DE3104094A1 - "strahlduese mit abgeschirmt vorgesehener spritzoeffnung, geeignet fuer eine schuetzenlose webmaschine" - Google Patents
"strahlduese mit abgeschirmt vorgesehener spritzoeffnung, geeignet fuer eine schuetzenlose webmaschine"Info
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- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/28—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed
- D03D47/30—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed by gas jet
- D03D47/3006—Construction of the nozzles
- D03D47/302—Auxiliary nozzles
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Description
Eüti - t· Strake B.V., Induet3ftE«w«*g:2; .575OiA isurae - ML.
Strahldüse mit abgeschirmt vorgesehener Spritzöffnung, geeignet für eine
schützenlose Webmaschine.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Strahldüse in Form einer Hohlnadel mit einer, aus einer einzigen Oeffnung oder aus einer Anzahl
Blementäröffnungen bestehenden, in der Seitenwand vorgesehenen Spritzöffnung,
mehr insbesondere bestimmt zur Lieferung eines Fluidumstrahls als Transportträger für einen Faden in einer Textilmaschine.
Eine derartige Strahldüse mit einziger Spritzöffnung ist aus der
niederländischen Patentanmeldung 7005782 (=TS 206, schweizerische Patentanmeldung
5750/71) bekannt, während eine derartige Strahldüse mit einer Anzahl Elementäröffnungen aus der niederländischen Patentanmeldung 7406857
(=TS 233, schweizerische Patentanmeldung 13706/74) bekannt ist.
Wegen des sehr kleinen Durchmessers der Oeffnungen, zum Beispiel
ein Bruchteil einens Millimeters, ist die Möglichkeit vorhanden einer Verstopfung durch Drahtflocken oder durch Farbstoff- oder dergleiches
Appretiermaterial, welches von an den Oeffnungen entlang bewegenden Kettfaden vom Rand des Oeffnungsmundes abgeschabt wird. Es wird deutlich
sein dass dann, insbesondere bei einer Düse mit einer einzigen Oeffnung, die Richtung des aus der Düse heraus stromenden Transportfluidums eine
Abweichung gegenüber der richtigen Richtung aufweisen kann. In der obengenannten Anmeldung 7406857 wird auseinandergesetzt dass Richtungsabweichungen
nicht zulässig sind, da sie unter anderen die Impulsübertragung des Fluidums auf den Faden weniger effektiv machen.
Ausserdem werden durch die Schabwirkung des scharfen Mundrandes
auf die Kettfäden diese beschädigt, das heisst geschwächt und aufgerauht.
Die durch die Aufrauhung gebildeten, von den Kettfaden ausragenden
Haarfasern hindern den Schussfaden bei seinem Durchgang durch das Webfach, wodurch Webfehler entstehen können. Auch sind rauhe Faden an sich bereits
bei bestimmten Filamentgarnen unzulässig.
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung der genannten Nachteile.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht dass der Mund der Spritzöffnung versenkt gegenüber einer um die Oeffnung umherliegenden
Oberfläche vorgesehen ist.
Wegen der versenkten Anordnung haben Fasern oder Bekleidungsmaterial der Fäden weniger die Möglichkeit in die Mündungsöffnung
einzudringen. Weiter kann der üebergang der um die Spritzöffnung herum
liegenden Fläche zur Oeffnung abgerundet werden sodass die !Schabwirkung
auf die Fäden aufgehoben wird. Der Mund der Oeffnung oder der Elementäröffnung
darf nämlich nahezu nicht abgerundet werden, da dies die Streuung
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des Fluidumstrahls vergrössert und dadurch auch wieder der Effekt des
Strahls verringert wird. Der Einfluss der Abrundung ist, in Anbetracht
des Länge/Durchmesser-Verhältnis (1/d) des Loches gross (zumal bei einem
einzigen Loch).
In einet bestimmten erfindungsgemässen Ausführung liegt der Mund der Spritzöffnung dadurch versenkt dass die um die Spritzöffnung umherliegende
Oberfläche, gegenüber welcher Oberfläche der Spritzöffnungsmund versenkt liegt, von der Oberfläche der Seitenwand, in welcher die
Spritzöffnung vorgesehen ist, gebildet wird.
In einer anderen erfindungsgemässen Ausführung wird die um-die
Spritzöffnung umherliegende Fläche von einem, gegenüber der Seitenwandflache
erhöhten, neben der Spritzöffnung verlaufenden Rücken gebildet. Wenn mehrere Spritzöffnungen vorhanden sind oder die Spritzöffnung
aus einer Anzahl Elementäröffnungen besteht, kann die versenkte
Anordnung auch dadurch bewirkt werden dass sich neben jeder Oeffnung
bzw. neben Gruppen derselben, jedesmal eine Anzahl erhöhter Rücken befinden.
Die Erfindung wird unten an Hand der Zeichnung näher erläutert, in welcher einige Ausfuhrungsbeispiele der erfindungsgemässen Strahldüse
dargestellt sind.
Figur 1 ist ein Längsschnitt in vergrössertem Masstab durch die Strahldüse mit einer einzigen Ausstromöffnung.
Figur lA zeigt in noch stärker vergrössertem Masstab den Teil
der Düse an der Stalle der Ausstromöffnung. Figur 2 ist ein Längsschnitt durch eine Düse mit einer Anzahl
Elementäröffnungen, bei welcher der Mund der Oeffnungen versenkt gegenüber
der Aussenseite der Seitenwandflache, in welcher die Oeffnung vorgesehen
ist, liegt.
Figur 3 zeigt eine andere Ausführung mit einer Anzahl Elementäröffnungen,
bei welcher der Mund dieser Oeffnungen auf gleicher Höhe
mit der Seitenwandflache liegt, aber um die Oeffnung herum ein erhöhter
Rand vorgesehen ist.
Figur 4 schliesslich zeigt eine Ansicht auf die Ausstromflache
der Nadel, welche zwei Elementäröffnungen aufweist, mit neben jeder
Oeffnung erhöhte Rücken.
Die Strahldüse gemäss Figur 1 besteht aus einer Hohlnadel 1,
welche in der Seitenwand la in der Nähe der "Spitze" Ib eine einfache
Oeffnung 2 aufweist. An der Aussenseite der Nadel endet die Oeffnung 2 in eine Fläche 3, welche versenkt gegenüber der Seitenwandflache 4 der
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Seitenwand la liegt. Dies alles ist in Figur IA in vergrössertem Masstab
dargestellt. Der Uebergang von der versenkten Fläche 3, welche ringförmig
um die Oeffnung 2 verläuft, zur Seitenwandflache 4, ist hier mit
ziemlich, starker Abrundung durchgeführt.
Figur 2 zeigt eine Ausführung der Strahldüse, welche ebenfalls aus einer Hohlnadel 1 besteht, in der Seitenwand la derselbe die Ausstromöffnung
gebildet ist. Diese besteht hier aus einer grossen Zahl regelmässig über den Querschnitt der Oeffnung verteilter Elementäröffnungen 5. Das
Zwischenwandmaterial zwischen diesen Elementäröffnungen 5 bildet an der Ausstromseite der Düse eine Oberfläche 6, welche versenkt gegenüber..der
Aussenflache 4 der Seitenwand la liegt. Auch hier kann der Uebergang
zwischen der Fläche 4 und der Bohrung, in welcher die Düse versenkt vorgesehen ist, abgerundet ausgeführt sein.
Figur 3 zeigt eine Ausführung bei welcher die Nadel 1 in der Seitenwand la gleichfalls mit einer grossen Zahl Elementäröffnungen 5
versehen ist. Das Zwischenwandmaterial zwischen den Oeffnungen 5 bildet eine Fläche 6 an der Ausstromseite der Düse, welche Fläche hier in
dergleichen Ebene liegt wie die Aussenfläche 4 der Wand la. Jedoch ist um die aus den Oeffnungen 5 bestehende Düssenöffnung herum ein erhöhter
Rücken 7 um die Düsenöffnung in der Fläche 4 vorgesehen, weshalb der Mund der Düsenöffnung versenkt gegenüber einer ringsumher verlaufenden
Fläche liegt. Vorzugsweise ist der Rücken 7 mittels Abrundungen sowohl mit der Fläche 6 wie mit der Fläche 4 verbunden.
Wenn es eine kleine Anzahl von Elementäröffnungen gibt, zum Beispiel zwei Oeffnungen, könnte der erhöhte Rand nach Figur 3 auch
als separate erhöhte Ränder 8 vorgesehen sein, angeordnet neben jeder
Elementäröffnung 9 (siehe Figur 4). Die Innenfläche jedes Rückens 8
soll dabei in einem etwas grösseren Abstand von Mittelpunkt des Lochs 9 liegen als der Halbmesser des Lochs 9, da sonst, wie oben bereits gesagt
wurde, der Fluidumstrahl, welcher die Oeffnung verlässt, eine zu grosse
Streuung zeigt, das heisst nicht genügend konzentriert auf den Schussfaden einwirkt. Dies entspricht der Ausführung nach Figur 1, bei welcher zwischen
dem dort angewandten "erhöhten Rand" und der Oeffnung 2 gleichfalls
eine Fläche 3 vorgesehen ist.
Bs leuchtet ein dass bei andern Anzahlen von Elementäröffnungen
pro Düse der Verlauf der Rücken neben diesen Oeffnungen andere Formen aufweisen kann als in der Zeichnung gezeigt sind.
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Claims (4)
1- Strahldüse in Form einer Hohlnadel mit einer, aus einer einzigen
Oeffnung oder aus einer Anzahl Elementäröffnungen bestehenden, in der Seitenwand vorgesehenen Spritzöffnung, iwati».insbesondere bestimmt zur
Lieferung eines Fluidumstrahls als Transportträger für einen Faden in einer Textilmaschine, dadurch gekennzeichnet dass der Mund der Spritzöffnung (2)
versenkt gegenüber einer um die Oeffnung umher liegenden Oberfläche (4, 7, 8) - vorgesehen ist.
2. Strahldüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die um
die Spritzöffnung (2) umherliegende Fläche, gegenüber welcher derSpritzöffnungsmund
versenkt liegt, von der Oberfläche der Seitenwand (4), in welcher die Spritzöffnung vorgesehen ist, gebildet wird.
3. Strahldüse gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die
um die Spritzöffnung (2) umherliegende Oberfläche von einem oder mehreren,
gegenüber der Seitenwandflache (4) erhöhten, neben der Spritzöffnung
verlaufenden Rücken (7, 8) gebildet wird.
4. Strahldüse nach Anspruch 3, in welcher mehrere Spritzöffnungen vorhanden sind oder bei welcher die Spritzöffnung aus einer Anzahl Elementäröffnungen
besteht, dadurch gekennzeichnet dass sich neben jeder Oeffnung
(9) bzw. neben Gruppen von jedesmal einer Anzahl Oeffnungen (5), erhöhte
Rücken (8, 7) befinden.
130Ö52/0834
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