CH199808A - Dosierungsvorrichtung an Tintenflaschen. - Google Patents

Dosierungsvorrichtung an Tintenflaschen.

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CH199808A
CH199808A CH199808DA CH199808A CH 199808 A CH199808 A CH 199808A CH 199808D A CH199808D A CH 199808DA CH 199808 A CH199808 A CH 199808A
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CH
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Otto Billo
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Otto Billo
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L25/00Ink receptacles
    • B43L25/02Ink receptacles with separate dipping-cups

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  • Pens And Brushes (AREA)

Description


  Dosierungsvorrichtung an     Tintenflaschen.       Die Schreibtinte wird meist in an sich  bekannten Tintenflaschen verschiedener  Grösse und Form in den Handel gebracht.  Beim Gebrauch von Tinte ist erforderlich,  dass der Federhalter durch den Hals einer  Flasche an die Tinte gebracht wird, um die  selbe zu fassen. Damit ist aber die Gefahr  der Beschmutzung des Federhalters durch ab  gestreifte Tinte verbunden. Wird eine Füll  feder frisch getankt, so ist in diesem Falle  die Beschmutzung die Regel. Da von aussen  keine Kontrollmöglichkeit über die     Eintauch-          tiefe    besteht, wird die Feder gewöhnlich  tiefer in die Tinte eingetaucht, als erforder  lich ist.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     Dosierungsvorrichtung    an Tintenflaschen,  bestehend     aus    einem Hohlzylinder mit ventil  loser Bodenöffnung, welcher am Entnahme  ende der Flasche     befestigt    ist und durch ein  faches     Kippen    der Flasche die Tinte in  für den Gebrauch bestimmter Menge der       äussern    Kontrolle zugänglich macht, wobei  durch den Boden des     Zylinders    die Eintauch-    tiefe begrenzt und damit eine     Beschmutzung     des Federhalters durch Tinte     verhindert    wird.

    Die Dosierung ist zweckmässig so gross, dass  die angesammelte Tinte zur     ausgiebigen    Fül  lung einer Füllfeder mit grossem Fassungs  vermögen ausreicht. Die Tinte wird auf diese  Weise in viele Dosierungen unterteilt und  kann bis     zum    letzten Flaschenrest aufge  braucht werden, ohne dass eventueller Boden  satz die Feder verunreinigt oder verstopft.  



  In der     Zeichnung        sind    beispielsweise Aus  führungsformen des     Erfindungsgegenstandes     dargestellt.  



  Es zeigen:       Fig.    1 ein eingesetztes Dosierungsgefäss  mit Flaschenoberteil im     Schnitt,          Fig.    2 ein     eingesetztes    Dosierungsgefäss  ohne Rand im     Schnitt,          Fig.    3 ein aufgesetztes Dosierungsgefäss  im     Schnitt,    und       Fig.    4 einen als Dosierungsgefäss aus  gebildeten Flaschenhals im     Schnitt.     



  Das     Dosierungsgefäss    nach     Fig.    1, welches       aus    einem nicht hygroskopischen Material be-      steht, wird durch einen einfachen Hohl  zylinder 2 mit zentraler Bohrung 5 im Zy  linderboden gebildet und     unter    Zwischenlage  einer Packung 3 durch die     Auskragung   <B>am</B>       obern    Zylinderrand auf dem Entnahmeende  der Tintenflasche 1 gehalten. Den äussern       Abschluss    bildet der     bereits    vorhandene       Schraubenverschluss    4.

   Gemäss     Fig.    2 kann  die     Auskragung    am Zylinderrand wegfallen,  indem der Zylinder mit der Packung 3 in  das Entnahmeende der Flasche gepresst und  so gehalten wird. Ist das     Tintengefäss    nur  mit einem Zapfen aus Kork oder Gummi ver  sehen, so erhält das Dosierungsgefäss gemäss       Fig.    3 am Boden eine     Durchführung    7; die  Packung 3 besteht in diesem Falle aus einem  durchbrochenen Zapfen und der äussere Ab  schluss erfolgt durch den     ursprünglichen     Zapfen 4.  



       Fig.    4 zeigt den     Flaschenhals    als Dosie  rungsgefäss, indem bei der Herstellung der  Flasche der Ansatz des Flaschenhalses       zweckmässig        verengert    wird. Der     Hohlraum     6 bildet dann das Dosierungsgefäss, welches  durch die Öffnung 2 mit der Flasche 1 in  Verbindung steht.  



  Das     Dosierungsgefäss    2, z. B. in     Fig.    1,  umschliesst den     Hohlraum    6, welcher nach  aussen mit dem     Schraubenverschluss    4 und der  Packung 3 abgeschlossen ist. Wird die Tin  tenflasche gekippt, so fliesst die Tinte     aus    der  Flasche 1 durch die Öffnung 5     in    den Hohl  raum 6 und verdrängt die vorhandene Luft.

    Wird der Verschluss 4 geöffnet, nachdem die  Flasche wieder in Normallage gebracht wor  den ist, so verhindert die     Oberflächenspan-          nung    der Tintenflüssigkeit an der Durch  brechung 5 in Verbindung mit der     in    der  Flasche abgeschlossenen Luft das Zurück  fliessen der Tinte vom     Dosierungsgefäss    in die  Flasche. Die Tinte bleibt oben und kann be  quem benutzt werden. Ist die Öffnung 5  zum Beispiel zu klein, so fliesst aus dem glei  chen Grunde keine Tinte in das     Dosierungs-          gefäss,    ist sie zu gross, so läuft die Tinte  wieder     zurück.     



  Die     Bodenöffnung    5     ist    umso wirksamer,  je schärfer der untere     Lochrand        ist.    Sind    aus technischen Gründen keine scharfen Rän  der möglich, z. B. bei der Glasbläserei, so  wird die     Abschlusswirkung    wieder     verbessert     durch Mattierung oder     Aufrauhung    der  Oberfläche der     AusfluBöffnung,    wodurch die  Adhäsion der Tintenflüssigkeit mit der Wan  dung der     Ausflussöffnung    vergrössert wird.  Die gleiche Wirkung wird durch eine kon  zentrisch fein geriffelte Bodenöffnung er  zielt.  



  In den     Ausführungsbeispielen    der     Fig.        :3     und 4     reichen    die     Abschlusszapfen    in den  Raum 6 des Dosierungsgefässes. Die Tinte  füllt den freien Raum     aus    und kann beim  Öffnen der Zapfen nicht     überfliessen.    Um den  gleichen Zweck auch beim     Schraubenver-          schluss    nach     Fig.    1 und 2 zu erreichen, er  hält die Packung des Deckels 4 einen be  liebig geformten     Ansatz,    welcher in den       Raum    6 hineinreicht.

   Dadurch wird     Tinten-          flüssigkeit    verdrängt, so dass nach Öffnung  des Verschlusses der obere Tintenspiegel den  Gefässrand nicht mehr     erreicht.  

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Dosierungsvorrichtung an Tintenflaschen, gekennzeichnet durch einen am Entnahme ende der Flasche vorgesehenen, mit einer ventillosen Bodenöffnung versehenen Hohl zylinder, der durch einfaches Kippen der Flasche die Tinte in für den Gebrauch be stimmter Menge der äussern Kontrolle zu gänglich macht,
    wobei durch den Boden des Zylinders die Eintauchtiefe begrenzt und da mit eine Beschmutzung des Federhalters durch Tinte verhindert wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Dosierungsvorrichtung an Tintenflaschen nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass dieselbe am Entnahmeende der Flasche lösbar befestigt ist.
    2. Dosierungsvorrichtung an Tintenflaschen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe im Entnahmeende der Flasche befestigt ist. 3. Dosierungsvorrichtung an Tintenflaschen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe auf dem Entnahmeende der Flasche be festigt ist. 4. Dosierungsvorrichtung an Tintenflaschen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe ohne Bildung einer Auskragung vollstän dig im Flaschenhals eingelassen ist. 5.
    Dosierungsvorrichtung an Tintenflaschen nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass dieselbe durch eine Ver- engerung des Flaschenhalses an der Fla sche selbst ausgebildet ist. 6. Dosierungsvorrichtung an Tintenflaschen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Einlauföffnung gerauht ist. 7.
    Dosierungsvorrichtung an Tintenflaschen nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschlusszapfen auf mindestens einem Teil des Öffnungsquerschnittes in den Dosierungsraum hineinragt.
CH199808D 1937-10-19 1937-10-19 Dosierungsvorrichtung an Tintenflaschen. CH199808A (de)

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ID=4442018

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CH199808D CH199808A (de) 1937-10-19 1937-10-19 Dosierungsvorrichtung an Tintenflaschen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0572361A1 (de) * 1992-05-28 1993-12-01 Office Dream Di Del Vecchio E Poli Snc Tintenbehälter für Füllfederhalter, geeignet zum Gebrauch als Reiseaccessoire

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0572361A1 (de) * 1992-05-28 1993-12-01 Office Dream Di Del Vecchio E Poli Snc Tintenbehälter für Füllfederhalter, geeignet zum Gebrauch als Reiseaccessoire

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