CH649323A5 - Strahlduese und verwendung der strahlduese an einer textilmaschine. - Google Patents

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CH649323A5
CH649323A5 CH867/81A CH86781A CH649323A5 CH 649323 A5 CH649323 A5 CH 649323A5 CH 867/81 A CH867/81 A CH 867/81A CH 86781 A CH86781 A CH 86781A CH 649323 A5 CH649323 A5 CH 649323A5
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CH
Switzerland
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jet
outlet opening
elementary
jet outlet
openings
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Application number
CH867/81A
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English (en)
Inventor
Paul Gunneman
Original Assignee
Rueti Te Strake Bv
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/28Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed
    • D03D47/30Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed by gas jet
    • D03D47/3006Construction of the nozzles
    • D03D47/302Auxiliary nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Strahldüse in Form einer Hohlnadel mit einer in einer Seitenwand angeordneten Strahlaustrittsöffnung, welche durch eine einzige Öffnung oder durch eine Anzahl von Elementaröffnungen gebildet ist.
Eine derartige Strahldüse mit einer einzigen Strahlaustrittsöffnung ist aus der CH-Patentschrift 532 141, eine mit einer Anzahl von Elementaröffnungen ist aus der CH-Patent-schrift 597 394 bekannt. Diese Strahldüsen werden an Luftdüsenwebmaschinen zum Eintragen des Schussfadens durch ein strömendes Fluidum verwendet und werden periodisch in das Webfach hinein- und aus diesem herausgeschwenkt, wobei sie jeweils durch die Kettfadenschar im Unterfach hindurchtreten. Dabei kann es zu einer gewissen Abschabung der Kettfäden durch den scharfen Rand der Strahlaustrittsöffnung kommen, was zur Ablagerung von abgeschabtem Material, beispielsweise Farbstoff oder Appreturmaterial an den Strahlaustrittsöffnungen führen kann. Dieses kann bei Strahldüsen mit einer einzigen Strahlaustrittsöffnung zur Änderung der Richtung des aus der Düse austretenden Fluid-messstrahls führen und dies ist, wie in der CH-Patentschrift 597 394 ausgeführt ist, unerwünscht, da dadurch die Impulsübertragung vom strömenden Fluidum auf den Schussfaden verschlechtert wird.
Durch die Erfindung sollen die bekannten Strahldüsen so verbessert werden, dass die Kettfäden bei ihrem Ein- und Austauchen maximal geschont werden und es zu keiner Bildung von Ablagerungen an der Strahlaustrittsöffnung kommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst,
dass die Austrittsfläche der Strahlaustrittsöffnung gegenüber der sie umgebenden Oberfläche versenkt angeordnet ist.
Dadurch haben Faserteile oder Appreturmaterial weniger die Möglichkeit, in die Strahlaustrittsöffnung einzudringen und sich dort abzulagern, und ausserdem kann der Übergang zwischen der Strahlaustrittsöffnung und der sie umgebenden Oberfläche abgerundet werden, so dass es zu keiner Schabwirkung auf die Fäden kommt. Die Strahlaustrittsöffnung selbst darf nahezu nicht abgerundet werden, da sonst die Streuung des Fluidumsstrahls vergrössert wird.
Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist die die Strahlaustrittsöffnung umgebende Oberfläche durch die Aussenfläche der die Strahlaustrittsöffnung enthaltenden Seitenwand der Düse gebildet.
Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsform ist die die Strahlaustrittsöffnung umgebende Oberfläche durch mindestens einen gegenüber der Aussenfläche der die Strahlaustrittsöffnung enthaltenden Seitenwand der Düse erhöhten Steg gebildet.
Eine dritte bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Bildung der Strahlaustrittsöffnung durch eine Anzahl von Elementaröffnungen diese zu Gruppen zusammengefasst sind und neben jeder solchen Gruppe von Elementaröffnungen mindestens ein Steg vorgesehen ist.
Eine vierte bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass neben jeder Elementaröffnung ein Steg vorgesehen ist.
Die Erfindung betrifft weiter eine Verwendung der genannten Strahldüse an einer Textilmaschine zur Lieferung eines Fluidumsstrahls zum Transport eines Fadens.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; dabei zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Strahldüse mit einer einzigen Strahlaustrittsöffnung in vergrössertem Massstab,
Fig. 1A ein Detail von Fig. 1 in nochmals vergrössertem Massstab,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Strahldüse mit einer Anzahl von Elementaröffnungen, deren Austrittsfläche gegenüber der Seitenwand, in welcher sie angeordnet sind, versenkt liegt,
Fig. 3 eine Variante der Ausführungsform nach Fig. 2, bei welcher die Austrittsfläche der Elementaröffnungen auf gleicher Höhe wie die Seitenwand liegt und die Elementaröffnungen von einem erhöhten Steg umgeben sind, und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Strahlaustrittsöffnung einer Düse mit zwei Elementaröffnungen, wobei neben jeder von diesen ein erhöhter Steg angeordnet ist.
Gemäss den Fig. 1 und 1A besteht die Strahldüse aus einer Hohlnadel 1, welche in ihrer Seiten wand 1 a in der Nähe der Spitze lb eine Strahlaustrittsöffnung 2 aufweist. Die Austrittsfläche 3 der Strahlaustrittsöffnung 2 liegt gegenüber der Oberfläche 4 der Seitenwand 1 a versenkt. Die Austrittsfläche 3 verläuft ringförmig um die Strahlaustrittsöffnung 2, und der Übergang von der versenkten Austrittsfläche 3 zur Oberfläche 4 der Seiten wand la ist mit einer relativ starken Abrundung versehen.
Beim Ausführungsbeispiel von Fig. 2 ist die Strahlaustrittsöffnung der durch die Hohlnadel 1 gebildeten Düse durch eine grössere Anzahl von Elementaröffnungen 5 gebildet, welche regelmässig über den Querschnitt der Strahlaustrittsöffnung verteilt sind. Die Zwischenwände zwischen den Elementaröffnungen 5 bilden mit ihrer äusseren Oberfläche die Austrittsfläche 6 der Elementaröffnungen 5 und damit der s
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Strahlaustrittsöffnung. Diese Oberfläche 6 liegt versenkt gegenüber der Oberfläche 4 der Seiten wand la. Auch hier kann so wie bei Fig. 1A der Übergang von der versenkten Austrittsfläche 6 zur Oberfläche 4 abgerundet sein.
Gemäss Fig. 3 ist die die Strahldüse bildende Hohlnadel in ihrer Seiten wand la ebenfalls mit einer grösseren Anzahl von Elementaröffnungen 5 versehen. Die durch die äussere Oberfläche der Zwischenwände zwischen den Elementaröffnungen 5 gebildete Austrittsfläche 6 liegt hier auf der gleichen Höhe wie die äussere Oberfläche 4 der Seiten wand la. Um die ganze Gruppe von Elementaröffnungen 5 herum ist auf der Oberfläche 4 ein ringförmiger, gegenüber der Oberfläche 4 erhöhter Steg 7 vorgesehen, welcher sowohl mit dieser als mit der Austrittsfläche 6 über abgerundete Partien verbunden ist.
Beim Ausführungsbeispiel von Fig. 4 sind nur zwei Elementaröffnungen 9 vorgesehen, von denen jede durch zwei erhöhte Stege 8 umgeben ist. Dies ist dann von Vorteil, wenn die Anzahl der Elementaröffnungen gering ist. Die der zugehörigen Elementaröffnung 9 benachbarte Seitenfläche jedes 5 Steges 8 weist dabei von dieser Elementaröffnung 9 einen Abstand auf, welcher grösser ist als der Radius der Elementaröffnung 9, da sonst der Fluidumsstrahl eine zu grosse Streuung aufweist und nicht ausreichend konzentriert auf den Schussfaden einwirkt. Auch beim Ausführungsbeispiel io von Fig. 1 ist zu diesem Zweck zwischen der Austrittsfläche 3 der Strahlaustrittsöffnung 2 und dem diese umgebende erhöhten Rand ein stufenartiger Absatz vorgesehen.
Selbstverständlich kann der die Elementaröffnungen 5 oder 9 umgebende Steg 7 bzw. 8 eine andere als die in den ls Figuren dargestellten Formgebung aufweisen, insbesondere bei einer anderen Anzahl von Elementaröffnungen.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

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1. Strahldüse in Form einer Hohlnadel mit einer in einer Seitenwand angeordneten Strahlaustrittsöffnung, welche durch eine einzige Öffnung oder durch eine Anzahl von Elementaröffnungen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsfläche (3,6) der Strahlaustrittsöffnung (2,5) gegenüber der sie umgebenden Oberfläche (4,7,8) versenkt angeordnet ist.
2. Strahldüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Strahlaustrittsöffnung (2,5) umgebende Oberfläche durch die Aussenfläche (4) der die Strahlaustrittsöffnung enthaltenden Seiten wand (la) der Düse gebildet ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Strahldüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Strahlaustrittsöffnung (5) umgebende Oberfläche durch mindestens einen gegenüber der Aussenfläche (4) der die Strahlaustrittsöffnung enthaltenden Seiten wand (la) der Düse erhöhten Steg (7,8) gebildet ist.
4. Strahldüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Bildung der Strahlaustrittsöffnung durch eine Anzahl von Elementaröffnungen (5) diese zu Gruppen zusammengefasst sind und neben jeder solchen Gruppe von Elementaröffnungen mindestens ein Steg (7) vorgesehen ist.
5. Strahldüse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine einzige Gruppe von Elementaröffnungen (5) vorgesehen ist, welche von einem Steg (7) umschlossen ist.
6. Strahldüse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass neben jeder Elementaröffnung (9) ein Steg (8) vorgesehen ist.
7. Verwendung der Strahldüse nach Anspruch 1 an einer Textilmaschine zur Lieferung eines Fluidumsstrahls zum Transport eines Fadens.
8. Verwendung der Strahldüse nach Anspruch 1 an einer Webmaschine zum Transport des Schussfadens durch das Webfach.
CH867/81A 1980-02-11 1981-02-10 Strahlduese und verwendung der strahlduese an einer textilmaschine. CH649323A5 (de)

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JP (1) JPS56123433A (de)
BE (1) BE887217A (de)
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DE (1) DE3104094A1 (de)
FR (1) FR2475586B1 (de)
GB (1) GB2070650B (de)
IT (1) IT1135395B (de)
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FR2475586B1 (fr) 1985-11-29
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