaufkante 5, die mit einer Abkantung unter einem spitzen Winkel gegen die zugehörige Wand 6 in die Flotte des Troges 1 eintaucht.
  • In dem Fülltrog 2 ist eine Zwischenwand 9 vorgeshen, die den Fülltrog 2 in zwei Teilbehälter unterteilt. Die Zwischenwand 9 hat eine Oberlaufkante 8, nit einer Abkantung, die ebenfalls in die darunterliesende Farbflotte eintaucht. Die Speiseleitung 3 mündet in den von der Oberlaufkante 5 entfernten Fülltrogteil.

Claims (4)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Vorrichtung zum Beschichten einer Bahn, insbesondere einer Textilbahn, z. B. aus Tufted-Teppich-Material, mit einem £iießfähigen Beschichtungsgut, z. B. Farbflotte, welche Vorrichtung aus einem das Beschichtungsgut enthaltenden Trog mit einer Oberlaufkante und einer drehbaren Walze besteht, die in das Beschichtungsgut taucht, wobei die Oberlaufkante mit einem geneigten Flottenleitteil verbunden ist, das bis an die zu beschichtende Bahn reicht- und daß der Flottenspiegel unterhalb der Oberlaufkante liegt, nach Patent (Patentanmeldung P 18 lo 361.2), dadurch gekennzeichnet, daß dem Trog (1) ein Fülltrog (2) mit gleicher Breite vorgeschaltet ist, der mit einer Speiseleitung (3) zum Nachfüllen des Beschichtungsgutes versehen ist und der eine Oberlaufkante (5) aufweist,-die über dem Farbflotten-Niveau des Troges' (1) liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fülltrog (2) durch eine Zwischenwand (9) in zwei Teile aufgeteilt ist, und daß die Speiseleitung in den.Trogteil mündet, der von der-Oberlaufkante (5) des Fülltroges (2) entfernt liegt.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (6) des Fülltroges (2) in den Trog (1) eingesetzt ist, während die Seitenwände und die Rückwand des Fülltroges (2) von dem Trog (1) selbst gebildet werden, so daß der Fülltrog ein Bestandteil des Troges (1) ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fülltrog (2) als selbständiges Bauteil außerhalb des Troges (1) angeordnet ist.
. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberlaufkanten (5, 8) unter einem spitzen Winkel gegen die zugehörigen Wände (6, 9) abgekantet sind uns daß die abgekanteten Streifen in die darunter liegende Farbflotte eintauchen.
b. Vorrichtung nach Anspruch 1 und wenigstens einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Wand 6 des Fülltroges (2) und der Auftragwalze (4) parallel zu dieser eine Blechwand (7) eingesetzt ist, die ähnlich geneigt ist wie die benachbarte Abkantung der Wand (6) des Fülltroges (2), die ferner vom Boden des Troges (1) Abstand hat und deren Oberkante über dem Flottenspiegel des Troges liegt.
L e e r s e i t e
DE19691927565 1969-05-30 Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbringen einer Behandlungsfliissigkeit auf ein bahnförmiges Textilgut o.dgl Expired DE1927565C3 (de)

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DE19691927565 DE1927565C3 (de) 1969-05-30 Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbringen einer Behandlungsfliissigkeit auf ein bahnförmiges Textilgut o.dgl

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DE19681810361 DE1810361C3 (de) 1968-11-22 1968-11-22 Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbringen einer Behandlungsflussigkeit, insbesondere einer Farbeflussigkeit, auf ein bahnförmiges Gut, insbesondere Tex tilgut
DE19691927565 DE1927565C3 (de) 1969-05-30 Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbringen einer Behandlungsfliissigkeit auf ein bahnförmiges Textilgut o.dgl

Publications (3)

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DE1927565A1 true DE1927565A1 (de) 1970-12-10
DE1927565B2 DE1927565B2 (de) 1977-04-14
DE1927565C3 DE1927565C3 (de) 1977-12-01

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2708000A1 (de) * 1976-02-25 1977-09-01 Rca Corp Verfahren und einrichtung zum faerben von textilmaterial
EP0097268A1 (de) * 1982-06-18 1984-01-04 West Point-Pepperell, Inc. Vorrichtung zum gleichmässigen Auftragen von Behandlungsflotten in Form von Schaum oder in flüssigem Zustand auf eine sich bewegende Bahn

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2708000A1 (de) * 1976-02-25 1977-09-01 Rca Corp Verfahren und einrichtung zum faerben von textilmaterial
EP0097268A1 (de) * 1982-06-18 1984-01-04 West Point-Pepperell, Inc. Vorrichtung zum gleichmässigen Auftragen von Behandlungsflotten in Form von Schaum oder in flüssigem Zustand auf eine sich bewegende Bahn

Also Published As

Publication number Publication date
DE1927565B2 (de) 1977-04-14

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent